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[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Altersgruppe 30-40 Hauptanlageform ETFs

Hat sich hier eigentlich mal jemand ernsthaft mit der Frage beschäftigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das Sparen für die Katz ist? Anhand von Evidenzen aus anderen Ländern z.B.?

Wir wissen ja alle, dass es mit Deutschland bergab geht. Wie wahrscheinlich ist es, dass Kleinanleger irgendwann ausgenommen werden? Eventuell sogar noch vor der Gruppe der reichen Boomer, weil die eben zur wichtigsten Wählergruppe gehören?

Aber auch dahingehend, dass uns z.B. Putin eine Bombe auf den Kopf wirft oder es Bürgerkrieg gibt und man dann vom Ersparten nie was hat?

Die Wahrscheinlichkeiten mit denen sowas eintritt, sind dann halt eher Spekulatius, ist mir klar.

Aber Enteignung (oder defacto Enteiggnung durch gigantische Steuern) von Kleinanlegern durch Staat kommt mir schon wahrscheinlicher vor.

Macht Sparen vor dem Hintergrund noch Sinn?

Also dass man Evidenzen aus der Vergangenheit nimmt und Wahrscheinlichkeiten aus der Zukunft und dann kalkuliert, ob man mit 70 und ETFs es gut hat?

Hinzu käme natürlich noch das individuelle Risiko früher zu sterben, Krebs etc

Inflation wäre ja nicht so schlimm wegen ETFs nehme ich an.
 
Wir wissen ja alle, dass es mit Deutschland bergab geht
Red Flag. RED FLAG! Anmerkung: Ich schließe mich aus diesem "alle" hier explizit aus.

Spätestens in Kombi mit dieser Aussage:
Anhand von Evidenzen aus anderen Ländern z.B.
Welche sollens den sein? Ach, ist eigentlich egal. Jedes Land, wo das wirklich ein Problem wäre, ist so weit weg von einem Vergleich mit Deutschland, wie es eigentlich nur irgend geht. Mein Vorschlag hier wäre, hier sofort die Reißleine zu ziehen, da erstens die gesamte dem Beitrag zugrunde liegende Prämisse mindestens mal höchst fragwürdig ist und zweitens das ohnehin nicht diskutiert werden kann, ohne das es deutlich politisch wird. Außer man aktzeptiert die grundlegende Prämisse unkritisiert, was in sich schon falsch wäre.

Und das mit dem individuellen Risiko hatten wir schon mal und beantwortet sich auch schon selbst. Wenn man nicht weiß, dass man unheilbar krank ist und frühzeitig versterben wird, muss man sparen. Denn die alternative wäre, das man genau dann ein Problem mit Geld, wenn man am meisten auf fremde Hilfe angewiesen sein wird und auch das meiste Geld brauchen wird, um Gebrechen und Krankheiten abzumildern. Gut "muss" man nicht, wenn einem das komplett egal ist. objektiv betrachtet ist das aber kein argumentativ gefestigter Standpunkt.
 
Red Flag. RED FLAG! Anmerkung: Ich schließe mich aus diesem "alle" hier explizit aus.
+1 :bigok:

Hat sich hier eigentlich mal jemand ernsthaft mit der Frage beschäftigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das Sparen für die Katz ist?
Nö, im -390 % Fred sind sowieso alle demnächst potenziell pleite. :lol:

Aber mal im Ernst - mit so pessimistischen Gedanken würde ich morgens nicht mal mehr aus dem Bett kommen. Mein Glas ist immer halbvoll und auch im größten Chaos bleibe ich Optimist. Alles andere finde ich sinnfrei. Also auch Deine Fragestellung. Ist aber natürlich nur meine ganz persönliche Sicht/Antwort.
 
Mit deiner Prämisse gibt es eigentlich nur eine Lösung.

Kauf Gold und lege es unters Kopfkissen.

Klar kann es bergab gehen aber realistisch ist die Welt dann komplett kaputt und meine kleinste Sorge wäre dann ob meine ETFs noch was wert sind.
 
+1 :bigok:


Nö, im -390 % Fred sind sowieso alle demnächst potenziell pleite. :lol:

Aber mal im Ernst - mit so pessimistischen Gedanken würde ich morgens nicht mal mehr aus dem Bett kommen. Mein Glas ist immer halbvoll und auch im größten Chaos bleibe ich Optimist. Alles andere finde ich sinnfrei. Also auch Deine Fragestellung. Ist aber natürlich nur meine ganz persönliche Sicht/Antwort.

Ich kann den Gedankengang von Tabantel vollkommen nachvollziehen. Historisch ist man aus allen Problemen irgendwie gut rausgekommen. Wirtschaftskriese 2008, Corona, Ukraine Krieg.
Allerdings beneide ich dich darum, dass dein Glas immer halb voll ist! Wenn du verstehst was ich meine.
 
