Achso, sehr spannend
[Sammelthread] Offizieller AMD RX 9070 (XT) Overclocking und Modding Thread
- Ersteller ApolloX
- Erstellt am
@hellm sind dir bisher nur Tests mit RDNA4 bekannt, oder sollte das auch auf RDNA 2 laufen?
Sitze grade nicht an meinem heimischen PC, sonst würde ich direkt nachsehen
Linux ist nicht das Problem, habe mein Arbeits / Zocksystem unter Debian testing, aber leider keine aktuelle RDNA 4.
Und da ich Windows schon vor einiger Zeit zum Mond geschossen habe fallen evc/mpt erstmal raus.
Klar nutze ich LACT, aber das bietet ja auch nur Wattmann Funktionalitäten.
Sitze grade nicht an meinem heimischen PC, sonst würde ich direkt nachsehen
Linux ist nicht das Problem, habe mein Arbeits / Zocksystem unter Debian testing, aber leider keine aktuelle RDNA 4.
Und da ich Windows schon vor einiger Zeit zum Mond geschossen habe fallen evc/mpt erstmal raus.
Klar nutze ich LACT, aber das bietet ja auch nur Wattmann Funktionalitäten.
Zum Glück gibt's KI, siehe Anhang. Ohne Gewähr, jemand mit Kennerblick darf gern drüberschauen.
Das BIOS der XT und ne bessere Kühlung wa? Der Chip ist ja so ziemlich der Selbe bis auf paar fehlende Einheiten. (Aber dann müsste die ja auch als XT angezeigt werden hmm)Laut meiner Suche ist der auf Platz 1 bei den 9070ern beim Grafikscore:
Mein letzter Kenntnisstand ist, dass sich eine XT-geflashte Non-XT nicht als XT meldet. Mag aber überholt sein. Am Anfang wurden crossgeflashte 3DMark-Runs auch nicht akzeptiert von UL IIRR. Das ist anders mittlerweile?
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Keine Ahnung, wenn das so ist, dann sagt der Chip selber was er ist und nicht das BIOS. Der 9070 (nicht XT) passt natürlich auch auf eine XT Karte (Stromversorgung)
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Mal in harter TS-Währung was gezeigt: rund 100 Punkte unter dem bisherigen Highscore, diesmal erzielt mit -120 mV GFX VID (0x0018) plus reduziertem Treiber-Offset.
Funktionieren tut das also mit der Kombination. Ob es für bessere Ergebnisse reicht: Testen ist halt aufwändig mit zwei OS, und spätestens, wenn man SOC und MEM mit reinnimmt, wird es unübersichtlich. Aber die zusätzlichen "Regler", die hellm gefunden hat, werden definitiv nicht schaden bei der Highscore-Jagd.
Funktionieren tut das also mit der Kombination. Ob es für bessere Ergebnisse reicht: Testen ist halt aufwändig mit zwei OS, und spätestens, wenn man SOC und MEM mit reinnimmt, wird es unübersichtlich. Aber die zusätzlichen "Regler", die hellm gefunden hat, werden definitiv nicht schaden bei der Highscore-Jagd.
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MPT für Linux, ja, ist seit Ewigkeiten auf dem Plan. Gibt da aber auch eine Alternativen, und ich glaube sogar MPT bekommt man unter Linux mit WINE zum laufen, besteht ja nur aus Windows API. MPT kann auch .mpt Dateien speichern, davon schneidest du dann die ersten 0x100 bzw 256 Bytes ab, den Rest speicherst du als Blob unter /sys/class/drm/card*/device/pp_table.@hellm sind dir bisher nur Tests mit RDNA4 bekannt, oder sollte das auch auf RDNA 2 laufen?
Sitze grade nicht an meinem heimischen PC, sonst würde ich direkt nachsehen
Linux ist nicht das Problem, habe mein Arbeits / Zocksystem unter Debian testing, aber leider keine aktuelle RDNA 4.
