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Nach Insolvenz: heise übernimmt Hardware-Händler Mindfactory

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Erstaunlich, wobei ein reiner Händler ja nicht sooo viel inneren Wert hat.

Was waren nun eigentlich die Gründe für die Insolvenz (denn MF lief ja anscheinend eigentlich super)?
 
Das sind dann mal ein paar nützliche Informationen!

Kann mir gut vorstellen das die Übernahme so quasi als Ergängung zum heise Unternehmensprofil passt und man sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wollte.
Dadurch wird wohl das Vertrauen in den Händler (mit dem Rückhalt der heise Gruppe) wieder steigen.
Finds jedenfalls sehr positiv das hier endlich mal Klartext kommt.
 
Wundert mich, dass es überhaupt soweit kommen konnte. Mindfactory ist ja schon lange dabei und für viele die erste Anlaufstelle beim Hardware Kauf. Meistens bekommt man direkt alles beim gleichen Händler, war für mich immer sehr angenehm.
 
Was waren nun eigentlich die Gründe für die Insolvenz (denn MF lief ja anscheinend eigentlich super)?

Super laufen heißt nicht wirtschaftlich arbeiten!
Die meisten Billiganbieter können nur über die Masse überleben, denn wenn man Ware billig verkauft, hat man wenig Gewinn pro Stück.
Um auf den für den Betrieb nötigen Gewinn zu kommen, muß man also sehr viele Artikel verkaufen.
Und damit wird das Geschäftsmodell sehr empfindlich gegenüber Schwankungen in der Absatzmenge.
Schon ein Absatzrückgang von 10% kann die Insolvenz bedeuten!
 
interessiert mich nicht mehr wirklich , wieso sollte man bei Mindfactory noch kaufen nach der schlechten Kommunikation & löschen der Kundenkontos usw.

- ein Shop der nicht zuverlässig ist und so mit seinen Bestandskunden umgeht sollte gemieden werden ... -

da gebe ich lieber paar Euro mehr aus und bestell bei Caseking oder nbb oder wo auch immer

die Rettung durch Heise ist mir dann in dem Fall auch egal ...
 
Na toll, ein Asset-Deal. Also können sich alle, die sei Anordnung des vorläufigen Verfahrens Ansprüche aus Garantie/Gewährleistung haben diese in die Haare schmieren. Außer natürlich heise übernimmt hier die Ansprüche.

Mal gespannt was passiert. Da der Vertrag sowieso unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Gläubigerversammlung stehen dürfte ist das eh erst im August durch. (Von einem Gläubigerausschuss der das Ding durchwinken könnte liest man ja nix)
 
Für mich immer noch ein unding das es überhaupt soweit kommen konnte über 20Jahre im Geschäft und alleine nur mit dem 9800X3D wo sie über 12k verkauft haben

Es muss doch jemand mal aus der Buchhaltung gemerkt haben Huch wir schreiben Rote Zahlen vlt sollten wir da mal gegen steuern
 
Schade, war bei MF immer zufrieden... aber wenn die Zustände von Heise nun da einkehren... dann bin ich da raus!
 
"Damit sichern wir den erfolgreichen Kurs des Unternehmens"

Na lief ja richtig erfolgreich wenn man Insolvenz angemeldet hat... Eigtl egal was mit dem Laden passiert, nachdem was die abgezogen haben gehen viele Kunden sowieso woanders hin.
 
Na toll, ein Asset-Deal. Also können sich alle, die sei Anordnung des vorläufigen Verfahrens Ansprüche aus Garantie/Gewährleistung haben diese in die Haare schmieren. Außer natürlich heise übernimmt hier die Ansprüche.
Dazu habe ich noch einen Absatz in der News hinzugefügt:

Der Kauf von Mindfactory durch heise soll durch einen sogenannten "Asset Deal"durchgeführt werden. Neben den Wirtschaftsgütern übernimmt die Verlagsgruppe auch die Schulden des Unternehmens. Inwieweit sich dies auf die Gläubiger auswirkt (offenbar warten auch noch einige Kunden auf die Abwicklung ihrer Fälle) ist aktuell unklar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, hier können wir schwurbeln, bis die Sonne im Westen aufgeht.

Was der echte Hintergrund der Sache ist, werden wir hier kaum erraten können.
 
Was waren nun eigentlich die Gründe für die Insolvenz (denn MF lief ja anscheinend eigentlich super)?

Wurde offiziell nicht gesagt, aber was man so gelesen hat: Steuerprüfung + Steuernachzahlung - dadurch dann offene Rechnungen bei Gläubigern nicht bezahlen können -> insolvenz.
 
Was waren nun eigentlich die Gründe für die Insolvenz (denn MF lief ja anscheinend eigentlich super)?
Da muss ja nicht einmal die Mindfactory AG selbst ursächlich Schuld daran haben, man weiß ja nicht mit wem die alles Verträge am laufen hatten und wie es um die wirtschaftlich bestellt war.

Mein alter (mittelständischer) Arbeitgeber war auch insolvent gegangen und dem ging es auch super. Sogar noch während der Corona Hochphase aber da hat man schon gemerkt, hier stimmt was nicht.
Schlimm wurde es dann ca. 1 Jahr nach Corona, es wurde sogar noch kurz vorher der Bestand an Werkstatt Ersatzfahrzeuge aufgestockt weil die Kapazitäten die Nachfrage nicht gedeckt hatte und dann ging das "Reihensterben" bei den Vertragspartnern los. Auftragslage brach ein, offene Rechnungen wurden nicht mehr bedient, dass dortige Personal wurde auf Kurzarbeit gesetzt bzw. entlassen. Das hält man als rücklagengedeckte GmbH auch nur eine gewisse Zeit durch, dann wird es kritisch. Wenn das bei MF ähnlich der Fall war, dann war das alles vorprogrammiert.

