AMD Ryzen 5 3600 mit B550-Board - Empfehlung welche M.2-SSD?

meute

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Hallo,

für einen neuen besseren Office-PC habe ich einen AMD Ryzen 5 3600 mit B550-Board (vermutlich ASRock B550 Pro4) ins Auge gefasst.
Das ASRock B550 Pro4 hat einen Hyper M.2 Sockel PCIe up to Gen4x4 (64 Gb/s).

Dazu eine M.2-SSD. Aber welche?
Man könnte bei SSDs aus 3 Geschwindigkeitsklassen wählen:
Crucial MX500 M.2 Lesen 560 MB/s, Schreiben 510 MB/s
Crucial P2 M.2 Lesen 2300 MB/s, Schreiben 940 MB/s
Crucial P5 M.2 Lesen 3400 MB/s, Schreiben 3000 MB/s
Zu welcher Geschwindigkeit sollte man greifen?
Merkt man den Geschwindkeitsvorteil, wenn man die schnellste nimmt?

Ist Crucial im Bereich M.2 zu empfehlen?
Mir geht es vor allem um Langlebigkeit und Qualität.

Gruß
meute
 
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Hier läuft im MSI B550 Tomahawk mit AMD Ryzen 5 3600 eine Samsung 970 Evo Plus. Kann ich empfehlen.
 
Zu welcher Geschwindigkeit sollte man greifen?
Merkt man den Geschwindkeitsvorteil, wenn man die schnellste nimmt?

Ist Crucial im Bereich M.2 zu empfehlen?
Mir geht es vor allem um Langlebigkeit und Qualität.
Ich gehe davon aus, dass du ein Durchschnittsuser bist, da wirst du gar keinen Unterschied feststellen.
Wenn du eine günstige aber nicht billige SSD suchst, ist die Kingston A2000 deine Wahl.
Die oben erwähnte 970evo ist natürlich schneller, dazu hat Samsung bei SSDs einen sehr guten Ruf. Der Aufpreis ist aber für die meisten viel zu Hoch, um als „Wirklich“ sinnvolle Investition zu zählen, weil du idr keinen Vorteil draus ziehst.
 
Richtig, Samsung SSD sind nicht die günstigsten.
Benutze diese aber seit mehreren Generationen, angefangen mit der 840er Serie die immer noch ohne Ausfall laufen.
 
Ich muss gestehen, ich habe nur Samsung SSDs (840,850,860,960) und auch noch nie ein Problem. Aktuell habe ich auch zwei 860Evo im 24/7Nas betrieb.....

Trotzdem sind die anderen Hersteller nicht unbedingt schlecht und habe kein schlechtes Gewissen meinen Freunden auch andere günstigere ausgewählte SSDs zu empfehlen.
Die A2000 hat 96Layer Micron 3d-Nand verbaut,600 TBW und 5Jahre garantie, dazu noch 1Gb DDR4 Dram-Cache und das ganze für unter 100€.
Was will man für den Alltag mehr?
 
ich war von der 1Tb Version ausgegangen
btw die 970 evo hat auch nur 300Tbw in der 500Gb Variant.
beachte aber, dass das nur eine Garantiebeschränkung ist und keine allgemeine Haltbarkeitsangabe
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau, dass du ne 970 evo günstig bekommst. Hab letztens die 1 TB Variante für 95 € gekauft.
Ich hab an die 100 Samsung SSDs verbaut und noch keine einzige defekte gehabt. Teilweise laufen die Desktopmodelle bei mir in Testservern und haben mehr als die dreifache offiziell erlaubte Schreiblast hinter sich.
Der Aufpreis zur 980 lohnt sich IMO noch nicht.
 
@meute: Für einen besseren Office-PC, schau Dir die Aufrüstsets mit Renoir 4650G oder 4750G und dem B550M Tuf Gaming an. Board ist sparsam und effizient, schön kühl und der Renoir bringt gleiche eine Grafikeinheit mit, die für Office mehr als ausreicht.

Mit ner 970 Evo oder 970 Evo Plus macht man da nix falsch; wird längere Zeit gute Dienste tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT, aber der 3600 hat keine iGPU, also bräuchtest du eine Grafikkarte dazu.
 
OT, aber der 3600 hat keine iGPU, also bräuchtest du eine Grafikkarte dazu.
Ja, ich weiß.
Habe die passive MSI GeForce GT 1030 2GH LP OC im Auge, weil die einen DisplayPort-Ausgang hat.

Aber der Tipp von @Trambahner, einen 4650G im Bundle mit Board zu kaufen, klingt auch interessant.
Habe gestern Abend mal kurz gegoogelt und bin über einen Testbericht zu ARLT Computer gekommen.
Mal sehen, ob es die Bundles auch woanders gibt.
Gut wäre, wenn dann das Board auch einen DisplayPort-Ausgang hätte.
Dann könnte ich am Monitor über DVI noch ein weiteres Gerät anschließen.

Bei der SSD bin ich mittlerweile auch eher bei Samsung.
Habe die Samsung 970 EVO 500GB oder Samsung 970 EVO Plus 500GB im Blick.
Die EVO Plus schreibt mit 900MB/s schneller als die EVO (3200MB/s zu 2300MB/s).
Aber hoppla, heute ist die EVIO Plus nur noch 7,- € teuerer als die EVO.
 