Und da ich Windows schon vor einiger Zeit zum Mond geschossen habe fallen evc/mpt erstmal raus.
Klar nutze ich LACT, aber das bietet ja auch nur Wattmann Funktionalitäten.
Zu I2C, ja, geht ohne Umstände. Lad dir die Software zum EVC2 von ElmorLabs herunter, dann noch recherchieren was für Controller du auf dem PCB hast und du hast deine Register-Addressen.
Und eine Software hierzu, ja, aber Terminplan ist wie immer voll. Muss ich sehen wie es in nächster Zeit aussieht.
Danke dir!
Ich verlange gar keine Software, bin sehr zufrieden mit allem was du rausgefunden hast und schau dann mal
Ohne MPT und nur mit i2c wäre natürlich am besten, denn ich hänge 3/4 der Zeit sowieso mit seriellem Interface an anderen Baustellen rum, da kann ich dann auch mal nen bisschen i2c basteln =)
Nochmals DANKE für die Infos, damit kann ich dann loslegen -wenn es mal wieder etwas ekliger draußen wird
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Ich verlange gar keine Software, bin sehr zufrieden mit allem was du rausgefunden hast und schau dann mal
Ohne MPT und nur mit i2c wäre natürlich am besten, denn ich hänge 3/4 der Zeit sowieso mit seriellem Interface an anderen Baustellen rum, da kann ich dann auch mal nen bisschen i2c basteln =)
Nochmals DANKE für die Infos, damit kann ich dann loslegen -wenn es mal wieder etwas ekliger draußen wird
.Noch eine gute Nachricht in eigener Sache: Hab heute die Info erhalten, dass ich die Gigabyte XT übernehmen darf. Das Chip-Monster wird sich also noch eine ganze Weile in den 3DMark-Top-Tens rumtreiben, wenn es nach mir geht. 
Hab gerade meine neuesten Erkentnisse bei Igor veröffentlicht. Offenbar kann man den 2868A entsprechend konfigurieren um dann entweder ein positives oder negatives Offset auf positive Eingaben im Offset Register zu erhalten.
Solange wir nicht wissen wo dieses Config-Bit zu finden ist, müssen wir selbst herausfinden wo die Reise hingeht. GPU loop ist der Faktor -5mV, für den GDDR6 loop ist es +5mV.
Ich habe also mit prositiven Faktor 0x000A im Offset Register die Spannung des GDDR6 um +50mV angehoben und 0x1FC aka -4 in das Offset Register des VDDCI geschrieben. Was immer das dann war, es sorgte dafür, das 2800MHz beim GDDR6 keine Fehler mehr im vulkanischen Kurztest produziert hatten.
Und wie schon erwähnt, den Komfort eines EVC2 haben wir nicht, es dauert etwas dauernd zu rebooten. Aber es macht trotzdem Spaß. mit der Zeit wissen wir auch was zu tun ist.
Es drängt sich mir auch der Verdacht auf, VDDCI und GDDR6 stehen in irgend einer Korrelation zueinander. Buildzoid hat wie immer geschimpft das es keine Veränderungen geben würde, ich habe gerade welche festgestellt. Scheint wieder ein wenig komplexer zu sein, aber es geht zumindest etwas, das auf jeden Fall.
Für jemanden wie mich, mit einer luftgekühleten 9070, also ich tippe mal ich hab mehr davon die Speicherspannung zu reduzieren und auf Memory OC größtenteils zu verzichten. Mehr Power für die GPU. Ohne manipulierte Shunts jedenfalls. Das würde die Effizienz der 9070 nochmals steigern.
Solange wir nicht wissen wo dieses Config-Bit zu finden ist, müssen wir selbst herausfinden wo die Reise hingeht. GPU loop ist der Faktor -5mV, für den GDDR6 loop ist es +5mV.
