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Arrow Lake-Refresh: Höhere Taktraten und schnellere NPU

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AMD macht aktuell das was auch Intel über Jahre getan hat, wer AMD vorher für einen Samariter gehalten hat war selber Schuld. Intel ist auch keinen Deut besser. Nennt sich einfach Marktwirtschaft.
 
Halten wir fest:

Alle wollen nur dein Geld.
 
AMD hat halt geliefert; die fetten Jahre für Intel sind glücklicherweise vorbei. Gott sei Dank ist AMD auferstanden, sonst hätten wir selbst heute noch CPUs mit maximal 4 Kernen. oder sehe ich das falsch?
 
That´s it. Und auch nix neues :)
 
sonst hätten wir selbst heute noch CPUs mit maximal 4 Kernen. oder sehe ich das falsch?
Das siehst Du falsch, denn erstens gab es bei Intel schon lange CPUs mit mehr als 4 Kernen, aber dies waren damals die HEDT CPUs, ein Marktsegment welches inzwischen praktisch tot ist. So erschienen schon 2011 mit den Core i7 Extreme 3960X und 3970X 6 Kern HEDT (High-End Desktop) CPU und 2014 erschien mit Core i7 Extreme 5960X ein 8 Kerner, was das Märchen es hätte ohne AMD bei Intel nicht mehr als 4 Kerne gegeben, wohl endlich mal beerdigen sollte.

Aber die Verfechter des Märchens kommen dann immer damit, dass dies ja HEDT CPUs waren und es im Mainstream Sockel sonst ewig bei 4 Kernen geblieben wäre. Hier sollte man nicht vergessen, dass AMD vor Zen auch nicht mehr bot, außer man betrachtet ein Bulldozer Modul als zwei Kerne und sich vor allem auf die APUs konzentriert hat, also die Leistung der iGPU. Daher hat sich auch Intel bei den Mainstream damals massiv auf die iGPU konzentriert, während die HEDT CPUs gar keine iGPU hatten (und bis heute weder bei AMD noch Intel haben). Die Zen CPUs hatte dann vor AM5 auch keine iGPU, AMD hat sich also komplett auf die vielen Kerne konzentriert insofern könnte man argumentieren, ob AMD da nicht eine HEDT CPU in einen Mainstream Sockel gepackt hat, denn die APUs hatten bei AMD damals auch nur maximal 4 Kerne.

Außerdem war bei Intel mit Cannon Lake (der ersten 10nm Generation) ein 6 Kerner im Mainstream Sockel geplant, aber wegen der Probleme mit der 10nm Fertigung ist dieser dann nie erschienen und statt die iGPU weiter zu verbessern, hat Intel dann den Skylake Modellen immer mehr Kerne gegeben, weil eben auch Intel darauf reagieren musste, was der Hauptkonkurrent AMD gemacht hat. Am Ende kann man bei einer bestimmten Fertigung eben nur eine bestimmte Anzahl an Transistoren unterbringen und mit Leistung versorgen, wenn man den Sockel nicht zu groß und die Leistungsaufnahme nicht zu hoch werden lassen will. Mit den neueren Fertigungsprozessen kann man halt viel mehr Transistoren unterbringen und versorgen und trotzdem haben die Intel Desktop CPUs heute eine viel kleinere iGPU als die Mobilen CPUs und auch AMD hat den AM5 CPUs ja nicht gerade eine gewaltige iGPU mitgegeben, eben weil in dem Segment die Kerne heute wichtiger sind. Aber als es bei Intel nur 4 Kerne im Mainstream Sockel gab, war der Fokus eben die Performance der iGPU und dies bei AMD wie bei Intel.
 
Die sind für OEM System in kompakten Formfaktoren die keine großen Kühler zulassen. Wer sich so eine CPU kauft und auf ein Retail Mainboard schnallt, hat etwas ganz grundsätzliches nicht verstanden, nämlich das man die Power Limits dort auch von Hand nach belieben einstellen kann.

