[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also rein bezogen auf die Steuern ohne irgendwelche Sozialabgaben find ich das auch sehr sportlich.
Ich bin ohne Kirchensteuer bei ungefähr 28% bei Steuerklasse 1 und einem Kind und ohne irgendwas abzusetzen.
 
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@freestylercs
Ich hab keine Lust zu suchen, weiß aber, dass ich im Durchschnitt noch nie >40 % „geschafft“ hatte. Nicht einmal in den drei Jahren (länger her), als die Reichensteuer fällig war. Ich glaube das Höchste war 2013 38,7 %, falls ich mich richtig erinnere. Und das ohne Kinder, aber verheiratet. Die 41,8 % kommen mir, angesichts dessen, wozu wir uns mal hier zur Steuerlast ausgetauscht hatten, auch etwas zu hoch vor. 🤔

Bei einem zvE von 500K liegt man zumindest noch unter 40 % Durchschnittsbelastung.

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Wir wissen ja nicht, was neben der Praxis noch alles so läuft. Da spielen einige Faktoren mit rein.
 
Ich rechne immer nur brutto Netto. Was da wohin geht ist mir egal, weg ist weg. :fresse: Und bei den insgesamten Abgaben bin ich bei 41,3%.
 
@freestylercs
Ich hab keine Lust zu suchen, weiß aber, dass ich im Durchschnitt noch nie >40 % „geschafft“ hatte. Nicht einmal in den drei Jahren (länger her), als die Reichensteuer fällig war. Ich glaube das Höchste war 2013 38,7 %, falls ich mich richtig erinnere. Und das ohne Kinder, aber verheiratet. Die 41,8 % kommen mir, angesichts dessen, wozu wir uns mal hier zur Steuerlast ausgetauscht hatten, auch etwas zu hoch vor. 🤔

Bei einem zvE von 500K liegt man zumindest noch unter 40 % Durchschnittsbelastung.

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Hmm, dann rechne ich irgendwie falsch.
Ich hatte jetzt die errechnete Einkommensteuer durch das zve (abgelesen aus der Steuererklärung) gerechnet. 500k zve sind es natürlich nicht.

Hast du das mit einem Programm gerechnet?

Mit genauen Daten bin ich bei 39,9%. Also keine 41%. Aber auch nicht viel besser.

Vielleicht schaue ich auch irgendwo falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vll einen Wechsel des Stuerberates in Betracht ziehen. Also wenn schon der Standard Rechner des Bundesministeriums weniger rechnet.... :fresse:
Beim zu versteuernden Einkommen sind ja alle Ausgaben schon abgezogen.
Vielleicht ist das der Betrag, den sich dein Steuerberater (für sich) errechnet 😂

Wer weiß..
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So, habe mir das jetzt noch mal von der Steuerfachangestellten berechnen lassen. Es sind 37,6%. Sorry für das Durcheinander. Das passt jetzt auch mit dem Rechner von icke.
 
Zuletzt bearbeitet:
alle Ausgaben schon abgezogen
Nicht so ganz, siehe Parteispenden etc..
Es gibt aber auch noch Beträge, die hinzuaddiert werden. Zum Beispiel das Kindergeld, wenn der Kinderfreibetrag mehr gebracht hat etc..
Erst dann ganz am Ende befinden wir uns bei der festzusetzenden Einkommensteuer.
Man muss auch bedenken, dass der Rechner des BMF immer die aktuelle Rechtslage widerspiegelt. Da sind sicher auch schon die erhöhten Grundreibeträge etc. mit einberechnet.
 
Ich hab vor paar Jahren mein Unternehmen verkauft. Das war auch ein wilder Ritt bis das steuerlich alles geklärt war.
Die gesamtprozentuale Steuerlast war am Ende 28,5%. Der eigentlich zu besteuernde Betrag war 60% des Gewinns (Teileinkünfteverfahren). Davon abzüglich die endgültige Steuerlast wie Einkommenssteuer, Soli, etc.
Klingt auf den ersten Blick jetzt nicht so krass. Aber die Vorstellung das fast 1/3 des Unternehmenswert meiner Anteile an den Staat wandert, war schon hart zu schlucken. Insbesondere wenn man die Unternehmung von 0 auf selbst geschaffen hat. In einem Land, dass dich als Startup all die Jahre davor sowieso schon hart hat bluten lassen.
Nie wieder würde ich sowas in der Dimension in Deutschland gründen.
 