Ich habe also mit prositiven Faktor 0x000A im Offset Register die Spannung des GDDR6 um +50mV angehoben und 0x1FC aka -4 in das Offset Register des VDDCI geschrieben. Was immer das dann war, es sorgte dafür, das 2800MHz beim GDDR6 keine Fehler mehr im vulkanischen Kurztest produziert hatten.
Und wie schon erwähnt, den Komfort eines EVC2 haben wir nicht, es dauert etwas dauernd zu rebooten. Aber es macht trotzdem Spaß. mit der Zeit wissen wir auch was zu tun ist.
Es drängt sich mir auch der Verdacht auf, VDDCI und GDDR6 stehen in irgend einer Korrelation zueinander. Buildzoid hat wie immer geschimpft das es keine Veränderungen geben würde, ich habe gerade welche festgestellt. Scheint wieder ein wenig komplexer zu sein, aber es geht zumindest etwas, das auf jeden Fall.
Für jemanden wie mich, mit einer luftgekühleten 9070, also ich tippe mal ich hab mehr davon die Speicherspannung zu reduzieren und auf Memory OC größtenteils zu verzichten. Mehr Power für die GPU. Ohne manipulierte Shunts jedenfalls. Das würde die Effizienz der 9070 nochmals steigern.
Devcom
Enthusiast
Das kann die Devil aber auch
Anhänge
iLLuminatusANG
Legende
Tragt es aus wie echte Männer 😎 am PC
Top, die Karte ist auch mein Favorit. 👍Das kann die Devil aber auch
Damit kommst du nicht weitIch bekomme die CPU Punkte natürlich nicht zusammen
Wer sponsort mir ein AM5 System?
Ja erstmal genug Kohlen in den Rechenknecht gesteckt, aber bin schon am überlegen wie es weiter geht.Damit kommst du nicht weit
Devcom
Enthusiast
Wer streitet ,hab ich etwas verpasst?
Spaß ist nicht deine Stärke? 🤔Wer streitet ,hab ich etwas verpasst?
Devcom
Enthusiast
War nur ne Frage
@hellm: Lass den aktuellen Stand mal glattziehen, sofern du das jetzt nicht für verfrüht hältst. Fehleingaben beim Testen können obviously ungünstig sein beim direkten Zugriff auf die Controller.
1. Ist dies bestätigt?
2. Begriffsklärung zu VRAM (fpsflow) vs. GDDR6 (hellm) vs. VDDIO (HWiNFO): Ist damit ein und dasselbe gemeint? Kann man sich auf eine Bezeichnung einigen, z. B. VDDIO?
3. Abfragen und Anweisungen VRAM: siehe Anhang. Magst du einen Blick drüberwerfen, ob das ist, was du hier beschreibst?
4. Was ist mit SOC, positiv oder negativ? Ist das getestet und gibt es eine Vorlage?
1. Ist dies bestätigt?
Quelle
2. Begriffsklärung zu VRAM (fpsflow) vs. GDDR6 (hellm) vs. VDDIO (HWiNFO): Ist damit ein und dasselbe gemeint? Kann man sich auf eine Bezeichnung einigen, z. B. VDDIO?
3. Abfragen und Anweisungen VRAM: siehe Anhang. Magst du einen Blick drüberwerfen, ob das ist, was du hier beschreibst?
4. Was ist mit SOC, positiv oder negativ? Ist das getestet und gibt es eine Vorlage?
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Damn Jim, i'm a coder, not an editor.
Ich habe bei Igor mal alles zusammengefasst.
www.igorslab.de
Wenn ich dir die Sache mit den negativen und positiven Werten in hexadezimal hast du begriffen, ich kann dir auch noch ne kleine Umrechnung lernen. Oder für jeden den es interessiert..
Etwas leichtes, also 4 Bits sind immer eine Ziffer in Hex, also 0x01 kann man in binär als 0000 0001 schreiben, korrekt und unsleserlich als 0b00000001, hier ist die Vorsilbe 0b, nicht 0x.
