[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Der Vergleich in der freien Wirtschaft: Angebot und Nachfrage. Dir können in der freien Wirtschaft Dinge wie Gehaltsverdopplungen passieren.
Das schaffst du als Beamter garantiert nicht.
Der Korridor ist mehr oder weniger festgelegt und fertig. Aber ist auch okay so - so hat man gut planbares finanzielles leben und in dem Thema den Kopf frei. :d
 
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Google spuckt mir für Bundeswehr das hier aus (Gültig ab 2024):
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Wie kommst du denn da auf 3,500 Netto, also welche Zulagen hast du da noch? Als Beamte muss man ja auch knapp 5k Brutto verdienen um auf 3.5 Netto zu kommen (nach PKV Abzug)? Das wäre bei der Tabelle ja erst nach mehreren Jahren in A12 der Fall.

Ansonsten, das Ende von A13 (also knapp 75k Brutto) kannst du in unter 5 Jahren erreichen, teilweise gibt's bestimmt sogar Firmen die das fast schon zum Einstieg zahlen.
 
ui ich muss morgen früh gleich mal schauen ob die Berechtigungen von dem Kollegen richtig sitzen. der hat die a16. :oops:

den hab ich heute umgezogen zu uns.
 
Was hat A16 mit Berechtigungen zu tun? :d
 
den hab ich heute umgezogen weil der die dienststelle gewechselt hat. das a16 etwas mehr ist wusste ich aber doch so viel :fresse:
 
Gut der wird dann auch ne entsprechend hohe Funktion haben. Wikipedia sagt, A16 bei der Polizei ist Leitender Polizeidirektor.
 
Wie kommst du denn da auf 3,500 Netto, also welche Zulagen hast du da noch? Als Beamte muss man ja auch knapp 5k Brutto verdienen um auf 3.5 Netto zu kommen (nach PKV Abzug)?

Da liegt dein Fehler. Bundeswehr = Freie Heilfürsorge. Also nix PKV. Maximal ne Anwartschaft.
 
Man merkt, ich kenne mich nicht aus. Gut aber dann sind es halt "nur" 4.700€ und das ist immer noch mindestens A11/4
 
Da gibt es dann auch bei der Bundeswehr je nach Verwendung noch die Möglichkeit Verwendungszulagen zu bekommen usw.

Ja, man kann in der freien Wirtschaft sicherlich Jobs bei gleicher Qualifikation finden, wo man deutlich mehr findet.
 
Dir können in der freien Wirtschaft Dinge wie Gehaltsverdopplungen passieren.
Für die freie Wirtschaft hab ich auch nach der BW noch Zeit, sind ja nur 13 Jahre^^
Also nix PKV. Maximal ne Anwartschaft.
Nein, die Anwartschaft ist optional ja, aber man braucht eine Pflegeversicherung. Sind aber <30€
Ja, man kann in der freien Wirtschaft sicherlich Jobs bei gleicher Qualifikation finden, wo man deutlich mehr findet.
Natürlich, aber wie gesagt, man muss die Bezahlung im Studium mit in den Deal rein rechen, die Unterkunft die man sehr günstig bekommt etc


@Tundor
Hab nochmal nachgeguckt, es sind doch "nur" 3320€ mit der Cyber Zulage. Stkl 1, ledig, keine Kinder
Mehr verdient in meinem Freundeskreis (alles ITler) aber auch keiner und nur einer kommt überhaupt da dran.
 
Wie sieht es mit Umzügen aus? Ich hatte mal angefragt und mir sagte man, dass man nach dem Studium nicht weiß wo man hin versetzt wird. Zusätzlich käme hinzu, dass man natürlich auch später im Berufsleben im ganzen Bundesgebiet versetzt werden kann.
 
In der Theorie ist das so, in der Praxis sitzt mein Nachbar(Major) schon ewig in der Region, da man natürlich Einfluss auf den Versetzungsort nehmen kann. Er wohnt in der Mitte von 3 Bundeswehrstandorten und geht da immer hin und her. Das Argument "Haus gebaut und 3 Kinder mit Schul bzw. Kitaplatz" spielt dabei sicherlich keine untergeordnete Rolle.

