1055T oder Pentium G620!?

xmogelx

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Hallo zusammen,

Ich muss mir aus beruflichen Gründen einen 24/7 laufenden Rechner zusammenbauen. Punkt hierbei ist Reaktionszeit ;). Zudem würde ich gerne meinen Homeserver entlasten und ihm die VM's(Virtuelle Maschinen) abnehmen.
Der Rechner soll praktisch an einem Platz 24/7 laufen mit entsprechenden Programmen geöffnet, damit ich auch Nachts schnell reagieren kann.
Er würde auf meinem "Benchmark Schreibtisch" stehen wo gleichzeitig auch ein 19" Monitor steht.

Jetzt habe ich aktuell 2 Möglichkeiten die Kiste zu bauen:

Möglichkeit 1:

AMD X6 1055T, 125W / Alpenfön Panorama
Gigabyte GA-890GPA-UD3H
16GB DDR3 1333 (4x4GB)
450W Corsair PSU
2x 300GB WD Vraptor
Coolermaster Elite 360

Möglichkeit 2:

Intel Pentium G620, 65W / Box Kühler
Asus P8H67
16GB DDR3 1333 (4x4GB)
450W Corsair PSU
2x 300GB WD Vraptor
Coolermaster Elite 360

Ich möchte natürlich so wenig Strom wie möglich verbrauchen, daher werde ich beide Konfigurationen "Undervolten". Beide Möglichkeiten haben Onboard IGP.

Es sollen Programme wie Outlook, Putty, RDP, Filezilla, ESX(I) Clients, HyperV Remoteverwaltung etc... immer laufen. Nun die Frage ist eben, ob dem Intel nicht die Puste ausgeht. Die 4 virtuellen Maschinen bekommen externe Aufträge um diese Abzuarbeiten. Es entsteht dabei gelegentlich etwas Last.

Bekomme ich den X6 soweit runtergetaktet, sodass dieser nicht mehr all zuviel Strom verbraucht, aber dennoch genug Power hat?

mfG Mogel
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also wenn du VMs laufen lassen willst macht sich der G620 schonmal ziemlich schlecht - der rennt auf 2 Kernen und wäre für reine Desktopanwendungen die bessere Wahl - wenn du aber ordentlich genutzte VMs drauf laufen lassen willst bist du mit dem 1055er besser Beraten...


Die Frage ist wie kommen diese "Möglichkeiten" zustande? Hardware entsprechend vorhanden? Wird gesponsert?

Ansonsten würde ich ne FX6XXX CPU und nen Entsprechendes Board nehmen - ist ne wesentlich bessere und - bei neukauf - günstigere Alternative...


lg

Marti
 
ich finde das sind 2 total unterschiedliche Leistungsklassen und nicht wirklich vergleichbar.
Da du VM's nutzen willst, bleibt da nur der schritt zu Möglichkeit I.
Dem Pentium wird da sehr flott die puste ausgehen, gerade wenn man auf die Eigenschaft "schnell reagieren" schaut. Du müsstest natürlich etwas an der spannungsschraube drehen, damit der 1055t(wenn er denn 24/7 auf vollasst läuft quasi) deine Stromrechnung nicht in neue Höhen treibt
 
Also wenn die die 2 Varianten nicht in Stein gemeißelt sind, würde ich wohl eher auf ein I3/I5 setzen.
 
Hallo,
Vielen dank für eure Antworten...
Die in den Möglichkeiten angegebene Hardware liegt bei mir im Schrank ;)
Neue Hardware anzuschaffen wäre natürlich möglich, aber ich möchte lieber erstmal die vorhandene Hardware nutzen und dann ggf. Aufrüsten, wenn es nicht hinhauen sollte.

Das Problem ist meistens, dass ich nur extremere Setups hier habe und die im Idle sehr viel Strom verballern. In meinem Schlafzimmer habe ich nur meinen Benchmark Tisch, dort steht dann normalerweise immer mein HP Elitebook. Aber wie es hält ist... Manchmal ist es aus oder hängt sich auf beim Start aus dem Ruhemodus. Es entstehen immer unnötige Wartezeiten.

Ich denke ich werde es mal mit dem 1055t probieren... Hat einer von euch eventuell Erfahrungen mit dem 1055t bezüglich undervolten?

mfG Mogel
 
Gib nix auf Erfahrungen !! Jede CPU ist anders. Zumal oft auch angegeben wird und Schwachsinn erzählt wird wie gut ein Prozzi doch geht. Probier einfach aus was drin ist...unabhängig von jedem Erfahrungswert. Entweder eine CPU läuft stabil oder eben nicht. Punkt.
 
undervolten ist in den meißten fällen schon gut drinnen, man bekommt die cpu mit stock vcore oft auch noch einige mhz hoch (denke von 200-700mhz mehr bei stock v-core habe ich schon alles gesehen :) ). Also sollte es entsprechend in die andere richtung auch ganz gut funktionieren ;)
 
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