Die Wertigkeiten der ersten 4 Stellen im binären sind 1, 2, 4 und 8. Also 0001, 0010, 0100 und 1000. Eine 5 wäre also eine 0101 in binär, 0x55 könnt ihr damit auch schnell binär hinschreiben. Der Windows Calculater ist zwar bescheiden, aber es gibt einen Programmer Modus, hier könnt ihr einzelne Bits setzen und euch das anschaulich machen.
Will ich jetzt eine positive in eine negative Signed Integer Zahl verwandeln, geht das so:
Das sind unsere 9 Bits, nun auch für euch leserlich dargestellt:
0 0000 0000
Daraus gewinnen wir unsere 3-stellige Hex-Zahl. Das neunte Bit it das erste Bit der 3 Stelle, das Signed Bit, und in dem Fall wirds einfach zu erkennen. 0x100 oder 0x000, andere Werte kann diese hexadezimale Stelle aus Mangel an weiteren Bits nicht annehmen. Aber Vorsicht, im Register habt ihr wieder 16 Bits, wenn die aber wie beim VID Offset Register mit keiner Funktion belegt sind, können wir die ignorieren.
Für die Umrechnung interessiert uns das Signed Bit nicht, wir bleiben mal bei dem Wert 5:
0000 0101
Und hier drehen wir nun jedes Bit herum:
1111 1010
..sind aber noch nicht fertig, wir müssen noch +1 addieren. Das hat mathematische Hintergründe, wir hätten sonst 2 Symbole für die 0, alle Bits 0 oder alle Bits 1.
Eins addieren schaffen wir in dem Fall auch im Kopf:
1111 1011
In hexadezimal ist das dann 0xFB. Wers ohne Taschenrechner umrechnen will, alle 4 Bits gesetzt sind 0xF, bei der ersten Ziffer müssen wir 4 von 15 abziehen, und 11 ist 0xB.
Zusammen mit unserem Signed Bit haben wir dann:
1 1111 1011 -> 0x1FB = -5
Kurzausflug in die Zahlensysteme und Informatik. Braucht also niemand beeindruckt sein, wenn jemand mal schnell binäre Zahlen hinmalt. Mit etwas Übung wirds echt nur ins Dezimale ein Problem.
Ich habe bei Igor mal alles zusammengefasst.
AMD - RED BIOS EDITOR und MorePowerTool - BIOS-Einträge anpassen, optimieren und noch stabiler übertakten | Navi unlimited
Seit AMD mit den Adrenalin-Treibern ab 2020 die Verwendung der SoftPowerPlayTables und damit indirekt auch des MorePowerTools massiv eingeschränkt hat, trauert die Community um den einstigen Übertaktungs-oder Untervoltungs-Bonus, der die Navi-Karten wie eine Radeon RX 5700 (XT) zumindest etwas...
www.igorslab.de
Wenn ich dir die Sache mit den negativen und positiven Werten in hexadezimal hast du begriffen, ich kann dir auch noch ne kleine Umrechnung lernen. Oder für jeden den es interessiert..
Etwas leichtes, also 4 Bits sind immer eine Ziffer in Hex, also 0x01 kann man in binär als 0000 0001 schreiben, korrekt und unsleserlich als 0b00000001, hier ist die Vorsilbe 0b, nicht 0x.
Die Wertigkeiten der ersten 4 Stellen im binären sind 1, 2, 4 und 8. Also 0001, 0010, 0100 und 1000. Eine 5 wäre also eine 0101 in binär, 0x55 könnt ihr damit auch schnell binär hinschreiben. Der Windows Calculater ist zwar bescheiden, aber es gibt einen Programmer Modus, hier könnt ihr einzelne Bits setzen und euch das anschaulich machen.
