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Keine Songtexte ohne Lizenz: OpenAI unterliegt gegen GEMA vor Gericht
Im Rechtsstreit zwischen der Verwertungsgesellschaft GEMA und OpenAI muss das US-Unternehmen vor dem Landgericht München eine herbe Niederlage einstecken. Nach Auffassung der Richter liegt seitens OpenAI eine unzulässige Nutzung geschützter Liedtexte vor, da ChatGPT Inhalte ohne entsprechende Lizenz verwendet. Das Gericht folgte in weiten Teilen der Argumentation der GEMA und sprach der Organisation Schadensersatz zu. ... weiterlesen
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"Die GEMA betonte, sie habe sich nicht grundsätzlich gegen die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Inhalten durch Künstliche Intelligenz ausgesprochen,
fordere aber, dass dafür Lizenzgebühren an die Rechteinhaber entrichtet werden."
Kann man sagen was man will aber die GEMA hängt sich rein für seine Mitglieder, war doch immer super eine extra Abgabe auf CD-Rohlinge, Drucker und Festplatten.
Zahlt die GEMA auch, wenn mal jemand nachweist, dass irgend ein talentfreier Deutschrapper sich seine ohnehin sinnfreien Texte und Beats von ChatGPT hat machen lassen und dabei am Besten noch von Modern Talking geklaut hat, die ihrerseits von einem Dritten kopiert haben?
Es gibt schon seit Jahren Programme, die das gesprochene Wort aufnehmen und direkt zu Text bringen. Wenn ChatGPT das Ergebnis einer solchen Handlung zum Training verwendet, kann das per Definition nicht illegal sein und hat am Ende den gleichen Effekt.
Solche Urteile sind ein klares Indiz, in was für einer digitalen Steinzeit die deutsche Justiz noch immer steckt. Wahrscheinlich gibt es für dieses Verfahren 10.000 Aktenordner voll mit Papier, wo jeder betroffene Liedtext einmal ausgedruckt als Beweismittel beigelegt ist…
Ich finde es nicht gut. Hätte OpenAI selbst copyright für die Ausgabe von ChatGPT geclaimed Hätte ich es verstanden.
Für mich macht chatGPT nur eine Vermittlung/Wissensaggregation.
Der Bot nimmt halt die Informationen auf die Öffentlich zugänglich sind und gibt sie weiter.
Der Dienst ist ähnlich Google mit seiner Suchmaschine.
Ein Radio Geräte Hersteller zahlt doch auch keine GEMA oder Lizenzen, weil er Sender XY
wiedergibt. Er spielt halt ab was nicht codiert ist.
Wenn der Bot in der Lage ist die Paywalls von Seiten zu umgehen, wurden die nicht ausreichend geschützt.
Kann man sagen was man will aber die GEMA hängt sich rein für seine Mitglieder, war doch immer super eine extra Abgabe auf CD-Rohlinge, Drucker und Festplatten.
Die Judikative kann da garnix für, die kann nur die Gesetze die sie hat analog anwenden. Es ist der Gesetzgeber selbst, der mit seinen Vorstellungen noch im nicht-digitalen Zeitalter feststeckt und auch kaum Handlungsbedarf sieht. Der Punkt ist, dass man damit keine Wahlen gewinnt.
Das gilt für Texte übrigens genauso. Der KI-Boom, der auch den Verkauf von Speichermedien antreibt, hat auch bei der VGWort im vergangenen Jahr signifikant was reingespült.
Das Urteil hat insgesamt immense Sprengkraft. Ich bin gespannt, wie es in der nächst höheren Instanz weiter geht.
Sollte sich die Position der GEMA in höheren Instanzen durchsetzen, müssten KI-Entwickler künftig vor der Nutzung geschützter Inhalte die Zustimmung der Rechteinhaber einholen und Vergütungen entrichten.
Dazu hab ich nichts gefunden. Dann müssten ja die Menschen alle eine Gebühr entrichten schließlich hören sie etwas irgendwo und könnten das wiedergeben.
