[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ist da evtl eine 0 zuviel?
Hab sie nicht selber gezählt 😅
Aldi Nord betreibt schon seit über 40 Jahren Märkte in Berlin. Mit der Wiedervereinigung konnten die Discount-Macher aus Essen nochmals das Expansionstempo deutlich erhöhen. Mittlerweile sind deutlich über 100 Märkte im Gebiet der deutschen Hauptstadt am Netz. Auch der Hauptwettbewerber Lidl hat das enorme Potential der deutschen 4.0 Millionen Metropole schon lange erkannt. Dementsprechend konnte der Schwaben-Express von Lidl ebenfalls mehr als 100 Märkte rund um die Spree an das Netz nehmen.
 
Stimmt, über den eigenen Kiez kommt da sowieso kaum mal jemand raus. Schon gar nicht so (maximal noch radelnde) Fußgänger wie @Tundor :p
 
Verlasse doch nicht meinen Kiez, wo kommen wir da hin 😅
 
Ich hab da mal eine Frage zum TV-L
Dort heißt es

IMG_2133.jpeg


Ich selbst komme jetzt aus dem TVÖD VKA und würde bei einem Wechsel in den TV-L gerne meine Stufe behalten.

Woher weiß ich denn jetzt was ein vergleichbarer Tarifvertrag ist?
 
Ist das nicht der Passus, dass man Berufserfahrung berücksichtigt und nicht beim neuen AG immer in Stufe 1 eingestuft wird?
Wenn du wechselst wird man deine bisherige Stufe berücksichtigen, afaik auch bei Wechsel der EG.
 
Ne, grundsätzlich geht es bei Neueinstellung doch nur von Stufe 1-3 anhand der Berufserfahrung bzw Ausbildung.

Alles ab Stufe 4 bis Stufe 6 sind doch Erfahrungsstufen.

Konkret gehts bei mir um die Stufe 4. Da ich jetzt im Falle einer Zusage 2 Entgeltgruppen nach unten gehen würde möchte ich zumindest die Stufe behalten.

Das sind 66€ netto Unterschied pro Monat von Stufe 3 zu Stufe 4. also fast 800€ im Jahr.

Müsste ich jetzt wieder 3 Jahre in Stufe 3 verbringen sind das fast 2.400€.
 
Alleine schon dass es ein Passus mit KANN ist, heißt das nicht, dass der neue AG das auch berücksichtigt. Dein aktueller TV ist meiner Meinung nach dazu berechtigt. Was der AG daraus macht kann dir hier also keiner sagen.
 
Ich hatte mein erstes Bewerbungsgespräch, die haben mit Prozessautomatisierung für die Industrie angefangen und entwickeln sich immer mehr Richtung SOC, gefällt mir.
Aber Gehaltsvorstellungen haben die, KEINE Benefits, Dienstreisen, niedrigeres Einstiegsgehalt, neu Verhandlung nach 6 Monaten - so das ich Grad mal auf 0 raus komme. Wenn ich da nicht das enorme Lernpotential für mich sehen würde, hätte ich das schon direkt abgelehnt. Mal sehen was da noch kommt
Die Position hab ich abgesagt, weil man mir nicht sagen konnte wie viel ich auf Dienstreise sein werde "das kann mal mehr und mal weniger sein"...


Hatte Mittwoch noch ein anderes Gespräch, hat mir schon besser gefallen, war fast 2 Stunden da. 39 Stunden/Woche, keine Überstunden, kein Auslands Einsatz, 35 Tage Urlaub, 10% mehr im Netto, meldet sich Montag:cool:
 
Bevor ich mit meinen "Sorgen" direkt beim Boss anfrage, möchte ich mal kucken ob es hier vielleicht Erfahrungen dazu gibt:

Ist hier jemand eventuell schon länger im Vertrieb tätig und kann aus Erfahrung was zur "üblichen" Boni-Struktur bei Key-Account-Managern sagen? So erfahrungsgemäß vielleicht aus verschiedenen Firmen, wieviel wurde euch da geboten, was würdet ihr da als "das Angebot würde ich annehmen" sehen?

