Aufrüsten Lohnenswert oder doch lieber noch warten?

Peppai

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Hallo,

ich bin momentan am überlegen ob ich meinen PC nochmal aufrüsten soll. Ich habe mir vor einigen Tagen einen 24" TFT bestellt und befürchte mein jetziger könnte für die native Auflösung vllt. nicht mehr ganz reichen.

Bisheriges System:

CPU: Intel E8400 @ 3GHz mit original Kühler, da Übertakten für mich damals noch nicht in Frage kam
Mobo: Asus P5Q
RAM: MDT 2x 1GB Riegel DDR2
Graka: Sapphire Radeon 4870 512mb
HDD: Samsung 500GB
Netzteil: Bequiet 550 Watt

Das Netzteil werde ich wohl kaum upgraden müssen denke ich. Beim Ram bin ich allerdings schon lange am überlegen zumindest auf 4GB aufzustocken, dann aber direkt von einem anderen Hersteller. Festplatte wird auch bleiben.

Ich weiss das ich aus dem E8400 mit neuem Kühler noch einiges rausholen kann, allerdings habe ich bisher meine Hardware nie übertaktet und habe ehrlich gesagt etwas Angst was zu übersehen und die CPU kaputt zu machen. Vllt. kann mich ja jemand aufklären ob ich mir da zuviel Sorgen mache :rolleyes:
den Ram werde ich vermulich sowieso upgraden. Die Grafikkarte ist der Knackpunkt. Ob die 512MB für den neuen 24" reicht wäre da meine Frage.

Genutzt wird der PC hauptsächlich zum Spielen und teils zum Arbeiten oder Filme/Serien gucken. Für Uni-Kram habe ich immer noch mein Notebook, also würde ich schätzen: 80% Spiele 20% Rest

Mein Budget würde max. 600 Euro betragen, aber ein wenig drüber würde natürlich auch gehen ;)

Lohnt es sich jetzt eine neue Grafikkarte+RAM+CPU Kühler, gefolgt von Übertaktung, zu kaufen oder sollte ich vllt. noch etwas warten bis neue Hardware auf den Markt kommt und altes evtl. billiger wird? Oder sollte ich vllt. sogar noch etwas sparen und mir dann komplett die neuste Hardware besorgen, damit ich für die Zukunft auf der sicheren Seite bin?

Ich danke schonmal für Antworten


Mit freundlichen Grüßen

Peppai
 
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Mit Graka, Ram und Kühler wirst du wohl am besten fahren, vor allem wenn du gebraucht kaufst. Der Marktplatz hat mir schon einiges an Geld gespart. :)
 
Ich würde das folgendermaßen aufziehen, Motherboard gegen eines mit DDR3 support tauschen, CPU behalten, besseren Kühler rauf, bessere Grafik, 4GB DDR3 RAM und evtl. ne SSD. Damit beschleunigst Du Dein System so, dass es die nächsten 2-3 jahre auf jeden Fall ausreichend ist. Denn die CPU ist gut, bei dem Budget ist das das sinnvollste. Das System hat dann auch schon USB3 eine erstklassige FullHD 1080p Grafik die selbst für die heftigsten Spiele mehr als ausreicht, mit dem SSD wird das system erheblich beschleunigt, es bootet schneller und wichtige Programme kriegst Du damit auch beschleunigt. Es macht keinen Sinn bei dem Budget was völlig neues mit neuer CPU aufzuziehen, zumal die CPU echt gut ist, auf der basis der jetzigen CPU hast Du dann ein echt kompromissloses Gerät.


Asrock P43ProUSB3
GeIL DIMM 4 GB DDR3-1333 Kit (GVP34GB1333C9DC, Value Plus)
SAPPHIRE HD6870
Scythe Mugen 2 Rev. B
Samsung SSD PB22-J/PM800 2.5" 64GB
Samsung SH-B123L, SATA BlueRay Combo DVD Brenner

Da bist Du immer noch günstig, hast ein optimiertes System auf aktuellem und sehr schnellem Niveau und bist fein raus, da ist sogar noch luft für ein neues Gehäuse wenn Du auch äußerlich frischen Wind möchtest. Du solltest allerdings WIN7 64bit nutzen, falls Du es nicht schon tust, aber Studenten kommen meist günstig bis kostenlos an das Betriebssystem ;-)

Wenn Du natürlich unbedingt mehr ausgeben möchtest, dann kannst Du auch eine 120GB SSD nehmen, oder wie gesagt das Gehäuse austauschen, TV Karte etc, da gibt es viele Optionen Geld loszuwerden.
Wenn Du damit Fernsehen und DVD bzw. Blue Ray nutzt, dann wäre guter Sound evtl. noch wichtig, wenn man da 100-150 Euro in die Hand nimmt bekommt man schon was für die Ohren.