Meine Infos sagen folgende: Google KI:
Nein, in den Kaufpreis eines privaten Radiogeräts sind keine GEMA-Gebühren eingerechnet. Die GEMA-Gebühr fällt nur an, wenn die Musik öffentlich wiedergegeben wird, zum Beispiel in einem Geschäft, einer Ferienwohnung oder bei einer Veranstaltung. Für die Nutzung des Radios zu Hause fallen keine GEMA-Gebühren an, da dies als private Nutzung gilt.
Gekaufte Radiogeräte: Der Kaufpreis enthält keine GEMA-Gebühren. Die GEMA-Pflicht beginnt erst bei der öffentlichen Nutzung.
Wenn du dein Eigentum öffentlich auf der Straße zugänglich machst ohne erkennbare Sicherung, dann könnte es passieren das es jemand mitnimmt.
Mal davon abgesehen das sich der Besitzer theoretisch Haftbar macht wegen illegaler Müllentsorgung je nach Betrachtungsweise....
Deshalb ziehe ich eben meinen Entschluss das ChatGPT wie ein Radio fungiert, es gibt mir Privat resultate und so lange diese nicht weiter genutzt werden um Inhalte zu generieren oder die Öffentlichkeit zu belustigen ist es nicht Gebührenpflichtig.
Die Gema macht sich es einfach, anstelle die Leute zu finden und taxieren die eben jene Inhalte unerlaubt öffentlich macht von denen ChatGPT zehrt, sagt man du hast die Inhalte irgendwo her als bist du Schuld.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte das die Kreativen hinter den Texten oder der Musik nicht Leer ausgehen. Aber ich sehe es hier ähnlich dem Vorfall von Google mit seinen Snippets vor einigen Jahren bezüglich Presseartikel.
Google hat alle rausgeschmissen die nicht einverstanden waren die Snippets zu erlauben, lange rede kurzer Sinn die Klicks bei den Seitenbetreibern sind zurück gegangen.... und plötzlich wurde eingelenkt das google doch wieder Schnipsel in dem Newsfeed verwenden darf.
Damals wollte die Presse von Google alimentiert werden für die Nutzung der Schnipsel. Die haben halt nicht mitgemacht und fertig. Genau das gleiche möchte die GEMA in diesem Fall. https://www.songtexte.com/artist/helene-fischer-43d60bbf.html Alle Liedtexte öffentlich erreichbar. Mit was hat hier ChatGPT illegales gemacht als diese zu Rezitieren?
Dann müsste man hier auch Google verklagen, weil sie ohne Lizenzgebühren zu zahlen in der Bildersuche die Liedtexte sichtbar wiedergeben.
Wen (speziell in der digitalen Welt) interessiert schon, was sich irgendwelche deutschen Boomer untereinander ausmachen?
Ein paar Abmahnanwälte können dann ein paar kleine Privatos gängeln (wenn nicht die Masche mit den Parkplätzen lukrativer ist), das wars dann aber auch.
Vor allem bin ich gespannt ob die freien Künstler die in den Innstädten Aufführungen machen GEMA entrichten.
Die Zahlen/melden sich am Ordnungsamt mit oder ohne ihre "Standgebühr" (Je nach Gemeinde, aber Hauptsache registriert) die GEMA interessiert das Ordnungsamt theoretisch gar nicht.
Du irrst, schließlich unterliegt bspw. auch der Inhalt einer eine Website dem Copyright. So wenig wie eine unverschlossene Wohnungs - oder auch Autotür als Aufforderung oder Einladung zum Diebstahl zu verstehen ist.
Dazu hab ich nichts gefunden. Dann müssten ja die Menschen alle eine Gebühr entrichten schließlich hören sie etwas irgendwo und könnten das wiedergeben.
Das ist etwas kompliziert:
Grundsätzlich wird eine pauschale Urheberrechtsabgabe auf Speichermedien und Geräte, die zum Vervielfältigen urheberrechtlich geschützter Werke verwendet werden können, von der Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ) sowie auch direkt von der VG Wort und VG Bild-Kunst erhoben und weiter verteilt. Die GEMA erhält erst über einen Verteilschlüssel (indirekt) einen Teil davon, beispielsweise als finanziellen Ausgleich für die Herstellung legaler Privatkopien. Die Lizenzkosten für die öffentliche Wiedergebe von Titeln fallen zusätzlich an.
