[Sammelthread] Immobilien

Kann ich auch nur empfehlen. Wir haben seit fast 9 Jahren einen Bosch Serie 8 Backofen inkl. Mikrowelle. Bei drei Kindern (5, 10 & 11) im Haus nutzen wir die auch täglich für irgendwas. Selten, aber dann immer ganz geil ist auch das Thermometer für Braten.

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Verdammt, die Fotos hätte ich nicht raussuchen sollen. Jetzt hab ich Schmacht.
Aber ehrlich gesagt der Ninja Airfreyer ist besser für Pommes und auch für andere Dinge. Liegt vielleicht an der Größe. Schneller um locker 6 bis 8 Minuten. Aber ansonsten ist der IQ700 top.
 
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Für kleinere Sachen haben wir inzwischen auch noch eine Xiaomi Heißluft Fritteuse. Die finde ich auch (für diese Geräte) optisch ansprechend.
 
Hat Ikea überhaupt U-Form? Im digitalen Planer ging maximal L.
Der Ikea Planer kann kein Z (also Außenecke), zu mindestens nicht der Planer im Netz, da so eine Ecke einige Herausforderungen bietet in der praktischen Ausführung. Es gibt dafür auch keine vernünftigen Eckteile. Aber selbst große Serien tun sich mit solchen Teilen sehr schwer.

Innenecken sind das Haus und Hof Geschäft, wobei gerade erfahrene Küchenplaner häufig von diesen Eckschrankteilen abraten, da die genutzte Ecke meistens nicht den Wert hat, den man sich darunter vorgestellt hat. Ich habe deshalb auch drauf verzichtet und würde es wieder tun. Diese Innenecke könnte man allerdings für andere Dinge gut nutzen wie zb einen Wasserboiler für diese Kochwassergerätschaften, die ja irgendwo eingebaut werden müssen. Wenn direkt der Korpus daneben die Spüle ist, kann man in den Spülenkorpus seitlich ein großes Loch einbringen (ggf. auch mit einer Blende wieder verschließen), so das man von dort dann noch ran kommt.

Dem Ikea System fehlt ganz klar der 50er Schrank. Es gibt nur 20 30 40 60 80. Der 20 und 30er sind im Grunde witzlos, so das es keine vernünftige ungerade Breite gibt. Man merkt dem System an, das es meistens nur für sehr einfache Küchen genutzt wird ohne festen Wänden rechts und links, sondern das es einfach irgendwo endet, so das es "egal" ist, ob da nun noch 68 oder 78cm Restbreite bleibt (zb für einen Standalone Kühlschrank). Das ein 50er Schrank dann aber besser wäre als ein 40er Schrank, steht völlig außer Frage. Ich habe in meiner aktuellen Küche 2x 50cm Korpusbreite drin.
 
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gemütlich hier. Estrichprogramm ballert ganz schön :d
 
Hat hier jemand selbst oder aus seinem Bekanntenpreis Erfahrungen mit einer Selbstmontage einer Wärmepumpe?
Die Monoblock-Geräte sind mit Kältemittel vorgefüllt, das bedeutet man braucht diese nicht neu befüllen, ergo kein Kälteschein notwendig.
Notwendig wird sicherlich ein Elektriker sein, der zum Schluss die Wärmepumpe an den Stromzähler anschließt.
Aber sonst kann man ja alles selber machen? Handwerklich begabt, auch die alte Gasheizung wurde damals selbstständig installiert.
Nach den ersten Angebot für 40-50k bei Wärmepumpen, wovon das Gerät nur 8-10k kostet, wird der Gedanke bei mir momentan immer stärker. Es ist einfach unglaublich, wie die Handwerker die vorhandene Förderung einfach mit abstrusen Preisen selber einsacken. Die Kostenaufstellungen in den Angeboten sind einfach völlig lächerlich künstlich aufgeblasen, um den Preis doch noch auf die 40-50k zu bringen, was derzeit als "normal" gilt.
Ich möchte das irgendwie nicht mitmachen, mein innerer Monk sagt hier nein.
Es gibt auch Geräte von Panasonic, die wohl ausdrücklich vom Hersteller für dein Selbsteinbau konzipiert wurden.
Klar, auf Garantie werde ich wohl verzichten müssen. Aber für den Preisunterschied zum Handwerker könnte ich mir wohl 2 Wärmepumpen nachkaufen.
 
Mehr Angebote einholen. Meine Eltern hatten zuerst auch 48-55k€ dabei. Angenommen wurde dann ein Angebot für 32,5k, nach Förderung blieben dann 16k Eigenanteil übrig.

