Versandkostenfreiheit bei Amazon: Neue Testphase mit höherem Mindestbestellwert

Naja.

Der "Gratis"-Verand ist bei Amzn in den Preisen ohnehin eingepreist, Anteilhaft.
Dafür, dass es so "gratis" war, hat der Bezos ganz gut eingesteckt.
Mir braucht jetzt kein Milliadärsversteher aus dem Loch zu kriechen und zu erklären, wie arm und gütig Amzn und Bezos sind, dass man doch ein paar € mehr zahlen sollte für diese armen Philanthropen.

Vieles ist auf Amzn nicht unbedingt billiger, aber halt bequemer.
Am Ende mal so oder so, Prime hatte ich jetzt viele Jahre, nachdem ich aber Anfang des Jahres gesehen habe, dass da auf einmal ~90€ abgebucht wurden, hab ichs mal gekündigt. Mal sehen, wie sich das 2026 entwickeln wird.
Ich kauf schon relativ viel dort, ist halt recht bequem und bisher gabs wenig Stress.
In Ö hab ich auch noch das reale Problem, dass die meisten Shops total absurde Versandkosten wollen, das drängt einen zusätzlich zu Amzn.



Mal sehen, ob Amzn über sich selbst stolpert.
Mit ihrer eigenen Logistik, ihrer eigenen IT, ihren eigenen Marken etc. haben die schon ordentlich laufende Kosten, jetzt auch noch Werbung im Radio (wundert mich etwas, hat immerhin lange ohne funktioniert).
Imho kann das ziemlich schnell kippen, wenn sie zu viele Kunden verscheuchen (und dank Temu etc. hat auch der digital analphabetische Pöbel Alternativen).
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wovon hängt es eigentlich ab. ob man in der Lostrommel mit 49, 59 oder weiterhin 39 landet?

Kaufverhalten, Wohngegend, sowie Einkommen, welches sich daraus ableiten lässt. Ähnliche Überlegungen gab's schon vor Jahren... So wäre ich bspw. auch nicht abgeneigt, einen Apple Nutzer verstärkt zu Kasse zu bitten... :d Auf mydealz gab's das auch schon, so wurden den jeweiligen Nutzern unterschiedliche Preisvorschläge unterbreitet, denn als solches ist das zu verstehen. Ist halt wie auf nem Basar, der Händler unterbreitet dir ein Angebot und du entscheidest, inwieweit dich das anspricht. Wobei die Preisgestaltung allg. immer nur als Vorschlag zu verstehen ist, denn erst, wenn du einschlägst, besiegelst du den Kauf. Von daher erschließt sich mir die Aufregung nicht, zumal es jeden frei steht u. niemand mit vorgehaltener Pistole gezwungen wird.

Ich bspw. ordere nur, wenn der Kram entsprechend günstig per mydealz beworben wird, ergo möchte ich das nicht missen, zumal Kleinteile Versandkostenlos sind, während die Konkurrenz dafür mehr als den eigentlichen Kaufpreis aufruft.
 
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Amazon experimentiert in Deutschland aktuell mit höheren Hürden für Gratislieferungen. Statt der bislang üblichen 39 Euro tauchen laut verschiedenen Berichten in einigen Accounts plötzlich deutlich höhere Schwellen auf. So lagen bei Tests, die die Kollegen von Golem durchführten, die Grenzwerte bereits bei 49 Euro, teils sogar bei 59 Euro, je nach Nutzerkonto. Noch am 19. August 2025 soll hingegen einen Bestellungen knapp über 40 Euro ohne Versandkosten durchgegangen sein. Das Bild ist uneinheitlich, der Test offenbar fein nach Zielgruppen gestaffelt. Prime-Kunden sind hingegen garnicht betroffen.
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Eigentlich ist das gewissermaßen illegal.
Du darfst Kunden nicht unbegründet unterschiedlich behandeln bezüglich Gebühren.