Mit deiner Prämisse gibt es eigentlich nur eine Lösung.

Kauf Gold und lege es unters Kopfkissen.

Klar kann es bergab gehen aber realistisch ist die Welt dann komplett kaputt und meine kleinste Sorge wäre dann ob meine ETFs noch was wert sind.
Ja. Genau das ist ja die Frage, kann man sich vorher wenigstens noch ein schönes Leben machen und weniger arbeiten
 
Ich kann den Gedankengang von Tabantel vollkommen nachvollziehen.
Na dann leb mal jeden Tag so, als würde morgen die Welt untergehen oder du sterben. Denn warum sollte es nicht morgen sein sondern erst in 10,20,30 Jahren oder passend zur Rente? Vll behält man sogar Recht und man sieht den Atompilz vom Sterbebett im Hospiz mit 104 Jahren auf dem Buckel.

Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit für all das so ziemlich exakt gleich. Warum man dann den einen Fall ernst nimmt, alle anderen nicht, ist weder logisch noch objektiv noch mathematisch zu begründen.
 
Waere sein Post nicht mit soviel 'geschmaeckle, haette man sicher konstruktiv drueber debattieren koennen.
Ich versuch mal mein Glueck...

Wir wissen doch alle nicth was morgen ist... Ich bin (wie die Meisten hier im Thread wohl) in der privillegierten Lage den ein oder anderen Taler bei Seite legen zu koennen.
Und genau das mach ich auch in gesundem Maße. Ich muss es mir nicht aus den Rippen schneiden und wenn's morgen platt sein sollte, dann ist das natuerlich schade aber
mein Leben geht weiter.

Das gibt MIR persoenlich sicherheit und laesst mich entspannt durchs Leben gehen.

Wuerde ich jeden Monat alles verfeuern (Ohne was bei Seite zu legen) wuerde es mir deutlich schlechter gehen.
Vor Enteigunung habe ich keine Angst. Wir haben hierzulande sowieso ne scheiß Aktienkultur.
Bevor mein Depot dran ist sind erstmal die ganzen Haeuslebesitzer dran.
 
Vor Enteigunung habe ich keine Angst. Wir haben hierzulande sowieso ne scheiß Aktienkultur.
Bevor mein Depot dran ist sind erstmal die ganzen Haeuslebesitzer dran.
Und wenn man wirklich Angst darum hat, kann man dann sicherlich auch ins Ausland mit all seinen Aktien. Ob es dann woanders besser ist und es sich bei "normalen" Beträgen lohnt, sei dahingestellt.
 
Hab mir heute mal ein paar ASML gegönnt: 649€

schaun mer mal.
 
Was mit Gold eventuell etwas schwerer^^ geht.

PS: Goldverbot nicht vergessen.

Im 20. Jahrhundert wurden in einigen demokratischen Ländern Goldverbote verhängt. Beispiele hierfür sind in der Zwischenkriegszeit die Weimarer Republik 1923, die USA 1933 und Frankreich 1936 sowie in der Nachkriegszeit Indien 1963 und Großbritannien 1966. Noch 1973 war in über 120 Staaten der Erde der private Goldbesitz von Restriktionen betroffen. Im Zusammenhang mit dem Ende des Bretton-Woods-Systems, das vom goldhinterlegten US-Dollar als Leitwährung bestimmt war, wurden die meisten Beschränkungen aufgehoben.[11]
 
Hab mir heute mal ein paar ASML gegönnt: 649€

schaun mer mal.
Ich wollte es grad hier schreiben, aber du warst schneller. Wer nen Einstieg bei ASML sucht, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt aus historischer Sicht. Ob sich der Kurs langfristig erholt, ist Spekulation. Zumindest die Auftragslage sieht besser aus als erwartet. Im Vergleich zum Corona-Boom aber noch zurückhaltend.
 
4 Milliarden für F&E pro Jahr ist mal eine Ansage.

Insgesamt ein feines Unternehmen, bleibt im Depot.

2025-07-16 15_56_51-ASML Holding Aktie_ Realtime-Kurs & Analyse (A1J85V _ ASML) – Opera.png
 
Auf welcher Rechtsbasis sollte so eine Enteignung eigentlich basieren? Und, wodurch sollte ein solches Szenario ausgelöst werden bzw. was soll dieses Szenario sein , das eine Zwangsenteignung nach sich zieht. Das sind so 2. Punkte, die mir essentiell erscheint zu klären, bevor man weitere mögliche Handlungen dazu erörtert...
 
Das geht nur wenn die Rechtsbasis geändert wird. Aber wird auch wieder hart OT.
 