Vielleicht, aber es gibt wohl nur 2 Die Varianten, eine mit 8+16 und die andere mit 6+8 Kernen. So eine 8+8 CPU müsste also das große Die nutzen und wäre in der Herstellung damit so teuer wie ein 265er oder 286er. Der Preis des 265K lässt aber schon jetzt kaum noch Raum für die CPU die darunter platziert sind.
Danke, wusste garnicht das es 2 Die Varianten gibt. Dachte es gäbe nur 8P + 16E und für die Core Ultra 5 würde man Dies nehmen wo ein, oder zwei P-Cores defekt sind oder nicht stabil genug hochtakten.

Beim Core Ultra 7 265K/KF sagt du es schon, die sind eigentlich zu günstig für die Leistung, und könnte man locker 30-40€ teurer machen. Dafür ist der Core Ultra 5 245K/KF eher 20-30€ zu teuer.

Und die anderen 235er und 245er würden nur dann Sinn machen wenn sie nochmal merklich günstiger wären.

Und 255er mit 8P + 8E würden dann höchstens Sinn machen wenn es genug Dies mit mehr als vier schlechten E Kernen gäbe, aber das wird wahrscheinlich nicht sein.

Dem dürften die Kosten der Fertigung entgegen stehen, denn TSMC ist bekannt für seine Preise und bei den mobilen CPUs werden für die Arrow Lake-U z.B. überarbeitete Meteor Lake aus Intels eigener Intel 3 (statt Intel 4 bei den originalen Meteor Lake) verwende und es gibt auch mobile CPUs auf Basis von Raptor Lake (also Intel eigener Intel 7 Fertigung) die als 200er (aber Core statt Ultra) verkauft werden. Die externe Fertigung hat eben ihren Preis, nicht nur wenn es um das Vertrauen in Intels eigene Foundry geht, sondern eben auch was TSMC dafür aufruft.
Extra fertigen wird sich sicher nicht lohnen, da stimme ich dir zu. Aber wenn es eh eine kleine 6E + 8E Die-Variante gibt, wird es wohl auch Dies geben wo ein oder wo ein, oder zwei P-Cores defekt sind oder nicht stabil genug hochtakten. Und die könnte man dann günstig als Core Ultra 3 verramschen, vielleicht so:

305F (4P + 4E, keine iGPU): 119€
305 (4P + 4E + 3Xe): 139€
305G (4P + 4E + 6Xe): 159€

315F (4P + 8E, keine iGPU): 149€
315 (4P + 8E + 3Xe): 169€
315G (4P + 8E + 6Xe): 189€
 
265k kostet momentan ca. 300€

Was bekommst bei AMD um 300€?
- Nen alten 7900 non-X
- Nen aktuellen 9700X (8 Cores lol... )
- Nen alten 7600x3d (6 Cores lol... okay 3d Cache.. aber really?)

Besser/Interessanter sind dann 9800x3d, 9900X, 9950X, die sind aber alle deutlich teurer.


Sorry, aber bei AMD bekommst momentan fürs Geld nix.
300€ für eine CPU, die mit gleichteuren AMD CPUs im gaming nicht mithalten kann.
Und ob 6, 8 oder 1 Millionen Kerne spielt keine Rolle.
FPS hingegen schon und die lügen nicht.

Vielleicht schaust du noch mal in diesen Test hinein https://www.hardwareluxx.de/index.p...der-pfeil-findet-sein-ziel-nicht.html?start=9 und überarbeitet deinen Beitrag nochmal.
Und natürlich ist ein 9800x3D teurer als ein Intel 200er aber dafür wischt er mit dem auch den Boden auf im Gaming.
Selbst ein unter 200€ liegender 9600X wird den Intels gefährlich im Gaming, noch dazu bei sparsamem Verbrauch.