Ich bin von Amazon raus, ich hab meinen Vertrag im Sommer auslaufen lassen. War dieses Jahr in Seattle und hab die Zentrale mehr oder minder gesehen. Es ist einfach nur erbärmlich das Amazon eine Art Tafel Supermarkt für die eigenen Mitarbeiter anbietet und weil sie ihren Angestellten der Logistik zu wenig bezahlen damit die sich ihr Leben leisten können.
Das ist absolut unethisch, den Mitarbeitern zu wenig zu zahlen um ihnen dann ein Angebot zu machen vergünstigt Lebensmittel bei Amazon zu kaufen. (Doppelte Ausbeute)

https://hbr.org/podcast/2024/04/ama...iness-in-causing-and-solving-a-housing-crisis Achja für die armen Homeless Mitarbeiter (wird man in den USA wenn man sich keine Wohnung leisten kann automatisch) wurden mit Spendengeldern Behausungen (ähnlich Flüchtlingsheimen gebaut) Ich weiß nicht ob man das gut finden sollte oder eher kotzen soll.
 
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Einfach Prime Abo und 2,40€ Bestellwert rausballern und gg. Waurm Gedanken machen um Versandkosten wenn es auch einfach geht :shot:
 
Naja.

Der "Gratis"-Verand ist bei Amzn in den Preisen ohnehin eingepreist, Anteilhaft.
Dafür, dass es so "gratis" war, hat der Bezos ganz gut eingesteckt.
Das lese ich öfters, stimmt aber auch nicht wirklich.
Ich bin jetzt mal die letzten 6 Artikel meiner letzten 2 Bestellungen durch gegangen. Erst angemeldet, dann abgemeldet.
5 Artikel waren preisidentisch, 1 Artikel ohne Prime 9 Cent teurer. Weiter zurück geblättert in den Bestellungen (gestern) hatte ich da Artikel die ohne Prime sogar teurer waren.
Bei den 6 Artikeln waren 3 dabei, die würden innerhalb der nächsten 58min. bestellt noch heute gratis im Sameday kommen (bei Mindestbestellwert ab 20€), die anderen morgen.
Nicht angemeldet, keines dieser Artikel vor Freitag und Samstag, teils erst nächsten Dienstag. Wenn Amazon sich da was bezahlen lässt, dann wohl eher auf den Rücken der "nicht" Prime Kunden.

Außerdem werden gerne mal die Bonusprogramme für only Prime Kunden, wie z.b. die PrimeDays, vergessen.
Da hast du manchmal Angebote dabei, wenn du die gerade brauchen kannst und bestellst, hast du u.U. schon wieder deine Jahresgebühr Prime eingespart. Das soll dann nicht lohnen?

Mal sehen, ob Amzn über sich selbst stolpert.
Mit ihrer eigenen Logistik, ihrer eigenen IT, ihren eigenen Marken etc. haben die schon ordentlich laufende Kosten, jetzt auch noch Werbung im Radio (wundert mich etwas, hat immerhin lange ohne funktioniert).
Imho kann das ziemlich schnell kippen, wenn sie zu viele Kunden verscheuchen (und dank Temu etc. hat auch der digital analphabetische Pöbel Alternativen).
Klar lohnt sich das für die. Woher kommen sonst die jährlich kontinuierlich steigenden Umsätze in DE? :unsure:
 
Eigentlich ist das gewissermaßen illegal.
Du darfst Kunden nicht unbegründet unterschiedlich behandeln bezüglich Gebühren.

Warum sollte ich nicht unterschiedliche Preise vorschlagen dürfen? Sofern dem nicht ein diskriminierender Vorsatz zugrunde vorliegt, ist dass völlig legitim.

Der "Gratis"-Verand ist bei Amzn in den Preisen ohnehin eingepreist, Anteilhaft.

Was heißt anteilhaft, vorrangig dürften dass nicht Prime Mitgleider tragen, bzw. beruht dies auf unseren Bestellvorgängen...
 
Warum sollte ich dir nicht unterschiedliche Preise vorschlagen dürfen? Sofern dem nicht ein diskriminierender Vorsatz zugrunde vorliegt, ist dass völlig legitim.
Genau richtig ... ich Zitiere gerne nochmal den Auszug:
Das Bild ist uneinheitlich, der Test offenbar fein nach Zielgruppen gestaffelt
Wenn du nicht den Hintergrund kennst bezüglich Zielgruppen, muss man von Diskriminierung ausgehen.