Weiter oben wurden Möglichkeiten von Gehaltssprüngen in der freien Wirtschaft angesprochen. Ich selber habe gerade erlebt, wie umkämpft der Markt ist, wenn man IT Hintergrund (Softwareentwickler) und "Projektmanagement" (Klassischer Projektleiter und Scrum Master im SAFe Kontext) hat. Ich habe beim Wechsel zu meinem neuen AG im Oktober tatsächlich auch ein plus von 20.000€ raushandeln können und am ersten Tag mitgeteilt bekommen, dass es vorzeitige Gehaltserhöhungen (Einzelhandel Tarifvertrag) vom AG in Höhe von 5% und wenn der Tarifvertrag dann verhandelt ist, den Rest gibt). Da ich mit dem neuen Gehalt nun 6 Stellig bin und die 5% nicht nur auf den tariflich gezahlten Teil meines Gehaltes, sondern auf das gesamte gezählt wird, war das natürlich eine nette positive Überraschung am ersten Tag. Das wäre mir im ÖD (da ist meine Frau tätig) nicht passiert.
 
Wahrscheinlich wird am Dienstgrad auch nochmal unterschieden.

Gz. Projektleiter muss man auch Lust dazu haben. :)
 
Man sollte nur auch schauen, dass sich IT in den letzten Jahren immer mehr zum neuen BWL entwickelt. Mein Gefühl ist, dass das heute wesentlich stärker mainstream ist und viele aufgrund der (erwarteten) guten Löhne in die IT springen. Vor 10 Jahren war BWL:IT laut Statistik bei 2,5:1, heute sind wir bei ca 1,7:1 nur an den Hochschulen.

Der Markt lässt es zwar für entsprechend gut ausgebildete und flexible AN noch zu aber auch hier geht die wirtschaftliche Situation nicht spurlos vorbei.
 
Wie sieht es mit Umzügen aus? Ich hatte mal angefragt und mir sagte man, dass man nach dem Studium nicht weiß wo man hin versetzt wird.
Also man weiß es schon vor Ende des Studiums, aber erst ein halbes Jahr vorher😅

Korrektur:
Gilt für die Luftwaffe und die Marine.
Das Heer hat noch einen Lehrgang für etwa 1 Jahr und erfährt das erst im Lehrgang genau.

Aber die grobe Richtung weiß man schon bei der Einstellung, ich hatte halt 4 Standorte zur Auswahl und das wusste ich schon 2018 bei der Einstellung.
Zusätzlich käme hinzu, dass man natürlich auch später im Berufsleben im ganzen Bundesgebiet versetzt werden kann.
Ja, also prinzipiell kann man sagen, dass man wenn man Karriere machen will viel weg ist, aber wenn man in seinem Fach bleiben will kann es auch gut sein, dass man an einem Ort bleiben kann. General wird man so aber nicht.
In der Theorie ist das so
Wie gesagt, der Verwendungsaufbau muss gemacht werden, ansonsten hängt es mit den Karriereambitionen über A11 (SaZ) oder über A14 (BS) zusammen ob man oft umziehen muss.
Ich kann auch 8 Jahre hier bleiben, aber Chef werde ich so nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann kommt noch dazu ... dass man die Bundeswehr als Arbeitgeber auch irgendwie ertragen können muss, genauso wie die Menschen die da arbeiten :)
Das ist nicht jedermanns Sache.

Ansonsten komme ich aktuell auch auf fast genau 3,7k Netto (auf Stkl. 1, ledig, Abzug 300€ PKV).
Mit Stkl. III, Familienzuschlag, sonstige Zulage komme ich aber nach Abzug 300€ PKV auf 4.400€ Netto.

ABER: man bekommt i.d.R. im ÖD als Beamter kein Weihnachtsgeld. Kein Urlaubsgeld. Kein Spaßgeld. Einfach nur normale 12 Gehälter. Und das muss man mit berechnen. Ein Bekannter regt sich immer auf, dass ich "so viel Geld" bekomme und er in der Wirtschaft ja mit 200€ Netto im Monat weniger raus geht... Aber er vergisst dann immer gern, dass er 14,5 Gehälter hat und Aktien vom Unternehmen bekommt.

