[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ich überlege was ich nächstes Jahr als Weiterbildung machen soll und bin auf stackfuel gekommen.

Kennt das jemand und kann etwas dazu sagen, ob das was taugt oder Abzocke ist?
Weil wenn ich da 5k hinlege, möchte ich doch etwas Brauchbares zurück haben.

Das hier würde mich z.B interessieren: https://stackfuel.com/de/trainings/data-scientist/
Ich habe letztes Jahr bei Stackfuel den Data Analyst with Python gemacht, fand es eine runde Sache. Was es gekostet hat weiß ich nicht, Firma kam auf die Idee, das ich das machen sollte.
 
Aber Dauer 4,5 Monate? Arghs. Ich bin letztens auch mit Python angefangen, da es ja gerade im Trend liegt. Find ich ganz nice und würde da gern mal tiefer einsteigen. Hab aber gerade mal 2 Nachmittage und 2 Abende reingesteckt. :d
Ich verbringe aktuell ca. 90% meiner Arbeitszeiten mit coden in Python. Wenn ich dir ein sehr gutes Buch für den Einstieg empfehlen kann: "Eric Matthes - Python Crash Course". Habe das Buch schon einigen Kollegen die neu mit Python angefangen haben empfohlen und alle sagten dass sie es super fanden. Ich hatte es ursprünglich auch komplett durchgearbeitet.
 
@DonChulio
MS Project gibt's auch noch. Ich denk, es ist nicht mega beliebt, aber da bin MS, geht der Stadt schnell und man kommt gut rein.
Ich hab in den letzten 15 Jahren ganz sporadisch damit gearbeitet.
Nie gut geworden, aber man hatte es meist irgendwie zur Hand.
 
Ich verbringe aktuell ca. 90% meiner Arbeitszeiten mit coden in Python. Wenn ich dir ein sehr gutes Buch für den Einstieg empfehlen kann: "Eric Matthes - Python Crash Course". Habe das Buch schon einigen Kollegen die neu mit Python angefangen haben empfohlen und alle sagten dass sie es super fanden. Ich hatte es ursprünglich auch komplett durchgearbeitet.

Ja danke für die Empfehlung. (y)
Mir gehts aber tatsächlich nicht so sehr um die skills die man da lernt, sondern mehr um das Zertifikat am Ende.
Da ich selbstständig bin, erhoffe ich mir dadurch dann Projekte in dem Umfeld. Mir gings auch eher darum, ob das Zertifikat etwas taugt oder nicht bzw. ob man mit dem Abschluss Kohle verdienen kann oder nicht.

Skills und Wissen kann ich mir auch autodidaktisch beibringen, nur will das ohne Projekterfahrung in dem Bereich dann keiner bezahlen bzw. beauftragen.
Ich könnte z.B. auch bei KUKA oder ABB einen Roboterkurs belegen, da gibts dann Aufträge dafür weil man die Qualifikation dazu nachweisen kann.
So etwas in der Art stelle ich mir vor. Das Wissen bzw. Studium soll auch Geld einbringen.
 
Mir gehts aber tatsächlich nicht so sehr um die skills die man da lernt, sondern mehr um das Zertifikat am Ende.

Kommt vermutlich auch immer auf Branche und Kunde an, aber in meinem Umkreis wird bei Entwicklern eigentlich nicht auf Zertifikate (mal abgesehen von sehr spezifischen Dingen ala SAP oder sowas) gecastet. Am Ende ist "programmieren" ein riesiges Feld und Python kannst du nahezu überall und in beliebigem Ausmaß einsetzen, da würde ich persönlich nicht so viele Hoffnungen in so ein Zertifikat stecken.
 
Das Zertifikat ist vielleicht der Grund wieso man eingeladen wird, aber die Entscheidung fällt in der Regel mit einer Code Challenge. Das haben wir mit externen, sowie internen Bewerbern gemacht. Die Erfahrung zeigt: Zertifikate bekommt man schnell und das Papier (Lebenslauf) ist geduldig, daher muss man es einfach testen und schauen wie sich der Kandidat anstellt.
 