Die Argumentation sollte eher sein: Verpackungsvolumen, Gewicht oder Bestellwert und nicht (Besteller kommt aus Kreuzberg oder Blankenese) das wäre Diskriminierung.

Du musst schon offenlegen nach welche Kriterien Nebenkosten ausweist.

Schufa hat nicht ohne Grund bei Gericht kassiert und musste offenlegen wie ihr System funktioniert. Bingo das System bewertet Menschen in gewissen Wohngegenden schlechter was dazu führt das genau die Leute die unabhängig vom Einkommen bei der Bank höhere Zinsen zahlen müssten obwohl Parameter wie Einkommen oder Schuldlasten relativ identisch sind.
 
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Das läuft bei Amazon alles KI gesteuert. Da hat auch kein MA. von denen Zugriff darauf. Weder der Kundenservice, erst recht nicht die vorgeschalteten Chat Supporter.

Selbst als Prime Kunde wird man öfter Opfer dieser KI, mir schon einigemale selbst passiert. Wenn man weiß wie man dieses System austrickst (lernt man mit den Jahren) auch kein Thema.
Wo das gerne passiert: Man schickt zu oft innerhalb eines bestimmten Zeitraumes Artikel zurück. Man macht zu viele "Einzelbestellungen" des gleichen Artikels innerhalb kurzer Zeiträume.
Dann blockt die KI temporär bestimmte Zahlungsmittel und/oder akzeptiert nicht mehr für diese Artikel Bezahlweise per Monatsabrechnung.

Warum Einzelbestellung eines Artikels den man aber z.b. 10x braucht? Ganz einfach: Weil du meist nur auf den ersten Artikel den Rabatt erhälst. Packst du den gleichen Artikel noch 9x in die gleiche Bestellung, wird darauf der normale Preis berechnet. Du bekommst aber quasi 10x den Rabatt, wenn du diesen Artikel einzeln über 10 Bestellungen aufgibst. Das ist halt Amazon KI Logik, muss man nicht verstehen. Dir als Prime Kunde ist der erhöhte Versand und Verpackungsaufwand auch relativ wumpe, auch das die Waren dann mal aus verschiedenen Lagern kommen - ist ja eh alles gratis.
 
Wovon hängt es eigentlich ab. ob man in der Lostrommel mit 49, 59 oder weiterhin 39 landet?

Fakt ist: einen "Mehrwert" sehe ich nur bei Amazon - nicht bei mir als Kunden. Bei 29 Euro habe ich noch hin und wieder etwas "Nützliches" mit in den Korb gepackt. Seit 39 Euro sammele ich über die Wunschliste, bis ich die erreicht habe, ehe ich kaufe. Jetzt, mit 49 (ja, bin "betroffen"), werde ich wohl noch seltener kaufen oder gleich woanders hin gehen.

Eine Sache könnte natürlich sein, dass je nach Produkten (Margen, Amazon Produkten) zwischen den Mindestbestellwerten gewechselt wird. Das wäre aber aus Kundensicht extrem unschön, weil man nicht planen könnte. Daher...

Meine Vermutung: Es hängt von den Retouren / Retourenquote ab. Wenn jemand häufiger Sachen zurück schickt, dann schwindet die Marge sehr schnell. Wenn jemand hingegen nie etwas zurückschickt, dann wird man auch weiterhin bei 39€ Versandkostenfrei beliefert.
 
Das lese ich öfters, stimmt aber auch nicht wirklich.
Doch, kleiner Bär. Das ist eingepreist. Mit oder ohne Prime.
Was heißt anteilhaft, vorrangig dürften dass nicht Prime Mitgleider tragen, bzw. beruht dies auf unseren Bestellvorgängen...
Es redet keiner von "fairen" Anteilen, "gleichen" Anteilen oder "verhältnismäßig gleichen" Anteilen.

So läuft das eben bei solchen (Gemein)kostenzuschlägen, du schlägst einfach über den Daumen gepeilt irgendwas auf, was am Ende über die große Breite die (Gemein)kosten kompensieren soll.
Das funktioniert nicht über jedes Produkt bzw. jeden Kunden gleich, mal verliert man, mal gewinnt man, die Summe muss 0 ergeben (bzw. ins leicht positive gehen), dann passt das.

