Zehn Jahre Vorsprung: BSI warnt vor hoher technologischer Abhängigkeit von den USA

Wie willst du denn bei einer Blade Batterie etwas ausbohren? Da sind die Folien nicht aufgerollt, sondern der Länge nach verbaut und auch sonst würde ich nicht in eine Lithium Batterie bohren wollen, da diese dann besonders gerne in den thermal runaway gehen. Man sollte wirklich nicht alles was man auf YT sieht, wirklich ernst nehmen!
 
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Dachte mir das btw. auch. Aber habe keine Ahnung davon. Zellen ausbohren in einem verklebten Akku tönt etwas abenteuerlich.

Wollte mal für mein altes Velo einen Akku aufbereiten lassen. Die meinten, ja schick uns zu, Du bekommst einen Ersatzakku. Der Ersatzakku kostet btw. fast dasselbe wie das Original. Will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster hängen. Aber würde meinen, da wird einfach ein neuer vertickt. Und da ist nichts verklebt/vergossen, die könnte man tatsächlich revidieren. Aber wie man da fast auf den Neupreis kommt um eine, zwei schwache Zellen auszutauschen? Bin da ziemlich davon überzeugt, dass der alte Akku einfach auf die Halde gewandert wäre, und man sich selber die grüne Fahne hochhängt.
 
In Standardakkus von E-Autos stecken oft Zellen von Typ 16850 drin.
Beispielsweise waren im Akku des ersten Tesla Roadsters über 6.800 dieser Zellen drin.
Im Tesla 3 und Y stecken 2170 drin, in neueren Teslas 4680.
Und die Akkus kann man ausbohren, aber dazu müssen die tatsächlich defekt sein.
Dann geht das rel. gefahrlos.
Die Firma, die die E-Auto Akkus repariert, heißt übrigens EV Clinic und deren Stammsitz ist in Kroatien.
Inzwischen haben die auch eine deutsche Filiale in Berlin und die können sich vor Aufträgen kaum retten.
 
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Der Ersatzakku kostet btw. fast dasselbe wie das Original.
Alles mit einem große Akku mit Lithium darin ist nach ein paar Jahren nur noch ein Wegwerfartikel wie ein Smartphone, also alles andere als Umweltfreundlich, sehr wahrscheinlich auch nicht einmal kilmafreundlich, wobei der Umweltschutz ja heute bedenkenlos auf dem NetZero Altar geopfert wird. Dazu sind diese Batterien auch noch hoch gefährlich, wie man z.B. in diesem Video sieht:


Ich dann den Kanal von StacheD nur empfehlen, der das Problem der Lithium Akkus aus Sicht der Feuerwehr angeht, dabei aber den wissenschaftlichen Hintergrund nicht vermissen lässt. Übrigens sind selbst Power Banks problematisch:


Und da ist nichts verklebt/vergossen, die könnte man tatsächlich revidieren. Aber wie man da fast auf den Neupreis kommt um eine, zwei schwache Zellen auszutauschen?
Es kann sein, dass da einfach ein neuer Akku verkauft wurde, aber es kann auch sein, dass der alte repariert wurde, aber dies ist eben auch nicht so einfach. Erstmal muss man die schwachen Zellen identifizieren, dann muss man sie ersetzen und sehr wahrscheinlich das Batteriemanagment neu anlernen. Wer meint ein e-Auto wäre besser, weil es viel weniger komplex wäre, irrt gewaltig, da es in Wahrheit nur anderes komplex ist! Die gewaltige Komplexität sitzt dort in der Batterien, die halt aus vielen Zellen besteht die parallel in Packs verwendet werden um hohe Ströme zu erreichen und dann werden die Pack seriell geschaltet um eine hohe Spannung zu bekommen. Das Problem ist aber, dass die einzelnen Zellen aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht alle gleich sind, sie haben leichte Abweichungen bzgl. des Spannungsverlaufes unter Last / beim Laden und der Kapazität und dies ist gefährlich, weil sie dabei eben auch warm werden und durchgehen ( thermal runaway), wenn sie zu warm werden und manchmal gehen sie auch einfach so durch, wenn es z.B. ein Problem mit der Isolation gibt, was durch die Bildung von Kristallen jederzeit passieren kann, auch wenn dies selten passiert.

Jede dieser Zellen ist eine tickende Zeitbombe, wenn da Lithium drin ist. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar sehr gering, dass mal eine spontan einfach so hochgeht, aber wie man in diesem Video sieht, wo ein 2 Jahre geparkter Tesla sich spontan entzündet hat, eben nicht Null und umso größer, je mehr Zellen zusammenkommen und natürlich je schlechter die Qualität und Qualitätskontrolle in der Fertigung ist.