Als Hintergrund:
32 Jahre, Bachelor-Grade. "Senior"-Stelle.
Bin A12 Stufe 4.
Jahres-Brutto: 61113.72 €

Ein bisschen weiter hoch würde es noch gehen ( A13 ). Alles weiter drüber - würde, zumindest bei uns, einen Master/Diplom voraussetzen
 
Kein Urlaubsgeld. Kein Spaßgeld. Einfach nur normale 12 Gehälter.
Ist bei mir auch so aber wenn es sich um die selbe Summe handelt nehme ich sie lieber über 12, statt über 14 Gehälter. In DE hast du ja keinen Steuervorteil durch mehr Gehälter.
 
Ist bei mir auch so aber wenn es sich um die selbe Summe handelt nehme ich sie lieber über 12, statt über 14 Gehälter. In DE hast du ja keinen Steuervorteil durch mehr Gehälter.
Das stimmt schon - die meisten vergessen beim Schwanzvergleich der Gehälter nur meist, dass sie eben nicht nur 12 Gehälter bekommen :), oder JobRad, Dienstwagen, free food, FitnessClub Mitgliedschaft, whatever alles haben ;)
 
Ich hatte das irgendwie noch nie :fresse: Bei meinem ersten AG gab es Hungerlohn, beim zweiten gab es zwar Weihnachts- und Urlaubsgeld aber das war echt sehr weit davon entfernt ein 13. und 14. Gehalt zu sein und beim aktuellen wird alles in 12 Gehältern ausbezahlt.
Schwanzvergleich der Gehälte
Deswegen ist die goldene Regel für Schwanzvergleiche ja, dass man das Brutto Jahresgehalt nennt 😅
 
Mmhh, ich war bei den Fernspähern - da war keiner, den ich freiwillig in nem "normalen" Arbeitsumfeld ertragen wollen würde.
Ich kenne aus der Zeit danach nur einen von der Luftwaffe (IT-Fuzzi) und zwei ehemalige Sanitäter (ein Pärchen, die auch in Afghanistan waren & sich in der Zeit sanieren konnten), die "relativ" normal ticken.

Das Schubladendenken beruht bei den meisten wahrscheinlich auf dem Grundwehrdienst, da man normalerweise eher wenig Anknüpfungspunkte zur Bundeswehr hat.
Da hab ich persönlich, bis hoch zum Hauptmann, leider nur "leicht bis mittelschwer Gestörte" kennengelernt. :hust:
 
@Daunti
Was hat das damit zu tun?
Fakt ist, dass die Bundeswehr, genauso wie Polizei und andere Unternehmungen in die Richtung, ein spezieller Arbeitgeber ist.
Und da geht es nicht nur um PzGren, da geht es um alles. Selbst der schon angesprochene IT Fuzzi ist halt ein anderer.
Das ist ja in der Bw schon unterschiedlich. Da ist der IT Fuzzi der im Stab die Rechner durchnudelt ein anderer als der, der im Schützengraben die FeldIT befummelt.
Der Sani ist zwar prinzipiell auch nen Notfallsanitäter auf nem RTW beim RK. Aber der Sani, der hier den RTW vom Bundeswehrkrankenhaus aufsitzt ist ein komplett anderer, der im Gefecht im Yak übers Feld ballert und Verwundete versorgt.

Und all das unterscheidet sich zur "normalen" Welt drastisch, über alle Berufszweige.

Von daher ist deine Aussage mit den PzGren schon ein Anzeichen dafür, dass du schon leicht betriebsblind bist.
Klar, sind das alles noch Menschen und "Deutsche", aber sie unterscheiden sich einfach schon durch den AG und dessen spezielle Ausrichtung drastisch von den "anderen".

Und gerade Leute, die aus dem Einsatz wiederkommen, haben, je nach Situation, von jetzt auf gleich einen ganz anderen "Rucksack" zu tragen, als es im Zivilen der Fall ist. Da gibt es sowas klar auch, nur ist das nur in den seltensten Fällen durch den AG induziert.