Es ist scheißegal wer (welcher Kunde bzw. welches Produkt) das (vorrangig) trägt, solang es am Ende funktioniert.
 
Wer clever ist bekommt bei Amazon (bei Versand durch Amazon) den Versand immer gratis, egal wie hoch der Bestellwert ist^^
 
Wenn du nicht den Hintergrund kennst bezüglich Zielgruppen, muss man von Diskriminierung ausgehen.

Ja mei, wenn der Deutsche nüscht zu meckern hat, fühlt er sich nicht wohl... Jetzt mal ernsthaft, wenn ich mich über alles beklagen würde, was nicht koscher abläuft, wäre ich nur noch am rumko*** Nur was bringt mir dies? Warum also nicht das Ganze pragmatisch händeln? Sprich, wenn ein Angebot mich nicht anspricht, ignoriere ich es schlicht und über mich in Zurückhaltung.

So läuft das eben bei solchen (Gemein)kostenzuschlägen, du schlägst einfach über den Daumen gepeilt irgendwas auf, was am Ende über die große Breite die (Gemein)kosten kompensieren soll.
Das funktioniert nicht über jedes Produkt bzw. jeden Kunden gleich, mal verliert man, mal gewinnt man, die Summe muss 0 ergeben (bzw. ins leicht positive gehen), dann passt das.

Dass die Kosten nicht der Anbieter trägt, versteht sich von selbst. Die Versandkosten selbst betragen sowieso nur ein Bruchteil dessen, was der Versender in Rechnung stellt. Auf der anderen Seite muss mich das als Käufer nicht interessieren, ausschlaggebend ist doch, dass der Preis für den Einzelnen stimmt. Und passt es nicht, übt man/n sich halt in Zurückhaltung, statt hier ein Klagelied anzustimmen.
 
Und aus Zeit- und Umweltgründen ist Onlinehandel auch besser. Es wird zwar immer wieder gemeckert über Rücksendungen, aber wie viele Fahrten mit dem Pkw spart ein Paketauto am Tag? 50? 100, wenn jeder statt online zu bestellen, in die Stadt fahren müsste?
Inwiefern? Wenn jeder Mist separat verpackt, oft auch noch viel zu groß und dann eben mit unterschiedlichen Logistikern versendet wird?! Viele Menschen werden durch die Scharen an LKWs und Auslieferungsfahrzeuge auf der Straße behindert. Das verursacht zusätzliche Zeit und Kosten. Diese Mär, dass Onlinehandel Zeit und Ressourcen spart, hat noch nie gestimmt! Falls du noch einen weiteren Beweis benötigst, dann sieh dir die Retourenmenge an.
 
Diese Mär, dass Onlinehandel Zeit und Ressourcen spart, hat noch nie gestimmt!

Ich persönlich spare sehr wohl Zeit ein, wenn ich unkompliziert das Zeugs im i-net mit zwei, drei Klicks bestellen kann. So wie ich meine wertvolle Zeit nicht in irgendwelchen ranzigen, überfüllten Geschäften vergeuden muss. Auf den stationären Handel schei** ich. Ein Netzteil vor Ort erworben, welches nach 6 Monaten das Zeitlich segnete. Reaktion des Händlers: Ich musste in Vorkasse gehen, wollte ich denn nicht auf meinen Rechner verzichten. Im späteren verlauf erfolgte eine Gutschrift. Grafikkarte ebenfalls vor Ort erworben, welche permanent mit Treiberabstürtzen auf sich aufmerksam machte. Rückgabe unmöglich. Hätte ich hingegen den Kram online geordert, wäre eine Rückgabe dank des Widerrufsrechtes kein Problem. Konsequenz: Seitdem ordere ich ausschließlich online und schei*** auf den stationären Handel, zumal die Preisgestaltung online um einiges günstiger ausfällt, als vor Ort.
 
