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10 neue Notebooks - 1 Image? - Windows 7 64 Ent. & Acronis True Image 2010

LaMagra-X

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Hi zusammen.
Ich muss auf 10 baugleichen Notebooks jeweils genau dasselbe installieren.

Zum Einsatz kommt Windows 7 64Bit Enterprise - Zur Imageverwaltung kommt Acronis True Image 2010 zum Einsatz.

Ich habe jetzt ein Notebook soweit eingerichtet.


Jetzt stellt sich die Frage, wie ich diese Konfig auf die anderen Notebooks übertragen kann.

Am besten man klont die Festplatten irgendwie.


Acronis kann das ja theoretisch, nur weiß ich nicht wie das ist, wenn sich die Hardware-IDs alle ändern. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob die Partitionen dann auch richtig übernommen werden.


Hoffe ihr könnt mir sagen, wie ich das möglichst gut umsetzen kann.


Danke!
 
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Hi,

also ich benutze zwar ein anderes Program, sollte aber genauso funktionieren:

Am besten vom fertig eingerichteten Notebook ein Image ziehen auf eine externe Festplatte.
Nicht vergessen eine Boot-CD von Acronis zu erstellen.

Externe Festplatte an neues Notebook dran.
per Boot-CD booten.
Image zum Wiederherstellen auswählen.
Ich weiss jetzt nicht genau, wie Acronis das mit den Partitionen handhabt, die musst Du evtl. manuell so wie auf dem Quell-Notebook einrichten.
Ansonsten wird ne Abfrage mit Warnung vor Datenverlusst kommen, die kannst Du bestätigen, Du willst ja die alten Daten überschreiben.

Gruß
 
Jap, so hatte ich es auch vor.
Aber sollte dann so sein, dass Acronis die Windows Partition wiederherstellt. Danach muss man (so denke ich es zumindest) Acronis installieren und die Secure Zone einrichten etc...
 
Sofern die Geräte wirklich alle baugleich sind, sollte es problemlos mit dem Klonen der Festplatte gehen. Wie du das machst, da gibt es etliche Threads mit diversen Anleitungen.

Aber, was ein Problem werden könnte, ist der Lizenz Key von Windows. Den hast du ja bei diesem einen Gerät sicher schon eingegeben. Das heisst wenn du jetzt das Image auf den nächsten Rechner spielst, hat der den gleichen Key und das gibt Probleme. Müsstest also dann von Hand den neuen Lizenz Key eingeben und hoffen dass es geht.
Aber ich glaube dass dies hier in diesem Forum auch schon einmal besprochen wurde.

Das gleiche gilt natürlich für jegliche einstellung die du bereits vorgenommen hast, die werden dann auch auf die anderen Geräte übertragen (Registrierung einer Software auf einen bestimmten User usw.).
 
im firmenumfeld kann ich von dem klonen dieser systeme nur abraten. derart geklonte systeme machen eigentlich im späteren verlauf mehr arbeit als man durch das klonen eingespart hat. das fängt bei wsus an und hört bei virenscannern auf. das problem sind diese IDs die beim klonen gleich bleiben.

wenn so etwas öfters vorkommt solltest du über eine sysprep oder mit waik konfigurierte, unbeaufsichtigte installation nachdenken.
 
Also der Windows Key ist kein Thema. Ist ein VL Key. Der läßt sich also wieder aktivieren.

Aber wie Frankenheimer sagt...denke auch, dass das Klonen Probleme machen wird.

Aber für 10 NBs eine Unattended machen ist mir jetzt auch ein bissel zu viel Arbeit.

Denke dann werde ich alle von Hand machen. Dauert zwar ewig, aber dann ist es ordentlich.
 
einfach Sysprep ausführen, ist ein Aufwand von 1 Minute.
Dann runterfahren + Image ziehn. Beim nächsten Start generiert es automatisch eine neue SID etc. und es kommt eine Mini Setup wo man nochmal Key + Rechnernamen eingeben kann.
 
Wie meinst du das? Mit Windows 7?

Kannst du die Abfolge nochmal etwas genauer darlegen?

Danke
 
C:\Windows\System32\sysprep\sysprep.exe ausführen, OOBE aktivieren, Verallgemeinern auswählen, Option für Herunterfahren, Herunterfahren.
Nachdem er dann aus ist wieder starten, Image ziehen, fertig.
 