Ja danke für die Empfehlung. (y)
Mir gehts aber tatsächlich nicht so sehr um die skills die man da lernt, sondern mehr um das Zertifikat am Ende.
Da ich selbstständig bin, erhoffe ich mir dadurch dann Projekte in dem Umfeld. Mir gings auch eher darum, ob das Zertifikat etwas taugt oder nicht bzw. ob man mit dem Abschluss Kohle verdienen kann oder nicht.

Skills und Wissen kann ich mir auch autodidaktisch beibringen, nur will das ohne Projekterfahrung in dem Bereich dann keiner bezahlen bzw. beauftragen.
Ich könnte z.B. auch bei KUKA oder ABB einen Roboterkurs belegen, da gibts dann Aufträge dafür weil man die Qualifikation dazu nachweisen kann.
So etwas in der Art stelle ich mir vor. Das Wissen bzw. Studium soll auch Geld einbringen.
Da kann ich leider nichts empfehlen, denn ich habe keine Ahnung welche Zertifikate in welchem Bereich bei welchem Arbeitgeber etc. angesehen sind (und welche nicht). Ich benutze Python zur Analyse von Gehirnaktivität sowie die Aktivität von Inputs (z.B. auditorischer Input wenn die Probanden einen Film schauen). Dann kann ich schauen wie z.B. die Dynamik des auditorischen Inputs sich auf die Gehirndynamik auswirkt.

In unserer Branche (Wissenschaft) fragt niemand nach Zertifikaten. Wieviel Wissen jemand hat und wie gut er coden kann wird anhand publizierter Studien (die ja öffentlich einsehbar sind) abgeschätzt. Das ist fast alles was bei uns zählt... Eigentlich braucht da auch niemand ne gute Bewerbung, was zählt sind meistens und primär gute Studien/Paper. Die zeigen schwarz auf weiß wie "skilled" jemand ist.
 
@DonChulio mir kam auch spontan ms Project in den sinn.
Im Grunde ist das für deine Bedürfnisse aber auch nicht besser als ne gut aufgebaute Excel.
 
Tag Zusammen,
ich brauch mal euer Schwarmwissen:
Ich bin auf der Suche nach einem Projektmanagement-Software. Wir arbeiten neben unserem ERP System nahezu ausschließlich mit Excel Listen. Da wir mehrere PMs sind, hat hier eben jeder seine eigene Liste mit seinen Terminen...das ist in Summe extrem unübersichtlich. Wir haben keine Chance alle laufenden Projekte (Teilweise 40+ Parallel) mit Terminen und Meilensteinen zu Überblicken.

Trello wäre eine Option
 
Das Zertifikat ist vielleicht der Grund wieso man eingeladen wird, aber die Entscheidung fällt in der Regel mit einer Code Challenge. Das haben wir mit externen, sowie internen Bewerbern gemacht. Die Erfahrung zeigt: Zertifikate bekommt man schnell und das Papier (Lebenslauf) ist geduldig, daher muss man es einfach testen und schauen wie sich der Kandidat anstellt.

Vielen Dank für alle Antworten.
Sowas dachte ich mir auch schon in der Art. Laut Beschreibung sind für den Kurs auch nur 108h Inhalt bzw. Zeitwand notwendig, eben auf 4-5 Monate verteilt.

Wie sieht es denn mit den Kursen von z.B. UDEMY aus? Weil da kostet ein 30-40h Kurs nur 100€?
Wenn das Zertifikat eh fast nichts bringt, kann man ja auch ein günstigeres Medium kaufen?
Wenn ich mir da 5 Kurse raussuche habe ich auch etwa 150h Zeitaufwand bei nur 10% der Kosten.
 
Hatten wir die Folge von LSD schon hier?

Suchen sich halt echt immer Leute die keine Miete zahlen...
Dazu mit 18 Glück gehabt, bei Amazon ohne Ausbildung eine Leitende Position zu erhalten. Gönn ich ihr, aber solche Folgen sind echt immer etwas witzlos.
 
Finde persönlich die Info des Bruttogehaltes interessant, wie das jemand verballert auch, aber eher sekundär. Immer wieder spannend zu sehen, wie hoch der Verdienst in anderen Berufen ist
 
Hatten wir die Folge von LSD schon hier?