Das klingt z.B sehr gut im Preisleistungsverhältnis eine gute Wahl, tolle höhen und tiefen und schöne Abgrenzung.

Teac XT-6 5.1 Subwoofer System

Gute und hübsche Gehäuse sind beispielsweise Aerocool Vs-9 Limited ( wichtig die Limited variante mit Window Kit etc., nicht die normale ) oder Tacens Lyrica sehr geiles Gehäuse, aber Gehäuse sind reine Geschmackssache.
 
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Vielen Dank für die Antworten.

Die Tendenz geht also definitiv in Richtung die CPU zu behalten und den Rest ausztauschen, das ist schonmal ein guter Anhaltspunkt.

@Computergalaxy
Die Zusammenstellung gefällt mir in einigen Punkten ganz gut und geht sogar in Sachen Grafikkarte, RAM und CPU-Kühler schon genau in die Richtung in die ich gedacht hatte.

Beim Mainboard bin ich allerdings skeptisch. Asrock habe ich eher schlecht in Erinnerung und hab damit vor einigen Jahren auch schlechte Erfahrungen gemacht.
Asus und Gigabyte waren bisher eigentlich immer die konkurenzlosen Vorzugsmodelle für mich, aber vllt. kann mich da ja jemand eines besseren belehren. Ich hab in letzter Zeit öfter gelesen das Asrock nicht mehr am Boden der Evolutionsskette steht wie damals.

Wozu ich eine SSD brauche weiss ich auch nicht genau. Ich dachte die steigert wirklich nur die overall-performance der Programme, bringt bei Spielen aber nicht wirklich viel. Vllt. täusche ich mich da aber auch wieder ;)

Neue Boxen habe ich erst zu Weihnachten bekommen, von daher ist da erstmal kein Bedarf.

Bei der Grafikkarte dachte ich evtl. sogar an ein Modell aus der Radeon 6950er-Reihe, damit ich direkt bei 2GB Speicher wäre und dadurch vllt. noch etwas besser gerüstet für die Zukunft.

Mein Vorschlag würde ungefähr so aussehen:

Kopie von Meine Wunschliste 01.01.1970, 01:00 | Geizhals.at EU

Beim RAM halt jenachdem ob 8GB sich lohnen oder ob 4GB auch ausreichen. Win7 64bit könnte ich von der Uni umsonst bekommen (wir glücklichen Studenten :))
Mein Fragen dazu wären ob die Grafikkarte in Kombination mit der etwas älteren CPU evtl. zum Flaschenhals führen würde, selbst wenn ich die CPU noch übertakte und was ihr allgemein davon haltet.
 
Ich bin nur der Logik und dem gesunden Menschenverstand gefolgt, da musste sowas rauskommen ;-)

Also 8GB RAM halte ich für übertrieben, ich nutze 4 und habe den noch nie weiter als 50% ausgelastet, nachrüsten kannst Du ja immer noch wenn man irgendwann 8GB brauchen können sollten würde evtl. ;-)

Das Board das Du ausgesucht hast hat einen Schönheitsfehler, das gibt es in Deutschland gar nicht und auch sonstwo eher nicht mehr ;-)

Das Asrock Board ist wirklich sehr sehr gut, der frühere schlechte Ruf von Asrock ist längst nicht mehr gerechtfertigt, habe selbst über Jahre eine gehabt, top Board.
Zudem bietet dieses Asrock Board alles was das herz begehrt, tolle OC Optionen, klasse Ausstattung, USB 3 etc. Ich würde definitiv das Asrock nehmen, ohne wenn und aber, denn die meisten anderen 775er Sockel Boards supporten meist nur DDR3 1066 und dann haben die einige andere features auch nicht, macht so schon sinn, und für die Qualität von Asrocklege ich meine hand ins Feuer, die ist echt ok.