Ich hab vor paar Jahren mein Unternehmen verkauft. Das war auch ein wilder Ritt bis das steuerlich alles geklärt war.
Die gesamtprozentuale Steuerlast war am Ende 28,5%. Der eigentlich zu besteuernde Betrag war 60% des Gewinns (Teileinkünfteverfahren). Davon abzüglich die endgültige Steuerlast wie Einkommenssteuer, Soli, etc.
Klingt auf den ersten Blick jetzt nicht so krass. Aber die Vorstellung das fast 1/3 des Unternehmenswert meiner Anteile an den Staat wandert, war schon hart zu schlucken. Insbesondere wenn man die Unternehmung von 0 auf selbst geschaffen hat. In einem Land, dass dich als Startup all die Jahre davor sowieso schon hart hat bluten lassen.
Nie wieder würde ich sowas in der Dimension in Deutschland gründen.
Warum musstest du verkaufen wenn ich fragen darf?
 
Ich höre schon wieder hartes Mimimi weil jemand nicht sehen will, dass er sein Unternehmen nur derart und in dieser Sicherheit hat gründen können, die ihm diese Gesellschaft aka Staat hat zur Verfügung gestellt. Schon unverschämt, dass er davon was haben will um das anderen auch in der Form zu ermöglich.

Merke, niemand zahlt mehr Steuern als er einnimmt. Selbst für die wildesten spekulanten wurde ja nun ermöglicht, teile seiner verluste zu vergesellschaften…
 
Warum musstest du verkaufen wenn ich fragen darf?
Ich musste nicht, ich wollte. Unsere lieben Freunde aus dem fernen Asien im Bieter Wettkampf mit unserer Autoindustrie hat einen da nicht lange überlegen lassen.

Ich höre schon wieder hartes Mimimi weil jemand nicht sehen will, dass er sein Unternehmen nur derart und in dieser Sicherheit hat gründen können, die ihm diese Gesellschaft aka Staat hat zur Verfügung gestellt. Schon unverschämt, dass er davon was haben will um das anderen auch in der Form zu ermöglich.
Welche Sicherheit soll das sein? Sowas kann nur von jemand kommen der selbst noch nichts gegründet hat.
 
Ja zu blöd das ich mehrere jahre selbstständig war und 2 Unternehmer in direkter Verwandtschaft noch immer sind.

Kann natürlich nicht sein, wenn da jemand nicht deckungsgleich zur eigenen Meinung ist. Wie immer, genauso wie das nicht sehen wollen was einem ein Land wie DE gibt im vergleich zu 95% der restlichen welt.

Gründ mal irgendwo außerhalb DEs oder gar der EU. Dann reden wir nochmal.
 
Ich hab vor paar Jahren mein Unternehmen verkauft. Das war auch ein wilder Ritt bis das steuerlich alles geklärt war.
Die gesamtprozentuale Steuerlast war am Ende 28,5%. Der eigentlich zu besteuernde Betrag war 60% des Gewinns (Teileinkünfteverfahren). Davon abzüglich die endgültige Steuerlast wie Einkommenssteuer, Soli, etc.
Klingt auf den ersten Blick jetzt nicht so krass. Aber die Vorstellung das fast 1/3 des Unternehmenswert meiner Anteile an den Staat wandert, war schon hart zu schlucken.

Finde, das geht eigentlich noch. Als Angesteller sieht es mit Sozialabgaben recht ähnlich aus.

Für weniger Steuer muss der Schuppen halt richtig was wert sein :d
 
Ja zu blöd das ich mehrere jahre selbstständig war und 2 Unternehmer in direkter Verwandtschaft noch immer sind.

Kann natürlich nicht sein, wenn da jemand nicht deckungsgleich zur eigenen Meinung ist. Wie immer, genauso wie das nicht sehen wollen was einem ein Land wie DE gibt im vergleich zu 95% der restlichen welt.

Gründ mal irgendwo außerhalb DEs oder gar der EU. Dann reden wir nochmal.
Ich muss echt (nochmal) blöd fragen, warum kannst du nicht einfach auch Mal freundlich antworten oder zumindest weniger belehrend/herablassend?! Zieht sich bei dir ja echt so durch. Wenn du im echten Leben auch immer so agierst... 🤷🏼‍♂️
 
Warum können die leute mit kohle nicht einfach mal ihrer verantwortung nachkommen anstatt immer nur heulen? Und warum werden solche menschen auch noch von den verteidigt, die die Konsequenzen davon ausbaden müssen? Da ist Deutschland wies Amiland. Immer schön gegen sich selbst wählen und agieren und dann heulen und nach unten treten während die „Vorbilder“ reicher und reicher werden.

Ganz ehrlich, hier weint jemand wegen nichtmal 30% steuern bei verkauf einer firma, die ihm schon geld gebracht hat. Und wie man sieht wurde dann mit diesem Geld im Ausland weiterer Gewinn erwirtschaftet. Oder Influenza verdienen in DE ihr Geld während sie in Dubai sitzen um steuern zu sparen und schimpfen währenddessen auf das Land, was ihnen all das ermöglicht hat. Aber klar hätten die immer alle auch gabz allein ohne die staatliche ordnung etc geschafft. Aber sind immer die Politiker, die das Land ruinieren….
 