Suchen sich halt echt immer Leute die keine Miete zahlen...
Dazu mit 18 Glück gehabt, bei Amazon ohne Ausbildung eine Leitende Position zu erhalten. Gönn ich ihr, aber solche Folgen sind echt immer etwas witzlos.
Naja zieh halt die 1000€ miete und Nebenkosten vom Überschuss ab. Jeder hat halt ein anderes Leben und andere Ausgaben. Das interessante ist ja tatsächlich das Gehalt an sich. Der Rest ist eher uninteressant, da es bei jedem dort anders aussieht. Für ihr Alter auf jeden Fall ein richtig schönes Gehalt und sei ihr auch, wie du es auch sagst, total gegönnt.
 
Ich hör mich jetzt auch mal aktiv nach nem neuen Job um...

Rahmenbedingungen werden, wie schon erwartet, seit meinem Rückzug in die Heimat, Zug um Zug schlechter/strenger...
Meine ganzen Vorteile, die das Gehalt zu einem Top Gehalt gemacht haben schwinden immer mehr...

Frag jetzt direkt bei der Firma bei der ich gerade Projektmäßig bin und auch noch bei ner andren aktiv an...

Rahmenbedingungen wären die selben, aber der Kollektivvertrag und andere Benefits um Welten besser.
Teams kenne ich, beruflich, auch schon beide und Stellen sind gerade ausgeschrieben. Mal in Ruhe mit allen Beteiligten sprechen und dann gucken...

Jetzt nach 11 Jahre zwar echt ein schwerer Schritt, aber es wird einfach nicht besser... die ersten Jahre waren Top.. der ganze Firmenaufbau und auch meine persönliche Weiterentwicklung... und jetzt seit 4-5 Jahren gehts eigentlich nur mehr bergab... Das ganze Kernteam, was eigentlich den größten Teil ausgemacht hatte ist weg...

ehrlich gesagt sehe ich schwarz, dass es die Firma in den nächsten 2-3 Jahren noch gibt, zumindest nicht mehr in der Form... Schade...

Hatte am Donnerstag direkt ein ersten Gespräch mit dem Abteilungsleiter dort.
War, wie erwartet, sehr positiv. Nachdem ich ja aktuell und auch schon in den letzten 11 Jahren einiges In dieser Abteilung gemacht habe, gibt es wohl kaum jemanden der besser für die besagte Stelle in Frage kommen würde.

Die ganze Abteilung wird aber noch umstrukturiert und eventuell wird noch eine Managementebene eingezogen, weil einfach zu groß und mehrere Fachrichtungen vertreten sind.

Ende Jänner gehts in die zweite Runde, bis dorthin sollte der Weg klar sein und bin bis dort sowieso im Urlaub...

Muss mir bis dorthin nur klar werden was meine Gehaltsvorstellungen sind...
Denk das aktuelle +15-20% werde ich anpeilen...
 
Haha, ne... Leider...

Stehe aktuell bei 4900 in Ö.
Also 44333€ Netto / Jahr für 38,5 Stunden und 5 Wochen Urlaub.

Ziel wäre dann schon irgendwo bei 5500+raus zu kommen, wären dann ca 48750+ Netto pro Jahr. Auch für 38,5 Stunden und 5 Wochen Urlaub.
 
Bei mir gibt's auch Neuigkeiten.
Hab die Woche nochmal mit meinem Chef gesprochen und Teamleitung für die Devs ist grundsätzlich genehmigt. Für Bürokratie ist noch ausstehend, sollte aber noch im Januar durch sein

Das Jahr ist bei den Devs leider weit weniger gegangen, als erhofft, weil zuviel Run und zu wenig Change, da gibts noch einiges zu tun.

2024 wird also wieder spannend und nun auch offiziell mehr Verantwortung
 
Darf ich raten? 6 stellig? :-) (sorry^^)
Ist halt schon länger nicht mehr witzig...

Ziel wäre dann schon irgendwo bei 5500+raus zu kommen, wären dann ca 48750+ Netto pro Jahr. Auch für 38,5 Stunden und 5 Wochen Urlaub.
Da hier eigentlich immer Brutto steht beim Jahresgehalt sind Nettogehälter etwas blöd in der Vergleichbarkeit, außer wenn es wirklich um die Ausgaben/Überschüsse geht. 5.5k Netto/Monat sollte Brutto die 100k aber schon erreichen?
 
Deswegen hab ich Netto Jahresgehalt angegeben... in D hängt das ja auch noch von der Steuerklasse ab.