Dein letzter Satz ist einfach völliger Schwachsinn. Sorry, aber wirklich absolut völliger Schwachsinn.
Ich habe für meine Plattform knapp über 400€ gezahlt und das schon vor Monaten, als die Preise noch höher waren.
7600x, 32gb 6000er CL30 RAM, B850er Board mit pcie5.0.
Für die gamingperformance, die das bringt, war das ein mega Preis.
Ram und Board kann ich noch lange nutzen und die CPU entsprechend für eine ryzen6 (X3D) CPU rausschmeißen, wenn es mir danach ist.
Mal schauen, ob Intel bis dahin noch 5 Millionen mal den Sockel wechselt.
Nein. 300€ die CPU, 200€ das Board... den RAM kannst mal außen vor lassen.
Bei Intel bekommst drum nen 265k + Z890, was bei der CPU und dem Mainboard überlegen ist, zweiteres massiv
200€ ist Schwachsinn.
Selbst pci5.0 Boards gibt's ab 116€ bei AMD.
200€ sind rausgeschmissenes Geld, es sei denn man braucht 1 Millionen ssds und fünfundneinzig USB Anschlüsse, etc.
Fürs gaming braucht man aber genau eine SSD und vielleicht 2-4 USB Anschlüsse.
1 Maus, 1 Tastatur, ggf. Mikro und/oder Interface für Kopfhörer.
Aber selbst die ganze günstigen Boards bringen ja meist schon deutlich mehr USB Anschlüsse mit.
Sorry AMD-Fanboy, aber ist halt so.
Ich hatte schon zig Intel CPUs und genau 2 von AMD.
75mhz Intel, 133mhz Intel, 533mhz Intel, AMD Athlon 3000+, Intel q9550, Intel Xeon E3 1231V3 und erst jetzt den 7600X.
Erzähle also bitte nicht so einen Unsinn.
Als Intel klar geführt hat, kaufte ich beispielsweise den Xeon, was einfach eine rationale Entscheidung ist.
Mich interessiert nur gaming und surfen, da fliegt Intel leider aktuell raus, da unattraktiv.
Ist den Preis nicht wert und die Sockel ändern sich alle 2 Tage. Aber vielleicht kommt der Verein ja nochmal auf Kurs.


Und das ist genau das, was ich ausgewählt habe.
Denn die ganze Zusatzausstattung bringt Hill extra FPS.
Ich habe nur eine SSD, welche sogar nur über Sata läuft, da interessieren mich einhundert m.2 Slots und 5 Millionen USB Anschlüsse genau null. Bringt nichts, außer Geldverschwendung. Selbst bei meinem Billigboard sind mehr Anschlüsse dran, als ich überhaupt nutzen kann.

dazu einen zweiten M.2 Slots, da die Plattform halt bei weitem nicht so viele PCIe Lanes wie die Z890 Plattform bietet, von USB4 darf man da nicht einmal träumen, wenn man USB 3.2 Gen2x2 bekommt, dürfte dies das höchste der Gefühle sein.

Braucht man nicht. Eine SSD reicht.
Wir leben in Zeiten von Downloads.
Man braucht keine 50 mit jeweils 100GB Spiele auf dem Rechner installiert haben.

Ja, bei den B850 muss man die ganzen µATX mal raus werfen
Bitte was?
Ich hatte, wenn ich mich recht erinnere, seit mindestens 2010 nichts anderes als m-atx mehr. Habe nie was vermisst. Es passte jeder Ram, jede Grafikkarte, es gab immer (mehr als) genug Anschlüsse. Also dass man ATX braucht (!) ist für mindestens 95% der Privatanwender doch völliger Quatsch.
 
Beim Core Ultra 7 265K/KF sagt du es schon, die sind eigentlich zu günstig für die Leistung, und könnte man locker 30-40€ teurer machen. Dafür ist der Core Ultra 5 245K/KF eher 20-30€ zu teuer.
Eben, die 265K und 265KF sind so günstig, dass alle darunter es schwer haben und die sich eigentlich aufdrängen, da man für das Geld keine bessere CPU bekommt. Warum Intel die so günstig gemacht hat, kann man nur vermuten, entweder wollen sie AMD nicht kampflos Marktanteile im Desktop überlassen oder sie haben einfach viel zu viele 8+16 Dies bei TSMC bestellt und müssen diese nun loswerden. Bei den Mobilen CPUs haben meines Wissens nach nur die HX das 8+16 Dies, die dürften aber nicht auf so hohe Stückzahlen kommen wie die H Modelle, die alle den kleinen Die haben und gegenüber den Desktop Modellen kommen die Mobilen CPUs bei Intel auf viel größere Stückzahlen.
ber wenn es eh eine kleine 6E + 8E Die-Variante gibt, wird es wohl auch Dies geben wo ein oder wo ein, oder zwei P-Cores defekt sind oder nicht stabil genug hochtakten. Und die könnte man dann günstig als Core Ultra 3 verramschen
Wieso? Die landen dann in den Arrow Lake-H CPUs wie dem Ultra 5 235H mit 4 P-Kernen, die H und HX nutzen ja die immer die gleichen Dies wie die S-Serie für den Desktop und haben daher auch einen extra Chipsatz, bei Arrow Lake entweder den HM870 oder WM880.
300€ für eine CPU, die mit gleichteuren AMD CPUs im gaming nicht mithalten kann.
Und welche AMD CPU für 300€ wäre dies?
Vielleicht schaust du noch mal in diesen Test hinein https://www.hardwareluxx.de/index.p...der-pfeil-findet-sein-ziel-nicht.html?start=9 und überarbeitet deinen Beitrag nochmal.
Vielleicht liest du mal die neueren Tests, denn da hat sich seit dem Erscheinen der CPUs und der ersten Reviews einiges getan, u.a. durch Microcode Updates. Mit schnellem RAM rennt Arrow Lake auch bei Spielen ganz gut:


