Wird gefühlt immer schlimmer, da ja fast schon jedes halbe Jahr eine neue Gen. heraus kommt und man im Jahresrhytmus Board + CPU neu kaufen darf um up_to_Date zu bleiben.
Also Intel bringt schon seit längerer Zeit so ziemlich genau einmal pro Jahr eine neue Generation, auch wenn es nur ein Refresh ist und nicht jedes halbe Jahr. Dazwischen kommen dann die kleinen Varianten der CPU Generation, denn wie AMD bringt auch Intel die Spitzenmodelle (K) zuerst und einige Monate später die Basismodelle und dann bringt Intel ggf. noch später das KS Modell, so wie bei AMD ja die X3D auch erst später erscheinen. Bei AMD dauert es aber meist so etwa 2 Jahre bis eine wirklich neue Generation kommt, aber wenn man bedenkt das Intel vor Arrow Lake auch nur das Raptor Lake Refresh und danach nur ein Arrow Lake Refresh bringt, gilt dies ja im Grunde nun auch für Intel.
Auch wenn bei AMD die Plattform mehr Generationen aufnehmen kann, so braucht man bei Intel auch nicht für jede Generation ein neues Board. Alder Lake und Raptor Lake und Raptor Lake Refresh laufen alle auf dem S.1700, der damit etwa 3 Jahre aktuell war und für S.1851 werden es Arrow Lake und Arrow Lake Refresh sein, womit er dann mindestens so 2 Jahre der aktuelle Sockel sein wird. AMD bietet mehr, aber dies macht die Mainboards auch teurer, denn die Hersteller müssen dann immer wieder BIOS Updates nachreichen, um die neuen CPUs oder neuen Varianten bekannter CPU Modelle zu unterstützen, die Boards als länger supporten. Dies kostet Geld, wenn man diese Update auch validiert, aber kein Kunde ist bereit dafür hinterher extra zu zahlen, also wird dies schon am Anfang auf den Preis aufgeschlagen. Das haben sie damals als AM4 erschien, wohl noch nicht so begriffen, aber bei AM5 sieht man es nun deutlich, wenn man die Preise mit denen ähnlich ausgestatteter S.1851 Boards vergleicht.
Es muss also jeder AM5 Kunden dafür bezahlen, dass er dort auch noch CPUs verwenden kann, die erst in Jahren erscheinen, egal ob er diese Möglichkeit nutzen will oder nicht.