Wenns dennoch ein Asus sein soll, dann nimm das hier ASUS P5P41T/USB3
das hat auch DDr3 1333 support und USB 3, wie es da mit OCen aussieht weiss ich allerdings nicht, meist ist das BIOS bei den Boards eher schmal gehalten.


Wenn der RAM günstiger aber gut sein soll, dann würde ich diese drei empfehlen

Hardwareluxx - Preisvergleich

Hardwareluxx - Preisvergleich

Hardwareluxx - Preisvergleich

Grafik ist fein so, geht auch günstiger siehe hier

Hardwareluxx - Preisvergleich


Eine SSD bringt bei zuerst mal überall im Systembereich einiges, Windows, etc dann bei Programmen und spielen die ständig daten aus der Festplatte lesen bzw. auch schreiben müssen.
Das system bootet schneller etc. aber lebensnotwendig ist sowas nicht
 
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warum nen anderes mainboard nur wegen ddr3 ? unnötig bringt doch kaum Mehrleistung.

Guter cpu Kühler Scythe Mugen II + eine Ati 6950 oder mal im Forum Ausschau halten nach 5850 / 70 oder dem nvidia pendant. Dazu noch 2 Gig ram hier im forum dazukaufen und das passt doch.

Wenn´s ganz aktuell sein sollten auf neuen Intel Sockel setzen + ddr3
 
Natürlich bringt es Mehrleistung, zwar keine 50% mehr, aber mehr.

Es macht doch keinen Sinn Geld in eine Aufrüstung mit alten gebrauchten Komponenten zu stecken, die letztlich auch nicht mehr bringen.
So wie er das zuletzt Konfiguriert hat mit den kleinen Änderungen aus meinem letzte Post hat er die beste Aufrüstung fürs geld, ein Zukunftsfähiges system das die nächsten jahre noch lange gut sein wird, zudem alle neu und mit garantie.

Was du da vorschlägst ist wieder ein Flaschenhalssystem mit alten Komponenten. Wenn ich modernisiere erneuere ich erstmal die Arbeitsbasis, und damit das Board und zwar so, dass man auch in 2 und 3 jahren noch alles vollständig damit nutzen kann was kommt, z.B. USB3 und schnellere und bessere RAMs
 
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ist halt verschenktes Geld das Mainboard, wenn er den Prozessor behält, der Ram bringt vllt 3 Prozent Mehrleistung (wenn überhaupt schau mal im Internet nach Tests das bringt sogut wie nix).
Dazu ist das Asus P5Q ein recht gutes Mainboard, übertakten müsste damit gut gehen. Das Asrock ist mir eher unbekannt und eher bei AMD für brauchbare Mainboards bekannt. Jetzt ein 775 Mainboard zu kaufen ist für mich unverständlich wenns dann was ganz neues sein soll den neuen Intel Sockel nehmen oder halt hier möglichst günstig aufrüsten Ram+ Kühler+ Graka. Das sind 20 Euro für 2 gig ram+ 30 Euro für den Mugen Kühler+ ~170 Euro für eine gute Graka, ergibt 220 Euro.

Ein komplett neues System mit neuer CPU stößt in ganz andere Preisbereiche vor und nochmal in ein Altes Sockel 775 Mainboard zu investieren ist mir unverständlich nur wegen DDR3, sorry aber das bringt garnix.
 
Warum, ? Die CPU ist nach wie vor gut, schneller als sie meisten AMD in der Klasse. Die CPU ist zudem nur die halbe Miete, denn die meisten Anwendungen sind weniger von der CPU Speed abhängig als von anderen Faktoren.

So hat er mit 5-600 Euro für drei jahre Ruhe, dann ist auch die CPU hinfällig und man kann dann das System neu nach dann gängigen Standarts aufrüsten.

Es geht um das Optimum für das geld und en jetzigen zeitpunkt, und da geht momentan nicht mehr, es sei denn man nimmt nochmal 300-400 Euro mehr in die hand und selbst dann ist das system in drei jahren auch nicht mehr up to Date

RAM Kühler und Graka bringen doch bei dem alten Board auch keine Verbesserung, gut bessere Grafik und das wars, schneller wird es mit 2GB RAM auch nicht.

3% mehr sind stark untertrieben und letztlich geht es darum jetzt aus vorhandenem und neuem das maximum zu dem Budget zu erreichen, das tut man nicht mit einer besseren Grafikkarte.