Genau, weil in der "digitalen Welt" keine Gesetze und Rechte gelten... Wo lebst du eigentlich, dass du abstreitest, dass das Urteil (und auch der weitere Prozess) eine hohe Signalwirkung hat? Urheberrecht sind ja nicht fiktiv, oder für dich schon?
Nach der Interpretation müsste man jedes Küchenmesser, Axt, Kettensäge, Hammer, Fahrzeug etc. als Waffe einstufen. Sie "können" als Waffen genutzt werden.
...man merke wie leicht absurd das ist.
Das nächste realistische Problem: Ich kann meine mp3s auf einem Ausländischen Cloudserver speichern, wenn ich möchte und dort zahlt keiner GEMA Gebühren. Deshalb sollte das novelliert werden.
Da die Nachfrage nach DVDs/CDs stark rückgängig ist fehlen denen halt unter anderem Einnahmen. Deshalb versucht man sich an Strohalmen zu klammern um den Cashflow aufrecht zu halten bzw. zu erhöhen.
Wie ist das mit in der EU gekaufter Ware? Man lässt in Spanien Speichermedien Importieren und liefert sich nach Deutschland zum Verkauf... auch keine GEMA...bin ich fast sicher.
Nach der Interpretation müsste man jedes Küchenmesser, Axt, Kettensäge, Hammer, Fahrzeug etc. als Waffe einstufen. Sie "können" als Waffen genutzt werden.
Naja, das sind keine Waffen per se, sondern diese Gegenstände werden juristisch als gefährliche Werkzeuge klassifiziert. Dabei wird auf die Zweckbestimmung des Gegenstands abgestellt. Sprich, man kann mit einem Auto auf einen Weihnachtsmarkt rasen und damit Menschen töten, der vorrangige Zweck eines Autos ist es aber Menschen damit zu transportieren. Der Gegenstand wird nur als "Waffe" missbraucht.
Das nächste realistische Problem: Ich kann meine mp3s auf einem Ausländischen Cloudserver speichern, wenn ich möchte und dort zahlt keiner GEMA Gebühren. Deshalb sollte das novelliert werden.
Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs sieht das Urheberrechtsgesetz (UrhG) keine Zahlungspflicht für Cloudspeicher im Hinblick auf eine Abgabe für Privatkopien vor. Eine Übertragung der bestehenden Regelung auf Onlinedienste ist mangels einer planwidrigen Regelungslücke nicht möglich. Du hast also recht, dass muss novelliert werden. (Natürlich in dem Sinne, dass auch Cloudanbieter diese Abgaben zukünftig zahlen müssen, oder glaubst du etwa die kommen da fein raus?)
Da die Nachfrage nach DVDs/CDs stark rückgängig ist fehlen denen halt unter anderem Einnahmen. Deshalb versucht man sich an Strohalmen zu klammern um den Cashflow aufrecht zu halten bzw. zu erhöhen.
Da täuscht du dich gewaltig... Allein die VGWort konnte im letzten Jahr einen signifikanten Einnahmenzuwachs generieren, bedingt durch eine erhöhte Nachfrage nach Speichermedien (Festplatten). Es kommt nicht auf den Datenträger als solchen an, sondern auf die Möglichkeit der Speicherung. Und da die Datenkapazitäten immer größer werden, steigt auch der Speicherbedarf an. Das wiederum führt zu mehr Einnahmen.
Es zählt der Handel mit den entsprechenden Produkten. Wenn ein Importeur diese in Deutschland in den Verkehr bringt, dann fallen diese Abgaben an. Für im EU-Ausland genutzte oder gekaufte Produkte wird diese Abgabe nicht direkt erhoben. Stattdessen werden Tantiemen durch internationale Abkommen mit anderen ausländischen Verwertungsgesellschaften eingenommen und an die GEMA oder eine andere Verwertungsgesellschaft weitergeleitet, die diese dann ihren Mitgliedern auszahlen. Dieses Konstrukt der Urheberschaft und der Drittverwertung ist ja kein deutscher Alleingang.