Mich interessiert nur gaming und surfen,
Dann ist ein X3D für dich die beste CPU, aber für alle die auch richtige Anwendungen nutzen und ihren Rechner nicht nur auf Gamingperformance auslegen, sieht es anderes aus. Da gibt es in der Preisklasse keine bessere CPU.
Denn die ganze Zusatzausstattung bringt Hill extra FPS.
Ich habe nur eine SSD, welche sogar nur über Sata läuft, da interessieren mich einhundert m.2 Slots und 5 Millionen USB Anschlüsse genau null.
Das es jenseits deiner Buchnabels noch eine ganze Welt voller Leute mit oft ganz anderen Anforderungen gibt, wird dir sicher nie in den Sinn kommen.
 
Bitte was?
Ich hatte, wenn ich mich recht erinnere, seit mindestens 2010 nichts anderes als m-atx mehr. Habe nie was vermisst. Es passte jeder Ram, jede Grafikkarte, es gab immer (mehr als) genug Anschlüsse. Also dass man ATX braucht (!) ist für mindestens 95% der Privatanwender doch völliger Quatsch.
Du bist halt ein klassisches Gamerkiddie... für so wen ist das vielleicht nicht die passende Plattform.

Ich möchte halt schon mindestens 4 M.2 Slots und neben dem x16 für die GPU noch PCIe x4 für ne anständige Netzwerkkarte und im Idealfall noch einen frei für sonstige Späße. Ich hätte btw. gern auch ECC RAM. Achja, ne iGPU mag ich auch haben, just in case recht praktisch.


Ein popeliges µATX Biostar Board mit einem Z890 Pro-RS vergleichen ist halt so... haja.



Aber es ist eh müßig, solang man nicht gerade CS2 @ 400fps @ FHD spielen möchte, bringt man auf hübschen 4k Monitor eine 5090 mit einem popeligen 5600er ins Kotzen.
Wie schnell die CPU da theoretisch @480p läuft ist da dann eher wayne (bzw. ob die Engine sowas überhaupt noch hergibt).

Das sind halt die Leute, die nicht verstanden haben, warum fürs Gaming bisher ein popeliger i5 (r5) immer noch genau so gut war wie das Topmodell.
 
300€ für eine CPU, die mit gleichteuren AMD CPUs im gaming nicht mithalten kann.
Und ob 6, 8 oder 1 Millionen Kerne spielt keine Rolle.
FPS hingegen schon und die lügen nicht.

Vielleicht schaust du noch mal in diesen Test hinein https://www.hardwareluxx.de/index.p...der-pfeil-findet-sein-ziel-nicht.html?start=9 und überarbeitet deinen Beitrag nochmal.
Und natürlich ist ein 9800x3D teurer als ein Intel 200er aber dafür wischt er mit dem auch den Boden auf im Gaming.
Selbst ein unter 200€ liegender 9600X wird den Intels gefährlich im Gaming, noch dazu bei sparsamem Verbrauch.

Wie viel kostet ein 9800X3D und wie viel ein 265K? Alleine das macht den Vergleich unnötig. Und gerade die Arrow Lake CPUs sind extrem effizient ;)
 
In dem Test wurde noch mit dem 7800x3d verglichen, der ist soweit von 300 EUR nicht mehr entfernt.
 
