Spotify warnt: Preiserhöhungen kommen künftig in kürzeren Intervallen

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Spotify stellt seine Preisstrategie neu auf. Statt jahrelang unveränderter Gebühren will der Streamingdienst künftig in regelmäßigen Abständen an der Preisschraube drehen. Co-Präsident und Chief Business Officer Alex Norström begründet den Kurswechsel in einem Interview mit der Financial Times damit, dass Anpassungen dann erfolgen sollen, wenn sie für das Unternehmen sinnvoll sind – begleitet von neuen Diensten oder Funktionen, die den Mehrpreis rechtfertigen sollen. Nach der letzten Erhöhung in Deutschland im Oktober 2023 stehen ab September 2025 in ersten europäischen Ländern weitere Anhebungen an; auch hierzulande dürfte eine Anpassung dann nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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Danke für die Warnung… 🙄

Ist ja mittlerweile schlimmer als bei der Tankstelle vor einigen Jahren bei den ganzen Streaming-Anbietern…

Können die alle nicht mehr kalkulieren oder sind die einfach nur geldgierig…

Ist ne rhetorische Frage…
 
Sie sind gewinnorientiert und solange genug Kunden weiter zahlen 🤷
 
Bin seit der letzten Preiserhöhung bei Tidal. Ist günstiger, HiFi ist inklisive und nebenbei bekommen die Künstler mehr Geld pro Song.
 
Spotify nach Jahren nun auch gekündigt.

Wäre dabei geblieben, da wir das Familienabo recht viel nutzen, da aber alle Hörbücher für die Kinder nicht mehr nutzbar sind fliegt Spotify jetzt raus.
 
Bin seit der letzten Preiserhöhung bei Tidal. Ist günstiger, HiFi ist inklisive und nebenbei bekommen die Künstler mehr Geld pro Song.
Ist bei Deezer genauso. Bei Tidal fand ich den Algorithmus ganz schlimm. Hab fast alle Alternativen durch und für mich Deezer als die beste empfunden.
 
Ja, da hast Recht, der DJ bei Tidal ist nicht so gut. Ich hör meistens gezielt Alben, daher ist das für mich persönlich nicht der Killer. Ich verstehe aber, dass das stören kann.
 
Nen 10er fand ich ja bis dato angemessen, aber viel mehr wünsche ich nicht zu zahlen und das Student-Abo nutzt bereits die Tochter. Bleibt die Frage, was meinem Geschmack mehr entspricht, Tidal oder Deezer. Aber das herauszufinden, sollte ja nicht das Problem sein. :d Abseits davon halte ich das für keine gute Werbung mit solchen Hiobsbotschaften hausieren zu gegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
begleitet von neuen Diensten oder Funktionen, die den Mehrpreis rechtfertigen sollen.
Darf ich dann bitte den alten Preis behalten und auf neue Features verzichten?
 
Sieht man doch bei anderen Diensten, dass das Spiel aufgeht. Die Namen kann man beliebig tauschen - Netflix, Disyney, Amazon (prime), Uber, Spotify ...
Viele regen sich auf, verhältnismäßig wenige ziehen daraus wirklich Konsequenzen und unterm Strich entsteht ein dickes Plus für den Anbieter.
Danach wird die Kotzgrenze einfach immer wieder neu ausgelotet.
Auf etwas verzichten können heute nur noch sehr wenige Menschen, die GenZ gefühlt gar nicht.
 
Das einzige Abo, welches ich wirklich nutze, ist mein Kurviger Abo

Kein netflix, kein Amazon, kein Spotify, kein Adobe, etc

Ich kann gut darauf verzichten 🤷
 
Spotify ist halt die ganze Bib drinne ich weiß man kann die in andere Dienste konvertieren aber einige Lieder fehlen dann trotzdem immer..
Hab noch meine MP3 Sammlung die ist mir immer noch viel lieber als der Streaming Scheiß aber ist halt bequemer.

Bin schon in Basic gewechselt Hörbücher interessieren mich nicht, viel mehr zahl ich nicht mehr für Spotify dann geh ich zurück zu MP3.
Der Player (AIMP3) ist eh heute noch um Welten besser als der Spotify Scheiß.

Was auch immer geil ist wenn Lieder einfach entfernt werden.
Neulich wurden von nem lokalen Künstler den ich ganz gerne gehört hab alle Alben auf allen Streamingdiensten entfernt sowas find ich nur zum Kotzen.
Muss ihn mal fragen was da passiert ist wenn ich ihn mal wieder sehe
 
Ich habe alle Anbieter den Rücken gekehrt.
 
Ja, das ist der Nachteil von Streamingdiensten:
Inhalte können verschwinden, Inhalte können sich ändern (z.B. eine Extended-Version wird gegen die Standardversion getauscht), etc.
Und es gibt auch Künstler, die sich weigern, ihre Musik auf Streamingdiensten zu veröffentlichen.
Hat man die Musik lokal als Datei oder auf physischem Träger (CD, LP, etc.), dann kann man selbst bestimmen, was man mit der Musik macht und keiner kann die ändern oder einem wegnehmen.
Aus dem Grund habe ich kein Abo bei irgendeinem Streaminganbieter und kaufe die Musik noch ganz altmodisch auf Tonträger (CD, LP).
Für Unterwegs und fürs Auto rippe ich die Sachen dann als MP3.

Und z.B. die als toll gepriesenen Algorithmen, die einem ähnliche Musik wie die, die man gerade hört, vorschlagen, würden bei mir eh ins Leere laufen.
Ich höre oft komplette Alben und wenn ich dann ein Album gehört habe, will ich nicht ähnliche Musik, sondern andere Musik.
Da kann es dann durchaus sein, das ich erst ein Bluesalbum höre und im Anschluß ein Punkalbum und danach seichten Pop und danach Dark Metal..
Auch bei selbst zusammngestellten Titellisten ist das i.d.R. ein wilder Genremix zwischen den Titeln.
Da scheitert jeder Algorithmus!
 
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Sieht man doch bei anderen Diensten, dass das Spiel aufgeht. Die Namen kann man beliebig tauschen - Netflix, Disyney, Amazon (prime), Uber, Spotify ...
Viele regen sich auf, verhältnismäßig wenige ziehen daraus wirklich Konsequenzen und unterm Strich entsteht ein dickes Plus für den Anbieter.

Wir stellen unsere Fixkosten immer wieder auf den Prüfstand und reagieren bei Bedarf, damit dies nicht ausufert. Ggf. ziehen wir auch die Reißleine, so geschehen bei meinem Handvertrag , welcher Gott sei Dank monatlich kündbar war. Kurioserweise war der Anbieter nach der Kündigung äußerst gesprächsbereit um nicht zu sagen entgegenkommend, so dass meine monatlichen 6,99 bestehen bleiben, mir aber im Gegenzug ein Datenvolumen für 25 GB gewährt wird. Dem Töchterlein haben wir für nen 10er 50 GB gesponsort.

Prime sowie Netflix mit jeweils einen 5er verursachen mir ehrlich gesagt auch keine Bauchschmerzen, so wenig wie ich mich über die 250 MBit/s für 30,- Euro (TV inkl.) meines Anbieters beschweren möchte. Das war's schon bis auf den monatlichen 10er für Spotify, wobei hier schon seit längerem die Überlegung im Raum steht, auch dies zu reduzieren.

Dass alles verbuchen wir aber unter Luxus und nicht wirklich zwingend notwendig, so dass eine Abkehr nicht wirklich mit Schmerzen verbunden wäre, zumal nüchtern betrachtet abzusehen ist, dass auf Dauer die Preise weiter anziehen werden.
 
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