Genau, weil in der "digitalen Welt" keine Gesetze und Rechte gelten... Wo lebst du eigentlich, dass du abstreitest, dass das Urteil (und auch der weitere Prozess) eine hohe Signalwirkung hat?
Naja, national betrachtet interessieren sich nicht mehr sonderlich viele für deutsches Recht.
International betrachtet noch viel, viel weniger. Deutschland hat ziemlich fertig. Was kann Deutschland denn noch? KFZ? Maschinenbau? Kultur? Wissenschaft? Kein größerer Konzern macht noch was nach deutschem Recht, noch nicht mal in Deutschland... da hast in den Vertragsbedingungen dann nen schweizer Gerichtsstand drin oder sowas.
Im Internet? Warum sollte sich irgend ein Land auf der Welt - ausgenommen Deutschland - für die Sorgen der GEMA interessieren? In Zahlen, von 8300 Millionen sind 83 Millionen Deutsche, also 1%... für 99% der Menschen ist das total uninteressant.
Naja... das wird schnell philosophisch.
Am Ende geht es darum, eine Fiktion zu verwerten (noch nicht mal zwingend die eigene).
Ist halt ein ziemlicher Deep-Dive, die ganze Sache.
Im Prinzip kann man die BRD, wie sie ist bzw. war, mit einer Abwicklungs-GmbH i.L. vergleichen, also einer Liquisationsgesellschaft. Da kann man auch gar nicht viel dagegenreden, die Welt wird internationaler, viel nationales Recht wird von EU-Recht und internationalem Recht abgelöst.
Die GEMA ist ein Teil dieses Systems. Warum sollte sie ewig bestehen? Die Nachfolgestrukturen sind Streaming-Dienste, welche mehr oder weniger international arbeiten... man bezahlt diese, die "verteilen" dafür die "Kunstwerke" und zahlen dann irgendwas an die "Künstler" aus, wie auch die GEMA das getan hat.
Dem Staat weichen immer mehr private Organisationen. Sei es bei der Energieversorgung, den öffentlichen Verkehrsmitteln, den Immobilien... so een auch bei den "Urheberrechten"...
Zukünftig wird man eben mehr mit den AGBs von Amazon, Alphabet und Meta zu tun haben, als mit dem ABGB... ist halt so.
Leider ist dieses ChatGPT in Deutschland nicht verfügbar,
da es möglicherweise Musik enthält für die die erforderlichen
Rechte von der GEMA nicht eingeräumt wurden.
Warum sollte sich irgend ein Land auf der Welt - ausgenommen Deutschland - für die Sorgen der GEMA interessieren? In Zahlen, von 8300 Millionen sind 83 Millionen Deutsche, also 1%... für 99% der Menschen ist das total uninteressant.
Verwertungsgesellschaften sind doch bereits Unternehmen zur kollektiven Wahrnehmung urheberrechtlicher Nutzungsrechte. Warum sollen sich die Streaming-Anbieter diese Arbeit noch ans Bein binden lassen?
Der "Staat" hat GARNIX mit den Urheberrechten am Hut (was habt ihr bloß alle immer damit??). Er gibt nur den Rechtsrahmen, wie mit Urheberrechten umzugehen ist. Verwertungsgesellschaften sind komplett private Akteure!!
Gar nicht.
Der gemeinsame Ahne ist das Canonische Recht, wie es schon in Leviticus verlesen wurde und durch entsprechende Träger(glaubens)organisationen verbreitet wurde.
Ist aber eh egal, sowas wie Urheberrechtsverwertung (so, wie die GEMA sich das vorstellt) kannst nur einem echten Alman erklären.
Die Idee dahinter ist ja, aus einer einmaligen Leistung per Copy&Paste einen endlosen Einkommensstrom zu generieren. Diese Idee wiederspricht einfach allen "Naturgesetzen" und kann daher nicht dauerhaft gesund funktionieren. Das ist einer der vielen Risse in unserer momentanen Gesellschaftsrealität, der sich nicht mehr kitten lässt.