Fakt ist und bleibt, dass die Bw ein "besonderer" AG ist. Das ist nichts perse schlechtes. Nur sollte man das auch klar so benennen können, dürfen und sollen. Das muss auch zu einem passen. Und des Weiteren verändert der (jeder) AG/Job auch den Menschen, ganz zwangsläufig. Schicke die selbe Person im selben Lebensalter zu 10 grundsätzlich verschiedenen AGs (egal welche) und du hast nach 10 Jahren 10 völlig differenzierte Personen, die wieder rauskommen. Das nennt sich Leben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja, also prinzipiell kann man sagen, dass man wenn man Karriere machen will viel weg ist, aber wenn man in seinem Fach bleiben will kann es auch gut sein, dass man an einem Ort bleiben kann. General wird man so aber nicht.
Das ist auch im zivilen Leben so. Der Vorstand bei VW ist ja auch keiner, der sich von 30 Jahre Band dann plötzlich im Vorstand wiederfindet.
Da muss man sich weiterbilden und auch durch die Welt gekommen sein. Egal ob nun im Unternehmen oder extern. Da geht es viel um Prägung, persönliche Interaktion und grob "alles mal gesehen haben".

Bei solchen Posten ist es ja in der Regel so, dass man kein Arbeiter im Doing ist, sondern "Politiker". Da nehmen sich der Vorstand und der General nicht viel. Ein General weiß auch nicht, wie der die PzH anbekommt, solange er darauf nicht mal ausgebildet wurde, genauso wenig weiß der VW Vorstand wie die Kofferklappe nun genau eingebaut wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist bei mir auch so aber wenn es sich um die selbe Summe handelt nehme ich sie lieber über 12, statt über 14 Gehälter. In DE hast du ja keinen Steuervorteil durch mehr Gehälter.
Ich bin auch für 12 Gehälter. Es gibt keinen Fall, wo man durch diese 0,5-2 mehr Gehälter einen Vorteil bekommt. Es gibt aber Nachteile, zb Firmenwechsel vor der Auszahlung dieser Sonderboni (zb im Oktober) oder bei einer Pleite der Firma. Man hängt mit diesen Sonderzahlungen immer hinterher und diese werden im Falle des Falls auch nicht bezahlt (es gab 3/12 Urlaubsgeld während der Insolvenz), während das fixe Gehalt voll durchgereicht wird/wurde (zb Insolvenzgeld). Da man den Boni auch immer hinterher rennt von der Zeit (Urlaubsgeld im Sommer gibt es nach 6-7 Monaten), läuft man seinen Geld immer hinterher (man hat weniger ausgezahlt bekommen als jemand, der das gleiche Geld in 12 Monate bekäme) und kann damit zb noch nicht Arbeiten/Anlegen.

Wenn man die Wahl hat, sollte man immer auf diese Bonigehälter verzichten und das Geld auf die 12 Monate verteilen. AUßER; man ist notorisch Pleite und braucht diese extra Finanzspritze. Ich nutze das Weihnachtsgeld für die ganzen Versicherungen, die bei mir alle im Januar fürs ganze Jahr fällig werden, könnte das aber auch mit 12 Gehältern bezahlen, indem man monatlich nen Hunni dafür wegspart.
 
Mmhh, ich war bei den Fernspähern - da war keiner, den ich freiwillig in nem "normalen" Arbeitsumfeld ertragen wollen würde.
Nun was erwartest du von Menschen von denen du abverlagst richtig in der Scheiße zu sitzen?
Das meinte ich ja
Von daher ist deine Aussage mit den PzGren schon ein Anzeichen dafür, dass du schon leicht betriebsblind bist.
Es ist so oder so kein normaler Job aber es ist doch ein erheblicher Unterschied ob ich weit hinter der Front mit einem PATRIOT System sitze oder ob ich vorne bin wo alles um einen rumfliegt, brennt, umsetzt usw.
Das macht was mit der „Kultur“ und dem Umgang miteinander und das merkt man in den Einheiten deutlich.
Ein General weiß auch nicht, wie der die PzH anbekommt
Wette da mal nicht drauf😅
Der Inspekteur der Luftwaffe bekommt auch noch seine Stunden auf dem Eurofighter voll.