Mir kommts im neuen Job jetzt aktuell so vor, als wär ich massiv überbezahlt mit den Boni und mache mir irgendwie sorgen, dass das später mal von irgendner Seite im Betrieb kritisiert/reklamiert werden könnte wenn ich da jetzt nicht nachfrage ob das auch so korrekt abgerechnet wurde.

Daher würden mich eure Erfahrungen interessieren um das irgendwie einordnen zu können, bin grade erst in den Vertrieb "gerutscht" und hab mich noch nie damit beschäftig was die Berufsgruppe so verdient :)
 
Bevor ich mit meinen "Sorgen" direkt beim Boss anfrage, möchte ich mal kucken ob es hier vielleicht Erfahrungen dazu gibt:

Ist hier jemand eventuell schon länger im Vertrieb tätig und kann aus Erfahrung was zur "üblichen" Boni-Struktur bei Key-Account-Managern sagen? So erfahrungsgemäß vielleicht aus verschiedenen Firmen, wieviel wurde euch da geboten, was würdet ihr da als "das Angebot würde ich annehmen" sehen?

Mir kommts im neuen Job jetzt aktuell so vor, als wär ich massiv überbezahlt mit den Boni und mache mir irgendwie sorgen, dass das später mal von irgendner Seite im Betrieb kritisiert/reklamiert werden könnte wenn ich da jetzt nicht nachfrage ob das auch so korrekt abgerechnet wurde.

Daher würden mich eure Erfahrungen interessieren um das irgendwie einordnen zu können, bin grade erst in den Vertrieb "gerutscht" und hab mich noch nie damit beschäftig was die Berufsgruppe so verdient :)
Aus der IT / Beratung meine Erfahrung:
Wer Geld sucht, geht in den Sales. Kleines Basisgehalt; ungedeckelter variabler Anteil. Oft mit Multiplikatoren für Thresholds in der Zielerreichung. Bspw.:
- Bis 1mio ACV = 0,5% Bonuspayout
- Zwischen 2 - 3mio = 1%
- usw...
Das Zielgehalt interessiert da eigentlich niemanden: die Auszahlungskurven für den Bonus/Variablen Anteil sind interessant.
 
Alleine schon dass es ein Passus mit KANN ist, heißt das nicht, dass der neue AG das auch berücksichtigt. Dein aktueller TV ist meiner Meinung nach dazu berechtigt. Was der AG daraus macht kann dir hier also keiner sagen.
Darum hab ich ja hier gefragt. Mir ist klar dass es kein muss ist.

Nur wenn man was von vergleichbar schreibt sollte man doch meiner Meinung nach auch Kriterien dafür angeben wann etwas vergleichbar ist.
 
Aus der IT / Beratung meine Erfahrung:
Wer Geld sucht, geht in den Sales. Kleines Basisgehalt; ungedeckelter variabler Anteil. Oft mit Multiplikatoren für Thresholds in der Zielerreichung. Bspw.:
- Bis 1mio ACV = 0,5% Bonuspayout
- Zwischen 2 - 3mio = 1%
- usw...
Das Zielgehalt interessiert da eigentlich niemanden: die Auszahlungskurven für den Bonus/Variablen Anteil sind interessant.

ok, wer Geld sucht geht wohl in die Sales... deine Zahlen sind zwar niedriger als die, die ich jetzt bekomme aber sie gehen dennoch in die Richtung, danke daher für deinen input. Ich bin nun 20 Jahre in der Logistik, immer operativ angestellt aber ca. 15 Jahre in Führungs bzw. Managementfunktion, jetzt spontan in den Vertieb gewechselt, also im Grunde "keine Erfahrung" in dem Segment, aber gut vernetzt.

bei mir sieht es aktuell so aus:

4k Grundgehalt + Fahrzeug ontop
1% Umsatzbeteiligung an meinen Kunden (die ich in den letzten 6-7 Jahren so als Standortleiter ins Unternehmen gebracht habe, hab ich einfach mitgenommen in die neue Position)
Ergab im Juni der die ersten Boni ausgeschüttet hat (neue Position angfangen mit Mai) knapp 13k netto am Konto
Nach 6 Monaten "zufriedenstellenden Ergebnissen" werd ich auf 3% Umsatzbeteiligung hochgestuft oO

und das ist für mich im Moment der gedankliche knackpunkt... nochmal 2% mehr? Sind die noch ganz dicht? Und ich hab mich 8 Jahre lang im selben Unternehmen für einen bruchteil davon abgeschuftet bis zum geht-nicht-mehr?