Sry fürs durchmischen.

Ich will bei 5500+ Brutto im Monat landen, was in Ö ca 49k+ netto im Jahr entsprechen würde
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Benefits im neuen Job wären noch:
-teilweises Jobticket
-KV Metall
-geförderte Kantine (ca 3-3,5€/Mittagessen)
-Betriebsrat
-Jahresvignette
-Viel Kleinzeug
 
Zuletzt bearbeitet:
66k brutto sind 49k netto? Oder gehen davon dann noch KV usw. ab? Netto heißt für mich immer nach allen "Pflicht"abgaben inkl. das was man für die KV hinlegt, egal ob privat oder gesetzlich. Da bleiben mir nur gut 60% vom Brutto.
 
Das dürfte in Ö entsprechend am steuerlich begünstigten 13/14 Gehalt liegen
 
Das dürfte in Ö entsprechend am steuerlich begünstigten 13/14 Gehalt liegen
Genau


Und genau deswegen gebe ich das Jahresnetto an.
Kann man sonst ja gar nicht mehr vergleichen. In Deutschland gibt's unterschiedliche Steuergruppen und in Ö eben 13./14. Abgabenbegünstigt.
Und dann gibt's noch Beamte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

66k brutto sind 49k netto? Oder gehen davon dann noch KV usw. ab? Netto heißt für mich immer nach allen "Pflicht"abgaben inkl. das was man für die KV hinlegt, egal ob privat oder gesetzlich. Da bleiben mir nur gut 60% vom Brutto.
5500 x 14 in Österreich, das ist hier nicht "optional" sondern gibt's immer für jeden. Und 13./14. eben noch anders, weniger, besteuert.
 
66k brutto sind 49k netto?
1702813837643.png


Davon geht jedoch je nachdem noch die Kirchensteuer runter.

Quelle:


Die Unterschiede AT/DE sind also aufn ersten Blick gar nicht so groß. Was man natürlich noch berücksichtigen muss sind Lebenshaltungskosten (Vorteil DE) und Rentenniveau (Vorteil AT).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ist eigentlich dafür zuständig, personal zu besorgen?

ich leite eine küche, in der täglich 300 essen gekocht werden. Es haben in letzter Zeit ein paar Leute gekündigt, und wir sind, wenn es so weitergeht, unterbesetzt.

Wir haben eine recruiting Abteilung, die stellenausschreibungen macht. Ich kann dann auf eine Plattform bei indeed zugreifen, und die bewerber einladen oder auch einladen lassen.

Leider bewerben sich zu 99% Menschen ohne deutschkenntnisse. Das funktioniert auf Dauer nicht, da sie anweisungen nicht verstehen, und aus der not heraus möchte ich sie nicht einstellen, das führt erfahrungsgemäß nur zu Problemen und schlechter Stimmung im Team, da das personal, welches deutsch kann, unweigerlich immer mehr organisatorische Arbeit übernehmen muss, weil der neue nix versteht.

Was tun? Wer muss jetzt für fähiges personal sorgen? Ich bin ja schließlich nur Arbeitnehmer, auch wenn ich die Leitungsfunktion habe.

Ich kann mit sowas nicht arbeiten. Beispiel vor kurzem:

ich: "morgen musst du statt 8:30 bis 14:30 mal von 09:30 bis 15:45 arbeiten"

mitarbeiter mit mangelnden deutschkenntnisse: "ok"

Am nächsten Tag haut die Person wie gewohnt um 14:30 ab, und der spätdienst steht alleine da.


(habe gerade bewusst auf groß und Kleinschreibung verzichtet am handy)
 
Du hat ein falsches Weltbild. Seit 2015 kommen doch genug Fachkräfte ins Land. Darunter Ingenieure und Doktoren.

Mal Spaß bei Seite. Küche eher Mindestlohn? Dann lieber Bürgergeld...
 
Naja, wer außer dir, sollte denn sonst für Einstellungen zuständig sein? Du leitest die Abteilung. HR sucht, nach deinen Vorgaben, Leute und macht ne Vorauswahl. In der zweiten Runde bist du dann dabei und sagst ja oder nein... so läuft es zumindest bei uns ab... aber andere Branche, wüsste aber nicht warum das bei dir anders sein sollte 🤷‍♂️
 
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