Gaming unbezahlbar: Gen Z kann sich stetig weniger Spiele leisten

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Eine aktuelle Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Circana zeigt, dass junge US-Amerikaner beim Geldausgeben deutlich vorsichtiger werden, vor allem bei den Ausgaben für Videospiele treten sie deutlich auf die Bremse. Allein zwischen Januar und April 2025 gaben 18- bis 24-Jährige im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt 13 % weniger aus. Bei Videospielen fiel der Rückgang mit fast 25 % dabei besonders deutlich aus. Zum Vergleich: Bei älteren Generationen lag das Minus im Schnitt bei unter 5 %.
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Bitte was? Es war wohl nie so einfach, günstig an Spiele zu kommen wie heute. Klar, wenn man immer direkt zu Release den neuesten Shit haben will, muss man tief in die Tasche greifen. Das war schon immer so.
Aber heutzutage werden selbst relativ aktuelle Spiele nach so kurzer Zeit in irgendeinem Sale verramscht, dass man sich ohne Probleme bzw. größeren finanziellen Aufwand einen riesigen Pile of Shame anschaffen kann.
Und wenn man nicht stehts und ständig sämtliche Details auf Ultra stellt und dabei erwartet 120+ FPS zu bekommen, dann muss man auch seinen PC nicht mit abartig teurer Hardware ständig aufrüsten.

Und natürlich hätte man mit 18-24 Jahren auch mehr Geld, wenn man einen Teil seiner Lebenszeit damit verbracht hätte/verbringen würde, einen gescheiten Job zu erlenen/auszuüben um damit Geld zu verdienen, statt die Zeit nur mit Zockerei oder der Träumerei darüber zu verbringen, dass man als Influenzer/Progamer total viel Kohle machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überrascht mcih als Mitte 40er jetzt nicht so richtig.
Der Trend, den PC zum Gaming zu nutzen geht ja zurück und dafür ist das Smartphone so das Universalgerät, auch zum zocken geworden. (Zocken ist es ja nicht, eher Spielen mit Tiktok und Socialmedia).

Schaut man sich dazu die Hardware an, was es kostet einen Gaming PC für ein neues Spiel zu kaufen (also so ein Invest der auch mal so 3-4 Jahre reicht und mithält. Ist das Gaming ein teurer Spaß geworden.
Die Generation X ist mit den spielen aufgewachsen. Diese spielen werden auch noch gehypt und Remastert für kleines Geld. (Danke hierbei an Steam und CCLP E Sports für das C&C Spieleerlebnis,)
Aus meinem Blickwinkel steht das große teuere Gaming am Scheideweg. Eine VR Software für Alyx oder einen vielleicht zu erwartenden 3. Teil für HL ist schon grenzwertig. So ein Game kostets selbst gutes Geld und dazu Hardware für tausende Euro? Da müssten schon mehrere Interessante spiele im gleichen Zug aufkommen um das irgendwie zu rechtfertigen.

Es ist vielleicht wie beim Auto. Ein zweitwagen muss nicht sein, und wenn dann eben preiswert oder ein tolles spieleerlebnis hervorrufen. Ansonsten kommt es weg, oder man beginnt zu leasen!.
 
Bitte was? Es war wohl nie so einfach, günstig an Spiele zu kommen wie heute. Klar, wenn man immer direkt zu Release den neuesten Shit haben will, muss man tief in die Tasche greifen. Das war schon immer so.
Aber heutzutage werden selbst relativ aktuelle Spiele nach so kurzer Zeit in irgendeinem Sale verramscht, dass man sich ohne Probleme bzw. größeren finanziellen Aufwand einen riesigen Pile of Shame anschaffen kann.
Und wenn man nicht stehts und ständig sämtliche Details auf Ultra stellt und dabei erwartet 120+ FPS zu bekommen, dann muss man auch seinen PC nicht mit abartig teurer Hardware ständig aufrüsten.


Und natürlich hätte man mit 18-24 Jahren auch mehr Geld, wenn man einen Teil seiner Lebenszeit damit verbracht hätte/verbringen würde, einen gescheiten Jo zu erlenen/auszuüben um damit Geld zu verdienen, statt die Zeit nur mit Zockerei oder der Träumerei darüber zu verbringen, dass man als Influenzer/Progamer total viel Kohle machen kann.