Kanns mir einfach schwer vorstellen, zumal ich im Moment mit 5-6h DIE WOCHE ganz gut durch komme ohne irgendwas zu verpassen während die operativen Kollegen umsomehr schuften müssen je nachdem wie erfolgreich ich im Vertrieb bin. Das ist doch irre! First-World-Problem par excellence :fresse:
 
Ist doch geil, wenn du gut lieferst und dafür entlohnt wirst einfach nehmen 😅 wenn du nur 6h zu tun hast würde ich meinen „Aufwand“ auf 12h erhöhen und noch mehr scheffeln, aber bitte nicht überarbeiten :d
 
Wird vermutlich bekannt sein und vermutlich ebenso sehr wird darauf geachtet, dass man im operativen Bereich nicht viel davon mitbekommt.
 
Ich hab in den letzten Jahren bestimmt 20 Vertriebler für meinen Standort angeworben, aber nie Einblick in die Lohnverhandlung gehabt da ich nur die Leute gesucht und am Standort eingebracht hab - übers Geld spricht bei uns jeder mit dem Inhaber selbst... also ja, da wird wohl gut drauf geachtet das keiner was davon mitbekommt was die Sales-Leute verdienen. Sind ein Inhaber geführter Mittelständer mit ca. 300 Mitarbeitern

Vermutlich bin ich deswegen im Moment auch so zwiegespalten und tu mir schwer "es einfach mitzunehmen" wie @Tundor anmerkt ^^ war immer sehr nah an den Mitarbeitern dran und mitten im Tagesgeschäft, da find ich das jetzt schon echt abgehoben was da grade im Verhältniss bei mir am Lohnzettel passiert..... verrückte Welt echt.
 
Naja kannst es so sehen, dass dein Einsatz die letzten Jahre jetzt nachträglich vergütet wird.
Aber am Ende ists das übliche wasserkopfproblem und dann heißt es immer den produktiven mehr zahlen können wir uns nicht leisten.
 
also ja, da wird wohl gut drauf geachtet das keiner was davon mitbekommt was die Sales-Leute verdienen
Ist bestimmt so. Ich hatte in meinem ersten Job nen Kunden bei dem ich (einen Teil) der HR Software gemacht habe. Es war ein größerer schwäbischer Mittelständler, die eigentlich SAP nutzen aber unsere Personalwirtschaft gekauft hatten für genau einen Arbeitsplatz, das war ein einzelnes Notebook das nicht ins Internet durfte und außer mir zur Einrichtung / Updates einspielen nur eine einzige Person ran durfte.
Auf dem Gerät wurden nur ca 15 Personen abgerechnet, das war die Einkommenselite der Firma und offensichtlich war kein Aufwand zu groß um den Kreis der Personen die über dessen Gehälter Bescheid wissen möglichst klein zu halten. :fresse:
 
ha ok.... also ich hab da keinen IT-Einblick, aber ganz ehrlich, es würde mich mittlerweile keinen Strich wundern wenn das bei uns nicht genauso mit nem gesicherten Laptop läuft, einfach um die Laune unter den Angestellen nicht zu beeinflussen weil unsere Buchhaltung ein haufen Tratschtanten sind, das hätte sich rumgesprochen wenn das schon immer über die normale Abteilung gelaufen wäre

@Bytexivex genau das hat meine Frau auch gesagt :d
 
Am Ende ist doch immer nur entscheidend, ob man selber mit seinem Gehalt zufrieden ist.

Ja, jemand anderes macht vielleicht die "gleiche" Arbeit und verdient mehr.... weil.... vielleicht besseres Verhandlungsgeschick?
Messbar ist das oft nicht. Ok, Sales.... wenn einer 100k Umsatz macht ist das messbar mehr als jemand der 75k Umsatz macht. Aber sind da dann nicht ohnehin Umsatzbeteiligungen üblich?