Mich würde ein Nachtest mit aktuellen UEFIs für Arrow Lake interessieren.
Der Test ist ja doch schon ein paar Tage alt (24.10.2024).
 
Wie viel kostet ein 9800X3D und wie viel ein 265K? Alleine das macht den Vergleich unnötig. Und gerade die Arrow Lake CPUs sind extrem effizient ;)
Ich habe den 9800x3d nicht auf den Tisch gelegt sondern das Argument, dass diese CPU ja auch sehr teuer sein, lediglich aufgegriffen und hinzugefügt, dass sie im Gaming im Schnitt aber auch erheblich stärker als jegliche Intel 200er Variante ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du bist halt ein klassisches Gamerkiddie... für so wen ist das vielleicht nicht die passende Plattform.
"Für so wen" ist wohl, neben der "ich surfe nur mache ein bisschen Excel, Steuer, Home Office und schaue YouTube auf dem Rechner" Gruppe, der Großteil der Käuferschaft.
Schau dir die Verkaufszahlen doch an, die Ryzens gehen als Einzelteil für Bastel Rechner in Massen raus.
Bei Intel 200 ist es weniger der Fall.
Wird wohl seine Gründe haben, obwohl Intel lange Jahre die völlige Marktmacht hatte.
Man könnte fast meinen, es liegen an der Preis-Leistung...

Die Gruppe "ich brauche 1 mio. Anschlüsse, mindestens 10 ssds, 50 Milliarden pci Lanes, usb Anschlüsse der höchsten Bandbreite etc" sind ein verschwindend geringer Anteil der Käuferschaft im Privatsektor.
Weil die meisten Käufer es halt einfach schlicht nicht brauchen, sie haben wenig bis null Nutzen davon.

Die meisten Nutzer wollen entweder so günstig/billig wie möglich, Hauptsache das System läuft, oder halt gaming-Leistung für möglichst wenig Geld.
Ich möchte halt schon mindestens 4 M.2 Slots und neben dem x16 für die GPU noch PCIe x4 für ne anständige Netzwerkkarte und im Idealfall noch einen frei für sonstige Späße. Ich hätte btw. gern auch ECC RAM. Achja, ne iGPU mag ich auch haben, just in case recht praktisch.
Siehe oben. Absolute Randgruppe.
Aber es ist eh müßig, solang man nicht gerade CS2 @ 400fps @ FHD spielen möchte, bringt man auf hübschen 4k Monitor eine 5090 mit einem popeligen 5600er ins Kotzen.
Wie schnell die CPU da theoretisch @480p läuft ist da dann eher wayne (bzw. ob die Engine sowas überhaupt noch hergibt).
Schau dir die Benchmarks für gewisse Strategiespiele wie Anno an.
Da spielt die GPU oft garnicht Mal die große Rolle, wenn man mit reduzierten settings spielt, aber eine schwache CPU fällt massiv ins Gewicht.

Ich selbst spiele mal RTS, mal Mobas, Shooter seit Langem kaum.
Da habe ich lieber eine starke CPU mit Luft nach oben und spare an der GPU. Settings herunterschrauben geht immer.
Aber unter 100fps möchte ich nicht spielen, vor allem nicht mit starken Min-fps Einbrüchen. Im Idealfall dauerhaft 140fps+.
Die CPU muss jedenfalls konsequent liefern und nicht auf Kante genäht sein.
Das sind halt die Leute, die nicht verstanden haben, warum fürs Gaming bisher ein popeliger i5 (r5) immer noch genau so gut war wie das Topmodell.
Es soll auch Leute geben, die sich nicht darüber bewusst sind, dass man auch in weniger als 4K, mit reduzierten settings - spielen kann und es Spiele gibt, die die CPU verdammt in die Mange nehmen.
Aber gut, die schauen vielleicht nicht weiter als zu ihrem Bauchnabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erheblich stärker bis dann das GPU Limit greift und das auch nur bei den Max & AVG FPS. Wenn man nicht grade ne 5090 hat und in FullHD spielt, ist in der Praxis doch sehr schnell die GPU der limitierende Faktor.
Von daher würde ich den realen Vorteil doch deutlich geringer einstufen. Aber das kann ja jeder schnell anhand der ganzen 720p CPU Tests für sich nachprüfen, ob die CPU ausreichend FPS generiert für die eigenen Anwendungen.
 
