Beelink GTR9 Pro: Mini-PC mit Ryzen AI Max+ 395 und 128 GB RAM bei 140 W

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Mit dem GTR9 Pro hat Beelink einen Mini-PC mit Ryzen AI Max+ 395 bereits im Mai vorgestellt. Beim Prozessor handelt es sich um das Flaggschiff-Modell der Strix-Halo-Serie mit 16 Zen-5-Kernen und der großen Ausbaustufe (40 RDNA-3.5-CUs) einer integrierten Grafikkarte (Radeon 8060S). Zusammen mit der NPU kommt das System auf 126 AI TOPS. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der Arbeitsspeicher. 128 GB LPDD5X-8000 mit einer Speicherbandbreite von 256 GB/s gehören zu Ausstattung des GTR9 Pro. Die TDP der APU kann auf bis zu 140 W konfiguriert werden.
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Brüllwürfel bleibt Brüllwürfel. Seit Jahren das gleiche, egal von welchem Hersteller, gibt ja hunderte inzwischen..

Da kauf ich mit lieber ein itx Board und die max. mögliche CPU und bau alles in ein kleines Gehäuse mit leisen Komponenten. Klar ob ich damit DDR8000 erreiche wird schwer, aber wer braucht das.
Seit es 64GB Sticks gibt sind die 128GB auch kein Problem mehr.
 
Brüllwürfel bleibt Brüllwürfel. Seit Jahren das gleiche, egal von welchem Hersteller, gibt ja hunderte inzwischen..

Da kauf ich mit lieber ein itx Board und die max. mögliche CPU und bau alles in ein kleines Gehäuse mit leisen Komponenten. Klar ob ich damit DDR8000 erreiche wird schwer, aber wer braucht das.
Seit es 64GB Sticks gibt sind die 128GB auch kein Problem mehr.
Da setzt Du Äpfeln mit Birnen gleich. Bei selbstgebauten PCs hast Du keine direkte Speicheranbindung.

Der Vorteil Ryzen AI Max+ 395 und 128 GB RAM:

Bei einer direkten Anbindung ist der RAM direkt mit dem Speichercontroller der APU verbunden. Dies ermöglicht eine schnellere Datenübertragung, da der Umweg über andere Controller entfällt.
Vorteile der direkten Anbindung:
  • Geringere Latenz: Die Zeit, die benötigt wird, um Daten vom RAM abzurufen, ist kürzer.
  • Höhere Datenübertragungsrate: Die CPU kann schneller auf Daten im RAM zugreifen.
  • Bessere Gesamtleistung: Das System reagiert schneller und Anwendungen laden schneller.
So funktionieren auch die Konsolen, nur noch mit mehr Optimierung. Also noch krasser.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist auch der Grund, weshalb man den Ryzen AI Max+ 395 und 128 GB RAM nicht mit noch mehr Arbeitsspeicher aufrüsten kann,

wegen der direkten Speicheranbindung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dezibel Anzahl ist doch angegeben. Viel finde ich das nicht. 32 Dezibel… ~95% aller PCs mit dedizierten GPUs sind lauter.

Ich würde mich über einen Test freuen
 
@FirstAid der Arbeitsspeicher ist auch bei anderen aktuellen System von AMD oder intel direkt mit der CPU verbunden.
Der integrierte Speichercontroller machts möglich, die Northbridgezeiten sind schon länger vorbei bei beiden Herstellern.

Im Endeffekt ist es nur Speicher der aufgelötet wird und -da er für mobiles arbeiten gedacht ist- weniger leistungshungrig ist.
Durch das direkte auflöten auf das Mainboard ist ein Tausch dann aber für den normalen Konsumenten nicht mehr möglich.

Ki generierte Antwort bei dir?
 
@FirstAid der Arbeitsspeicher ist auch bei anderen aktuellen System von AMD oder intel direkt mit der CPU verbunden.
Der integrierte Speichercontroller machts möglich, die Northbridgezeiten sind schon länger vorbei bei beiden Herstellern.
Stimmt alles, nur kleine Anmerkung: Durch das Auflöten statt Sockel sind die Leitungen vielleicht etwas kürzer und die Signalqualität sollte besser sein, was es leichter macht einen hohen Speichertakt zu fahren.
 
@FirstAid der Arbeitsspeicher ist auch bei anderen aktuellen System von AMD oder intel direkt mit der CPU verbunden.
Der integrierte Speichercontroller machts möglich, die Northbridgezeiten sind schon länger vorbei bei beiden Herstellern.

Im Endeffekt ist es nur Speicher der aufgelötet wird und -da er für mobiles arbeiten gedacht ist- weniger leistungshungrig ist.
Ich meinte natürlich APU, mein Fehler!

Und das ist eben nicht der Fall, eine APU bei Ryzen AM5 Systemen verhungern ja wegen der fehlenden Bandbreite.

Bei Ryzen APUs ist aufgelöteter (on-package) Arbeitsspeicher in der Regel schneller, da er direkt mit dem Prozessor und Grafikeinheit verbunden ist,

und über kürzere Signalwege daher verfügt, was zu niedrigeren Latenzen und höheren Bandbreiten führt.

Im Gegensatz dazu sind normale DIMM-Module über den Motherboard-Speichercontroller angebunden,

was zusätzliche Verzögerungen und Engpässe verursacht.

So meinte ich es eigentlich. Sorry:cry:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keinen Speichercontroller mehr außerhalb der CPU. Auch Dimms sprechen direkt mit der CPU.

Der LPDDR Ram wird anstelle der Slots, da es an Platz mangelt, auf den gleichen Träger wie die CPU gelötet.
Verringert die Latenzen etwas, das war es. Bringt aber den Bonus mit das man höher takten kann, als wenn es 20cm Leiterbahn gibt.

Gleichzeitig kann der Kunde ohne teures Equipment nicht aufrüsten sondern muss neu kaufen.
 
Gleichzeitig kann der Kunde ohne teures Equipment nicht aufrüsten sondern muss neu kaufen.

Dann bist Du eben nicht die Zielgruppe. Da bringt es auch nicht, immer und immer darauf hinzuweisen, weil es ja kein Nachteil ist.

Dann kaufe weiterhin Deine Desktops-PCs.
 
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