Ausserdem sollte der TE das wohl selbst entscheiden.
 
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Jetzt setzt ihr beiden mich aber ganz schön unter Druck :P
Es hört sich irgendwie beides sinnvoll an was ihr so schreibt.
Fader hat mit dem Preisargument irgendwie recht finde ich. Wenn ich locker von 550 Euro auf 250 komme und vergleichbare Leistung dabei erziele erschliesst sich mir auch nicht so ganz warum ich mir ein neues Mobo kaufen soll.
Allerdings weiss man ja auch nicht wie sich die Hardware in den nächsten Jahren entwickelt und mit den Komponenten die Computergalaxy vorgeschlagen hat wäre ich dann in sachen RAM und allgemein der neueren Technik auf der sichereren Seite.
Ich kann mich gerade echt nicht entscheiden was mich mehr überzeugt ...
 
Nee, entscheiden musst alleine Du was Du willst, willst Du jetzt ein aktuelles System, denn die CPU ist nach wie vor aktuell und gut, oder willst Du das System etwas aufpfuschen um Dich in einem Jahr wieder zu ärgern, man könnte auch auf das Alte noch nen USB3 Controller ins PCI aufsetzen, dann bringt es zukünftig was wenn man eine externe festplatte kauft die dann schon den schnelleren USB3 supportet oder sonstiges.

Ich würde jetzt umrüsten und dann die nächsten drei jahre ein gutes aktuelles system haben und dann schauen was es dann generell neues gibt, denn es kommen in drei jahren diverse neuerungen.
 
Das von dir vorgeschlagene Board von dir Computergalaxy bringt KEINE Mehrleistung mit mehr FSB ist das sogar langsamer und könnte den Prozessor eher limitieren, informier dich doch mal bitte darüber. Das vorgeschlagene ist ein P43 also verkürzt eine Nummer schlechter als das jetzige P45 Asus P5Q. Der einzige Vorteil wäre der ddr3 Speicher aber das bringt, schau doch mal bei computerbase nach den benchmarks keine Mehrleistung.

Ich will doch hier niemanden etwas vorschreiben aber das ist nunmal einfach das schlechtere Mainboard. Sinnvoll wäre sonst höchstens noch auf ein neues Intel System umzusteigen, wenn die Leistung wirklich benötigt wird aber 500 Euro investiert man eigentlich nicht in einen alten Sockel, vor Allem wenn man dafür ja fast ein neues System mit neuem Sockel bekommen kann.
 
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Warum nicht so? Ich würde jetzt keine 100 Euro in ein Dualcore System mehr investieren! 600 Tacken, auf neuesten Stand, SSD später und alles gut!?!
Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen!!

 
Wäre jetzt eine Alternative, den alten Kram vertickern, gibts auch nochmal 200 Euro für und dann ist auch noch ein SSD und ein BlueRay Combo drinne

Allerdings würde ich kein P67 Chipset nehmen sondern immer das H67 Chipset und wer jetzt fragt warum oder was anderes behauptet hat keine Ahnung von Sockel 1155

Als Board wär das im Anhang in der Kombination genial
 

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Und es liegt auch noch alles im preislichen Rahmen, das sieht echt gut aus.
Allerdings frage ich mich immernoch was der Unterschied zwischen der 2GB und der 1GB Radeon Karte ist. Nur 10 Euro Unterschied wundern mich da irgendwie.


Edit: Mir fällt gerade auf der Verkauf der alten Komponenten könnte schwer werden, weil ich alles bei einem Shop bestellt hab. Demnach hab ich auch nur eine komplette Rechnung für alle Teile. Ich wüsste jetzt nicht wie ich da einzelne Komponenten verkaufen sollte, ausser die Leute legen keinen Wert auf eine Rechnung für die Teile. Die OVP ist auch nur noch vom MB enthalten, der Rest ist beim Umzug verschwunden :-/
 
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Wäre jetzt eine Alternative, den alten Kram vertickern, gibts auch nochmal 200 Euro für und dann ist auch noch ein SSD und ein BlueRay Combo drinne

Allerdings würde ich kein P67 Chipset nehmen sondern immer das H67 Chipset und wer jetzt fragt warum oder was anderes behauptet hat keine Ahnung von Sockel 1155

Als Board wär das im Anhang in der Kombination genial

Na, da ist es doch!! TOP!!