Zu den Panasonic Geräten habe ich mich auch schon etwas informiert, sind definitiv interessant aber da ich absolut null Ahnung von SHK Technik habe und auch kein Werkzeug weiß ich noch nicht ob ich den Schritt gehen werde. Die Kälteschein Thematik ist ja nicht das einzige worauf man achten muss.
 
Es sind mittlerweile 6 Angebote. Alle. zwischen 40-50k.
Der einzige, der etwas günstiger ist mit 34k, müsste noch Strom und Entsorgung der alten Heizung separat machen lassen. Somit wird er schlussendlich auch bei 40-45k landen.
Ich kriege leider nicht den höchsten Förderungssatz, weshalb sich die Förderung bei mir bei 40-50% begrenzen wird, statt den 70%, womit überall der Preis schöngerechnet wird.

Ein Angebot mit 37k hätte ich auch noch, bei dem Strom+Entsorgung inklusive sind. Das ist aber eine Wärmepumpe mit dem alten Kältemittel 410A, der jetzt schon nicht mehr empfohlen wird. Der selbe Handwerker mit dem modernen Kältemittel R290, verlangt wieder 46k. Also knapp 9k Unterschied für das neue Kältemittelsystem.
 
Ich würde derzeit gar nichts ändern wenn es nicht dringend muss...

Davon mal ab...selbst wenn der Selbstbau möglich ist würde ich mir als erstes eine Firma suchen welche die Anlage entsprechen in Betrieb nimmt.

Nur weil kältemittel vorgefüllt ist bedeutend es nicht das nicht jemand notwendig ist die Anlage ordnungesgemäß in Betrieb zu nehmen....siehe Klimaanlage ...
 
Ich?
Ich kenne zum glück alle gängigen Gewerke und hab meist zu den Chefs auch ein super Draht.

Nachbarschaftshilfe hört aber da auf wenn ein Meisterbetrieb seine Unterschrift wo setzten muss...und das wird wohl bei einer Heizung so sein
 
Über die Inbetriebnahme müsste man sich theoretisch noch informieren, wie kompliziert das ist. Es gibt sogar Hersteller, die die selbstständige Inbetriebnahme supporten und bei Problemen helfen.
Die Panasonic Aquarea sind da so ein Beispiel. Panasonic stellt die komplette Installationshandbücher, Montageanleitungen zur freien Verfügung.
Zur Inbetriebnahme schreibt ein User, der in einem Forum den Selbsteinbau beschreibt:

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siehe : LINK

Liest sich nicht so kompliziert. Schließlich ist die Wärmepumpe auch kein Hexenwerk an sich, die Technologie wird bereits seit Jahrzehnten in Klimaanlage eingesetzt. Nur bei uns in DE wird das Thema Wärmepumpen als Hexenwerk und Hochtechnologie verkauft.
 
Ist mit Luft ablassen,Vakuum ziehen gemeint? Wenn ja muss ja auch auf Dichtigkeit geprüft werden ..ich hab es bei meiner Klimaanlage auch selber gemacht...aber bei einer wärmepumpe hätte ich da schon gern von jemand ein Zettel der am Ende für schäden haftet
 
Das weiß ich selber auch nicht. Selbstverständlich ist noch mehr Wissen anzueignen. Ich wollte hier nur nachfragen, ob das vielleicht schon jemand durch hat und berichten kann.
 
Wieso sollte man bei einer Mono wp Vakuum ziehen?
WP ist kein Hexenwerk. Kürzlich erst im Neubau komplett selbst gemacht. Die Bodenplatte war schon das schwierigste.
Danach aufstellen, Strom (muss nicht an den Zähler, wenn 3x phasig dann ganz normal mit 16a ls an geeignete Verteilung klemmen) und dann schon den Warmwasserspeicher. Mono Blöcke sind extrem simpel, google einfach mal "Hausdialog forum + Geisha". Tausendfach von Laien verbaut, Neubau, Altbau, gedämmt, ungedammt, Flächenheizung, Radiator,... Findest alles. Funktioniert immer sehr problemlos und im Schnitt sparen die Leute so um die 500 bis 800€ pro Jahr

Klimaanlage ist was ganz anderes (Split, dh man braucht entsprechend lange vakuuminierte Leitungen) und dafür sollte ein Klimatechniker unterschreiben. Hab ich aber auch selbst gemacht, gab keine Probleme, auch kein Hexenwerk (man kann entweder mit montierhilfe arbeiten oder nimmt direkt vakuumierte Leitungen entsprechender Länge) und es hat auch nie jemand nachgefragt.
Wenn man mal südlich der Alpen schaut hat jeder Haushalt ne Klimaanlage/ WP. Und da macht es auch nicht Ausnahmslos der Fachbetrieb. Zumindest wenn man sich die Gewerke mal so anschaut :fresse:
 
