[Sammelthread] Mountainbikes

Das sagt unser Ältester auch 1-2 pro Monat. Kurz ausrasten, dann einen Tag Pause. Und weitermachen... :d Wie oft wollte er schon sein Fahrrad verkaufen oder verschrotten.. :coolblue:
 
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Ich hab, wenn ich im Freundskreis rumschaue, die Vermutung, dass grade die Leute, die viel an Bikes schrauben tendenziell auch am meisten zu schrauben haben lol... Ich fahr über 3 Fahrräder verteilt km drauf und hab gefühlt am meisten in der Gruppe zu fummeln. Andererseits seh ich oft genug Leute mit komplett verstellten Schaltungen rumfahren, knarzenden Lagern, Sättel zu tief, verranzte Räder.. Komm ich gar net drauf klar.. Wenns gefahren wurde und siffig ist, wirds sauber geleckt.. Spass war teuer genug.. Genauso mit den Komponenten. Wenns net annähernd 100% ist, wirds getauscht oder befummelt, bis es wieder so ist.
Kanns aber auch verstehen. Beim ersten Gravelbike hab ichs auch ums verrecken net hinbekommen, den größten Gang vernünftig schaltbar zu machen.. Obs am Garbaruk Käfig für große Kassetten lag, maybe.
 
Ich hab, wenn ich im Freundskreis rumschaue, die Vermutung, dass grade die Leute, die viel an Bikes schrauben tendenziell auch am meisten zu schrauben haben lol...
Genau das.. :d :angel: Meinen ersten Service werde ich machen lassen und dann mein Radon verkaufen. Ist nie was dran gewesen -mein Sohn hat mal irgendwas prophylaktisch gewechselt oder geschmiert. Aber sonst..

Und dann schaue ich auch mal nach einem Gravelbike.:coolblue:
 
spricht ja eigentlich nichts dagegen am Gravelbike nen 1fach Antrieb zu fahren. Dann ist die Dauerbaustelle Umwerfer eliminiert.
 
Da muss ich mich noch informieren. Ich werde nicht viel ausgeben. Maximal ein Bike für 800-1000€. Vielleicht dann gebraucht. Aber hat noch etwas Zeit. Der Vorteil an meinem langsamen Radon Jealous ist, dass ich mich mehr anstrengen muss. :d Also habe keinen Zeitdruck. Aber mal schauen.
 
Habe halt einige ytube videos gecheckt.

Was die schrauben im grünen bereich machen weiss ich mittlerweile halbweg. Was die in dem roten kreis hinter der maske soll, nur durch ausprobieren, hat in den ganzen videos auch kein einziger benutzt. Aber weiss immer noch nicht so recht.
Mit der Schraube im roten Kreis stellst doch die generelle Lage des Umwerfers ein. Also das der Umwerfer parallel zum Kettenblatt steht.

Wo hast denn Probleme oder was funktioniert nicht? Sooo schwer ist ein Umwerfer einzustellen doch nicht.
Locker Anschrauben, Parallelität mit der besagten Schraube einstellen, Höhe richtig einstellen (ich mach ca. 2mm
Abstand von der Unterseite des Umwerferblechs zu den Zähnen des großen Kettenblatts).
Also wenn man aufs große Kettenblatt schaltet sind beim Wechsel ca. 2mm Luft zwischen Blech und Ketttenblatt.
Dann die Endanschläge noch richtig einstellen und gut ist. Natürlich sollte der Schaltzug auch richtig gespannt
eingebaut sein und die Feineinstellung verstellbar sein.
 
@Tabantel
Hab nach deren Anleitung auch nochmal mein Schaltwerk eingestellt und das hat wunderbar geklappt. Bei vielen anderen fehlen wichtige Details.

Hier ist auch nochmal ein Video für den GRX, aber keine Ahnung wie gut das ist.
 
So..nochmal ne gut zweistündige sitzung eingelegt und habe es endlich hingekriegt. Habe den Umwerfer insgesamt mit der Schelle am Rohr ein Stück nach unten gerückt, auch wenn mir schleierhaft ist, wieso er offensichtlich nach oben gerutscht ist.

Jetzt schleift gar nix mehr, selbst über kreuz nicht (was gar nicht mein ziel war, aber ok..)

Was halt eingach ultrawichtig ist, dass man sich so auf den Boden liegt, dass man, wenn man schraubt, sofort die änderungen am umwerfer sieht - eine helle lampe hinzunehmen und einfach beobachten. Dann kriegt man es irgendwanm hin..

Dass man wirklich direkt in den umwerfer innen reinguckt, wie er sixh zur kette verhält

Manchmal ist es wirklich geboten nur ganz minimal an den schrauben zu drehen..

Wirklich gut finde ich von den ganzen youtube videos leider keins.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist hier schonmal wer die Via Claudia nach Italien geradelt ?
Reizt mich sehr......wart ihr solo oder in einer Truppe unterwegs ?
Es gibt auch geführte Touren wo man sich um nix kümmern muss......Problem ist da aber sicher dass die Teilnehmer unterschiedliche Ansprüche / Leistungsniveaus haben.