Das hatte ich selbst gerade erst, wenn auch ungewollt. Eine Tastatur kam (angeblich neu), was aber nicht stimmt, da die Verpackung zu 100% einmal geöffnet wurde (war eingerissen).
Ich rief dann an um Amazon darauf aufmerksam zu machen das die Beschreibung nicht in Ordnung ist, bzw im Lager etwas mehr aufgepasst werden muss (ja mir war grad langweilig). Der Support hat obwohl ich sagte nein keine Rücksendung und keine Erstattung, mir dann nach dem Gespräch direkt 20€ (Schmerzensgeld) gutgeschrieben. Da frag ich mich dann auch.....
Eben, dann lieber bei Alternativen bestellen, dann hast Du für gewöhnlich keine eingerissene oder zerstörte Verpackungen. Oder keine gefälschten Produkte. Oder keine kurzlebige, billige China-Schrott-Ware, wofür Du dann die "großzügige" Amazon-Regelung in Anspruch nehmen musst. Ich bestelle sehr selten bei Amazon. Aus vielen Gründen. Wenn ich dann doch mal was bestelle, dann bekommt man eigentlich immer eine Prime Probe dazu (7 Tage oder 1 Monat). Deswegen bestelle ich dann aber auch nicht mehr Ware dort. Dazu kommt, dass Amazon sowieso sehr oft höhere Preise für die Produkte verlangt.

Das Film- & Serienangebot via Prime verleitet mich dann zu auch nichts.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Warum Einzelbestellung eines Artikels den man aber z.b. 10x braucht? Ganz einfach: Weil du meist nur auf den ersten Artikel den Rabatt erhälst. Packst du den gleichen Artikel noch 9x in die gleiche Bestellung, wird darauf der normale Preis berechnet. Du bekommst aber quasi 10x den Rabatt, wenn du diesen Artikel einzeln über 10 Bestellungen aufgibst. Das ist halt Amazon KI Logik, muss man nicht verstehen. Dir als Prime Kunde ist der erhöhte Versand und Verpackungsaufwand auch relativ wumpe, auch das die Waren dann mal aus verschiedenen Lagern kommen - ist ja eh alles gratis.
Ja, das spart gewaltig Ressourcen. Bestimmt. Wirklich.
 
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Eben, dann lieber bei Alternativen bestellen...

Auch etablierte Händler kochen nur mit Wasser, siehe Mindfactory Insolvenz bzw. Cyberport hat offenbar auch Probleme. Wenn ich für eine Akko 5075b hierzulande den doppelten Preis berappen soll, kaufe ich doch lieber bei AliExpress & Co, als dass ich mich hierzulande wie eine billige Hafendirne abgreifen lasse. Caseking veranschlagt gut das Doppelte, Galaxus nimmt gleich mal das Dreifache bei AliExpress hingegen kostet die Akko 5075b plus v2 Iso-DE Tastatur TOPCASHBACK 35% eff. 28.20€ NEUKUNDEN 43,39€. So wenig wie ich persönlich etwas gegen eine eingerissene Verpackung einzuwenden habe, sofern der Artikel unbeschädigt ist und der Preis stimmt.
 
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Ich staunte ja nicht schlecht, als ich den Betrag meiner letzten Bestellung bei Computeruniverse auf das Konto von Cyberport überweisen durfte. In diesem Zusammenhang habe ich von einem großen Logistiklager erfahren, welches von einem Drittanbieter verwaltet wird. Das ist alles recht abenteuerlich.
 
Es handelt sich hier offenbar um chinesische Ware. Noch nie von gehört. Der Versand, der ja "nix koschte" darf, via Flugzeug spart dann auch gleich noch mal Ressourcen ein. Man muss es sich nur immer wieder sagen.

Zu dem anderen muss ich mich ja nicht wiederholen.
 
Ich staunte ja nicht schlecht, als ich den Betrag meiner letzten Bestellung bei Computeruniverse auf das Konto von Cyberport überweisen durfte. In diesem Zusammenhang habe ich von einem großen Logistiklager erfahren, welches von einem Drittanbieter verwaltet wird. Das ist alles recht abenteuerlich.

Wobei das an und für sich bekannt ist, dass Computeruniverse sowie Cyberport Teil der BurdaCommerce sind.

Es handelt sich hier offenbar um chinesische Ware. Noch nie von gehört.