WP ist kein Hexenwerk. Kürzlich erst im Neubau komplett selbst gemacht. Die Bodenplatte war schon das schwierigste.
Danach aufstellen, Strom (muss nicht an den Zähler, wenn 3x phasig dann ganz normal mit 16a ls an geeignete Verteilung klemmen) und dann schon den Warmwasserspeicher. Mono Blöcke sind extrem simpel, google einfach mal "Hausdialog forum + Geisha". Tausendfach von Laien verbaut, Neubau, Altbau, gedämmt, ungedammt, Flächenheizung, Radiator,... Findest alles. Funktioniert immer sehr problemlos und im Schnitt sparen die Leute so um die 500 bis 800€ pro Jahr

Danke, sowas in der Richtung habe ich gesucht. Der Strom muss bei mir allerdings an einen Stromzähler, da es ein Dreifamilienhaus mit getrennten Wohnungen ist. Der Strom muss also später aufgesplittet werden.
Das Restliche von dir geschriebene, klingt ganz nach meinem Bauchgefühl. Welche Anlage hast du eingebaut? Am schwierigsten fällt mir noch die Auslegung. Eventuell eine Heizlastberechnung vom Energieberater machen lassen, um absolut sicher zu gehen. Eine Unter- oder Überdimensionierte Wärmepumpe ist wohl ziemlich suboptimal.
 
Heizlastberechnung macht Sinn. Ansonsten hast du ja die alte Heizung mit Typenschild und Leistung. Wobei alte Gas/ Ölheizungen meist stark überdimensioniert waren/ sind.
Ich würde dir da das forum empfehlen. Ist ja schon sehr individuell (zb ob pv, ob Holzkamin, Radiatoren oder Flächenheizung,...).
Meine Ölheizung hat 24kw. Viel zu viel... Und lebt ihr 26. Jahr gerade. Sobald die hinüber ist werde ich auf eine 9 bis 11kw wp gehen und 500 bis 1000l Pufferspeicher. Hab aber auch eine relativ große PV Anlage und einen Holzkamin.
 
Das weiß ich selber auch nicht. Selbstverständlich ist noch mehr Wissen anzueignen. Ich wollte hier nur nachfragen, ob das vielleicht schon jemand durch hat und berichten kann.

Das Thema könnte für mich auch noch interessant werden. Die zwei Videos fand ich zu dem Thema ganz interessant und habe ich mir gemerkt.


 
Wärmelast sollte man trotzdem berechnen damit man die Leistung in etwa auslegen kann.
Mit Videos von Youtube und ein bisschen Googlen ist das kein Problem.

1. Wärmebedarf raumweise berechnen
2. Wärmebedarf über bisherigen Gasverbrauch als Plausibilität einmal gegenchecken
3. Kommt bei beidem ein ähnlicher und sinnvoller Wert raus, in der Größe WP auswählen.

Wenn man noch Mehr Zeit hat:

1. Bei vorhandener fossiler Heizung die Vorlauftemperaturen so weit wie möglich senken
2. Damit mal eine Heizperiode durchtesten wo der Grenzwert ist bei dem die Bude noch warm wird
3. Dann haste den Temperaturpunkt gefunden den die WP leisten muss.
4. Im Datenblatt der in Frage kommenden Modelle schauen welchen COP die für die Spreizung erreichen
Man kann mit Temperaturverteilungskurven dann grob abschätzen wie so der mittlere COP im Jahr aussehen könnte und was die WP dann an Strom benötigt um die kWh Wärme zu erzeugen.

Der Rest zur Amortisationsrechnung ist dann Dreisatz.

HIer gibts für alle Städte die Klimadaten mit Temperaturverteilung übers Jahr.

www.stiebel-eltron.de/toolbox/klimadaten/

Edit: Bei Umrüstung von Gasheizung auf WP bedenken, dass die WP in der Regel eine höhere Strömungsgeschwindigkeit benötigen damit sie nicht takten. Das sollte man ggf. bei der vorhandenen Heizung mal testen indem man die Pumpenleistung erhöht. Bringt ja nix, wenn nach der Umrüstung alle Ventile und HK pfeifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pommbaer80s

Danke für deine ausführliche Antwort.
Die Heizlast würde ich ggfls. direkt über einen Energieberater machen. Denke die Kosten dafür sind gut investiert, wenn die WP dafür richtig ausgelegt ist.
Die momentane Heizung ist eine Ölheizung, keine Gasheizung. Und leider habe ich hier keine genauen vorherigen Verbrauchswerte, da ich noch kein ganzes Jahr in dem Haus verbracht habe, vorallem nicht den ganzen Winter. Somit wären die Schätzungen, die bis jetzt verbraucht wurden, sehr ungenau. Deswegen bin ich angewiesen auf eine korrekte und genaue Heizlastberechnung.