Hmm...das hört sich doch genial an. Hab nämlich in der Firma ein ähnliches Problem und habe auch schon gegrübelt wie man das mit den Win-Lizenzen usw. macht. Da steht ja auch, dass es die Treiber zurücksetzt, also so gesehen könnte man das meiner Meinung nach auch für andere Konfigurationen verwenden. Astrein, so könnte man ja auch mal gefahrlos eine Softwarekonfiguration bzw. Einstellungen von einem PC übernehmen und müsste alles nur 1x machen. Benutzernamen usw. müsste man sicherlich aber ändern/neu machen. Ist halt fraglich, wieviel Datenmüll bei so einer Aktion entsteht... Aber wenn die Zeit eng ist, wie sie meistes ist, ist das schon nicht schlecht...
 
Setzt Sysprep eigentlich auch die Treiber zurück? Sprich kann ich ein Windows mit sysprep einfacher auf andere Hardware umziehen? Oder hat das damit nix zu tun.

Nein, an den Treibern ändert sich afaik nichts. Sprich für gänzlich andere Plattformen (AMD/Intel) muss man schon noch separate Images machen.
 
Ja, gut, die Treiber bleiben sicherlich in Form der Dateien auf dem System, aber da steht doch: "...bereitet den Computer für Hardwareunabhängigkeit und Bereinignung vor." Also für mich heißt das, dass Win nach dem Neustart explizit schaut, ob die Treiber noch passen...
 
Nunja, meine Erfahrungen sind jedenfalls dass es eben nicht so hardwareunabhängig ist wie während einer "frischen" Installation. Kann schon sein dass es besser ist als wenn man es einfach nur imaged, aber eine gewisse Chipsatz-Gebundenheit bleibt schon zurück.
 
einfach Sysprep ausführen, ist ein Aufwand von 1 Minute.
Dann runterfahren + Image ziehn. Beim nächsten Start generiert es automatisch eine neue SID etc. und es kommt eine Mini Setup wo man nochmal Key + Rechnernamen eingeben kann.

Also ich habe es so gemacht wie von dir empfohlen.

Nach dem Neustart fing Windows die Rutine an und brach dann aber aufgrund eines Fehlers ab. Jetzt startet das System nicht mehr durch sondern geht immer wieder in die Rutine und bricht mit dem Fehler ab.

"Der Computer wurde unerwartet neu gestartet, oder ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten. Die Windows-Installation kann nicht fortgesetzt werden. Klicken Sie auf "OK", um den Computer neu zu starten, und führen Sie die Installation dann erneut aus."


Das ganze passiert nun nach jedem Start.

Auch der abgesicherte Modus sowie die letzte als funkionierend bekannte Konfig funktioniert nicht.


Was nun?


EDIT: Nix zu machen..die Installation ist hinüber. Sowohl Systemreparatur als auch Wiederherstellung funktionieren nicht mehr.


Kann es sein, dass Sysprep generell die falsche Empfehlung war? Denn Sysprep braucht doch (so habe ich das jedenfalls verstanden) ein Master. Dieser muss doch erstmal erstellt werden.

Wenn ich das System verallgemeiner wird doch erstmal alles zurückgesetzt, was hardware- und benutzerspezifisch ist.


Klärt mich bitte mal auf :)

Und wie wäre es denn weitergegangen, wenn die Rutine durchgelaufen wäre?
 
Zuletzt bearbeitet:
ara1 hat vollkommen recht. Sysprep ist der entscheidende Punkt und keine falsche Empfehlung.
Damit wird auch die SID zurückgesetzt bzw neu erstellt. Bei der Einrichtung der anderen Notebooks musst Du den Namen etc neu vergeben.
Ansonsten gibt es noch das Tools/ein paar Tools "New SID" oder "Reset SID" oder sowas.

Du installierst ein Grundsystem mit Updates und Treibern. Dann führst Du sysprep aus. Dann fährst Du runter, bootest vom Acronis Medium und machst ein Image.
Ich denke es wäre recht praktisch wenn Du eine eventuelle Rescue-Partition drauf lässt und nicht überspielst...
Mit dem Image (was Du auf ein externes Medium gelegt hast) gehst Du zum anderen Rechner und packst es dort drauf.
In der Regel klappt das so.. habe dies selber oft gemacht und das sogar Hardwareübergreifend.