Doch doch, gerade das BGB ist als Ideengeber ein echter Exportschlager. Ist auch echt kein Wunder. Wieviele Nationen ihre Regeln aus teils Jahrhunderte alten Dokumenten und Urteilen zusammenklauben müssen, während wir ein Buch haben, dass eine große Breite des zivilrechtlichen Lebens abdeckt. Wenn sich ein Staat erneuert und eh neue Gesetze einführen will, findet sich kaum eine bessere Vorlage bei der man abschreiben kann. Den Einfluss sieht man im asiatischen Raum besonders deutlich. Aber glaub was du willst.
So "fett" ist die garnicht, sie bewegt sich in einer ähnlichen Größenordnung wie die unser europäischen Nachbarn in dem Top-10-Rankling. UK (44,04 %), Deutschland (49,5 %), Italien (50,6 %) und Frankreich (~59 %). Muss also doch was anderes sein, was Deutschland an die Spitze bringt.
Nein, er gibt nur den Rechtsrahmen. Und das nicht, weil da irgendwer dran Freude hat, sondern weil das Grundgesetz es verlangt, geistiges Eigentum zu schützen!
Und nochmal: Verwertungsgesellschaften sind keine staatlichen Konstruktionen! Die haben nichts mit staatlichem Handeln am Hut.
So ein Quark, unser Urheberrechtsgesetz (UrhG) ist weitgehend international harmonisiert. Das wäre garnicht möglich, wenn das nur so eine deutsche "Eigenart" wäre.
Lies mal das Buch Leviticus. Da wird alles geregelt, über Schadenersatz bis zum Finderlohn. Vieles wird dir bekannt vorkommen. Rat mal, wie rum die Sache gelaufen ist. Gut, da gibts noch was, aber das mal außen vor.
Lies mal das Buch Leviticus. Da wird alles geregelt, über Schadenersatz bis zum Finderlohn. Vieles wird dir bekannt vorkommen. Rat mal, wie rum die Sache gelaufen ist. Gut, da gibts noch was, aber das mal außen vor.
Das ist kein anwendbares Recht! Höchstens historische Literatur. Ist ja schön, dass da Wörter drin vorkommen, die du wiedererkennst, aber wie behandelt dieser Staubfänger die Trennung und Abstraktion von Rechtsgeschäften? Wie regelt er ein Eigentümer-Besitzer-Verhältnis? Gibt es Exkulpation für haftungspriviligerte Schuldner? Kennt er die Drittschadensliquidation?
Wie naiv kann man denn bitte sein? Als ob modere Juristerei aus Spaß an der Freude Bibliotheken füllen würde. Man kann das historisch einordnen, aber keinesfalls vergleichend heranziehen. Das ist, als wollen man einen Prototyp mit einem Endprodukt vergleichen, einen Eselskarren aus dem Jahre 0 mit einem Ferrari: Hat vier Räder und bewegt sich, da hören die Gemeinsamkeiten auf.
Was ist das überhaupt für eine Argumentationsführung? Bisher gehst du jeder Tatsache aus dem Weg, jedem handfesten Argument, dass ich aufzähle, und verkriechst dich in deiner Meinung.
Die GEMA verdient jedes mal Geld daran, wenn ich Geistiges Eigentum von mir auf einem Speichermedium ablege. Für mich ist das keine "Gerechtigkeit".
Die dürfen am Geistigen Eigentum anderer Geld verdienen und ich muss dafür bezahlen auch wenn ich keine Kopien oder sonstiges von ihren Künstler anfertige.
Ich habe aktuell ja keine Möglich effektiv im Handel GEMA freie Speicherdanteträger zu erwerben.
Als nächstes müssen alle die einen Führerschein haben KFZ Steuern bezahlen, sie "könnten" ja in Auto einsteigen und auf der Straße fahren. Ich empfinde das Absurd als mein persönliches Recht ist weniger Wert als das von der GEMA. Das heißt einige wenige Künstler stehen über dem Gesetzt der Mehrheit (dem Volk).
Genau das ist so ein Thema, warum die Menschen den glauben an Gerechtigkeit und die Politik verlieren.
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Das hier ist zwar sehr humoristisch verpackt, aber das erklärt die Absurdität unserer Gesellschaft.