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Und wie sieht es mit den Arbeitszeiten in den kommenden Jahren aus? pendelt sich das noch ein, oder bleibt es auf dem, doch sehr hohen, Niveau?
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Also wenn ich mein Gehalt von 2035 nehmen dann steht er aber auch echt richtig mies dawenn ich mein gehalt von september 2025
das stimmt natürlich. bei ihm wird sich da sicherlich noch etwas tun. bei mir vermutlich nur durch die stufen und tarifanpassungen. ich bin aber zufrieden@Scrush Bei dir ist das aber quasi ende der Fahnenstange, als Arzt ist das ein Einstiegsgehalt. Er ist ja noch nichtmal Oberarzt.
Mich hast du aktuell im Gehalt jedenfalls überholt.ich verdiene also prozentual das gleiche wie er und ich sag den leuten lediglich "wie sie das usb kabel in den rechner stecken sollen und lege Postfächer und Ordner an." (natürlich überspitzt ausgedrückt, ich mache natürlich noch andere dinge aber dennoch ist das im vergleich zu dem was er macht, absoluter kinderkram)
das ist ja das eigentlich schräge. ich hab nichtmal abitur geschweige ein studium. das hat er als arzt alles machen müssen. hoffe das zahlt sich bei ihm später noch deutlicher aus
Na ja, Einsteig ist übertrieben. Das wäre ja assistenzarzt etc. Er liegt schon ca. mittig. und nach Oberarzt kommt dann auch nciht mehr soviel. Aber beachten, er ist Arzt im OSten. würde er so in München, Düsseldorf oder FFM Arbeiten, würde der Lohn vermutlich deutlich hochgehen, insbesondere wenn er sich privat macht.als Arzt ist das ein Einstiegsgehalt. Er ist ja noch nichtmal Oberarzt.
wenn ich mein gehalt von september 2025 nehme (5130€)
5130€ Brutto pro Monat (also gerundet 62.000€ pro Jahr) bekommt man bei uns als W1 Professor (erste Stufe als Professor). Du verdienst also das gleiche wie manche Profs in Deutschland. Soviel zu kein Abi geschweige denn Studium.ja aber erst im nächsten jahr. bin schon hyped auf die 500€ netto mehr als aktuell. danach heißt es dann 4 jahren bis zum nächsten sprung. dazwischen wird maximal ne tarifanpassung kommen wenn überhaupt. wenn man sich den Haushalt, vor allem den von Hessen anschaut, sieht es alles andere als rosig aus![]()
Das wird wahrscheinlich so bleiben, Tendenz zu weniger glaube ich kaum aufgrund des fortschreitenden Personalmangels. Und Tarife mti unter 40h gibts ja aktuell nicht und werden sicherlich auch nicht kommen, von 35/36h träumen darf man, ist leider unrealistisch.Und wie sieht es mit den Arbeitszeiten in den kommenden Jahren aus? pendelt sich das noch ein, oder bleibt es auf dem, doch sehr hohen, Niveau?
Da bin ich mir noch nicht sicher, aufgrund der aktuell politisch unruhigen Lage werde ich erstmal angestellt bleiben. Mir gefällt das Spektrum im Krankenhaus auch mehr als in der Praxis, muss ich ehrlich zugeben. Vor allem die internventionelle Schiene (sozusagen der praktische Teil, Gefäße aufweiten, Tumore vom Gefäßsystem aus veröden und sowas) hat es mir sehr angetan und das gibts ambulant fast gar nicht.Sehr schön, vorallem da du noch ziemlich am Anfang deiner Karriere bist. Aber um die Arbeitszeit beneide ich dich nicht
Planst du langfristig eine Selbstständigkeit oder willst du angestellt bleiben?