Es geht hier um junge US-Amerikaner, die jungen Deutschen haben hier ganz andere Verhältnisse!

Abseits von Hollywoodrealitäten gehts denen nicht so toll, außer einem kleinen Teil von vermögenden, damit sind nicht mal die Kinder von Bill Gates gemeint.

Eine aktuelle Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Circana zeigt, dass junge US-Amerikaner beim Geldausgeben deutlich vorsichtiger werden, vor allem bei den Ausgaben für Videospiele treten sie deutlich auf die Bremse. Allein zwischen Januar und April 2025 gaben 18- bis 24-Jährige im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt 13 % weniger aus. Bei Videospielen fiel der Rückgang mit fast 25 % dabei besonders deutlich aus. Zum Vergleich: Bei älteren Generationen lag das Minus im Schnitt bei unter 5 %.
 
Bei Videospielen fiel der Rückgang mit fast 25 % dabei besonders deutlich aus. Zum Vergleich: Bei älteren Generationen lag das Minus im Schnitt bei unter 5 %.

Im März 2025 machten 18- bis 29-Jährige immerhin noch 28 % der aktiven Spielerschaft aus. Sie greifen jedoch offenbar häufiger zu günstigeren Alternativen, warten auf Rabatte oder setzen verstärkt auf Free-to-Play-Angebote.

Verständlich, ich wüsste jetzt nicht wann ich das letzte Mal ein Spiel gespielt hätte das ich zum Vollpreis empfehlen kann, rein Analytisch gesehen ist die finanzielle Lage vielleicht der Auslöser für das verringerte Konsumverhalten, aber das Framing sollten die Angebote und das Verhalten der Industrie in den Vordergrund rücken, der Abschlusssatz ist da auch wieder bezeichnend da meistens in Trends und Daten reingebuttert wird ohne zu verstehen was "Qualität" bzw. Spielfreude überhaupt ausmacht, Starfield wäre da ein gutes Beispiel eines Spiels welches "Makroanalytisch" alle richtigen Zutaten hat, aber es reicht halt nicht alles in einen Mixer zu schmeißen, den Brei in die Mikrowelle zu schieben, und dann erwarten das die Leute dafür bezahlen wie wenn ein "echter Kochprozess" stattgefunden hätte.
 
Auch die Preisentwicklung in der Spielebranche verschärft das Problem. AAA-Titel für 70 oder 80 US-Dollar

Ein SNES-Spiel kostete damals 120-140DM, neu erschienene PC-Spiele 100-120DM. Da hätten wir zum Euroumrechnungskurs also schon 60-70€ für SNES und 50-60€ für PC. Da fehlen jetzt nur noch 30 Jahre Inflation. Selbst mit 70-80$ sind AAA-Videospiele immernoch so günstig wie nie zuvor. Eigentlich müssten die mittlerweile 100-120€ kosten. Und das waren alles noch keine Special Editions.
 
Ein SNES-Spiel kostete damals 120-140DM, neu erschienene PC-Spiele 100-120DM. Da hätten wir zum Euroumrechnungskurs also schon 60-70€ für SNES und 50-60€ für PC. Da fehlen jetzt nur noch 30 Jahre Inflation. Selbst mit 70-80$ sind AAA-Videospiele immernoch so günstig wie nie zuvor. Eigentlich müssten die mittlerweile 100-120€ kosten. Und das waren alles noch keine Special Editions.
Man sollte sich die Sache nicht zu einfach machen.

Damals war es eine andere Klientel. Falls es die sogenannte Gen Z geben sollte, aber es ist eine andere Diskussion.

Damals war der Markt kleiner, heute gigantisch, Mag sein, dass die heutigen Entwicklungskosten größer sind, aber der Gewinn ist auch bedeuten größer, sofern sich das Spiel verkauft,

aber dieser Punkt war damals nicht anders.

Damals waren die Spiele zwar teuer, aber man konnte das Spiel danach wieder gut verkaufen oder unter Freunden konnte man die Spiele tauschen/ausleihen.