Das H67 wegen der IGP oder dem Remote PC Assist Technology??
 
Einfach die rechnung kopieren und eine abtrittserklärung beilegen, akzeptiert fast jeder shop da sind ja keine prüfzeichen drauf.
 
Allerdings würde ich kein P67 Chipset nehmen sondern immer das H67 Chipset und wer jetzt fragt warum oder was anderes behauptet hat keine Ahnung von Sockel 1155

Das ist ja nun etwas unglücklich formuliert. Warum sollte man deiner Meinung nach immer den H67-Chipsatz empfehlen? Die meisten wollen mit der Sockel 1155 - Plattform übertakten und das dazu mit den K-Modellen. In dem Fall ist man mit dem H67 so gesehen aufgeschmissen, da dieses Tuning in der Art gesperrt ist. Lediglich die Volllast auf einem Kern mit aktiviertem Turbo-Modus ist drin.

Im Falle des TEs scheint der H67-Chipsatz optimal zu sein, wenn wirklich kein OC gewünscht ist. Von daher solltest du es das nächste Mal etwas genauer formulieren, wenn du eine solche Aussage veröffentlichst. Vor allem, da du ja im IT-Bereich arbeitest, wie du uns mitgeteilt hast.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah vielen Dank, dann wird das keine Probleme geben :)

Jetzt wüsst ich nur noch gerne das mit der Grafikkarte und vllt. steht meinem neuen System dann nichts mehr im Wege. Durch den Kopf gehen lassen werd ich mir das Ganze aber wohl noch etwas. Studenten sind schließlich (meistens) keine Millionäre ;)

edit:
Das ist ja nun etwas unglücklich formuliert. Warum sollte man deiner Meinung nach immer den H67-Chipsatz empfehlen? Die meisten wollen mit der Sockel 1155 - Plattform übertakten und das dazu mit den K-Modellen. In dem Fall ist man mit dem H67 so gesehen aufgeschmissen, da dieses Tuning in der Art gesperrt ist. Lediglich die Volllast auf einem Kern mit aktiviertem Turbo-Modus ist drin.

Im Falle des TEs scheint der H67-Chipsatz optimal zu sein, wenn wirklich kein OC gewünscht ist. Von daher solltest du es das nächste Mal etwas genauer formulieren, wenn du eine solche Aussage veröffentlichst. Vor allem, da du ja im IT-Bereich arbeitest, wie du uns mitgeteilt hast.;)


Das OC nicht gewünscht ist habe ich nicht gesagt. Ich meinte nur ich kenne mich damit nicht aus, aber lernen kann man ja immer ;)
Das ich genug Erfahrung habe um nichts kaputt zu machen denke ich schon, schließlich habe ich bisher alle meine PCs selbst zusammengebaut und auch schon das ein oder andere mal Aushilfe in Computer-Läden gespielt. Ich würde mir zwar nicht direkt zutrauen mir mein eigenes Mobo zusammenzulöten :P aber die grundsätzlichen Kenntnisse sind auf jeden Fall zu genügend vorhanden.
 
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ein e8400 ist für spiele heutzutage im allgemeinen auch alles andere als optimal. wer jetzt "fragt warum oder was anderes behauptet hat keine ahnung" von prozessoren!
@TE: meiner meinung nach macht aufrüsten durchaus sinn, insbesondere wenn in full-hd gespielt werden soll. wenn du nicht übertakten möchtest kannst du zu einem i5 2500 ohne k greifen. wenn du etwas sparen möchtest bietet sich natürlich auch ein amd system an, hier bekommst du den offenen multiplikator geschenkt.
 
Ah vielen Dank, dann wird das keine Probleme geben :)

Jetzt wüsst ich nur noch gerne das mit der Grafikkarte und vllt. steht meinem neuen System dann nichts mehr im Wege. Durch den Kopf gehen lassen werd ich mir das Ganze aber wohl noch etwas. Studenten sind schließlich (meistens) keine Millionäre ;)

Richtig, Gedanken machen ist grundlegend, habe schon oft nach Aufrüstungen vor dem Rechner gesessen und mich gefragt was die Aktion jetzt sollte!:fresse:
Schnellere CPU, schnellere GPU, Details in Spielen auf max. und Frames wie vorher, LOL!!
Du machst das schon, die Konfig. ist klasse, würde trotzdem zum P67 greifen, die Sandy's sind wohl recht OC-freudig, kenne das aber nur aus den Berichten hier, habe selbst keinen!!!