Der 9800x3D für 500€ ist schwierig zu rechtfertigen. Der ist dann auch nur Gaming technisch schneller. Dann hast zb. einen 265k für 200€ weniger der zwar langsamer im Gaming ist, aber eben auch nicht langsam.
Damit eine 5090 zu betreiben sollte kein Thema sein. In der absoluten Leistung ist der 265k sogar deutlich schneller.

Kann den anspruchsvollen Gamer durchaus verstehen, aber früher haben die AMD User nun immer anders argumentiert.

Jetzt ist AMD wie Intel und Intel wie AMD.
Jetzt geht Intel über den Preis und AMD schlägt gut drauf besonders bei dem kleinen 8 Kerner. So kann das gehen.

Ist mal nur so ne Feststellung, wenn man das ganze gebashe seit AMD vs Intel betrachtet in all den Jahren.
 
"Für so wen" ist wohl, neben der "ich surfe nur mache ein bisschen Excel, Steuer, Home Office und schaue YouTube auf dem Rechner" Gruppe, der Großteil der Käuferschaft.
Das ist die Gruppe die gar keinen PC mehr hat, sondern alles mit ihren Smartphones macht.
Schau dir die Verkaufszahlen doch an
Wessen Verkaufszahlen? Die eines Händlers der eng mit AMD zusammenarbeitet und deshalb bei AMD CPUs fast immer der günstigste Anbietet ist, aber bei Intel CPUs nichts? Da schaue ich lieber auf die globalen Daten:
Die Gruppe "ich brauche 1 mio. Anschlüsse, mindestens 10 ssds, 50 Milliarden pci Lanes, usb Anschlüsse der höchsten Bandbreite etc" sind ein verschwindend geringer Anteil der Käuferschaft im Privatsektor.
Weil die meisten Käufer es halt einfach schlicht nicht brauchen, sie haben wenig bis null Nutzen davon.
Das sind genau die Argumente die ich gehört habe, also ich kritisiert habe das AMDs 300er und 400er Chipsätze so wenige und langsame PCIe Lanes bieten, dass man bei vielen Boards nur eine M.2 SSD anschließen kann, nämlich an den PCIe Lanes direkt von der CPU. Damals hieß es , man brauche doch gar nicht mehr als eine und dies auch nur die Enthusiasten, SATA SSDs reichen doch. Nur gibt es nun kaum noch ordentliche SATA SSDs und die sind teurer als vergleichbare M.2 NVMe SSDs und Leute die sich damals nur eine kleine NVMe fürs System und eine SATA für die Spiele gekauft und diese nun upgraden wollen oder müssen, stehen auf dem Schlauch. Dies widerspricht jetzt dem Argument das die langlebige Plattform ja so toll wäre.
Aber gut, die schauen vielleicht nicht weiter als zu ihrem Bauchnabel.
Meinst du echt es klingt schlau, wenn man das gleiche Argument wieder zurückwirft, nachdem ich gestern geschrieben hatte:
Das es jenseits deiner Buchnabels noch eine ganze Welt voller Leute mit oft ganz anderen Anforderungen gibt, wird dir sicher nie in den Sinn kommen.
 
mindestens 10 ssds

Bei der aktuellen Plattform von AMD kannst du genau EINE PCIe 5.0 SSD via CPU anbinden ohne Lanes der GPU zu opfern,

Und dank dem doppeltem PCH Klumpbatsch werden die anderen relativ häufig gebottleneckt, von den schlechteren Latenzen fang ich gar nicht erst an.

Von 10 SSDs sind wir dann auch noch relativ weit entfernt, also man kauft sich für den X3D Vorteil aktuell auch ein paar handfeste Nachteile ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Bei der aktuellen Plattform von AMD kannst du genau EINE PCIe 5.0 SSD via CPU anbinden ohne Lanes der GPU zu opfern,
Ich sehe hier kein Problem.
Der Durchschnittsuser hat zum Teil nicht Mal eine m.2 SSD.
Beispielsweise in meinem Rechner läuft nur eine 1TB Sata SSD. Die wird irgendwann vielleicht mal gegen eine m.2 SSD ersetzt, wenn die alte aufgibt oder mir der Speicher nicht mehr ausreicht und man zig Terrabyte für wenig Geld bekommt.
Aber auch dann wird sie wieder die einzige Platte im Rechner sein.
Ich denke, das geht den Meisten so.
Warum sollte man Geld für etwas ausgeben, das einem null Vorteile bietet?
Selbst Sata Ssds sind doch bereits extrem schnell. Gut, wenn man einen m.2 Slot hat und die Preise vergleichbar sind, kauft man natürlich eine m.2 SSD, aber doch nur, wenn man auch eine neue Platte braucht.

