Schau dir erstmal Videos an, bevor du sowas sagst lol
Schau doch einfach in die technischen Daten, da steht drin das es nur 30W max sind:
TS80P is the upgraded version of TS80 Smart Soldering Iron. TS80P is a smart soldering iron powered by USB Type-C® PD2.0/QC3.0 standard input, which can be powered by charging plugs, power banks and mobile power supplies that comply with PD2.0 (12V 3A)/QC3.0 (9V 2A) standard. Its output power...
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Hast du je so einen 30W USB Lötkolben benutzt?
Ich bevorzuge die 30W DInger extrem weit vor den Lötstationen mit nicht innenbeheizten Spitzen. 80W Lötstationen (mit nicht innenbeheizten! Spitzen) kommen damit nicht mit, zb. Ersa RDS 80
Ja und das Ding war wirklich zu schwach für die meisten großen Stecker bzw. Masseflächen.
Das Problem ist, das diese USB Lötkolben zu wenig Wärmekapazität haben.
D.h. (stark vereinfacht erklärt) das die Wärme schneller aus der Spitze herausgezogen wird, als das Heizelement nachheizen kann.
Zwar zeigt der Lötkolben an das er die Temperatur noch hält, das aber eben nur am Heizelement/Temp.-Fühler, vorne an der Spitze haste nicht mehr viel davon.
Im Grunde genommen wirklen große Masseflächen oder Pins wie Kühlkörper für die Lötspitze.
(Ist jetzt wirklich extrem vereinfacht erklärt)
Die Ersa ist aber echt ein weniger gutes Beispiel, denn der Wärmeübergang zur Spitze ist recht schlecht bei diesem Modell
Wenn man es ganz ins extrem führen möchte:
In meiner alten Firma hatten wir für bestimmte Platinen (mit sehr großen Masseflächen an den Pins) sogar sogenannte Stickstoffumströmte Lötkolben.
Bei diesen Lötkolben befindet sich um die Lötrpitze herum eine Düse, durch welche gewärmter Stickstoff auf die Lötstelle geblasen wurde.
Somit wurde die Massefläche um die Lötstelle herum zusätzlich aufgeheizt, damit die Verbindung überhaupt lötbar war.
(Stickstoff verwendete man aus dem Grund, das Luft zu Korrision der Lötstelle beim Löten führt und die Lötbarkeit erschwert).