..als Kunde sieht man so etwas alles nicht und eine Firma/Händler wird damit auch bestimmt nicht werben.
Heise würde bestimmt nicht dessen komplette Infrastruktur inkl. Personalwesen übernehmen, wenn da der Wurm im inneren des Apfels am knabbern wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles besser als eine Insolvenz, besonders wenn das Personal weiter beschäftigt bleibt. (y)

..weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung, denn meinen letzten Lohn dürfte ich als ARGE Insolvenzgeldvorabzahlung (bzw. wurde daraus dann eine nicht zurückzahlbare Lohnersatzleistung) ein halbes Jahr nachlaufen und musste währenddessen immer Rückfragen bei den Insolvenzverwalter, ehem. Arbeitgeber, ARGE und Finanzamt telefonisch/schriftlich stellen und beantworten. Da kenne ich lustigere Hobbys.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlimm wurde es dann ca. 1 Jahr nach Corona
Pandemie ist eine Ausnahme. Ist halt Pech, wie Erntesterben, aber hier ist es selbstverschuldet. Mich hat MF alleine durch die pauschalen Versandkosten von 9 € davon abgehalten bei dem Laden was zu kaufen. War ja mal gänzlich absurd bei meiner ersten Bestellung bei denen, als die bestellte Arctic Silver Spritze in einem quasi leeren Paket ankam. Habe auf die Versandkosten nicht geachtet, da sie meist pauschal angegeben werden, aber bei jeder Bestellung und je nach Grösse einzeln entschieden werden. Ich hab also einen gepolsterten Briefumschlag für 3 € erwartet.
 
interessiert mich nicht mehr wirklich , wieso sollte man bei Mindfactory noch kaufen nach der schlechten Kommunikation & löschen der Kundenkontos usw.

- ein Shop der nicht zuverlässig ist und so mit seinen Bestandskunden umgeht sollte gemieden werden ... -

da gebe ich lieber paar Euro mehr aus und bestell bei Caseking oder nbb oder wo auch immer

die Rettung durch Heise ist mir dann in dem Fall auch egal ...
Zwischen MF und Caseking sind aber nicht nur ein paar € Mehr, was dich einfach instand als Schwätzer entlarvt.
Und auch an die ganzan anderen Laberbacken hier. Es ist sicher viel einfacher wenn am Ende nurnoch ein Onlinehändler(em besten natürlich Amazon) übrig bleibt, da haben danna uch alle was davon.
 
Zwischen MF und Caseking sind aber nicht nur ein paar € Mehr, was dich einfach instand als Schwätzer entlarvt.

du quatschst ein müll ...

willst du ein ein Beispiel :

qD6O43b.png
mVNabNk.png


mindfactory : 459euro
caseking : 468euro

= 9 euro = ein paar euro ...

vorallem habe ich geschrieben : "da gebe ich lieber paar Euro mehr aus und bestell bei Caseking oder nbb oder wo auch immer"

wer ist hier nun der "schwätzer" ... (davon abgesehen ist es logisch das es preislich immer mal größere und kleinere Unterschiede gibt)

Und auch an die ganzan anderen Laberbacken hier.

du solltest dich mal abkühlen gehen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
aber hier ist es selbstverschuldet.
Woher willst du das so genau wissen? :unsure:

noch ein Onlinehändler(em besten natürlich Amazon) übrig bleibt, da haben danna uch alle was davon.
Naja, da Amazon ja nicht nur aus Marketplace Onlinehandel (eigentlich ist da ja nur ein Händlerportal mit erweiterten Zusatzleistungen) besteht, sondern auch noch z.b. die lukrative AWS Sparte dahinter steht, dürfte dies das Risiko einer Insolvenz schon sehr minimieren. Dürfte wohl auch mit ein Grund dafür sein, dass ein Hr. Besos sich für seine Hochzeit und einem Reingewinn von ca. 10Mrd. Dollar mal ebend halb Venedig anmieten darf. Lange gespart hat der dafür bestimmt nicht. ;)
 
Pandemie ist eine Ausnahme. Ist halt Pech, wie Erntesterben, aber hier ist es selbstverschuldet. Mich hat MF alleine durch die pauschalen Versandkosten von 9 € davon abgehalten bei dem Laden was zu kaufen. War ja mal gänzlich absurd bei meiner ersten Bestellung bei denen, als die bestellte Arctic Silver Spritze in einem quasi leeren Paket ankam. Habe auf die Versandkosten nicht geachtet, da sie meist pauschal angegeben werden, aber bei jeder Bestellung und je nach Grösse einzeln entschieden werden. Ich hab also einen gepolsterten Briefumschlag für 3 € erwartet.
also die versandkosten waren mir latte. ob das jetzt 6 oder 9 euro sind.

ich zahl lieber 3 euro mehr versand als mich mir irgendwo wo es 3 euro günstiger ist nen neuen account zu erstellen.
 
Dazu. habe ich noch einen Absatz in der News hinzugefügt:

Assets sind aber die Anlagegüter. Warum sollte jemand die Verbindlichkeiten übernehmen, wenn er nur die Assets kauft. Dann können die direkt die Shares kaufen = Share-Deal
 
Assets sind aber die Anlagegüter. Warum sollte jemand die Verbindlichkeiten übernehmen, wenn er nur die Assets kauft. Dann können die direkt die Shares kaufen = Share-Deal
Siehe das eben gemachte Update mit einer Stellungnahme von Mindfactory:

Der Geschäftsbetrieb wird im Wege eines Asset-Deals auf den Investor übertragen.
 
Also, das ist mal ein Plot Twist... :oops:
 
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