Aufgrund der "Jungfräulichkeit" sollte sich ein WSUS auch nicht daran stören. Virenscanner eigentlich auch nicht wenn man nicht gerade so eine Murks wie Norton einsetzt.
 
Du installierst ein Grundsystem mit Updates und Treibern. Dann führst Du sysprep aus. Dann fährst Du runter, bootest vom Acronis Medium und machst ein Image.

Von Acronis war in der Anleitung gar keine bzw. nicht explizit die Rede.

Mir war nicht klar, dass man mit Sysprep gar keine Images machen kann, sondern einfach nur das System sozusagen zurücksetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, sorry.
Ich dachte das wurde aus aras Beitrag ersichtlich...

Also die Kombination aus sysprep und Acronis bringt dich zum Ergebnis ;-)
 
Habs hoffentlich gecheckt :fresse:

Also muss ich sysprep ausführen und direkt danach das Image mit Acronis ziehen, oder?! ^^
 
Hm, achso, das heißt dann also, dass man mit diesem "Tool" erst mal das (Wirts-)System "unbrauchbar" machen muss, um es woanders brauchbar zu machen? Das hieße dann also, dass ich dann das System, womit ich dann das Image erstellt habe, erst mal wieder platt machen muss, um ein funktionierendes System zu bekommen? Schon komisch, aber eine andere Lösung würde mich in dem Fall auch nicht einfallen.

Das mit dem Image nach Sysprep hatte ich auch so verstanden, aber nicht, dass das System, mit dem das Image erstellt worden ist, hinterher unbrauchbar wird... Sowas...
 
Setzt Sysprep eigentlich auch die Treiber zurück? Sprich kann ich ein Windows mit sysprep einfacher auf andere Hardware umziehen? Oder hat das damit nix zu tun.

Richtig. Du kannst auf andere Hardware umziehen. Du kannst hoffentlich auch das Image bearbeiten und zusätzliche Treiber hinzufügen aber das hängt dann von der verwendeten Backupsoftware ab.

Nein, an den Treibern ändert sich afaik nichts. Sprich für gänzlich andere Plattformen (AMD/Intel) muss man schon noch separate Images machen.

Ebenfalls richtig. Die bereits installierten Treiber werden mitgesichert. Eine Installation auf anderer Hardware steht desshalb aber nichts im Wege (siehe oben).

Also muss ich sysprep ausführen und direkt danach das Image mit Acronis ziehen, oder?! ^^

Es muss nicht zwingend Acronis sein aber das Prinzip stimmt.
 
Hm, achso, das heißt dann also, dass man mit diesem "Tool" erst mal das (Wirts-)System "unbrauchbar" machen muss, um es woanders brauchbar zu machen? Das hieße dann also, dass ich dann das System, womit ich dann das Image erstellt habe, erst mal wieder platt machen muss, um ein funktionierendes System zu bekommen? Schon komisch, aber eine andere Lösung würde mich in dem Fall auch nicht einfallen.

Das mit dem Image nach Sysprep hatte ich auch so verstanden, aber nicht, dass das System, mit dem das Image erstellt worden ist, hinterher unbrauchbar wird... Sowas...
Das System wird danach auch nicht unbrauchbar. Vorgehensweise ist folgende:

1. Windows 7 installiert, aktualisieren, Programme installieren
2. Sysprep durchführen (unter Windows 7 bereits im Lieferumfang enthalten, muss für die jeweilige Version passend sein). Das System wird danach heruntergefahren.
3. Von Acronis-CD booten, ein Image auf externe Festplatte und/oder Server erstellen
4. Das Image auf dem n. Notebook zurückspielen
5. Mini-Setup durchführen (Key, Benutzername, Passwort, ...)

Hinweis: Sysprep kann unter Windows 7 nur maximal drei (3) mal durchgeführt werden, danach nicht mehr. Falls Probleme mit Sysprep vorkommen ("Kritische Fehler festgestellt"), dann mal testweise alle Windows Media Player / Media-Center Prozesse beenden und dann Sysprep durchführen.