Es doch alles sehr viel komplexer. Damals konnte man ein Mega Drive Spiel für 119,99DM kaufen und zwei Tage später für 100,-DM wieder verkaufen!

Das Spiel hatte mich dann nur 19,99DM gekostet. Teilweise konnte man auch Japanimporte günstig kaufen und sogar Gewinn machen.

Ja, ja, damals nee, damals............ . Damals war natürlich alles besser. Ironie aus!
 
Bitte was? Es war wohl nie so einfach, günstig an Spiele zu kommen wie heute. Klar, wenn man immer direkt zu Release den neuesten Shit haben will, muss man tief in die Tasche greifen. Das war schon immer so.
Aber heutzutage werden selbst relativ aktuelle Spiele nach so kurzer Zeit in irgendeinem Sale verramscht, dass man sich ohne Probleme bzw. größeren finanziellen Aufwand einen riesigen Pile of Shame anschaffen kann.
Und wenn man nicht stehts und ständig sämtliche Details auf Ultra stellt und dabei erwartet 120+ FPS zu bekommen, dann muss man auch seinen PC nicht mit abartig teurer Hardware ständig aufrüsten.

Und natürlich hätte man mit 18-24 Jahren auch mehr Geld, wenn man einen Teil seiner Lebenszeit damit verbracht hätte/verbringen würde, einen gescheiten Jo zu erlenen/auszuüben um damit Geld zu verdienen, statt die Zeit nur mit Zockerei oder der Träumerei darüber zu verbringen, dass man als Influenzer/Progamer total viel Kohle machen kann.
Ich danke dir vielmals für dieses kleine Lehrstück in Schubladendenken.

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Bitte was? Es war wohl nie so einfach, günstig an Spiele zu kommen wie heute. Klar, wenn man immer direkt zu Release den neuesten Shit haben will, muss man tief in die Tasche greifen. Das war schon immer so.
Aber heutzutage werden selbst relativ aktuelle Spiele nach so kurzer Zeit in irgendeinem Sale verramscht, dass man sich ohne Probleme bzw. größeren finanziellen Aufwand einen riesigen Pile of Shame anschaffen kann.
Und wenn man nicht stehts und ständig sämtliche Details auf Ultra stellt und dabei erwartet 120+ FPS zu bekommen, dann muss man auch seinen PC nicht mit abartig teurer Hardware ständig aufrüsten.

Und natürlich hätte man mit 18-24 Jahren auch mehr Geld, wenn man einen Teil seiner Lebenszeit damit verbracht hätte/verbringen würde, einen gescheiten Jo zu erlenen/auszuüben um damit Geld zu verdienen, statt die Zeit nur mit Zockerei oder der Träumerei darüber zu verbringen, dass man als Influenzer/Progamer total viel Kohle machen kann.
*facepalm* boomertake nr.1
 
Naja bestimmt haben dort viele min. Netflix, Prime, Spotify Abos. Da mal reduzieren und die Spiele erst nach frühestens 6 Monate kaufen und schon klappt es auch wieder mit dem Gaming.
Ich hab früher auch im Mediamarkt aus der Billig- Gaming Ecke mir die Tomb Raiders CDs später günstiger geholt. Da waren sie nur noch in ner kleinen CD-Hülle und nicht mehr in den großen Pappkartons wenn das noch jemand kennt ; )
 
Das Die Hardwarepreise seit der Pandemie deutlich über der Inflation angestiegen sind, habe ich schon länger als Problem für den Nachwuchs gesehen, immer weniger kommen bei den Preisen nach, schon gar nicht in diesen Zeiten, dass auch noch Spiele teurer werden wird das ganze noch beschleunigen.
 