Will ich jetzt eine positive in eine negative Signed Integer Zahl verwandeln, geht das so:
Das sind unsere 9 Bits, nun auch für euch leserlich dargestellt:
0 0000 0000
Daraus gewinnen wir unsere 3-stellige Hex-Zahl. Das neunte Bit it das erste Bit der 3 Stelle, das Signed Bit, und in dem Fall wirds einfach zu erkennen. 0x100 oder 0x000, andere Werte kann diese hexadezimale Stelle aus Mangel an weiteren Bits nicht annehmen. Aber Vorsicht, im Register habt ihr wieder 16 Bits, wenn die aber wie beim VID Offset Register mit keiner Funktion belegt sind, können wir die ignorieren.
Für die Umrechnung interessiert uns das Signed Bit nicht, wir bleiben mal bei dem Wert 5:
0000 0101
Und hier drehen wir nun jedes Bit herum:
1111 1010
..sind aber noch nicht fertig, wir müssen noch +1 addieren. Das hat mathematische Hintergründe, wir hätten sonst 2 Symbole für die 0, alle Bits 0 oder alle Bits 1.
Eins addieren schaffen wir in dem Fall auch im Kopf:
1111 1011
In hexadezimal ist das dann 0xFB. Wers ohne Taschenrechner umrechnen will, alle 4 Bits gesetzt sind 0xF, bei der ersten Ziffer müssen wir 4 von 15 abziehen, und 11 ist 0xB.
Zusammen mit unserem Signed Bit haben wir dann:
1 1111 1011 -> 0x1FB = -5
Kurzausflug in die Zahlensysteme und Informatik. Braucht also niemand beeindruckt sein, wenn jemand mal schnell binäre Zahlen hinmalt. Mit etwas Übung wirds echt nur ins Dezimale ein Problem.
Zuletzt bearbeitet:
🖖
Danke, ganz toll.
Danke. In der Zwischenzeit kurz, was ich vorhin gemacht hab: deinen VRAM-Versuch nachgestellt, mit +25 mV VDDCI und +50 mV bei dem Wert, den du GDDR6 nennst und für den ich nach einer Begriffsklärung gefragt habe.
Das wurde angenommen. Festgestellte Spannungsänderung in HWiNFO während memtest_vulkan, siehe unten:
- VDDCR_SOC + ca. 75 mV
- VDDCR_GFX + ca. 25 mV
Ein Effekt in Bezug auf Fehlerfreiheit in memtest_vulkan wurde wie bei dir erzielt. Der Durchsatz allerdings blieb beim zu hohen Speichertakt genauso schlecht wie vor der Überspannung. Im dritten Bild sieht man in den letzten drei Zeilen "checked", auf welchen Wert die Datenrate nach einer Reduktion von 2850 auf 2818 MHz steigt. Vorläufige Schlussfolgerung: Entweder es braucht noch mehr Spannung für den/die mem-related Register (welche das sind, muss ich noch verstehen). Oder die interne Fehlerkorrektur des GDDR6 lässt sich nicht durch Voltage besänftigen.
Zuletzt bearbeitet:
Nach aktuellem Erkenntnisstand habe ich bei meinem dilettantischen Schnellversuch die VDDCI verringert, beim GDDR6 die Spannung erhöht. Ich habe diese Werte, es waren 0x01FC für VDDCI und 0x000A für den GDDR6, einfach mal eingetippt, schon liefen die Iterationen durch. Ohne auf Monitoring-Daten oder sonstwas zu achten hab ich dann nur jeweils versucht den Wert wieder auf 0 zu redusieren, nur beides zusammen brachte den Erfolg.
Hat sich seit Polaris oder Äonen nicht verändert bei den Radeons, VDDIO und VDDCI stehen in Korrelation zueinander, da ist nix mit Spannung und Takt rauf und einfach alles wegkühlen, schon ist das OC fertig.