Ja mei, nimmst halt ne andere Tastatur, ne CPU, ne Nintendo Switch oder was weiß ich. Soll dieses Bsp. doch nur demonstrieren, sich nicht wie wie eine billige Hafendirne abgreifen zu lassen. Witzig auch der Einwand mit der chinesischen Ware, scheinbar bist du nicht mit der Produktpalette von Foxconn vertraut.
 
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Eigentlich ist das gewissermaßen illegal.

Das ist Vertragsfreiheit. Du musst ja nicht bei Amazon kaufen. Also klar, das ist ein scheiß Move, aber kaum juristisch angreifbar.

Wobei die Preisgestaltung allg. immer nur als Vorschlag zu verstehen ist, denn erst, wenn du einschlägst, besiegelst du den Kauf.

Halb richtig: Der vorgeschlagene Preis ist eine Einladung zur Angebotsabgabe seitens des Käufers.

Hätte ich hingegen den Kram online geordert, wäre eine Rückgabe dank des Widerrufsrechtes kein Problem.

Nein, aufgrund deines Gewährleistungsrechts, welches dir in identischer Weise auch beim lokalen Kauf zusteht.

Das läuft bei Amazon alles KI gesteuert.

Das ist leider echt ein Problem. Käufern stehen hier in der EU bestimmte Recht zu, die Amazon konsequent ignoriert. Nacherfüllung? Recht zur zweiten Andienung? Nix, die stopfen dir dein Geld wieder in den Rachen und scheißen auf dein eigentliches Interesse.

Vieles ist auf Amzn nicht unbedingt billiger, aber halt bequemer.

Aber (leider) wird es auch immer mehr Ramsch. Gute Sachen im Sortiment werden immer weniger. Und dazu kommen so Nummern, dass die Mitarbeiter beim Versand einem den bestellten Prozessor einfach aus der Packung reißen/klauen und diese leer verschicken. Der ganze Schuppen schwenkt in Sachen Qualität und Seriosität immer stärker in Richtung Temu, Ali und co ein. Dummerweise halten sie die Marktdominanz.
 
Der Versand, der ja "nix koschte" darf, via Flugzeug spart dann auch gleich noch mal Ressourcen ein.

Ehrlich, das interessiert mich einen Schei*** Hier den Moralapostel mimen, aber den Gang zum Bäcker im SUV absolvieren. Zudem, wer bist Du denn, dass Du hier mit einem erhobenen Zeigefinger aufwartest?

Nein, aufgrund deines Gewährleistungsrechts, welches dir in identischer Weise auch beim lokalen Kauf zusteht.

Ich hätte den Kauf schlicht widerrufen, konkret hätte ich von meinem Widerrufsrecht Gebrauch gemacht. Das ist ein Unterschied, denn ich hätte NICHT den Mangel an sich reklamiert. So wie ich bspw. auch auf diese Art Spulenfiepen würdigen würde, denn als Reklamationsgrund stehen die Chancen schlecht.

Halb richtig: Der vorgeschlagene Preis ist eine Einladung zur Angebotsabgabe seitens des Käufers.

Nichts anderes hab eich ausgedrückt, nur habe ich mir absichtlich verkniffen, mit irgendwelchen Gesetzestexten aufzuwarten, eben um nicht so oberlehrerhaft zu erscheinen, siehe:

Ist halt wie auf nem Basar, der Händler unterbreitet dir ein Angebot und du entscheidest, inwieweit dich das anspricht. Wobei die Preisgestaltung allg. immer nur als Vorschlag zu verstehen ist, denn erst, wenn du einschlägst, besiegelst du den Kauf.
 
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Ich schaue mittlerweile auch immer zuerst bei Ali express und danach bei amazon/eBay. Klar, dauert 1-2 Tage länger aber bisher 30-50% günstiger (das gleiche Produkt)
 
Doch, kleiner Bär. Das ist eingepreist. Mit oder ohne Prime.
Dann nenn mir doch mal Beispiele, BERTI! ..hast oder hattest du überhaupt jemals Prime oder stützen sich deine Annahmen nur auf hörensagen? :unsure:
Ich bin schon über 10 Jahre aktiver Prime Kunde und kann mich nicht beschweren, da jemals einen schlechten Schnitt eingefahren zu haben. Ganz im Gegenteil.
Ich würde auf Prime auch nicht verzichten wollen, schon alleine wegen den erweiterten Service, selbst wenn Amazon dafür 15€ nehmen würde. Das ist schnell wieder rein bestellt.