Die Hardwarepreise sind gestiegen, wer sich aber nicht wie wir, im Zaum halten kann und 24" 1080p und 144 Hz zufrieden ist, der kann ganz abgelockert von dem miesen Epic Store, so mies er auch sein mag, die Gratis Games abfarmen und abgelockert tausende von Stunden kostenlos zocken.
Wer das neueste CoD oder Battlefield plus Premiumverarsche braucht, dem gehörts nicht anders.
Mein Monkey Island damals aufm Amiga hat 159 verfickte Märkerl gekostet, dafür musste ich 2 Tage beim Tischler schuften. Für den 1200er warens glaube ich 2 Wochen und für die 1240 warens die ganzen Sommerferien. Über die kranke 102 MB SCSI Festplatte will ich nicht mehr nachdenken.
Habe mir meinen ganzen Computer Kram IMMER mit Ferienjobs zusammen gefarmt. Außer den C64. Den gabs zur Einschulung.

Mir scheint, dass halt lieber 24 Monatsverträge fürs neueste Telefon ausgegeben werden müssen, anstatt zu sparen und dann zu kaufen.
Die Prios liegen vielleicht heute auch anders.... Ich kaufe mir alle Schaltjahre nen Flaggschiff, dann ist für Jahre Ruhe.
Ich sehe die Altersgruppe von 18 bis 24 nur auf unserer Arbeit und da kommt man meist ausm faceplamen nicht mehr raus. Na von mir aus.
 
Bin nicht auf dem Laufendem, was spielt man so heute und was kosten dann diese Spiele im Schnitt ? mfg
 
Ich frage mich bei solchen Diskussionen immer: Woher nimmt diese "Gen Z" denn die Zeit (vieleicht steht das Z ja dafür) um solche Games immer zu daddeln?
Haben die keinen Job/Ausbildung, Freundin/Frau, Kinder usw. usf.?? Nein? Ok, dann haben die natürlich auch nicht das Geld für die überschüssige Tagesfreizeit.

Problem diagnostiziert! (y)
 
Also was Technik angeht, ja es war mal verhältnismäßig etwas billiger, aber wenn ich an meine Kindheit in den 90er denke...

Meine Familie war "spät" und unser erster PC war ein 486er. Wegen Computerspielen wollte ich ein CD-ROM Laufwerk nachrüsten, das Laufwerk hat 300DM gekostet. Wenn ich da mal 25 Jahre Inflation rechne ist Gaming heute echt günstig.

Und da ich auch schon ein Millennial bin (wenn auch knapp) ist es also für die aktuelle Gen Z gegenüber der vorherigen Millennials echt günstig.
 
Für 1200€ bau ich n gaming system mit einer 5070. Für 1000 eins mit einer 9600XT. Günstiger sind wir in den 90ern bzw 2000ern inflationsbereinigt auch nicht weg gekommen für einen Gaming PC. Also ich glaube das ist kein Grund für rückläufige Ausgaben.
 
Problem diagnostiziert! (y)
Es geht in der Studie um US-Amerikaner. Die müssen hart arbeiten, wenn die keine reichen Eltern haben.
Dort gibt es keine rundum Versorgung durch den Staat, wenn du erstmal ein paar Jahre chillen möchtest.
 
Für 1200€ bau ich n gaming system mit einer 5070. Für 1000 eins mit einer 9600XT. Günstiger sind wir in den 90ern bzw 2000ern inflationsbereinigt auch nicht weg gekommen für einen Gaming PC. Also ich glaube das ist kein Grund für rückläufige Ausgaben.
Einen Gaming PC zu bauen war damals aber auch noch realativ einfach.
Mainboard passenden CPU und RAM. Festplatte rein und gut.

Damals juckte es nicht was für einen Monitor du hattest oder für eine HDD. Die waren alle ähnlcih schnell.
Heute brauhcst du für Shooter oder Speedspiele schon einen Monitor mit geringer latenz um mithalten zu können. Oder eben wie ich schon erwähtn habe mal VR Systeme.
Von Grakas (GPU) wollen wir noch garnicht reden. Ein Monitor reicht dann schon garnicht mehr. Mag sein das die Hardware des PC´s nicht mitgezogen hat im Preis. aber dadurch ist die Qualität gesunken und die Peripherie drumherum ist aufwendiger (kostspieliger) geworden.
 
Junge, Junge...einige Leute hier haben echt den Horizont eines Stecknadelkopfes und nennen das Ganze dann auch noch stolz ihren "Standpunkt". Weia!
 
