Ausbildung fertig...und nun?

Headbreaker

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Hi
ich wollte auch mal euren Rat.:d Ich habe nach der Realschule eine Ausbilung zum Mechatroniker gemacht und bin im Januar fertig geworden (Praktisch 95 Punkte 1,..., Schriftflich 2,1). Im Oktober fange ich mit dem Zivildienst an.Sooo ich stelle mir gerade die Frage was machst dannach? Ich dachte da an die Fachhochschulreife (BW) die ich in einem Jahr machen könnte. Und dannach studieren. So ich würde gerne im technischen Bereich bleiben weil mir dieser sehr viel Spaß macht. Nur weiß ich nicht was es da so alles gibt (außer Elektrotechnik, Maschinenbau etc.) Könntet ihr mir da vllt ein paar weitere Vorschlagen? Gibts eigentlich auch Studiengänge im technischen Bereich die nicht so extrem auf Mathe und Physik aus sind? Hatte zwar auf der Realschule in Mathe immer ne 3 mit Tendenz nach 2 und in Physik immer ne 2 mit Tendenz nach 1 :d und Berufsschule war auch immer 2er Schnitt aber Studium ist halt dann doch ne Nummer größer hab ich mir sagen lassen. :shot:Was würde es denn so geben an Studiengängen? Also Computer, Elektrotechnik etc irgendwas technisches halt. Und wo halt der Schwerpunkt nicht ganz sooooo extrem auf Mathe fixiert ist (das sich Mathe natürlich nicht vermeiden lässt ist mir natürlich klar). Oder schreibt doch mal auf was ihr so nach der Schule gemacht habt. Danke für euere Tips und Anregungen
 
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im Grundstudium wirst du dich wohl in jeder technischen Richtung durch Mathe drubeißen müssen. Aber man braucht das auch. Ist nicht so, dass das nur gemacht wird um die Studis zu quälen.
 
Technischer Bereich ohne Mathe und Physik gibt es m.W.n ;)
 
Ja natürlich Mathe ist dabei muss ja auch so sein, ist mir bewußt aber ich mein im Maschinenbau ist doch bestimmt mehr Mathe enthalten also in anderen, oder? Zählt ruhig ein paar Studiengänge auf ich würd mich da gerne informieren was es alles so gibt und was für Möglichkeiten ich so habe!
 
Ja natürlich Mathe ist dabei muss ja auch so sein, ist mir bewußt aber ich mein im Maschinenbau ist doch bestimmt mehr Mathe enthalten also in anderen, oder? Zählt ruhig ein paar Studiengänge auf ich würd mich da gerne informieren was es alles so gibt und was für Möglichkeiten ich so habe!

Der Reihenfolge nach, mehr Mathe zuerst: Mathematik, Physik, Wirtschaftsmathematik, Informatik, Ingenieursstudiengänge, Betriebswirtschaft, Rest.

Ich ordne mal Physik auch unter Mathematik ein, obwohls ja komplett anders ist. Wenn du dich nicht für die Schönheit von Zahlen begeistern kannst und Gleichungen aus Uhrzeiten bildest, musst dich wohl ein bisschen anstrengen. :)
 
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Ich scheue Mathe nicht ich frage mich nur ob Realschule, Ausbildung und Fh ausreicht ein Technisches Studium zu meistern. Will nur wissen was mich erwarten würde.
 
Ich scheue Mathe nicht ich frage mich nur ob Realschule, Ausbildung und Fh ausreicht ein Technisches Studium zu meistern. Will nur wissen was mich erwarten würde.

Du brauchst nur wenig Vorbildung, du solltest halt wissen was ein Summenzeichen ist und evtl. den Brückenkurs Mathematik (wird meistens drei-vier Wochen vorher angeboten, kostet aber etwas) absolvieren, dann sollte es auf einer FH wenig Probleme geben. Ich meinte damit nur, dass man sich klar sein sollte, dass sich das Studium im technischen Bereich fast immer um Mathe dreht, Mathe also keine hässliche Randerscheinung mehr ist. Das hat mich auch hässlich überrascht :haha:
 
Das mit dem Mathe schreckt zwar ab, aber hier gehts um 'sinnvolle Mathematik' ( okay steinigt mich), aber das spornt mich wesentlich mehr an, als Themen die man nie wieder braucht und absolut nicht verwenden kann.
 