Der Preis wird in den großen Städten noch viel schlimmer sein, aber selbst hier zahlt man für eine KV-Stelle in einer Gemeinschaftspraxis in guter Lage 3-4 Mio, die hat man dann erstmal als Schulden und es dauert, bis man da den Break even erreicht hat. Und wie gesagt, politisch alles massiv unsicher, weshalb ich diese Kosten aktuell scheue, da ich die Risiken, wie es weiter geht und ob es sich refinanziert absolut nicht abschätzen kann. Die lukrativen Seiten sind in der Radiologie leider vorbei (wie bei vielen Niedergelassenen), wenn man keinen großen Stock an privat versicherten hat. Eine radiologische Gemeinschaftspraxis unter 3 KV-Stellen ist über die gesetzliche Versicherung nicht mal kostendeckend zu betreiben, wenn man Geräte und Co neu machen muss.Als selbstständiger Radiologe mit eigener Praxis kann man da sicher noch deutlich mehr rausholen als im Angestelltenverhältnis im Krankenhaus. Der Bruder von meinem Schwager ist auch Radiologe in Köln und er überlegt schon länger eine Praxis zu übernehmen. Die Einstiegshürde, sprich Ablösesumme, ist halt da das Problem.
Oberarzt ist schon nochmal ein Sprung, etwa 20% mehr Brutto bezogen auf die aktuelle Stufe. Gibt ja dann noch leitenden OA oder gar Chef, was mit meinen Qualifikationen sicherlich in wenigen Jahren möglich wäre, wo ich mir aktuell aufgrund des noch größeren Zeitwaufwandes nicht sicher bin, ob ich dafür das bisschen Mehr an Geld mit nehmne oder einfach das bisschen Freizeit so genieße.Na ja, Einsteig ist übertrieben. Das wäre ja assistenzarzt etc. Er liegt schon ca. mittig. und nach Oberarzt kommt dann auch nciht mehr soviel. Aber beachten, er ist Arzt im OSten. würde er so in München, Düsseldorf oder FFM Arbeiten, würde der Lohn vermutlich deutlich hochgehen, insbesondere wenn er sich privat macht.
Also wenn er jetzt kurz vorm Oberarzt steht dürfte das ja wohl im Verhältnis zu seiner voraussichtlichen Karrierdauer immer noch Einstieg sein? Mein Punkt war doch nur, dass bei ihm sicherlich noch so einiges geht während Scrush für das was er macht schon echt ordentlich bezahlt wird.Na ja, Einsteig ist übertrieben. Das wäre ja assistenzarzt etc.
War (oder ist es noch?) nicht direkt. Ich weiß das nur zufällig da mein Prof. Mediziner ist und Medizin inklusive Ausbildung zum Facharzt in Deutschland gemacht hat. Er arbeitet allerdings schon lange in den USA und darauf in Kanada. Er musste Examen in den USA quasi erneut machen und eine hohe Punktzahl erreichen da er nicht nur als Prof wissenschaftlich arbeitet sondern gleichzeitig auch als Arzt (ist Psychiater und sieht gleichzeitig Patienten dort).ist das Medizin-Studium eigentlich auch bspw. in den USA anerkannt?
Wenn man nach r/salary geht, dann kann man da als Radiologe durchaus sehr viel verdienen, vllt mal 4-5 Jahre machen und dann eine Praxis kaufen? ;-)
Plus 6 Monate für die Kosten des Visumsvllt mal 4-5 Jahre machen und dann eine Praxis kaufen? ;-)
Und ich fange mit Bruttoangaben nichts anMir fehlt bei solchen Angaben immer das Alter. 5000€ brutto kann mit 30 sehr gut sein, mit 50 doch eher mau.
Bei einem Arzt kann man das anhand des Werdegangs vielleicht noch abschätzen (in seinem Fall denke so Anfang / Mitte 30?) aber oft eher nicht.
Wie sagt man so schön:sollte ich ja ordentlich was zurück bekommen?
Nicht direkt, man muss eine Prüfung machen, welche ungefähr unseren Staatsexamina entspricht, kann man auch kombinieren mit dem Studium in Deutschland, kostet jedoch 5000-10000€ extra. Also macht nur Sinn, wenn man wirklich in die USA möchte. Und auch da gibts Möglichkeiten, das zu umgehen, so sie einen unbedingt wollen. Teilweise hilft auch der Weg über England um so anerkannt zu werden. Aber alles sehr aufwendig.ist das Medizin-Studium eigentlich auch bspw. in den USA anerkannt?