Einen Gaming PC zu bauen war damals aber auch noch realativ einfach.
Mainboard passenden CPU und RAM. Festplatte rein und gut.

Damals juckte es nicht was für einen Monitor du hattest oder für eine HDD. Die waren alle ähnlcih schnell.
Heute brauhcst du für Shooter oder Speedspiele schon einen Monitor mit geringer latenz um mithalten zu können. Oder eben wie ich schon erwähtn habe mal VR Systeme.
Von Grakas (GPU) wollen wir noch garnicht reden. Ein Monitor reicht dann schon garnicht mehr. Mag sein das die Hardware des PC´s nicht mitgezogen hat im Preis. aber dadurch ist die Qualität gesunken und die Peripherie drumherum ist aufwendiger (kostspieliger) geworden.
Wohl kaum. Damals brauchtest Du sogar noch zwei Grakas, weil die Voodoo1 und 2 reine 3d Beschleuniger waren. Hast noch extra eine Soundkarte eingebaut und bei den HDDs gab es erhebliche Unterschiede in der Geschwindigkeit. Genau so bei den CD ROM Laufwerken. Und was dieser VR Unsinn soll weiß ich sowieso nicht. Weder damals noch heute wäre das in einem 1000€ System ein Thema. Und heute kriegst Du super schnelle Monitore für wenig Geld. Da waren die Röhrenmonster seinerzeit im Vergleich teurer.

Extreme High End ist teurer. Alles andere kannst Du Dir genau so leisten / nicht leisten wie vor 25 Jahren. Sonderlocken (wie VR) waren schon immer teuer.
 
Die Studie ist ohne Betrachtung möglicher Sondereffekte recht wertlos. Die Änderung könnte wenig, viel oder eine normale Schwankung bzw. Normalisierung sein. Vielleicht fehlt ja einfach die Zeit, da die US Wirtschaft gut läuft (4.1 Arbeitslosenquote) und die Leute arbeiten müssen.
 
Ich danke dir vielmals für dieses kleine Lehrstück in Schubladendenken.
Bitteschön. Ich helfe doch immer gern.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vielleicht fehlt ja einfach die Zeit, da die US Wirtschaft gut läuft (4.1 Arbeitslosenquote) und die Leute arbeiten müssen.
Dann würden sich aber nicht gleichzeitig, wie im Artikel beschrieben, günstige Spiele besonders gut verkaufen. Also die Leute stecken ihre Zeit schon durchaus in die Zockerei. Nur eben nicht in die überteuerten AAA Produktionen, die immer öfter ziemlicher Mist sind und auch immer öfter sowieso nach relativ kurzer Zeit in irgendeinem Sale vergünstigt zu bekommen sind.
 
In der hinter der Paywall versteckten Primärquelle steht was von "Shopping spree is over". Da steht generell Games. Da ist vom Pay2Win Mobildreck bis zu AAA alles, wo wir auch beim Problem solcher Studien sind. Da müssen sich die Gruppen nur in der Art der Plattformnutzung unterscheiden. Einmaleffekte wie neue Hardware oder der Veröffentlichungszyklus bei Spielen reichen als Erklärung. Themen wie Inflation bzw. Wirtschaftliche Entwicklung treffen alle.
 
Da steht generell Games. Da ist vom Pay2Win Mobildreck bis zu AAA alles,...
Hat mich auch etwas verwundert, zumal ich letztens noch die Aussage gelesen habe, dass Gen-Z bevorzugt auf Smartphones spielt.
Gut, in den USA muss es ja auch unbedingt ein I Phone sein, da man nicht als arm abestempelt werden will.
 
Hat mich auch etwas verwundert, zumal ich letztens noch die Aussage gelesen habe, dass Gen-Z bevorzugt auf Smartphones spielt.
Gut, in den USA muss es ja auch unbedingt ein I Phone sein, da man nicht als arm abestempelt werden will.
ist das nicht in D auch schon so?
Allerdings ist ja Samsung schon teuerer als iPhone, also so gesehen auch Wurst.