Die Idee mit der gesenkten Vorlauftemperatur hatte ich auch und habe ich bereits getestet. Meine Ölheizung kann bis auf 55° Vorlauf gesenkt werden. Dies habe ich getan. Seit der Umstellung, weiß nicht mehr wann das genau war, wird die Wohnung locker warm. Ich heize immer sehr konservativ bei 20-21° Raumtemperatur, dennoch scheint das völlig zu reichen. Auch in den letzten Tage, wo die Temperaturen hier bei uns im Ort bis auf 5-6° Außentemperatur fielen. Ich hatte halt noch keinem Tag mit wirklich tiefen Minusgraden und weiß nicht wie es wäre, wenn wir dann im tiefen Januar -10° haben.
Ich habe mal testweise die Heizkörper auch aufgedreht auf 30°. Die Heizung wird so heiß, dass man sie nicht einmal mehr berühren kann. Also 55° VL könnte man, mMn, locker noch senken. Leider konnte ich das nicht testen, weil sich meine Ölheizung nicht unter 55° VL einstellen lässt.
Dazu muss gesagt werden, dass im Zuge der Kernsanierung alle Heizkörper moderne Typ-33 Kermi therm-x2 Heizkörper eingebaut wurden (auch mit dem Vorausblick, die Ölheizung mit einer WP zu ersetzen).
 
Die Heizlast würde ich ggfls. direkt über einen Energieberater machen.

Bitte den Energieberater SORGFÄLTIGST auswählen. Da tummelt sich ein Haufen von Inkompetenz, der sich durch 'nen schnellen Lehrgang "Energieberater" schimpft.


Ich hatte - am Anfang noch unwissend - einen der wirklich gar keine Ahnung hatte. Den habe ich dann zwischenzeitlich gekündigt und mir einen "nur zum einreichen" besorgt und alles andere selbst berechnet.
Demgegenüber gibt's aber auch einige, die wirklich wissen was sie tun und dir super weiterhelfen können.
 
Bitte den Energieberater SORGFÄLTIGST auswählen. Da tummelt sich ein Haufen von Inkompetenz, der sich durch 'nen schnellen Lehrgang "Energieberater" schimpft.
Danke für den Hinweis. Das habe ich leider auch schon sehr oft gehört.
Die nächste Frage ist, wie erkennen ich einen guten Energieberater? Google-Rezensionen? Empfehlung von Freunden?
 
In deinem speziellen Fall würde ich nach jemandem Ausschau halten, der beruflich schon Erfahrung mit Wärmepumpen mit sich bringt.
Am besten ein aktiver Heizungsbaumeister dessen Tagesgeschäft WP sind.
Die sind zwar wenn es um die ganzheitliche Beratung (Dämmung etc.) geht vielleicht nicht so fit, aber bei dem Thema dann um so mehr drin.

Ansonsten:
Heizlast nach DIN EN 12831 mit Excel (z.B. https://www.autarc.energy/wissen/so-geht-eine-heizlastberechnung-nach-din-12831) selbst (oder Online Tool) überschlägig berechnen. U-Werte kannst du dir in: https://www.ubakus.de/u-wert-rechner/? ausrechnen.
Das Ergebnis dann mit dem des Beraters vergleichen und etwaigen Differenzen begründen lassen. Dann merkt man recht schnell, ob nur "irgendwelche" Werte in Online-Tools getippt werden, oder wirklich Kenntnis der Materie dahinter steckt.
 
Das war auch immer mein Gedanke. Doch bis jetzt arbeiten alle Handwerker, die mir ein Angebot ausgestellt haben, mit externen Energieberatern zusammen. Somit müsste ich mich drauf verlassen, dass sein Energieberater kompetent ist. Mir wird allerdings auch immer angeboten, dass ich auch einen eigenen Energieberater beauftragen könnte.
Und man hört auch wirklich so viel unterschiedliches von unterschiedlichen Handwerkern (fachlich). Das ist manchmal echt verwirrend. Wirkliche Experten in ihrem Gebiet sind keine von denen, meiner Meinung nach. Und darunter waren wirklich große Betriebe, keine kleinen 2-Mann-Buden.
 
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