Guinnes
 
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Macht sich gut das Beeline Velo
 
Ich muss einfach sagen, ich befinde mich in einem Kreis drin.

Seit ich Zwift habe, benutze ich es regelmässig und es ist einfach geil. Kurze, intensive Workouts. Keine ewige planerei/bastelei etc. Dazu kurze Strecke zur Arbeit fahren. Und lange entspannte Touren am Wochenende, wo nicht primär das Ziel ist, sich zu verausgaben, sondern Landschaft zu sehen.

Bin auch wesentlich fitter geworden mittlerweile - Zwift und zur Arbeit fahren mit normalem Rad tun da schob viel dafür. Das soll auch so bleiben.

Ich hadere immer wieder mit dem Gravelbike. Strasse kann es halbwegs, Gelände weniger und bequem ist es auch nicht wirklich.

Dass ich für die Touren am Wochenende ein E-Mtb kaufe wo ich überall fahren kann und was für lange Strecken schön bequem wäre. Und wo man meist mit leichter Unterstützung fährt und am Ende fast so viel Watt tritt wie beim normalen Gravelbike..aber schön mit Federung und 25 km/h rumsausen kann.

Was meint ihr? Ich poste das hier mal sowohl in rennrad als auch in mtb thread..
 
Das mit dem Gravelbike habe ich hier ja auch schon geschrieben.
In der Theorie geil, aber hat mich nicht gepackt. Selbst im leichten Gelände oder bei Schlaglöchern, Bordsteinen und Treppen macht ein MtB einfach so viel mehr Spaß.
Das mehr an Tempo auf langen Asphaltstücken, geschenkt. Das ist in meinem Fahrprofil ein eher geringer Teil.

Aktuell tendiere ich dazu es nach 3 Jahren Leasing wieder zurückzugeben.
 
Für mich stellt sich halt die Frage, ob E-mtbs eigentlich nicht das perfekte Allroundbike sind. Normale mtbs haben gegenüber Gravel eigentlich nur einen grossen Nachteil - sie sind langsamer. Das ist mit motor ja behoben.

Nur das gewicht und die kosten nerven, klar.

Auf der anderen Seite stelle ich mir auch die Frage, wie bequem ein canyon grizl mit Federgabel und dieser zweigeteilten sattelstütze wäre, aber wahrscheinlich immer noch weit weg von einem mtb. Auch auf von der geometrie her entspannten gravelbikes ist man ja weit davon entfernt halbwegs aufrecht zu sitzen.. wo auch viel komfort herkommt denke ich.

Oder man scheisst auf das tempo komplett und fährt einfach genussvoll normales mtb. Sieht man mehr von der landschaft und die paar kmh weniger im vergleich zum gravel..
 
ich hab irgendwie grad voll die MTB Depression :poop:
Hab ja letztes Jahr im Frühjahr angefangen. Sehr schnell Fortschritte gemacht bezüglich der Schwierigkeiten was ich fahren konnte.
Die Fitness hat sehr gehappert, aber da ich dieses Jahr eigentlich mindestens jedes zweite Wochenende auf dem Bike war, wenn nicht öfter, und auch ab und zu unter der Woche mal was getreten hab, hat sich das auch stark verbessert.

Nun war ich dieses Jahr in Spanien fahren, in Finale, hier an X Orten in der Schweiz mit geilen Trails. Das ging eigentlich sehr gut und hat mir sehr viel Spass gemacht.

Nur bin ich vor drei Wochen oder so in Martigny an einer verblockten Stelle mit dem Vorderrad hängen geblieben und hab mich ziemlich schmerzhaft überschlagen.
Die Woche drauf gings nach Finale, da konnte ich richtig zügig fahren, war sehr locker unterwegs, auch an schwierigen Stellen. Und Geschwindigkeit macht halt vieles einfacher.
Dort bin ich dann abermals an nem Stein hängen geblieben und hab mir die Eier am Lenker so geil angeschlagen, dass ich das heute noch spüre.
Am Tag darauf dann am Doleman Trail bei nem Absatz genau vor nen Stein gerollt wo das Rad hängenblieb und über den lenker runter, das Handgelenk schmerz immer noch.

Nun waren wir dieses Wochenende wieder im Wallis, Lac Emosson am ersten Tag. Verblockter Trail und die ständige Angst, dass das Vorderrad hängen bleibt.
Ich konnte gut 1.5 Jahre zeug fahren, was ich früher nicht für fahrbar hielt, weil in meinem Kopf irgendwie das Wissen da war, dass wenn man das Vorderrad rollen lässt und keine Panikbremsungen macht, das halt eigentlich immer geht und man nicht über den Lenker geht. Hat auch immer gestummen. Und dann versuche ich an dem Trail diese Angst der letzten drei Zwischenfälle los zu werden und bleib dann an ner sehr engen Stelle an nem Stein hängen und kann mich gerade so an einem Baumstrunk halten, der verhindert, dass ich da irgendwie 20 oder 30 Meter den Hang runterfalle.

