64GB DDR5-5200 CL40 vs. 32GB DDR5-6400 CL32 - Was besser für Nutzung oder Wertanlage?

RealMax123

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Die aktuellen DDR5-RAM Preise treiben ja ziemlich skurrile Blüten.

Dadurch sind nun ein 64GB Kit (2x 32GB) Patriot Viper Venom DDR5-5200 CL40 bei Kaufland für 265,96€ ( https://www.guenstiger.de/Produkt/Patriot_Memory/Viper_Venom_DDR5_5200_64GB_Kit_PVV564G520C40K.html ) fast preisgleich zu einem 32GB Kit (2x 16GB) Kingston Fury Renegade DDR5-6400 CL32 bei Galaxus für 256,47€ ( https://www.guenstiger.de/Produkt/Kingston/Fury_Renegade_DDR5_6400_32GB_KF564C32RS_32.html )

Was davon würdet ihr euch eher holen, wenn ihr entweder den RAM selbst nutzen möchtet oder aber ihn nur als Wertanlage kaufen würdet?

DDR5-5200 CL40 ist natürich kein guter Standard, aber man bekommt dennoch doppelt soviel GB. Klar gibt es derzeit noch nicht viele Anwendungsfälle wo man 64GB wirklich nutzen kann, aber das könnte sich in Zukunft noch ändern. Und man könnte ihn natürlich auch in zwei unterschiedlichen Systemen verbauen und diese dann nur Single-Channel betreiben.

DDR5-6400 CL32 ist hingegen ein Top-Standard, aber 32GB sind eben nur die Hälfte davon, was zwar in einem System eine schöne Grösser ist, aber aufgeteilt auf zwei Systeme wären jeweils 16GB zwar auch noch akzeptabel aber schon grenzwertig wenig.
 
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RAM ist keine Wertanlage.
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Kommt auf das Zeithorizont an
 
RAM ist keine Wertanlage.
Wenn etwas mehr Nachfrage hat als Angebot, kann alles zur Wertanlage werden. Gold hatte lange auch keinen Wert ausser den, dem man ihm zugeschrieben hat.

Zum Thema: keiner hier hat ne Glaskugel. Kauf was Du brauchst, ich finde beides sinnfrei für den Preis und würde versuchen "günstig" an 6000er CL30 32GB gebraucht ranzukommen.

Jetzt Ram kaufen ist einfach gaga.
 
Hardware als Wertanlage zu kaufen halte ich für fehlgeleitet.
Kauf Gold. Oder Whisky. Oder Klopapier.

Du Holst den Speicher den du benötigst, nicht irgendetwas völlig überdrehtes weil "jetzt ist gerade Knappheit!!1!einself".
 
So ist es! Außerdem sind sogenannte Krisen nicht vorhersehbar.
Ein sehr gutes 48GB 8200MT/s Kit konnte man am 10.10.2025 noch für 186,90€ erwerben, was jetzt 565,99€ kosten soll.
Wer sich einen Vorrat anlegt hat, kann jetzt mit Hardware einen Gewinn machen.
Die Regel ist aber eigentlich andersherum.
 
Ich würde sagen oft ist es zwar so das man die Krisen zwar schon kommen sieht, aber die Intensität und Dauer unterschätzt. So war es zumindest bei mir auch bei der Corona-Krise und Ukraine-Krise.

War zwar nie ein ein Freund des Lockdowns, aber ich ab damals im März 2020 schon noch geglaubt es würde erstmal nur sechs, sieben Wochen harten Lockdown bis Anfang Mai geben, dann einen Sommer mit Einschränkungen, aber spätestens zum Wintesemesterbeginn im Oktober 2020 wäre Alles wieder normal.

Und im Februar 2022 als der bewaffnete Konflikt losging hab ich gedacht es würde spätestens bis zum Wintereinbrauch im Dezember Dauern und dann gäbe es zumindest Waffeenstillstand und Friedensverhandlungen und spätestens im Sommer 2023 einen feierlichen Friedensvertrag so ähnlich wie Dayton 1995.

Und bei der Speicher-Krise hab ich zwar schon mitbekommen das die KI-Rechenzentrein eine Mitursache sind, aber ich hab trotzdem gedacht das es nur durch die Überschneidung mit dem Weihnachtsgeschäft, Anno 117 Launch, endgültiges Windows 10 Supportende nächstes Jahr was Kurzzeitiges wäre, und spätestens zwei Wochen nach der CES also schon Ende Januar die Preise wieder fallen würden, und man schon im Februar 2026 wieder solide 48GB Kits für unter 170€ bekommen würde. Okay, die Zeit ist noch nicht da, und man kann es nicht ausschliessen, aber ich glaube nicht mehr wirklich daran.
 
Wo ist denn da ein Zusammenhang zwischen Corona, Ukraine und DRAM ausser dem Wort Krise ?
Es ist ja auch nicht so als ob man gar keinen mehr kaufen könnte, es ist einfach nur teurer geworden also von Krise würd ich da nicht reden.
 
In mehreren Threads wird um den Begriff Krise seit Wochen diskutiert.
Das Wort Krise passt tatsächlich nicht zu dieser künstlich, abartigen Verdreifachung der Preise für DDR5 Arbeitsspeicher.
 
In mehreren Threads wird um den Begriff Krise seit Wochen diskutiert.
Das Wort Krise passt tatsächlich nicht zu dieser künstlich, abartigen Verdreifachung der Preise für DDR5 Arbeitsspeicher.
Ich würds eher Kartell nennen.
 
Es ist ja auch nicht so als ob man gar keinen mehr kaufen könnte, es ist einfach nur teurer geworden also von Krise würd ich da nicht reden.
Natürlich kann man zu irgendwelchen Preisen noch irgendwelchen RAM kaufen.

Viele DIMM und SO-DIMM Module sind in der Tat komplett ausverkauft und für kein Geld der Welt mehr zu bekommen. Wenn man zum Beispiel auf ein bestimmtes RGB-Design wert legt und zum Beispiel Module möchte die perfekt zu RGB-Dummymodulen passen.

Und ansonsten, jetzt ein Kit das bis 30. November für 167,90€ zu bekommen war jetzt für 564,49€ kaufen? Also mehr als das Dreifache. Sollte man das wirklich tun? Finde da kann man schon von Krise sprechen.

Das Wort Krise passt tatsächlich nicht zu dieser künstlich, abartigen Verdreifachung der Preise für DDR5 Arbeitsspeicher.
Die meisten Krisen der jüngeren Vergangenheit wurden mehr ode weniger künstliche herbeigeführt, angefangen von Hartz4-Krise und Finanzkrise bis zur Ukraine-Krise.

Und die Corona-Krise hatte zwar durch das Virus eine natürliche Grundursache, aber die meisten Auswirkungen egal ob finanzielle Folgen oder psychische Folgen kommen ja nicht vom Virus, sondern vom harten Lockdown, und der war auch künstlich herbeigeführt.
 
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