Ich weiß, mein erstes Spiel hatte bei Release umgerechnet 35 EUR gekostet, das ist nun 30 Jahre her. Wenn wir den Inflationsbalken von 2% pro Jahr darauf legen, enden wir bei 63,40 EUR. 70-80 EUR sind daher deutlich über der Inflation - die Corona Jahre wurden auch mit 2% angenommen, wodurch man bei 8% auf 75 EUR kommt.
Sei wie es ist. Die Gehälter sind in manchen Branchen weniger stark angestiegen. In den USA ist das ganze mit der Kaufkraft prekärer als bei uns, auf dem der Artikel basiert. Dennoch sind viele andere Ausgaben bei uns eben auch durch die Decke schossen (Stichwort Miete, Lebensmittel). Da bleibt dann kein großer finanzieller Spielraum mehr.
 
Gut, in den USA muss es ja auch unbedingt ein I Phone sein, da man nicht als arm abestempelt werden will.
Das ist tatsächlich ein ziemliches Problem speziell in den USA. Man lebt auf großem Fuß (meist auf Pump), weil es ja nicht sein darf, dass man evtl. als "nicht reich genug" angesehen wird. Und damit schießt man sich dann endgültig und tatsächlich in die Armut.
Über die eigenen Verhältnisse zu leben um auf Andere so gut wie möglich zu wirken, nur um letztlich genau da zu landen, wo man von Anderen nicht verortet werden will, ist schon ziemlich banane. Aber das gab und gibt es seit jeher in der Konsumgesellschaft.
 
Ein SNES-Spiel kostete damals 120-140DM, neu erschienene PC-Spiele 100-120DM. Da hätten wir zum Euroumrechnungskurs also schon 60-70€ für SNES und 50-60€ für PC. Da fehlen jetzt nur noch 30 Jahre Inflation. Selbst mit 70-80$ sind AAA-Videospiele immernoch so günstig wie nie zuvor. Eigentlich müssten die mittlerweile 100-120€ kosten. Und das waren alles noch keine Special Editions.
Das ist richtig, die Preise für Spiele haben sich nicht verändert.
Auch die Möglichkeiten ins Gaming einzusteigen sind moderat.
Das Problem sind die Kosten drumherum, die Lebenshaltungskosten und Inflation hat sich massiv verändert.
Früher hatte man in den USA und auch in Deutschland mehr Geld vom Lohn übrig.
Wer kann sich denn in Jungen Jahren jetzt eine Wohnung Leisten? Und früher in den 80er 90er Jahren konnte sich jeder eine kleine Bude leisten.
In den 90ern hatte ich freunde die hatten sich eine 38 qm Wohnung für 350 DM Warm gemietet, und auch Lebensmittel und Co. Waren billiger.
 
Das Problem sind die Kosten drumherum, die Lebenshaltungskosten und Inflation hat sich massiv verändert.
Ich hab den Artikel gelesen... darauf bin ich aber nicht eingegangen, weder mit Worten, noch mit einem Zitat.
 
Einen Gaming PC zu bauen war damals aber auch noch realativ einfach.
Mainboard passenden CPU und RAM. Festplatte rein und gut.
Ist es heute immer noch, da die Auswahl größer denn je ist. Gleichzeitig hast du viele Foren oder Konfiguratoren, wenn man Hilfe braucht.
Heute brauhcst du für Shooter oder Speedspiele schon einen Monitor mit geringer latenz um mithalten zu können.
Der Großteil der Spieler BRAUCHT das alles nicht. Und selbst wenn: Hab mir einen 27" Lenovo Legion als zweit/mobil/arbeitsmonitor hingestellt. Ganz ehrlich, für 150€ ist das Ding Bombe. Und der steht nebem dem 32" AW OLED.
Oder eben wie ich schon erwähtn habe mal VR Systeme.
Nische, die waren schon immer teurer. Wenn du
Von Grakas (GPU) wollen wir noch garnicht reden
mit in die Rechnung aufnehmen willst: Ja, haben gut angezogen. Aber die meißten brauchen keine RTX ROFL7999ti UltaGigaMaster. Da reicht entweder bei Neukauf einmal eine aktuelle Mittelklassekarte oder eben die vom Vorjahr gebraucht und die Menschheit ist glücklich
 
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