Und nochmal: Leute, die 3, 4 oder mehr extrem schnelle Platten benötigen oder irgendwelche Vorteile davon haben, sind der kleinste Käuferanteil.
Ich bleibe dabei, selbst Sata SSDs sind für den Standarduser absolut ausreichend.
Von 10 SSDs sind wir dann auch noch relativ weit entfernt, also man kauft sich für den X3D Vorteil aktuell auch ein paar handfeste Nachteile ein.
Du solltest dies mal umformulieren:
"also kauft sich ein verschwindend geringer Anteil der Käuferschaft einen oft kaum spürbaren Nachteil ein." Lol
 
Der Durchschnittsuser hat zum Teil nicht Mal eine m.2 SSD.
Wer heute ein System komplett neu baut, der wird mit Sicherheit zu einer M.2 SSD greifen.
Selbst Sata Ssds sind doch bereits extrem schnell. Gut, wenn man einen m.2 Slot hat und die Preise vergleichbar sind, kauft man natürlich eine m.2 SSD
Schau Dir mal die Preise an. SATA SSDs sind am Aussterben und die Samsung 970 EVO ist die einzige für die ihr Hersteller noch TLC NAND und einen DRAM Cache angibt. Bei den anderen gab es schon Überarbeitungen, auch zwangsweise, da die NANDs mit denen sie vor Jahren mal erschienen sind schon gar nicht mehr produziert werden, oft mir Wechsel von TLC zu QLC und des Controllers, was dann in Folge des Wechsels des NANDs auch unvermeidbar sein kann, wenn der alte Controller die neuen NANDs nicht unterstützt oder nicht mehr gefertigt wird. Dabei wurde dann gerne auch der DRAM Cache eingespart. Man kann also auf die Angaben in alten Reviews, Preisvergleichen und oft auch bei Händlern nicht mehr viel geben.
Und nochmal: Leute, die 3, 4 oder mehr extrem schnelle Platten benötigen oder irgendwelche Vorteile davon haben, sind der kleinste Käuferanteil.
Ich bleibe dabei, selbst Sata SSDs sind für den Standarduser absolut ausreichend.
Allenfalls wenn man diese SATA SSD schon hat und selbst dann unterschlägt dies den Haben-Wollen Faktor. Wer heute noch eine SSD kauft, nimmt nur dann eine SATA SSD wenn es unvermeidbar ist.
 
Bei den SSD sind heute m.2 SSD schon wesentlich beliebter als SATA SSD.

Aber nur wenige SSD können überhaupt PCIe 5.0 sondern meistens nur 4.0 und öftes sogar nur 3.0 und die Leseraten sind auch nicht so hoch das die Anbindung über den Chipsatz ein Nachteil ist.

Aber auch PCIe 4.0 oder 3.0 über den Chipsatz ist immer noch besser als SATA.
 
Bei den SSD sind heute m.2 SSD schon wesentlich beliebter als SATA SSD.
Da reicht ein Blick auf die Preise um zu verstehen wieso. Außerdem sind die SATA SSDs die es noch gibt, fast alle Wundertüten deren Inhalt (NAND, Controller, DRAM oder nicht) man nicht kennt, außer wie gesagt den 870 EVO und QVO von Samsung. Ein fehlender DRAM Cache ist bei SATA besonders schmerzhaft, weil der Nachteil dort nicht durch den HMB abgemildert werden kann, da nur NVMe SSDs HMB unterstützen.