..und Versandkosten? Wtf, da sind wir Prime Kunden eh außen vor. Interessiert schlicht nicht. Selbst 3€ Artikel gibts morgen gratis geliefert.

Glaubst du nicht? Einfach mal just_for_fun "Lüfterkabel" eingegeben und gleich den ersten Artikel gewählt:

Screenshot 2025-08-26 at 14-26-32 ARCTIC 4-Pin PWM Fan Splitter Cable - PST Verteiler-Kabel fü...png

..was würdest du dafür wohl bezahlen wenn es nicht die "qualifizierte Erstbestellung" ohne Prime wäre? ..die längere Lieferzeit mal außen vor gelassen. ;)
Als Schmankerl oben drauf darf ich den als Prime Kunde sogar nicht selten 14 Tage länger retournieren als ohne -oder- das passiert auch nicht selten bei Kleinteilen, gegen Gutschrift gratis behalten.
Den Button sollte man dann allerdings erst klicken, wenn der Artikel auf den Versandweg ist, sonst geht der erst gar nicht raus (kleiner Tipp am Rande).
 
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Ich schaue mittlerweile auch immer zuerst bei Ali express und danach bei amazon/eBay. Klar, dauert 1-2 Tage länger aber bisher 30-50% günstiger (das gleiche Produkt)
Das scheint der Beschreibung nach ein Blase zu sein, statt Preissuchmaschinen zu nutzen.
 
Das ist Vertragsfreiheit. Du musst ja nicht bei Amazon kaufen. Also klar, das ist ein scheiß Move, aber kaum juristisch angreifbar.
Ja das will ich sehen wenn du fürs Busticket mehr zahlen musst oder für die Briefmarken/Paket als der Käufer vor dir in der Reihe.

Das funktioniert Online nur, mehr oder weniger weil die anderen nicht sofort davon was mitbekommen. Die "Heimlichkeit" ist es halt..
Vertragsfreiheit heist in erster Linie nur das ich entscheiden kann mit wem ich ein Geschäft tätige.
Das heißt du musst nicht jedem deine Waren verkaufen.
Ja mei, wenn der Deutsche nüscht zu meckern hat, fühlt er sich nicht wohl... Jetzt mal ernsthaft, wenn ich mich über alles beklagen würde, was nicht koscher abläuft, wäre ich nur noch am rumko*** Nur was bringt mir dies? Warum also nicht das Ganze pragmatisch händeln? Sprich, wenn ein Angebot mich nicht anspricht, ignoriere ich es schlicht und über mich in Zurückhaltung.
Das würde im Supermarkt nicht funktionieren.
Da wird auch erwartet das die Preise absolut transparent sind und es wird regelmäßig sogar kontrolliert ob die €/kg/l etc. richtig angegeben werden.
Oder willst du mir erzählen das es fair ist wenn 3 Leute an die Kasse gehen und das gleiche kaufen, jeder was anders am Ende bezahlt?
 
Dann nenn mir doch mal Beispiele, BERTI! ..hast oder hattest du überhaupt jemals Prime oder stützen sich deine Annahmen nur auf hörensagen? :unsure:
Ja, ich habs sogar immer noch. Aber darum gehts überhaut nicht, ich glaub, du verstehst nicht.
Es geht überhaupt nicht darum, dass du mit/ohne Prime andere Preise hast.
Der Versand ist Anteilhaft ohnehin aufgeschlagen auf den VK Preis, mit Prime zahlst du halt einfach doppelt. Nur holen sie bei Prime eben noch etwas rein für diese ganzen 2€ inkl. Versand Bestellungen (welche ich auch gern mal tätige).
Das scheint der Beschreibung nach ein Blase zu sein, statt Preissuchmaschinen zu nutzen.
Hängt davon ab, was du kaufen willst.
So Dreck wird in Preissuchmaschinen nicht gelistet bzw. ist Dreck auf Ali (fast) immer billiger als auf Amzn.
 