Das Batteriemanagmentsystem kann dies auch nicht verhindern, es sollte aber wenigstens verhindern, dass einzelne Zellen überladen werden oder anderweitig überhitzen. Aber auch dies scheint nicht immer zu funktionieren, wie man der relativen Häufigkeit von Problemen während des Ladens sieht. Einfach eine defekte Zelle gegen eine gute zu tauschen dürfte also nicht reichen und ein erhebliches Risiko darstellen und wer haftet dann, wenn der so aufbereitete Akku kurz darauf für einen Brand sorgt? Die Folgekosten davon können gewaltig sein und entsprechend hoch sind dann auch die Prämien die Versicherungen verlangen (werden, sofern sie es noch nicht tun) um sich dagegen abzusichern. Solche Kosten können es durchaus unwirtschaftlich machen kommerziell Batteriepacks wieder aufzuarbeiten.

Du kannst schon froh sein, noch ein Unternehmen gefunden zu haben mit dem Du den Akku verschicken kannst, in China werden von den Versendern schon nicht einmal mehr Power Banks akzeptiert! Dort hat die Verbreitung aber früher als in Deutschland begonnen und entsprechend sind die Probleme dort schon größer als hier und die Unternehmen ergreifen schon mehr Maßnahmen um ihr Risiko zu mindern. Am Ende werden es solche Probleme und die Versicherungen sein, die dem Wahnsinn ein Ende bereiten, den die EU und ihre Regierungen heute vorantreiben. Es erinnert mich an die alten Energiesparlampen die voller Quecksilber waren und so viel davon abgegeben haben, dass sie eigentlich überall außer im Freien verboten sein müssten, aber eine Ausnahme erhalten haben, weil sie ja Energie sparen. Die wurden nun zum Glück von LEDs verdrängt die noch sparsamer sind, hoffen wir also mal, dass bei den Batterien was ähnliches passiert.
 
Ja, kenn mich mit Akkus auch einigermassen aus. Im Modellsport nutzen wir LiPo, die sind noch viel empfindlicher als andere Li Typen. Da hört man die wildesten Storys. Selber ist mir "nur" mal ein 900Wh Pb Gel Akku Pack in der Wohnung abgebrannt. Von daher bin ich schon sensibelisiert in der Hinsicht. Will mir aus dem Grund auch nicht wirklich wieder eine USV in den Wohnbereich stellen.

Aber dass mein Pedelec nicht umweltfreundlich sein soll, kannst Du mir nicht erzählen. Sonst würde ich ÖV fahren, die blasen auch viel Dreck raus und laufen bei uns hier z.T. auch mit Akkus. Wo einer sechsstellig kostet. Und wieviele Leute transportiert so ein Bus? Im Schnitt vielleich 40, wenn es hoch kommt. Sicher ein Velo ohne Motörli wäre noch grüner, aber da bin ich zu faul für. Ausserdem lebe ich am Fusse der Alpen.

Nur so aus Interesse: besitzt Du ein Auto?

Aber für mich war das genug OT. Konnte ich halt so nicht stehen lassen.
 
Ja, kenn mich mit Akkus auch einigermassen aus. Im Modellsport nutzen wir LiPo, die sind noch viel empfindlicher als andere Li Typen. Da hört man die wildesten Storys. Selber ist mir "nur" mal ein 900Wh Pb Gel Akku Pack in der Wohnung abgebrannt. Von daher bin ich schon sensibelisiert in der Hinsicht. Will mir aus dem Grund auch nicht wirklich wieder eine USV in den Wohnbereich stellen.

Aber dass mein Pedelec nicht umweltfreundlich sein soll, kannst Du mir nicht erzählen. Sonst würde ich ÖV fahren, die blasen auch viel Dreck raus und laufen bei uns hier z.T. auch mit Akkus. Wo einer sechsstellig kostet. Und wieviele Leute transportiert so ein Bus? Im Schnitt vielleich 40, wenn es hoch kommt. Sicher ein Velo ohne Motörli wäre noch grüner, aber da bin ich zu faul für. Ausserdem lebe ich am Fusse der Alpen.

Nur so aus Interesse: besitzt Du ein Auto?

Aber für mich war das genug OT. Konnte ich halt so nicht stehen lassen.
LiPo benutze ich auch schon lange, man muss nur etwas zärtlich dazu sein dann passiert auch nichts. Das ist generell bei Lithium so...
 