Die nächsten beiden Tage musste ich dann teils einfache S2 Trails laufen, easy Wurzeln und Treppen, welche ich schon von anfang an gefahren bin, auf Trails die ich gut kenne. Weil einfach irgendwie null Vertrauen da ist.

Was ich fahren konnte und was nicht hing für mich vorallem auch davon ab, wie sehr ich mir dabei potentiell weh tun werde bzw. ob man bei einem Fehler gleich zu Tode stürtz oder halt nur einfach mal hin fällt.
Aber irgendwie ist die "Schmerzbereitschaft" gerade so total nicht gegeben. Bin dann an beiden Tagen aus der Gruppe ausgestiegen und irgendwie die Strasse nach Hause gestrampelt. Der Fitness-Aspekt dabei war für mich okei, bzw. als Cardio will ich das eigentlich beibehalten. Aber die Lust auf Trails ist mir gerade total vergangen, weil ich irgendwie mein Mindset nicht mehr so hin kriege, dass ich mich auf potentielle Crashes freuen kann und ich absolut keinen Bock darauf habe, dass ich easy Trails, die ich bisher immer fahren konnte jetzt nicht mehr fahren kann. und dieses "zurück auf Anfang" widert mich total an.

so, mal ausgeheult :poop:
 
@ClisClis Das ist völlig normal denke ich. Ich hatte in den ersten 1.5 Jahre erst auf dem Hardtail und danach auf nem 150/130 Trailbike ne Menge Progression. Bin dann auf den Hometrails auf einer Tour 4 mal extrem dumm geflogen mit guten Wunden und beim letzten Mal auch noch den kleinen Finger ausgekugelt (zum glück wieder reingerutscht). Ich war bestimmt 2-3 Monate völlig motivationslos und jede Fahrt war ein Rumgeeier. Einmal überstanden sind weitere "Unfälle" wahrscheinlich besser kompensierbar.. Nach den 3 abgerissenen Bändern in der Schulter im Greenhill Bikepark auf ner blauen Strecke, bin ich direkt ne Woche nach der Plattenentfernungsop wieder gefahren.. War vom Kopf her genau richtig. Finale war ähnlich. Erste shuttletour, erste Abfahrt direkt Krankenhaus mit einigen Stichen im Unterarm.. 2 Fahrten waren vorsichtig, aber dann gings 2 Tage drauf wieder... Weitermachen, irgendwann läufts wieder :)
 
Hatte vor paar Jahren auch so ne Phase wo ich nur auf der Schnauze gelegen hab und von Krankenhaus zu Krankenhaus, von Physio zu Physio gegangen bin. Ich wollte es einfach nicht war haben das die Reflexe und Seekraft nach ließen, bisschen Gewicht dazu kam, neue Geo bei den Bikes und der Körper das viele Biken nicht mehr so gut weggesteckt hat. Dann kam der Kleine und ich hab mir gesagt, Mensch so geht’s nicht weiter. Ich hab einfach die letzten % weggelassen und seit dem nichts wildes mehr passiert.

Achso, ich fahr übrigens mit nem Tiefschutzprotektor, ist Gold wert wenn man noch Familienplanung betreibt. Wenn nicht kann’s aber auch nicht schaden.
 
Ich denke immer wieder über Canyon Exceed nach, in Kofferraum schmeissen und Touren im Schwarzwald machen. Trails will ich nicht fahren, aber steile Abfahrten mit Schotter sollten mal drin sein.

Also kein Trail-MTB, sondern ein Touren-MTB.

Mal ne Frage.. XC-Race MTBs sind ja sportlicher als MTBs die mehr Richtung Trail gehen, aber wie sportlich genau im Vergleich zu Gravelbike? Sie müssten doch für längere Touren wesentlich bequemer sein, da Federgabel, aufrechtere Sitzposition, breitere Reifen? Und wenn man Innerbarends etc anbringt?
 
XC Race MTBs haben in der Regel nen recht niedrigen Stack-to-Reach Wert, wenn ich mich nicht täusche.. Also stack niedrig, reach hoch, dumm gesprochen.. Somit fährt man eher nach vorne gebeugt und weniger aufrecht. Einberechnen muss man auch, dass tendenziell längere Vorbauten am XC Race Bike verbaut werden, ggf sogar mit negativem Winkel, wodurch Reach noch größer wird und Stack sinken kann.
Vergleich mal das Cube Reaction als Crosscountry und Phenix als XC Race bike... Am Rahmen liegt bei gleicher Größe das Reaction bei einem Verhältnis Stack / Reach von 1.38.. das Phenix bei 1.32.. dazu kommt beim Reaction ein 70er Vorbau mit +6 Grad Winkel nach oben, beim Phenix sogar ein 100er.. Aber mit -9 Grad! (beides bei XL).. Trailbikes bewegen sich oft um 50mm Vorbau oder niedriger..
Das Reaction fährt sich aus eigener Erfahrung aber noch sehr entspannt und ist relativ schnell. Zur Not den Vorbau noch von 70 auf 50 tauschen, dann passts noch besser.
 
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