Falls das nicht so direkt bemessbar ist, macht man sich mit "der verdient aber mehr, aber leistet (wie auch immer subjektiv beurteilt, weil objektiv ist das nicht möglich) auch nicht mehr" nur selbst kaputt. Dann lieber besser work-life balance, auch wenn jemand anderes bei der vermeintlich gleichen Arbeit mehr verdient, als sich aufzuarbeiten, nur weil man meint mindestens gleichviel oder mehr als jemand anderes zu kriegen müssen.

Vielleicht muss man aber auch erstmal einen Burnout gehabt haben, um das zu verstehen oder einzusehen. Oder auch nur, das man z.B. nicht für höhere Positionen geeignet ist oder das einfach für einen persönlich unverhältnismäßig viel Stress verursacht, der einen über längere Zeit dann doch einfach nur kaputt macht.
 
Naja, da offenbart sich halt schon das grundsätzliche Problem, dass man Umsatzbeteiligungen nur für bestimmte Positionen vergeben kann (nämlich solche, die Umsatz generieren). Die Putzfrau geht am Ende leer aus, weil sie nur Kosten verursacht und keinen Umsatz. Wenn dann aus der Teppichetage ein "Lohnerhöhungen sind leider nicht drin, zu wenig Umsatz" hallt, dann kann man sich als operativer Mitarbeiter schon ein wenig verarscht vorkommen. Ich mein, sonst müsste man ja auch nicht so einen Aufwand betreiben, die Lohnbuchhaltung zu separieren :d

Zum Thema Work-Life-Balance: Mit so exorbitant hohem Stundenlohn ist die Balance natürlich viel leichter, weil man erheblich weniger arbeiten muss und immer noch ein Vielfaches an Gehalt hat. Das Problem tritt doch erst auf, wenn man sich trotzdem kaputtarbeitet, um noch mehr zu verdienen.
 
Die Putzfrau geht am Ende leer aus, weil sie nur Kosten verursacht und keinen Umsatz.
Die Putzfrau ist ja auch ein reiner Kostenfaktor. Die Frage in der Hinsicht ist schlicht und einfach, wieviel Umsatz würde weniger generiert, wenn die Putzfrau die Klos nicht putzen würde?
Das wirkt dann indirekt. Wieviel Umsatz würden die Mitarbeiter weniger generieren, wenn sie zum Kacken nachhause fahren, weil die Klos im Firmengebäude zugeschissen sind?
Das ist dann aber auch schon ein Extrembeispiel.
Ich meine, Putz"person" ist halt auch ein Job, den wirklich JEDER machen könnte.


Zum Thema Work-Life-Balance: Mit so exorbitant hohem Stundenlohn ist die Balance natürlich viel leichter, weil man erheblich weniger arbeiten muss und immer noch ein Vielfaches an Gehalt hat.
Mit WELCHEM Stundenlohn?

Das Problem tritt doch erst auf, wenn man sich trotzdem kaputtarbeitet, um noch mehr zu verdienen.
Nein, das Problem tritt schon dann auf, wenn man eigentlich ein Einkommen hat, von dem man gut leben könnte (wie auch immer man "gut" definiert), aber trotzdem unbedingt mehr haben will. Und eben häufig nur mehr will, weil andere eben mehr kriegen.
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt. Ich habe schon diverse "Beförderungen" abgelehnt... mein AG meinte ich könnte das, ich weiß aber, das mich das einfach nervlich fertigmachen würde und ich es deswegen NICHT WILL. Wieviel mehr Geld ich kriegen könnte ist dadurch natürlich beschränkt. Aber das Geld bringt mir auch nix, wenn ich mich dafür kaputt machen muss.