Ich möchte dir mal ein paar allgemeine Tipps geben, denke die sind auch ganz hilfreich.

Zunächst einmal: überleg dir das mit dem Studium 3x und wenn du weisst, was du studieren willst schau dir die Uni sehr genau an. Lass dich nicht von Broschüren beeindrucken, sondern sprich mit (ehemaligen) Studenten und bilde dir daraus eine Meinung. Ich beende mein Studium (Bereich Ingenieurwissenschaften) in ein paar Wochen und kann nur sagen, dass ich es nie wieder machen würde - insbesondere nicht an dieser Uni (Wuppertal). In Mathe war ich übrigens nur bis zur 10. Klasse gut, trotzdem habe ich das Abitur und die Ausbildung geschafft. Im Studium war Physik I und II, Mathe I und II, Elektrotechnik I und II, Mechanik I zwar eine ziemliche Quälerei - aber geschafft habe ich es trotzdem :d

Der vielleicht wichtigste Tipp: Mach das, was dir liegt - nicht das, was am meisten Geld bringt oder die besten Zukunftsaussichten hat. Es nützt dir gar nichts, wenn du zwar gut Geld verdienst aber jeden Tag deinen Job verfluchst ;)
 
Genau du sagst es ich habe ja noch 2 Jahre zeit nur ich wollte mich halt auch frühzeitig informieren und mir alles durch den Kopf gehen lassen und vor allen Dingen WAS ich genau studieren möchte und ob ichs überhaupt machen will. (Ich will :)) Ich dachte halt an Mechatronik da ich in dem Bereich eine Ausbildung habe und mich das Themenfeld sehr interessiert, leider arbeite ich gerade in einem Bereich der mit meinem Beruf wenig zu tun hat. Ich interessiere mich auch für Elektronik und Computer und wollte mal schauen was es so gibt, stimmt es das eine FH praxisbezogener ist als eine Uni?
 
Ja, meiner Meinung nach auf jeden Fall. Wenn du der praktisch veranlagte bist, dann solltest eher an die FH gehen. Hätte ich noch einmal die Wahl, würde ich auch an die FH gehen oder mich lieber nach der Ausbildung anderweitig qualifizieren. Theoretiker gehen an die Uni - verdienen dann in der Regel aber auch etwas mehr im Beruf.

Noch eins: Schau dir das Vorlesungsverzeichnis und die Semesterwochenstunden für die einzelnen Fächer/Studienrichtungen an. Das gibt dir Aufschluss darüber, wieviel Aufwand du wofür betreiben musst. Ich bin mir ziemlich sicher einige Leute bei uns aus dem Studiengang haben das vorher nicht angeschaut. Das böse Erwachen kam dann im ersten Semster (oder auch zweiten) mit der Reihe von Grundlagenfächern: Mathe, Physik, E-Technik, Mechanik, Chemie, Informatik :d Sind viele dran gescheitert damals. Von 130 Studienanfängern waren es nach 2 Semestern noch circa 60 und den Abschluss machen (haben gemacht) vielleicht 40 Leute.
 
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wäre halt nicht schlecht wenns eine "verschmelzung" von Theorie und Praxis geben würde, habe auch den Techniker ins Auge gefasst wäre aber nur meine 2. Option...(Plan B :fresse:)
 
Ja, dann wäre das Studium an der FH eher das Richtige. Ich würde an deiner Stelle auch mal mit Firmen sprechen, was für Fachkräfte die eher einstellen. Berufserfahrung + Praxisnähe ist nicht zu verachten. Bei meinem Studiengang haben die Leute, die direkt nach der Schule an die Uni gegangen sind und sonst kaum Praxis (durch Praktika oder Projekte) vorweisen können extrem schlechte Stellenaussichten.
 
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