Aber klar weiß was du meinst.
 
aber es ist doch ein erheblicher Unterschied ob ich weit hinter der Front mit einem PATRIOT System sitze
Und dennoch besteht selbst bei dem "harmlosen" Fall ein wesentlicher Unterschied zum Zivilen. (dass das nochmal etwas ganz anders ist, als im tiefsten Winter aus der Erdmulde heraus mit einer Stinger im Gefecht einen Gegner vom Himmel zu holen, relativiert das ja nicht)
Mir ist im Zivilen kein Job bekannt, der mit "einem Knopf" entscheidet, schieße ich jetzt ne vollbesetze Boing 747 ab, eine kleine Cessna oder ist das Ding doch nen feindlicher Flugzeug, welches es auf etwas Kritisches abgesehen hat und wehe dem das klappt nicht
(ich erinnere nur an den Vorfall in der Ukraine im Jahre 2014)

Man weiß/sollte wissen dass das kein Ofenrohr ist, was man an der anderen Ende der "Leitung" hat. Es ist noch nach wie vor ein Waffensystem und das macht mit einem "etwas" oder sollte es zumindest. Und da entsteht die Differenzierung zum Zivilen.

Kurz, die Bw ist, und wird es auch immer bleiben, ein besonderer Arbeitgeber, mit speziellen Anforderungen, speziellen Prägungen aber auch speziellen Möglichkeiten. Kann einem viel geben, kann aber einem auch viel nehmen (nicht nur das Leben), dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man den Weg geht.
Es ist natürlich auch so, dass nicht jede Stelle auf dem Gefechtsfeld (das umfass den kompletten Wirkungsbereich aller (Waffen)systeme) stattfindet. Es gibt auch da Bereiche, die sehr stark an das Zivile angelehnt sind, wenn gleich die Bw noch immer die Bw ist und letzteres lässt sich nicht negieren.
 
Ist schon witzig, wenn man beim Bund war, dann hat man immer was zu erzählen :)

Ich war übrigens PzGren. Habe dort die dümmsten Menschen getroffen, die ich in meinem Leben bisher kennengelernt habe (viele Uffze). Die Offiziere/Kompanieführung waren aber schon sehr fähige Leute. Saufen konnten sie natürlich alle, haben dann allerdings trotzdem um 6 wieder auf der Matte gestanden.
 
… am ersten Tag mitgeteilt bekommen, dass es vorzeitige Gehaltserhöhungen (Einzelhandel Tarifvertrag) vom AG in Höhe von 5% und wenn der Tarifvertrag dann verhandelt ist, den Rest gibt). Da ich mit dem neuen Gehalt nun 6 Stellig bin und die 5% nicht nur auf den tariflich gezahlten Teil meines Gehaltes, sondern auf das gesamte gezählt wird…
Klingt nach dem großen Blau-gelben E. Ist bei meiner Frau identisch und war eine nette Überraschung. :-)
Zumal die Verhandlungen sich immer noch ziehen, wobei hier Groß- und Aussenhandel.
 
Es ist so oder so kein normaler Job aber es ist doch ein erheblicher Unterschied ob ich weit hinter der Front mit einem PATRIOT System sitze oder ob ich vorne bin wo alles um einen rumfliegt, brennt, umsetzt usw.
Das macht was mit der „Kultur“ und dem Umgang miteinander und das merkt man in den Einheiten deutlich.
Sicher ist es ein unterschied, wo man bei einer Armee sitzt. Es gibt doch genug belege bei den Drohnenpiloten der Amis, die im nahen Osten "Call of Duty gespielt" haben. Diese Drohnenpiloten steuern Waffen aus Ihren "Wohnzimmer" heraus am anderen Ende der Welt und töten dort Menschen. Nicht wenige dieser Drohnenpiloten waren am Ende trotzdem Wracks, obwohl sie niemals in Gefahr oder überhaupt vor Ort waren. Trotzdem sitzt eine hohe emotionale Last auf diesen Menschen, auch wenn viele Soldaten von der Front das nur Müde belächeln würden. Am Ende haben diese Drohnenpiloten aber höchstwahrscheinlich mehr Leben auf den gewissen als der typische Soldat vor Ort.
 
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