Viel spaß!
 
Das OC nicht gewünscht ist habe ich nicht gesagt. Ich meinte nur ich kenne mich damit nicht aus, aber lernen kann man ja immer ;)
Das ich genug Erfahrung habe um nichts kaputt zu machen denke ich schon, schließlich habe ich bisher alle meine PCs selbst zusammengebaut und auch schon das ein oder andere mal Aushilfe in Computer-Läden gespielt. Ich würde mir zwar nicht direkt zutrauen mir mein eigenes Mobo zusammenzulöten :P aber die grundsätzlichen Kenntnisse sind auf jeden Fall zu genügend vorhanden.

Ich habe auch nicht behauptet, dass du dies nicht wolltest. Ich habe geschrieben, wenn denn OC wirklich nicht erwünscht ist. Demnach habe ich die Erwähnung aus deinem Start-Beitrag schon richtig interpretiert.;)
Hierbei musst du nun entscheiden, wenn du dich für die Sockel 1155-Plattform entscheidest, ob du es nicht später doch versuchen möchtest. Falls ja, empfehle ich gleich ein K-Modell zu nehmen und natürlich ein Board mit dem P67-Chipsatz.
 
Das ist ja nun etwas unglücklich formuliert. Warum sollte man deiner Meinung nach immer den H67-Chipsatz empfehlen? Die meisten wollen mit der Sockel 1155 - Plattform übertakten und das dazu mit den K-Modellen. In dem Fall ist man mit dem H67 so gesehen aufgeschmissen, da dieses Tuning in der Art gesperrt ist. Lediglich die Volllast auf einem Kern mit aktiviertem Turbo-Modus ist drin.

Im Falle des TEs scheint der H67-Chipsatz optimal zu sein, wenn wirklich kein OC gewünscht ist. Von daher solltest du es das nächste Mal etwas genauer formulieren, wenn du eine solche Aussage veröffentlichst. Vor allem, da du ja im IT-Bereich arbeitest, wie du uns mitgeteilt hast.;)

Fragmaster, leider erzählst Du in diesem Falle unsinn, denn das ist der verbreitete Irrglaube, dass man mit der H67 nicht übertakten könne, das ist Bullshit, das H67 Chipset unterstützt OC komplett, freie Multiplikatoren etc. Die Unterschiede zwischen H und P bestehen nur darin, da bei H eine Onboardgrafik genutzt werden kann, beim P67 nicht, dafür kann man beim P bis auf einige Ausnahmen SLI und Crossfire nutzen, was mit dem H nicht geht.

Lies vielleicht auch mal bei Intel nach, bei den Boardherstellern im BIOS und in DIESEM Thread

Fakt ist, mit dem H67 kann man genauso übertakten wie mit dem P67, natürlich abhängig vom Board und letztlich dem BIOS und von der CPU denn es geht nur OC mit K Prozessoren, das hat aber mit dem Chipset nix zu tun, Du unterliegst hier einem weitverbreiteten Irrglauben und Märchen mit H67 wäre kein OC möglich.

Wenn man aber einen H67 Chipset hat, hat man beispielsweise bei einem Grafikkarten defekt immer noch eine gute Grafik parrat, beim P67 nicht. Daher IMMER H67 es sei denn man will SLI oder Crossfire

Also nochmal zum Merken, Overclocken ist mit beiden Chipset P und H in gleicher weise möglich, abhängig ist das ausschließlich vom Mainboard / Bios und der CPU, die muss mit K gekennzeichnet sein.
Außer bei Intel Boards, da unterstützt das Bios der H varianten OC nur begrenzt
 
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"fragt warum oder was anderes behauptet hat keine ahnung" von prozessoren!

wer fragt ist schonmal nicht dumm und pauschalisieren wann für bestimmte Personen aufrüsten sinnvoll ist kann man nicht kommt doch immer aufs budget an. Bei dem geringen Preisunterschied würde ich auf jedenfall die 2 gig variante der Graka nehmen. Die Frage ist ob man auf die interne Graka wert legt das muss jeder selber wissen.
 