Ich hab auch mal -80mV auf den Speicher gegeben, das waren schon ein paar Grad weniger im Vulkan-Test. Einen direkten Vorteil in Performance könnte man aber mit der Lupe suchen, aber auch das war ein schnelelr Versuch ohne wirklichen Hintergrund. Die VDDIO im HWiNFO habe ich mir aber angesehen. Da ist kein Arbitrator drauf, der wieder gegen dein VID-Offset arbeiten will. D.h. es waren tatsächlich 80mV weniger.
Macht halt einfach Spaß mal wieder irgendwas in ein Register schreiben zu dürfen.
Hat sich seit Polaris oder Äonen nicht verändert bei den Radeons, VDDIO und VDDCI stehen in Korrelation zueinander, da ist nix mit Spannung und Takt rauf und einfach alles wegkühlen, schon ist das OC fertig.
Ich hab auch mal -80mV auf den Speicher gegeben, das waren schon ein paar Grad weniger im Vulkan-Test. Einen direkten Vorteil in Performance könnte man aber mit der Lupe suchen, aber auch das war ein schnelelr Versuch ohne wirklichen Hintergrund. Die VDDIO im HWiNFO habe ich mir aber angesehen. Da ist kein Arbitrator drauf, der wieder gegen dein VID-Offset arbeiten will. D.h. es waren tatsächlich 80mV weniger.
Macht halt einfach Spaß mal wieder irgendwas in ein Register schreiben zu dürfen.
SOC ist Loop 1 auf der Adresse 0x24, GFX ist Loop 1 auf der 0x22.🖖
Danke, ganz toll.Ich werd wohl bei Tabellen und c&p bleiben.
Danke. In der Zwischenzeit kurz, was ich vorhin gemacht hab: deinen VRAM-Versuch nachgestellt, mit +25 mV VDDCI und +50 mV bei dem Wert, den du GDDR6 nennst und für den ich nach einer Begriffsklärung gefragt habe.
Das wurde angenommen. Festgestellte Spannungsänderung in HWiNFO während memtest_vulkan, siehe unten:
SOC und GFX? Passt das zu den Erwartungen?
- VDDCR_SOC + ca. 75 mV
- VDDCR_GFX + ca. 25 mV
Ein Effekt in Bezug auf Fehlerfreiheit in memtest_vulkan wurde wie bei dir erzielt. Der Durchsatz allerdings blieb beim zu hohen Speichertakt genauso schlecht wie vor der Überspannung. Im dritten Bild sieht man in den letzten drei Zeilen "checked", auf welchen Wert die Datenrate nach einer Reduktion von 2850 auf 2818 MHz steigt. Vorläufige Schlussfolgerung: Entweder es braucht noch mehr Spannung für den/die mem-related Register (welche das sind, muss ich noch verstehen). Oder die interne Fehlerkorrektur des GDDR6 lässt sich nicht durch Voltage besänftigen.
Mem wäre Loop 2 aus der 0x24. Insofern passt es glaube ich zu dem was Du eingegeben hast.
VDDCI geht mit Ramtakt hoch, so war das doch, oder? Dann braucht man darauf wahrscheinlich tatsächlich keinen zusätzlichen Offset. Ich hatte das Testen hintangestellt, weil mein Ram sich generell wenig taktfreundlich zeigte. Mit zu viel VDDCI hatte ich dann Abstürze. SOC hatte etwas Stabilität gebracht und den Durchsatz etwas stabilisiert. Mem auch. Aber wie ShirKhan schreibt, eher nicht viel mehr Durchsatz.
Daher vielleicht wirklich VDDCI bei hohem Ramtakt eher etwas runter, die beiden anderen moderat rauf?
Brainstorming..
Ich jetzt auch. Womit stellt er Takte ein? CoreCtrl? MCT4Linux needed!
Wenn UL Solutions mal ihr Versprechen einlösen und Steel Nomad für Linux bringen würden ...
Zuletzt bearbeitet:
iLLuminatusANG
Legende
Es gibt 10 Arten von Menschen.
Die einen verstehen Binär, die anderen nicht.
Die einen verstehen Binär, die anderen nicht.