Ich hab das von Arlt nach Renoir-Release für etwa 490,- bekommen: 4750G, B550M Tuf Gaming Plus WiFi, 2*8GB DDR4@3200, Pure Rock 2.
Ram und Kühler hab ich nun andere im Einsatz (wg. ECC und kleinerem Gehäuse).

Das Board hat 1 DP und 1 HDMI, so dass out-of-the-box Zweischirmbetrieb (mache ich mit 2x 27" Dell) möglich ist. Ich meine mal was gelesen zu haben, dass evtl. ein dritter Schirm über den USB-C noch möglich sei, aber da bin ich nit sicher. Brauch ich auch nit.
Das Schöne ist auch, dass der zweite M.2 auch x4 ist und dann der x4 Slot auich noch mit x2 läuft, wenn in dem x1 was steckt. Man muss halt ggf. schauen, weil die Bandbreite des Chipsatzlinks zur CPU wie bei allen B550 nur 3.0x4 ist und es gibt halt "nur" vier Sata. Aber lieber mehr PCIe und weniger Sata. :-)
Und als Fallback noch eine Intel AX200 Wlan-Karte drauf.

Und die Powerstages sind gut genug, um ggf. auch nen 3950 sinnvoll und ausreichend kühl+effizient versorgen zu können und evtl. noch etwas OC zu fahren. D.h. es gibt im Bedarfsfall einen Upgradepfad bis zum 5950X.

Insofern: das Arlt-Package mit diesem Board hat ziemlich Potential auf kleinem Raum für recht übersichtliche Geld. (Nein, ich arbeite nicht dort.)
 
Irgendwie ist der AMD 4650G aktuell schlecht verfügbar.
Alternate hat ihn noch als Tray für 199,- €.
ARLT und CSL-Comupter bieten Bundles an, aber meist mit µATX-Board.
Hm?
 
Offiziell sind die Renoir-Modelle nur für OEMs und Systemintegratoren gedacht, deshalb die schlechte Verfügbarkeit und nur als Tray- oder Upgrade-Komplett-Angebot erhältlich.
Ich meine auch die Garantie auf dies CPUs ist nicht die gleiche wie bei den boxed CPUs
 
Hallo,

für einen neuen besseren Office-PC habe ich einen AMD Ryzen 5 3600 mit B550-Board (vermutlich ASRock B550 Pro4) ins Auge gefasst.
Das ASRock B550 Pro4 hat einen Hyper M.2 Sockel PCIe up to Gen4x4 (64 Gb/s).

Dazu eine M.2-SSD. Aber welche?
Man könnte bei SSDs aus 3 Geschwindigkeitsklassen wählen:
Crucial MX500 M.2 Lesen 560 MB/s, Schreiben 510 MB/s
Crucial P2 M.2 Lesen 2300 MB/s, Schreiben 940 MB/s
Crucial P5 M.2 Lesen 3400 MB/s, Schreiben 3000 MB/s
Zu welcher Geschwindigkeit sollte man greifen?
Merkt man den Geschwindkeitsvorteil, wenn man die schnellste nimmt?

Ist Crucial im Bereich M.2 zu empfehlen?
Mir geht es vor allem um Langlebigkeit und Qualität.

Gruß
meute

Ich habe 2014 zwei Computer gebaut (für mich und meine Frau) mit je einer Crucial (SATA) SSD (MX100). Die sind seitdem jeden Tag im Einsatz als Systemplatte und es gab noch nie ein Problem damit. Bei beiden wird von HWINFO ein "Time Remaining Live" von ~92% angegeben nach 6 Jahren bei 13676 Betriebsstunden. So gesehen kann ich zu Crucial nichts schlechtes sagen.

In meinem aktuellen neuen System habe ich je eine 1TB NVMe M2 Samsung 970 Evo (Systemplatte) & eine Crucial P1 Platte (Speicher für Spiele). Die alte SATA SSD ist auch noch mit dem alten System im Rechner und es lässt sich davon auch noch die alte Windows Installation vom vorherigen Rechner booten.

Was soll ich sagen... zwischen der alten SATA Festplatte und der Samsung EVO lässt sich subjektiv beim Systemstart kaum ein Unterschied ausmachen. Mit der Stopuhr gibt es wohl einen Unterschied aber dabei ist kaum zu sagen, ob das an der schnelleren SSD oder an einer 6 Jahre alten Windows Installation liegt.

In Benchmarks oder direktem Kopieren von großen Dateien sind die NVMe M2 Platten allerdings deutlich schneller. Der Unterschied zwischen der Samsung und der Crucial P1 lässt sich allerdings auch fast nur in Crystal DiscMark messen. Beim Kopieren von großen Dateien innerhalb von Windows werden die angegebenen Schreibgeschwindigkeiten bei weitem nicht erreicht.

Im Fazit:

Für einen Office PC lohnen sich die Mehrkosten von Samsung zu Crucial auf keinen Fall... SATA würde wohl auch reichen ohne dass es jemanden negativ auffallen würde.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich zu Crucial nichts schlechtes sagen. Die günstigere Crucial sollte locker ausreichen. Die P5 lohnt sich gar nicht für diesen Zweck (Preis/Leistung)
 
Zuletzt bearbeitet:
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