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@ Computergalaxy

Wenn du meinst.:haha:
 
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Ich meine nicht, das ist ein Fakt , oder glaubst Du mehr zu wissen als Intel selbst und die Boardhersteller!!??


Lies den anderen Thread mal und lies mal vor allem die Chipsetbeschreibung auf der Intel Site, da steht es GANZ KLAR und EINDEUTIG

Intel® H67 Express-Chipsatz - Überblick

Und wenn das noch nicht reicht, dann schau dir mal die BIOS´s der diversen BOARDs mit H67 an, da ist überall die OC Funktion mit allen Einstellungsoptionen drinne. Als Tip, man kann auf der herstellerseite die handbücher der Boards einsehen

Also nichts behaupten was Du offensichtlich nicht weißt!!!

Und bei der Wahl des Chipsets geht es nicht nur um die Grafik, wie gesagt es sei denn man will Crossfire oder SLI, sondern vor allem um die Auswahl, es gibt mehr H67 Boards, µATX sogar in großem Maße mehr, und die Option auf die zusätzliche Grafik ist bei gleichem Preis sicher sinnvoll.
 
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Brauchst nicht gleich aggressiv zu schreiben. In den Tests ist es so geschrieben worden, wie ich es geschrieben habe. Darunter in meinem Bekanntenkreis, wo sich 2 Leute ein H67-Board mit einer entsprechenden K-CPU gekauft haben. Eine Übertaktung per Multi war nicht möglich. Ist ja dann ein ziemlich komischer Zufall, wenn es bei 2 Leuten gleich nicht hinhaut, wo das Bios entsprechend aktualisiert wurde und die Bios-Settings mehrfach kontrolliert wurden.

Naja, wie gesagt. Wenn übertaktet werden soll, macht ein P67-Board mehr Sinn. Und soviel mehr kosten die auch wieder nicht.;)
 
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Wie gesagt, nicht jeder Boardhersteller stellt die Funktion im BIOS zur verfügung, denn evtl. will man OC teurere Boards verkaufen können und schränkt die Auswahl damit ein. Wie geschrieben, mit H67 ist es generell möglich, abhängig vom Motherboard/ BIOS des jeweiligen Modells und dem K CPU.

Man sollte daher vor Boardkauf immer erst mal einen Blick ins BIOS werfen, Asus will z.B. für die Boards mit OC fähigem BIOS gleich deutlich mehr Geld.

Asrock und Biostar z.B. haben das generell drinne und zocken den Kunden nicht ab, da kriegt man sogar shon das UEFI Bios fürs geld mit. Bei Asus ist das alles den richtig teuren Topmodellen vorbehalten, unter 130-150 Euro tut sich da bei den Nobelherstellern nix.

Und das P67 macht eben nicht mehr Sinn zum übertakten, denn wie gesagt, die Übertaktungsfunktionen stehen bei beiden Chips gleichermaßen zur verfügung, man muss nur gucken welches Board man kauft, wenn es Asus und Co. sein müssen, muss man eben genausotief in die tasche greifen wie für ein P67 Board und beim H67 hat man wenigstens noch dieGrafikoption zusätzlich.
 
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Na, geht doch.:bigok: Dann kannst du das doch das nächste Mal auch so formulieren und es gibt keine Missverständnisse. Anscheinend haben die beiden Kollegen einfach das falsche Board erwischt. Dennoch empfehle ich allen Ocern ein P67-Board, wo es einfach keine Missverständnisse gibt.
 
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Ja ich habe nur heute festgestellt, das jeder in diesem Forum glaubt zum OCen sei er ausschließlich auf ein teureres P67 Board angewiesen und die die µATX brauchen haben die A-Karte gezogen weil es da kaum auswahl mit P67 für die kleinen gibt.
Geniale geschäftidee der großen Boardhersteller, so kann man auch Geld schneiden.
Die wollen ja das jeder das glaubt.

Also nochmal mein Tip, wenn man ein Board gefunden hat, das einem gefällt mit H67 Chipset, einmal auf die Herstellersite gehen, Handbuch aufrufen und in die BIOS Optionen gucken, die Mehrzahl der Hersteller hat die OC Funktionen drinne, nur einige auserwählte wie Asus und co. verarschen die Kunden hier.
 
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