Die Idee "mir reicht eine SATA SSD" ist heute absurd, wer so denkt, sollte wirklich mal die Preise vergleichen!
Aber nur wenige SSD können überhaupt PCIe 5.0 sondern meistens nur 4.0 und öftes sogar nur 3.0 und die Leseraten sind auch nicht so hoch das die Anbindung über den Chipsatz ein Nachteil ist.
PCIe 5.0 ist noch neu und der Aufpreis zu vergleichbaren PCIe 4.0 SSDs noch sehr hoch, aber dies war bei PCIe 4.0 an Anfang ja nicht anderes und heute kommen selbst die billigsten Budget SSDs mit PCIe 4.0 und PCIe 3.0 verschwindet so langsam vom Markt. Von daher würde ich nicht sagen, dass PCIe 3.0 "öfter" wäre, vielleicht beim Bestand, aber nicht mehr beim Angebot. Aber PCIe ist abwärtskompatible, auch wenn es immer mal Inkompatibilitäten gibt, von daher gibt es keinen Grund noch eine PCIe 3.0 SSD zu suchen, wenn das Mainboard nicht mehr kann. Der Nachteil der Anbindung über den Chipsatz ist wenn, dann die höhere Latenz, nicht die Leserate. Wobei die Latenz je nach Energiespareinstellungen zuweilen am Chipsatz sogar besser sein kann, aber Unterschied ist aber so oder so nicht besonders groß.
 
Ich sehe das ganz einfach, neben dem deutlichen höheren Speed spare ich mir zwei zusätzliche Kabel im Case. Alleine das ist für mich schon ein guter Grund.
 
PCIe 5.0 ist noch neu und der Aufpreis zu vergleichbaren PCIe 4.0 SSDs noch sehr hoch, aber dies war bei PCIe 4.0 an Anfang ja nicht anderes und heute kommen selbst die billigsten Budget SSDs mit PCIe 4.0 und PCIe 3.0 verschwindet so langsam vom Markt. Von daher würde ich nicht sagen, dass PCIe 3.0 "öfter" wäre, vielleicht beim Bestand, aber nicht mehr beim Angebot. Aber PCIe ist abwärtskompatible, auch wenn es immer mal Inkompatibilitäten gibt, von daher gibt es keinen Grund noch eine PCIe 3.0 SSD zu suchen, wenn das Mainboard nicht mehr kann. Der Nachteil der Anbindung über den Chipsatz ist wenn, dann die höhere Latenz, nicht die Leserate. Wobei die Latenz je nach Energiespareinstellungen zuweilen am Chipsatz sogar besser sein kann, aber Unterschied ist aber so oder so nicht besonders groß.
Für m.2 PCIe 3.0 SSD spricht vorallem der relativ günstige Preis, und als Zweit-SSD die vorallem nur Datenspeicher sein soll reicht es ja.

Als Erst-SSD eine 1TB m.2 PCIe 4.0 SSD wie z.B. Kioxia Exceria Plus G3 1TB oder sogar eine 1TB m.2 PCIe 5.0 SSD wie z.B. Kioxia Exceria Plus G4 1TB für bezahlbare Performance, aber als Zweit-SSD eine billige 2TB m.2 PCIe 3.0 SSD wie z.B. Gigabyte Gen3 2500E 2 TB finde ich ganz gut.

Nur 1-2TB insgesamt finde ich etwas knapp, und gleich eine 4TB PCIe 4.0 oder 5.0 SSD macht das System recht teuer.
 
Für m.2 PCIe 3.0 SSD spricht vorallem der relativ günstige Preis
Wo siehst Du den? Vielleicht auf dem Gebrauchtmarkt, aber neu ist der Unterschied nicht mehr vorhanden. Die billigste PCIe 3.0x4 M.2 SSD kostet ab €47,45 pro TB und die billigste PCIe 4.0x4 M.2 SSD €48,945 pro TB.
Nur 1-2TB insgesamt finde ich etwas knapp, und gleich eine 4TB PCIe 4.0 oder 5.0 SSD macht das System recht teuer.
Ja, aber mehr als 2TB sind bei den alten PCIe 3.0 SSDs sehr selten und teuer, da sind PCIe 4.0 SSDs dann billiger.

PCIe 4.0 ist für SSDs heute Mainstream, Geizhals listet über 50% mehr M.2 SSDs mit PCIe 4.0x4 als mit PCIe 3.0x4 oder 3.1x4 auf. PCIe 3.0 SSDs sind alte Modelle und bald nur noch Restposten.
 
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