Auf welcher Rechtsbasis sollte so eine Enteignung eigentlich basieren? Und, wodurch sollte ein solches Szenario ausgelöst werden bzw. was soll dieses Szenario sein , das eine Zwangsenteignung nach sich zieht. Das sind so 2. Punkte, die mir essentiell erscheint zu klären, bevor man weitere mögliche Handlungen dazu erörtert...
Einige Parteien werden da schon Wege finden um das möglich zu machen ;) Irgendwie müssen die Löscher ja gestopft werden, die sie aufreißen.

Ganz so extrem wie @Tabantel sehe ich es zwar nicht, und gehe in etwa so vor wie von @p4n0 das beschreibt, aber erste Anzeichen sind doch schon klar da, wie sie bei den Normalos an das Ersparte wollen. Die finden doch eh immer neue Wege, wie der schrumpfenden, arbeitenden Mittelschicht das Geld aus der Tasche gezogen werden kann. Meiner Meinung nach fehlt da nicht mehr viel, bis davon immer mehr in die Tat umgesetzt wird. Und die EU macht da dann garantiert auch fleißig mit. Der Wasserkopf muss ja irgendwie finanziert werden.

Am Ende hat man, bis auf das was man wählt, leider eh keinen Einfluss. Und niemand hat eine Glaskugel und weiß wie die Welt in ein paar Jahren oder gar zum Zeitpunkt des Renteneintritts oder der Auflösung des ETFs aussieht. Versuchen optimistisch zu bleiben und und möglichst smart in den eigenen Möglichkeiten wirtschaften. Einzig einen ETF als Sparmaßnahme zu nutzen ist eventuell etwas risky. Auch hier ist breiter streuen sicher nie verkehrt ;)
 
Einige Parteien werden da schon Wege finden um das möglich zu machen
Ich will kein Geblubber hören sondern wie das konkret ausgestaltet werden soll. Vll würde man dann nämlich merken, auf welch dünnem
Ast man da „argumentativ“ hockt.

Denn grundsätzlich gilt Artikel 14 GG. Und das GG ändert man dann doch nicht eben mal.

Also, was sind die Vorraussetzungen, wer muss was wie machen und was gilt diesbezüglich heute. Ich gehe recht in der Annahme, das weder du noch Tabantel hier Sattelfest seid noch euch wirklich damit befasst habt. Sprich, die Grundlage, die Basis, fehlt.


Der Rest wird dann auch schon wieder schwer VTlerisch. Wer will den normalos ans geld? Wer ist „sie“? Immer neue Wege? Das ist halt alles nur keine konkreten Aussagen. Halt wie immer, wenn man eigentlich gar nicht weiss, wovon man redet.
 
…., aber erste Anzeichen sind doch schon klar da, wie sie bei den Normalos an das Ersparte wollen. Die finden doch eh immer neue Wege, wie der schrumpfenden, arbeitenden Mittelschicht das Geld aus der Tasche gezogen werden kann. Meiner Meinung nach fehlt da nicht mehr viel, bis davon immer mehr in die Tat umgesetzt wird. Und die EU macht da dann garantiert auch fleißig mit. Der Wasserkopf muss ja irgendwie finanziert werden.
Ich höre und lese sowas auch ständig. Allerdings bin ich weit davon entfernt da mit einzustimmen. Das Klientel und die Ziele dieser recht populististischen Lautsprecher sind mir sehr offensichtlich. Gerade im Bereich Finanzen und Crypto gibt es ganz viele solcher Leute. Und die meisten haben ein klares Ziel, die wollen Ängste schüren und was verkaufen.
Vielleicht hast du andere Gründe so zu denken. Möchte ich dir nicht absprechen.
 
1. Wo steht von mir, dass es keine Änderungen gab? Richtig, nirgends.
2. mal damit befassen, was da geändert wurde. Denn von den gesamten änderungen betrafen grade mal 16 änderungen den Grundrechtsbereich, sprich Art. 1-19.
Klingt dann gar nicht mehr viel. Wenn man sich jetzt noch angeschaut hätte, was da wieso geändert wurde….
 
Ja verdammt… meine güte. Das Grundgesetz besteht aus mehreren Bereichen und nicht alle sind gleich relevant bzw geschützt. Grundsätzlich 3 bereiche, wovon einer unveränderlich ist.

Mal ohne witz, dass ist eure Verfassung, und ihr habt nichtmal solche Grundlagen drauf aber wollt so Sachen wie umfangreiche Enteignung als mögliches Szenario für eure Finanzplanung diskutieren?
 
Für den Anfang:

Aus der Negativdiskussion halte ich mich raus. Oft hängt da viel Bubble und persönliche Grundeinstellung dran. Was will man da tun? Wer negativ ist, will ja nicht hören, dass es auch positiver geht. :)

Habt ein schönes Leben, in einem der schönsten Länder der Welt!

Eine Grundregel ist übrigens: Keine BILD konsumieren. :P
 
Was ist denn da grad bei ASML los? Die Zahlen sagen hoch, Chart sagt -11% :d
 
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