Und nein, Sysprep schrottet dir dein System nicht, das ist bei dir ein anderer Fehler :fresse2:
 
Hm, achso, das heißt dann also, dass man mit diesem "Tool" erst mal das (Wirts-)System "unbrauchbar" machen muss, um es woanders brauchbar zu machen? Das hieße dann also, dass ich dann das System, womit ich dann das Image erstellt habe, erst mal wieder platt machen muss, um ein funktionierendes System zu bekommen? Schon komisch, aber eine andere Lösung würde mich in dem Fall auch nicht einfallen.

Also da würde ich dir voll zustimmen (und die anderen wohl auch).

Theoretisch macht man es so (damit wirklich nichst unbrauchbar wird).

1. Installiere das Master-System...mit allen Programmen, Zusätzen, etc.
2. Installieren Acronis und mach von dem Master-System ein Full-Backup
3. Sysprep ausführen
4. Vor dem Mini-Setup (ausgelöst durch Sysprep) direkt ein neues Image für die anderen Notebooks ziehen
5. Das Image aus 2. wiederherstellen.

So hat man das Master-System wieder brauchbar gemacht und hat das "vorbereitete Image" für die anderen Notebooks.


Hätte mir das jemand von euch so anfangs erklärt hätte ich mir nen halben Tag Arbeit gespart :)


EDIT:

Hinweis: Sysprep kann unter Windows 7 nur maximal drei (3) mal durchgeführt werden, danach nicht mehr. Falls Probleme mit Sysprep vorkommen ("Kritische Fehler festgestellt"), dann mal testweise alle Windows Media Player / Media-Center Prozesse beenden und dann Sysprep durchführen.


Und nein, Sysprep schrottet dir dein System nicht, das ist bei dir ein anderer Fehler :fresse2:

Mag sein dass es ein anderer Fehler ist (also nicht der WMP Dienst), aber das System war wirklich unbrauchbar. Ich hab ne Menge Kniffe versucht...half alles nichts...

Das Problem bei mir ist wohl auf den Free-Fall-Sensor der Festplatte zurück zu führen. Damit hatte Sysprep ein Problem und ist dann in eine Endlosschleife gegangen. Programmtechnisch natürlich der Gau :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch macht man es so (damit wirklich nichst unbrauchbar wird).

1. Installiere das Master-System...mit allen Programmen, Zusätzen, etc.
2. Installieren Acronis und mach von dem Master-System ein Full-Backup
3. Sysprep ausführen
4. Vor dem Mini-Setup (ausgelöst durch Sysprep) direkt ein neues Image für die anderen Notebooks ziehen
5. Das Image aus 2. wiederherstellen.

So hat man das Master-System wieder brauchbar gemacht und hat das "vorbereitete Image" für die anderen Notebooks.
Wenn du das Image vor dem Sysprep zurückspielst, kannst du Sysprep gleich ganz sein lassen (mit allen Konsequenzen)...
 
Wenn du das Image vor dem Sysprep zurückspielst, kannst du Sysprep gleich ganz sein lassen (mit allen Konsequenzen)...

Nein. Er macht das Image vor dem Sysprep um im Falle eines fehlgeschlagenen Versuchs das System wiederherstellen zu können. Das ist so völlig ok.
 
Er schreibt:

2. Installiere Acronis + Image vom Master-System
...
4. Vor dem Mini-Setup ein neues Image erstellen
5. Das Image aus Punkt 2 wiederherstellen.

Wenn er Punkt 5 auf allen Geräten anwendet, dann hat er auf jedem Gerät dieselbe SID und denselben Produktkey.
 
Wenn du schon zitierst, dann doch bitte auch noch den Rest der bei Punkt 4 steht...
 
Nein. Er macht das Image vor dem Sysprep um im Falle eines fehlgeschlagenen Versuchs das System wiederherstellen zu können. Das ist so völlig ok.

So sehe ich das auch.

Ich denke das Thema hier wäre geklärt.

Nochmals vielen Dank für die rege Beteiligung. Denke der ein oder andere Forum-User wird sich das hier sicherlich nochmal brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Sysprep funktioniert übrigens auch bei fehlerhaften Installationen der OEM-CDs, wenn es zum Fehler kommt dass immer die Installationsroutine abbricht (Hatte den Fall beim IBM und Windows 7).

Sei es drum. Es sollte so funzen.
 
Also nun zum Abschlussbericht.
Man kann die Festplatte einfach klonen. Das geht am einfachsten. Man muss danach nur noch Windows erneut aktivieren und fertig.

Wenn nötig noch den Rechnernamen ändern.
 
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