Oh, man das überlegt man sich doch vorher.
Ich habe WOCHEN!!! gehardert mit mir (wohne alleine) bevor ich mich entschied meinen Fuzzy aufzunehmen.
Diese Fragen habe ich mir gestellt:
Kann ich für ihn sorgen? Bekomm ichs geregelt? Reicht das Geld? Was is, wenn mal was is? Was is, wenn er ein Arschloch ist? Komm ich damit klar? Wie viele Abstriche kann ich für mich machen bis ich sag: nö, reicht jetzt!
ALLES Fragen die man sich stellen sollte, bevor man
ein neues Familienmitglied adoptiert! Es gibt kein Pardon! Wenn er krank ist, muss er zum Arzt! Wenn ich Zeit für mich brauche, muss er eingeplant werden! Wenn ich in Urlaub will - dann muss klar sein wo und wie ich ihn unterbringe (falls überhaupt!). ...
Aber letztendlich war es so, dass ich ihn seit dem Tag liebe, an dem ich ihn traf - also stand es für mich fest:
er bleibt bei mir!
Er ist unhöflich, begrüßt mich nicht, kommt selten schmusen, will lieber Draußen sein statt bei mir, ein Arschkeks wie er im Buche steht! Liebe ich ihn trotzdem?
JA! Mache ich trotzdem ALLES für ihn? KEINE FRAGE!
Leute die sich für "Haustiere" entscheiden, sehen manchmal leider nicht, dass sie ein neues Familienmitglied adoptieren.
Ich bin selber ned brutal flüssisch ... (ausser wann ich sauf

), aber die Entscheidung FÜR IHN! habe ich sehr bewußt getroffen. Mir egal was es kostet, ich will nur, dass es ihm gut geht. Das verstehen aber auch nur Leute, die schon mal ein "Haustier" hatten, und die verstanden haben, dass das dann ein Familienmitglied wird - egal ob Hund oder Katz ...
Genug gelab0rd ... Piktschaz!!!!
PS: ich versuche meine Liebesgeständnisse in Zukunft kürzer zu halten. Schwöre!