Es gibt inzwischen auch schon e-Autos, die einen LiFePO4 Akku eingebaut haben.
Der ist ziemlich unempfindlich gegen Überhitzung und ein thermisches Durchgehen gibts da auch nicht.
 
Interessant sind eigentlich nur die Feststoffakkus, da war der Widerstand noch zu hoch, aber es wird langsam.
 
Aber dass mein Pedelec nicht umweltfreundlich sein soll, kannst Du mir nicht erzählen.
Rechne es halt selbst aus: Wie viel CO2 wurde für die Produktion des Pedalecs und wie viel für die Herstellung seiner Batterien freigesetzt? Wie lange wird das Pedalecs und wie lange eine Batterien genutzt? Wie viel CO2 wird für den Strom beim Laden freigesetzt? Dann rechne dies gegen eine Alternative mit Verbrennungsmotor durch, oft meist viele Jahrzehnte genutzt werden. Am Ende kommt eigentlich immer dabei raus, dass ein bestehendes Fahrzeug mit Verbrenner weniger CO2 Belastung als ein neues mit eMotor erzeugt, eben wegen dessen sehr limitierter Nutzungsdauer. Wenn es keinen Ersatz für die Batterien gibt oder gar die Batterie durchgeht und alles abfackelt, dann ist das Teil Schrott.

Ein Problem ist eben auch das Fehlen der Normierung für die Batterienpacks, damit könnte man sicherstellen, dass eine Versorgung damit länger gewährleistet werden könnte, wie man es etwas auch von den normalen Bleiakkus in Autos kennt. Bei solchen Pedelec dürfte aber noch das Problem der Ersatzteilversorgung dazu kommen, selbst mit banalen Verschleißteilen wie z:B. Bremsbelegen, was auch so mancher Besitzer eines eAutos aus China wohl bald erleben wird oder schon erfahren musste. Dazu kommt immer mehr, dass diese Fahrzeuge zu vernetzten Gadgets geworden sind und wenn der Server ausgeschaltet wird, z.B. weil der Hersteller pleite ist, dann geht schlimmstenfalls gar nichts mehr.

Aber rede Dir ruhig ein es wäre selbst umweltfreundlicher als mit dem Bus zu fahren der sowieso fährt. Und rede Dir auch gerne weiterhin ein, dass alles was elektrisch ist, klimafreundlicher als alles mit Verbrenner wäre.
 
Ja, aber habe keine Lust das Mofa in den Keller zu schleppen. Mein Vermieter würde mir auch den Vogel zeigen. Da steht klar in der Hausordnung, kein Benzin im Keller. Würde beim Zuckerwassermotörli auch nicht selber mit in die Pedale treten. Das Teil hält mich wenigstens begrenzt ein bisschen fit. Ausserdem die Versicherungsfrage: weil ein Pedelec ist ein Velo, und somit bei der (teuren-) Ratzbatz Hausratversicherung mit drin. Genauso verhält es sich mit der Haftpflicht. Ausserdem kann mir keiner verbieten, mit allenfalls Verfallsprodukten vom CBD Konsum im Blut Velo zu fahren, Moped aber durchaus.

Ausserdem stinken die 2-Takter ganz fürchterlich. Mal abgesehen vom CO2. Das fahren eh nur Teenies bis 16. Ich bin ein alter Mann.

Ich bleib dabei, ein Pedelec ist ein umweltfreundliches Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen. Ich rede mir da gar nichts ein, das ist Tatsache. Und bin auch nicht so der Hardcore Öko, bisschen Luxus darf schon sein. Die Frage ob Du ein Auto hast, blieb btw. unbeantwortet.

Günstiger wär ein Moped ganz sicher, ja. Wenn ich daran denke, wieviel ich in mein letztes Pedelec so rein gesteckt hatte an Reparaturen und Wartung, wird mir ganz anders. Die Mofas sind da durchaus wartungsärmer, so was ich noch in Erinnerung habe. Meine Töfflibuebezyt ist aber schon eine Weile her.
 
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Rechne es halt selbst aus: Wie viel CO2 wurde für die Produktion des Pedalecs und wie viel für die Herstellung seiner Batterien freigesetzt? Wie lange wird das Pedalecs und wie lange eine Batterien genutzt? Wie viel CO2 wird für den Strom beim Laden freigesetzt? Dann rechne dies gegen eine Alternative mit Verbrennungsmotor durch, oft meist viele Jahrzehnte genutzt werden. Am Ende kommt eigentlich immer dabei raus, dass ein bestehendes Fahrzeug mit Verbrenner weniger CO2 Belastung als ein neues mit eMotor erzeugt...............
Weisst du eigentlich wie mir dieses CO2 Gequatsche auf die Nerven geht. Weisst du wieviel CO2 erzeugt wird für jeden Beitrag den du hier absetzt, rechne das mal hoch da musst du 3 Jahre die Luft anhalten um das auszugleichen.
 
