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AMD EPYC 7Fx2 mit hohen Taktraten gegen den Cascade-Lake-Refresh
AMD erweiterte seiner EPYC-Produktlinie um weitere Modelle, die pro Kern eine besonders hohe Leistung bieten, was maßgeblich über einen höheren Takt gelingt. Die neuen Modelle bieten acht bis 24 Kerne und erreichen dabei einen Takt von 3,9 GHz. Damit sollen sie ein besonders gutes Leistung/Kern-Verhältnis erreichen, was für bestimmte Anforderungen wichtig ist. ... weiterlesen
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Naja das sind keine gängigen Modelle und die kosten dann eben. Im Vergleich zu den Xeon-Prozessoren mit hohem Takt sind sie aber nicht überteuert.
Wie man anhand der schematischen Darstellung sehen kann, brauchen sie halt viele CCDs für den L3-Cache und mindestens 1-2 Kerne müssen im Takt recht hoch kommen.
Die Marge wird dann aber bei AMD wesentlich geringer sein, obwohl sie diese ja steigern wollen. Daher glaube ich kaum, das AMD so viel Spielraum bei den Preisnachlässen hat als Intel.
Die Marge wird dann aber bei AMD wesentlich geringer sein, obwohl sie diese ja steigern wollen. Daher glaube ich kaum, das AMD so viel Spielraum bei den Preisnachlässen hat als Intel.
AMD ist noch immer damit beschäftigt, seinen Marktanteil zu steigern. Da wird nicht auf Marge hin gewirtschaftet.
Besonders im Serverbereich muss AMD noch immer viel Klinkenputzen betreiben um überhaupt wieder richt relevant zu werden.
War nicht die größte Mango,dass AMD absolut keinen Support im Serverbereich hat?Ich schieße gerade ausm Grünen ins Blaue,ich meine mich da nur dran zu erinnern, öfter mal gelesen zu haben.Oder andersrum,Intels größter Vorteil beim Server wäre der Support.
Grüße
Das größe Problem sehe ich eher bei der Infrastruktur. Praktisch fast alleiniger Marktteilnehmer in diesem Segment ist Intel. Diese Struktur aufzubrechen dauert lange. Natürlich bietet Intel auch ein umfangreicheres Paket an, wäre ja auch fatal wenn der zig 100 Milliarden Guthaben schwere Konzern nicht mehr bieten könnte, als die kleine Klitsche AMD mit Schulden.
Wenn AMD diesen Kurs halten kann, Geld in die Kassen strömt, wird sich das auch ändern. AMD kann mehr Expertise und Personal hinzugewinnen.
Aber immer erst mal schön der Reihe nach. Desktop ist nun eine Bank, der mobile Sektor wird gerade angegriffen und dann ist auch das nötige Gesamtpaket vorhanden um die intelsche Infrastruktur bei Server und Worlstation aufzubrechen.
Das Hauptproblem ist, dass es kaum Produkte mit EPYC CPUs gibt. Will man einen bestimmten Typ Server kaufen, gibt es meistens nur Intel Systeme zu Auswahl, weil es einfach keinen entsprechenden EPYC Server zu kaufen gibt. Theoretisch ist dieser zwar möglich, aber es gibt ihn einfach nicht.
SuperMicro hat nun zusammen mit AMD EPYC Blades angekündigt. SuperMicro hat aktuell drei Enclosure Typen am Markt, 8U, 6U und 4U. Es gibt nun für das 8U Enclosure Single Socket EPYC Blades 1 sowie 2. Für das 8U Enclosure gibt es hingegen 4S und 2S Xeon SP und 1S Xeon E Blades. D.h. mit Xeon SP hat man auf 8U 40 CPUs und mit EPYC nur 20. Der Vorteil der größeren Core Anzahl bei AMD verpufft schon einmal bei der Packungsdichte. Persönlich hätte ich es als sinnvoller erachtet, dass es Single und Dualsocket Blades für das 6U Enclosure geben würde.