Wenn man nach r/salary geht, dann kann man da als Radiologe durchaus sehr viel verdienen, vllt mal 4-5 Jahre machen und dann eine Praxis kaufen? ;-)
In meinem Fall 37, habe erst über den 2. Weg Medizin studiert (bin ursprünglich Medizintechnik-Ing.).Mir fehlt bei solchen Angaben immer das Alter. 5000€ brutto kann mit 30 sehr gut sein, mit 50 doch eher mau.
Bei einem Arzt kann man das anhand des Werdegangs vielleicht noch abschätzen (in seinem Fall denke so Anfang / Mitte 30?) aber oft eher nicht.
Deswegen ist Brutto p.a. eigentlich die sinnvollste Angabe, dann ist es wurscht wie es sich verteilt. Ich meine selbst mit der niedrigen Besteuerung vom 13. + 14. Gehalt in AT ist die Lohnsteuer verteilt auf das ganze Jahr immernoch halbwegs vergleichbar wie in DE.Und ich fange mit Bruttoangaben nichts an![]()
7000€ ist sein Grundgehalt. Dazu kommen die Zuschläge.wenn ich mein gehalt von september 2025 nehme (5130€) und die 37,5% Stunden von 40 auf 55 draufrechne komme ich auch auf genau 7053€
dazu noch rufbereitschaft. ist schon nicht ohne die arbeitsbelastung in dem fall als arzt.
Na ja, Einsteig ist übertrieben. Das wäre ja assistenzarzt etc. Er liegt schon ca. mittig. und nach Oberarzt kommt dann auch nciht mehr soviel. Aber beachten, er ist Arzt im OSten. würde er so in München, Düsseldorf oder FFM Arbeiten, würde der Lohn vermutlich deutlich hochgehen, insbesondere wenn er sich privat macht.
Ich glaube gelesen zu haben, dass eine radiologische Einzelpraxis durchschnittlich 500k Praxisgewinn macht. Finde die Quelle aber nicht mehr.Als selbstständiger Radiologe mit eigener Praxis kann man da sicher noch deutlich mehr rausholen als im Angestelltenverhältnis im Krankenhaus. Der Bruder von meinem Schwager ist auch Radiologe in Köln und er überlegt schon länger eine Praxis zu übernehmen. Die Einstiegshürde, sprich Ablösesumme, ist halt da das Problem.
Das wird wahrscheinlich so bleiben, Tendenz zu weniger glaube ich kaum aufgrund des fortschreitenden Personalmangels. Und Tarife mti unter 40h gibts ja aktuell nicht und werden sicherlich auch nicht kommen, von 35/36h träumen darf man, ist leider unrealistisch.
Da bin ich mir noch nicht sicher, aufgrund der aktuell politisch unruhigen Lage werde ich erstmal angestellt bleiben. Mir gefällt das Spektrum im Krankenhaus auch mehr als in der Praxis, muss ich ehrlich zugeben. Vor allem die internventionelle Schiene (sozusagen der praktische Teil, Gefäße aufweiten, Tumore vom Gefäßsystem aus veröden und sowas) hat es mir sehr angetan und das gibts ambulant fast gar nicht.
Der Preis wird in den großen Städten noch viel schlimmer sein, aber selbst hier zahlt man für eine KV-Stelle in einer Gemeinschaftspraxis in guter Lage 3-4 Mio, die hat man dann erstmal als Schulden und es dauert, bis man da den Break even erreicht hat. Und wie gesagt, politisch alles massiv unsicher, weshalb ich diese Kosten aktuell scheue, da ich die Risiken, wie es weiter geht und ob es sich refinanziert absolut nicht abschätzen kann. Die lukrativen Seiten sind in der Radiologie leider vorbei (wie bei vielen Niedergelassenen), wenn man keinen großen Stock an privat versicherten hat. Eine radiologische Gemeinschaftspraxis unter 3 KV-Stellen ist über die gesetzliche Versicherung nicht mal kostendeckend zu betreiben, wenn man Geräte und Co neu machen muss.