Migration Proxmox auf neue Hardware - ZFS?

buzzzer

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Moin.

ich möchte meine „Kisten“ auf einen einzelnen Server migrieren.

Aktuell habe ich folgendes:
Synology DS218+ mit 2x10TB im Raid1 als Datengrab. Per USB nochmal 10TB als Backup.
Intel NUC DN2820FYKH / Intel Celeron N2820 / 4GB / 525GB SSD - Proxmox Backup Server
Fujitsu Futro S740 / Intel Celeron J4105 / 8GB / 256GB SSD - Proxmox Host 1
Chuwi LarkBox X / Intel N100 / 12 GB / 512GB SSD - Proxmox Host 2

Nach Lesen einiger Threads hier, kann ich vorhandenes nutzen: AM4 Board und NT:
ASUS TUF Gaming B550M-Plus [WI-FI]
Thermaltake ToughPower GF3 ARGB 750W ATX 3.0

Dazu habe ich CPU und RAM bestellt:
AMD Ryzen 5 PRO 5655G, 6C/12T, 3.90-4.40GHz, tray
Mushkin Proline DIMM 32GB, DDR4-3200, CL22-22-22-52, ECC (2x)

Ich hab noch zwei NVMe rumliegen, da kann ich doch eine für den Proxmox Host nutzen, was meint ihr?
SanDisk Extreme Pro M.2 NVMe 3D SSD 1TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 3.0 x4
Western Digital WD Blue SN550 NVMe SSD 1TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 3.0 x4

Ich würde erstmal den Proxmox Host aufbauen wollen und dann zwei 20TB Platten als Datengrab kaufen.
Bisher liefen die Systeme auf ext4. Jetzt wäre die Gelegenheit auf ZFS umzustellen.
Es scheint ja einige Möglichkeiten zu geben für ZFS:
Direkt auf dem Proxmox Host nativ oder napp-it, oder in einer VM mit TrueNas oder ähnlichem.

Was würdet ihr mir raten?
 
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Ich würde Proxmox immer separat auf einer Platte laufen lassen.
Und dann einen Pool mit ZFS bauen für die Daten.
Im Schnitt gehen 30% Platz für ZFS drauf.
Mit TrueNas habe ich keine Erfahrungen, da es das nicht kostenlos gibt?
Ceph wäre doch auch eine Möglichkeit?
 
Für Ceph brauchst Du zwingend 3 Nodes - 10GB NICs und Datacenter SSDs mit PLP, ansonsten macht das keinen Spaß.

Ich würde einen PVE Host installieren, und dann eine Storage VM nach persönlichem Gusto.
Dann entweder die Platten als raw device druch reichen, oder den Sata Controller.

TrueNAS gibt es auch als Community Version, wobei zu beachten ist das Core nicht mehr weiternetwickelt wird und auslaufen wird, bleibt also noch Scale übrig.
 
TrueNAS gibt es auch als Community Version, wobei zu beachten ist das Core nicht mehr weiternetwickelt wird und auslaufen wird, bleibt also noch Scale übrig.

Proxmox ist allerdings das ideale Vielzweck Linux. Als VM Plattform sowieso aber auch als Barebone NAS einsetzbar, mit ZFS immer dabei. Man muss lediglich SAMBA oder das schnellere ksmbd aktivieren. Wenn man eine Storage Web-GUI will, kann man eine Storage Distribution wie TN (oder OmniOS) virtualisieren. Das ist aber Voll Virtualisierung, also ein Debian mit ZFS und SAMBA ontop Debian mit gleichem ZFS das auch SAMBA kann, nicht sehr effizient.

Als Storage Web-GUI add-on für Proxmox gibts Cockpit oder napp-it cs
 
Danke für Eure Antworten.
Spricht etwas dagegen den Proxmox Host auf ner alten SSD (500MB lesend) zu installieren? Dann könnte ich ja die beiden NVMe schonmal mit ZFS herumspielen.
 
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