Ich bin aktuell sogar auf dem gegenteiligem Trip. Ich reduziere sogar noch. Gibt zwar noch weniger Geld, aber dafür mehr Freizeit in der ich machen kann, was ich will, bzw. vorallem nicht machen muss, worauf ich keine Lust habe..... Nicht falsch verstehen: Mein Job macht mir überwiegend sogar Spass. Aber das hört halt auch irgendwann auf, wenns zuviel wird. Vorallem weil ichs jeden Tag machen MUSS. Also weniger das was ich da mache, sondern das ich jeden Tag MUSS.
 
Die Putzfrau ist ja auch ein reiner Kostenfaktor. Die Frage in der Hinsicht ist schlicht und einfach, wieviel Umsatz würde weniger generiert, wenn die Putzfrau die Klos nicht putzen würde?
Das wirkt dann indirekt. Wieviel Umsatz würden die Mitarbeiter weniger generieren, wenn sie zum Kacken nachhause fahren, weil die Klos im Firmengebäude zugeschissen sind?
Das ist dann aber auch schon ein Extrembeispiel.
Ich meine, Putz"person" ist halt auch ein Job, den wirklich JEDER machen könnte.

Genau das meine ich ja: Das Fehlen davon wirkt indirekt. Auch das Fehlen operativer Mitarbeiter wirkt sich nicht direkt auf bestimmte Kunden aus und genau das sorgt dafür, dass hier variable Gehaltsanteile schwierig anwendbar sind. Sie einfach wegzulassen, führt dagegen aber auch zu Unmut.

Mit WELCHEM Stundenlohn?

Jetzt nur mal sowas rausgepickt:

4k Grundgehalt + Fahrzeug ontop
1% Umsatzbeteiligung an meinen Kunden (die ich in den letzten 6-7 Jahren so als Standortleiter ins Unternehmen gebracht habe, hab ich einfach mitgenommen in die neue Position)
Ergab im Juni der die ersten Boni ausgeschüttet hat (neue Position angfangen mit Mai) knapp 13k netto am Konto
Nach 6 Monaten "zufriedenstellenden Ergebnissen" werd ich auf 3% Umsatzbeteiligung hochgestuft oO

und das ist für mich im Moment der gedankliche knackpunkt... nochmal 2% mehr? Sind die noch ganz dicht? Und ich hab mich 8 Jahre lang im selben Unternehmen für einen bruchteil davon abgeschuftet bis zum geht-nicht-mehr?

Kanns mir einfach schwer vorstellen, zumal ich im Moment mit 5-6h DIE WOCHE ganz gut durch komme ohne irgendwas zu verpassen während die operativen Kollegen umsomehr schuften müssen je nachdem wie erfolgreich ich im Vertrieb bin. Das ist doch irre! First-World-Problem par excellence :fresse:

Das sind 270 Euro/Stunde. Da kannst du halt wesentlich entspannter reduzieren, ohne, dass es dir schlecht geht.

Nein, das Problem tritt schon dann auf, wenn man eigentlich ein Einkommen hat, von dem man gut leben könnte (wie auch immer man "gut" definiert), aber trotzdem unbedingt mehr haben will. Und eben häufig nur mehr will, weil andere eben mehr kriegen.

Der Lebensstandard steigt halt oft mit dem Gehalt ;)

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt. Ich habe schon diverse "Beförderungen" abgelehnt... mein AG meinte ich könnte das, ich weiß aber, das mich das einfach nervlich fertigmachen würde und ich es deswegen NICHT WILL. Wieviel mehr Geld ich kriegen könnte ist dadurch natürlich beschränkt. Aber das Geld bringt mir auch nix, wenn ich mich dafür kaputt machen muss.

Ich finde, das ist schon noch etwas anderes. Kann ich so schon verstehen.

Ich bin aktuell sogar auf dem gegenteiligem Trip. Ich reduziere sogar noch. Gibt zwar noch weniger Geld, aber dafür mehr Freizeit in der ich machen kann, was ich will, bzw. vorallem nicht machen muss, worauf ich keine Lust habe..... Nicht falsch verstehen: Mein Job macht mir überwiegend sogar Spass. Aber das hört halt auch irgendwann auf, wenns zuviel wird. Vorallem weil ichs jeden Tag machen MUSS. Also weniger das was ich da mache, sondern das ich jeden Tag MUSS.

Volle Zustimmung.
 
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