Es geht überhaupt nicht darum, dass du mit/ohne Prime andere Preise hast.
Hat man ja auch nicht bzw. eher seltenst oder sogar gegenteiliger Fall zugunsten Prime. ;)

Der Versand ist Anteilhaft ohnehin aufgeschlagen auf den VK Preis, mit Prime zahlst du halt einfach doppelt.
Naja, DER Logik nach wärst du dann aber als nicht Prime Kunde gleich doppelt beschissen.
Nicht nur das du eh den eingepreisten Preis zahlen müsstest, nein, du musst auch noch eine bestimmte Bestellsumme erreichen um nicht noch zusätzliche Versandkosten zu haben. :haha:

Nur holen sie bei Prime eben noch etwas rein für diese ganzen 2€ inkl. Versand Bestellungen (welche ich auch gern mal tätige).
Und das wäre? Andere Preise können es jedenfalls nicht sein. Wenn ich nur diese Kabel haben möchte, dann bestelle ich auch nur diese. Ganz einfache Geschichte und das GRATIS!


Das ist leider echt ein Problem. Käufern stehen hier in der EU bestimmte Recht zu, die Amazon konsequent ignoriert. Nacherfüllung? Recht zur zweiten Andienung? Nix, die stopfen dir dein Geld wieder in den Rachen und scheißen auf dein eigentliches Interesse.
Die interessieren mich als Kunde aber auch nur wenig, wenn der Händler meine Interessen über Maß erfüllt. ;)

Deren KI gesteuertes Bestellsystem nervt manchmal, dass stimmt. Da können aber die Amazon MA. am wenigsten dafür, die müssen das aber ggü. den Kunden ausbaden.
Wenn du aber, wie ich es nun einmal bin, Amazon "Intensiv" (meinetwegen auch exzessiv) Besteller bist, dann lernst du mit der Zeit wie Amazon tickt und wo du da wie das beste für dich heraus holst.
So schlau ist deren KI nämlich im Endeffekt auch nicht und ganz ehrlich, letztendlich steht der Support immer auf deiner Seite - das ist zumindest meine Erfahrung.

Selbst bei MarketPlace Bestellungen, wo Amazon eigentlich komplett außen vor ist, kann ich als Prime Kunde trotzdem deren Kundenservice bei Problemen in Anspruch nehmen.
Übliche Vorgehensweise seitens Amazon: Die schreiben den Händler (fordernd) an, der Prime Kunde bekommt die Mail als Kopie, dann wartet man die Reaktionsfrist ab (2-5 Tage), reagiert der Händler nicht, erstattet Amazon umgehend den kompletten Betrag. Ob das bei nicht Prime Kunden auch so läuft, dass weiß ich nicht.
Und dann gibt es halt noch AmazonPay, ähnlich PayPal. Da hatte ich mal ein Problem mit einen Shop aus Polen, der aber AmazonPay als Zahlungsform akzeptiert hatte. Zum Glück hatte ich diese Zahlungsform gewählt, denn der Artikel kam nie an, der Händler stellte sich quasi quer. Amazon Pay gemeldet, die haben geprüft und 2 Stunden später bekam ich die Nachricht, dass mir der Kaufbetrag auf die Amazon Prime Monatsabrechnung erstattet wird. Die Erstattung war, im gleichen Augenblick wie die Mail kam, schon auf meinen Amazon Konto gut geschrieben.
 
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Naja, DER Logik nach wärst du dann aber als nicht Prime Kunde gleich doppelt beschissen. Nicht nur das du eh den eingepreisten Preis zahlen müsstest, nein, du musst auch noch eine bestimmte Bestellsumme erreichen um nicht noch zusätzliche Versandkosten zu haben. :haha:
So Sherlock, und wer zahlt den Versand, wenn du die Summe von 19, 29, 39, 49 oder 99€ nun erreicht hast? Verwendet DHL oder der Inder mit dem Fahrrad dann deine Ware gratis?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Schau, wenn du z.B. ab 50€ "versandkostenfrei" verwendest, und dich so ein Päckchen ungefähr 5€ Versand kostet, im Schnitt, dann musst schauen, dass du diese 5€ in den 50€ unterbekommst. Heisst also, dass du ca. 10% aufschlagen musst auf deine Arikel (zumindest auf die unter ~100€), damit sich das irgendwie rechnet.
 
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