Ich mag den Austausch mit Holt eigentlich ganz gerne. Hat in einigen Bereichen viel mehr Ahnung als manch Anderer hier. Manachmal ist er ein bisschen eigen, mag sein. Das sind wir doch alle. Zumindest hat er mir schon ein paar mal weiter geholfen, wo der Durchschnittsluxxer meist weiter klickt.
 
Aus dem CPU Sub halt ich mich auch allgemein ganz raus. Das wär mir zu anstrengend. Glaube da geht es manchmal auch hoch her ^^
 
Wir sind hier im Luxx, da geht es um das Beste des besten, eher braucht man das weil die Software so schlecht optimiert ist.
 
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Ey, meine Xeon mit RDIMM laufen rockstable. Holen halt nicht die Butter vom Brot mit 3.1 Allcore, aber machen, was sie sollen. FS 2020 läuft mit 30 fps. Falls Ihr Mitleid habt, dürft Ihr mir gerne einen 9800 x3d spendieren.
 
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Ja, haha. Stimmt nochmal :-) Aber ich kaufe mir keine CPU um sie dann zu übertakten. Ich überlege vorher und kaufe was ich benötige^^
 
Ja, haha. Stimmt nochmal :-) Aber ich kaufe mir keine CPU um sie dann zu übertakten. Ich überlege vorher und kaufe was ich benötige^^
Ja schon klar, heute ist das Material eh so am Ende das da nicht mehr so viel geht, lohnt sich kaum und kostet zu viel.
 
Ja, aber habe keine Lust das Mofa in den Keller zu schleppen. Mein Vermieter würde mir auch den Vogel zeigen. Da steht klar in der Hausordnung, kein Benzin im Keller.
Gut, das ist dann was anderes, aber bereite Dich schon mal darauf vor, dass demnächst in der Hausordnung steht, dass auch keine Pedelecs oder andere Fahrzeuge mit Lithium Batterien mehr ins Haus, geschweigen denn in den Keller dürfen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dies kommt, schon weil die Gebäudeversicherung darauf bestehen wird.
Ausserdem die Versicherungsfrage: weil ein Pedelec ist ein Velo, und somit bei der (teuren-) Ratzbatz Hausratversicherung mit drin. Genauso verhält es sich mit der Haftpflicht. Ausserdem kann mir keiner verbieten, mit allenfalls Verfallsprodukten vom CBD Konsum im Blut Velo zu fahren, Moped aber durchaus.
Das sind natürlich die politischen Dinge um diese Art der Fortbewegung zu unterstützen, denn wie Du ja schon selbst gemerkt hast:
Günstiger wär ein Moped ganz sicher, ja. Wenn ich daran denke, wieviel ich in mein letztes Pedelec so rein gesteckt hatte an Reparaturen und Wartung,
Also muss die Politik ja andere Anreize schaffen. Aber am Ende geht es Dir ja scheinbar doch um was anderes:
Ausserdem stinken die 2-Takter ganz fürchterlich.
Also meines Wissens gibt es die auch als 4 Takter und bei den 2 Taktern kippen manche auch lieber zu viel als zu wenig Öl rein, was dann entsprechend der Gestank verstärkt. Meine 80er damals hatte Getrenntschmierung und praktisch keine 2 Takt Fahne.
Mal abgesehen vom CO2.
Da müsste man halt mal wirklich die Rechnung aufmachen, ich habe Zweifel, dass man dann mit dem Pedelec wirklich besser abschneidet. Aber ich glaube es geht Dir in Wahrheit doch eher um die oben zitierten Vorteile.

Und Holt denkt er wäre der Beste.......
Du denkst das ich das denke, aber ich denke es nicht, ich weiß es :d
 
Aber ich kaufe mir keine CPU um sie dann zu übertakten. Ich überlege vorher und kaufe was ich benötige
Dann bist Du aber die Ausnahme hier, die meisten wollen lieber sparen und nicht die größte CPU kaufen, diese dann aber durch Übertaktung auf deren Performance bringen und sich schlau fühlen, weil sie ja billiger an die gleiche Performance gekommen wären.
 
übertakten is so 1999, heute wird undervolted
vor allem bei intel damit es nicht kaputtgeht :sneaky:
 
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