Manchmal muss man Leute einfach in ihrer Welt lassen, da ist es eben am schönsten.
Aber es gibt eben unwiderlegbare Gründe warum wir mit unserem Wirtschaftsstandort immer weiter zurückfallen.

Da ich auch den direkten Vergleich habe wie z.B. Deutschland vs Hongkong, kann ich sagen um wie vieles das einfacher war. Angefangen von einer mega unkomplizierten Registrierung und die allgemein geringere Bürokratie. Von den regulatorische Anforderungen will ich gar nicht erst anfangen. Nur das Thema internationale Geschäftstätigkeit ist ein Killer Thema für sich, wenn man in einer hoch spezialisierten IT Branche unterwegs ist. Hier noch internationale Investoren finden ist ein Trauerspiel, dort konnte man sich vor Angeboten gar nicht retten.
Natürlich hat auch Deutschland Vorteile, hier ist nicht alles schlecht aber unterm Strich eben nicht so attraktiv.
 
Warum können die leute mit kohle nicht einfach mal ihrer verantwortung nachkommen anstatt immer nur heulen? Und warum werden solche menschen auch noch von den verteidigt, die die Konsequenzen davon ausbaden müssen? Da ist Deutschland wies Amiland. Immer schön gegen sich selbst wählen und agieren und dann heulen und nach unten treten während die „Vorbilder“ reicher und reicher werden.

Ganz ehrlich, hier weint jemand wegen nichtmal 30% steuern bei verkauf einer firma, die ihm schon geld gebracht hat. Und wie man sieht wurde dann mit diesem Geld im Ausland weiterer Gewinn erwirtschaftet. Oder Influenza verdienen in DE ihr Geld während sie in Dubai sitzen um steuern zu sparen und schimpfen währenddessen auf das Land, was ihnen all das ermöglicht hat. Aber klar hätten die immer alle auch gabz allein ohne die staatliche ordnung etc geschafft. Aber sind immer die Politiker, die das Land ruinieren….
Das ist echt der größte Bullshit. Das "Heulen" eines jeden Menschen ist absolut gleich viel / wenig wert. Jeder hat das Recht, unzufrieden oder zufrieden mit seiner Situation zu sein. Der Bahnhofspenner hat absolut keinen Millimeter mehr Berechtigung, sich über sein Leben zu beschweren als ich. Es ist absolut anmaßend hier davon zu sprechen, dass einer mehr Verantwortung für die Gesellschaft hat als ein anderer.

Ganz im Gegenteil. Man hat als "Reicher" eher die Gelegenheit, über das Mindestmaß an Verantwortung hinaus zu agieren. Und dies tun auch alle, da sie überproportional viele Steuern zahlen. Eine Alleinerziehende mit 3 Kindern und 1.200 Netto steht in keinster Weise weiter vorne in der Schlange, wenn es um das Recht zu meckern geht.

"Das Land, was uns das ermöglicht hat". Meine Fresse, ja dann kann man genau so gut sagen "warum nichts geschafft in einem Land, dass es Dir ermöglicht hätte?".

Du hast echt ein so verqueres Anspruchsdenken an "die da oben", das ist schon gar keiner Diskussion mehr wert. Ja, der Reichere soll mehr Steuern zahlen. Aber es ist absolut in Ordnung, wenn man das auch mal nicht so geil findet, einen großen Anteil des durch eigene Arbeit / eigenes Risiko / eigene Motivation erwirtschafteten Vermögens abgeben zu müssen. Und dann auch keine (direkte) Kontrolle darüber hat, wo es hin geht. Ich fänds auch schöner, wenn ich n paar % weniger abdrücken müsste. Was ja noch on top zu dem kommt, was mein Unternehmen für mich abdrückt. Wir reden hier nicht von den 1%. Sondern von gut verdienenden Mittelständlern, die sowieso schon die Hauptlast tragen. Vom privaten Engagement für die Gesellschaft (was für Dich anscheinend nicht existiert) mal ganz abgesehen.
 
Der Bahnhofspenner hat absolut keinen Millimeter mehr Berechtigung,
q.e.d.
Schön nach unten treten und sich selbst erhöhen, obwohl man zu denen gehört, von denen das Geld wegfliesst hin zu den Reichen. Klassiker...

Du bist nicht reich. Ich habe weder dich noch den Bahnhofspenner angesprochen oder gegenüber gestellt. Du hast vermutlich auch einen höheren Steuerdurchschnitt als die 30%...
 
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