AMD ROCm 7.0 veröffentlicht: AMD will mit NVIDIAs Software-Ökosystem aufschließen

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Nach der Ankündigung auf dem "Advancing AI 2025"-Event Mitte Juni hat AMD nun die finale Version von ROCm 7.0 veröffentlicht. Diese bietet einerseits die Unterstützung der neuen Instinct-MI350-Beschleuniger auf Basis der CDNA-4-Architektur, schaltet aber auch die direkte Unterstützung für Mixtures of Experts (MoE) frei und unterstützt die aktuellen Low-Precision-Formate wie FP4, FP6 und FP8.
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AMD hat im Compute Segment das selbe Problem wie bei Gaming - die Technologien kommen zu spät und wenn sie irgendwann aus technischer Sicht aufschließen, gibt es kaum unterstütze Produkte und alle setzen längst auf Nvidia. Bei Gaming ist hier FSR 4.0 ein rießiger Schritt nach vorn - leider fast nirgends verfügbar ohne Gebastel wie OptiScaler.

Aktuell hat AMD im KI-Segment die einmalige Gelegenheit aufzuholen, denn nahezu alle KI-Unternehmen versuchen sich unabhängiger von Nvidia zu machen und hier ist aktuell sonst ungesehe Bereitschaft da, die Software entsprechend anzupassen. Wenn ROCm 7.0 und die passenden KI-Beschleuniger konkurrenz- und lieferfähig sind, hat AMD gute Karten ein Stück vom Kuchen zu bekommen.
 
Bei Gaming ist hier FSR 4.0 ein rießiger Schritt nach vorn - leider fast nirgends verfügbar ohne Gebastel wie OptiScaler.

Du bist nicht auf dem neuesten Stand: Mit AMD Software: Adrenalin Edition Revision Number Adrenalin 25.9.1 (WHQL) wurden über 80 Titel für FSR 4.0 freigeschaltet.

Ganz offizielle von AMD
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aktuell hat AMD im KI-Segment die einmalige Gelegenheit aufzuholen, denn nahezu alle KI-Unternehmen versuchen sich unabhängiger von Nvidia zu machen und hier ist aktuell sonst ungesehe Bereitschaft da, die Software entsprechend anzupassen. Wenn ROCm 7.0 und die passenden KI-Beschleuniger konkurrenz- und lieferfähig sind, hat AMD gute Karten ein Stück vom Kuchen zu bekommen.

Mit ROCm 7.0 haben die schon aufgeholt, viele KI/AI Modelle werden sogar von AMD vor NVIDIA unterstützt.

Dies hat AMD mit Übernahmen wie Silo AI und Nod.ai geschafft.

Der Herr Elangova, ehemaliger CEO von Nod.ai ist jetzt der Software-Chef von AMD und arbeitet sehr Kundenorientiert.

Es ist falsch zu glauben, dass die AI/KI Firmen sich unabhängiger von NVIDIA machen möchten, NVIDIA ist nur zu teuer,

daher suchen sie nach alternativen wie AMD. Mag sein, dass AMD mit ROCm 7.0 zu NVIDIA in Sachen Software aufgeschlossen hat,

aber Entwickler sind Gewohnheitstiere, wer wechselt denn schon gerne die Software, um sich dann erneut einzuarbeiten, zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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