[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich würde auf jeden Fall Schule hinter dem beruflichen Werdegang setzen.
 
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- Ich hab nichts offizielles, was ich aber so anhand der Definition lese dürfte ich B2 sein, nur hab ich das nicht schriftlich.
Kurze Frage,: B2 bei Englisch ist geprüft oder gibst du es nur im Sinne von "ist gleichwertig" an?
Für B2 ist fließend die richtige Bezeichnung, darüber (also C1 mit tendenz zu C2) wäre es verhandlungssicher. Oder was meinst du damit genau? Ein offizielles Testzertifikat braucht man dafür normalerweise nicht. Wenn Englisch in der Firma wirklich wichtig ist, wird das Interview eh auf Englisch gemacht und dann fällt's sowieso auf wenn man nichtmal das schafft. Für einen Admin Job wird halt vermutlich erwartet, dass man grundsätzlich Englisch versteht und mal ne Mail beantwortet, denke nicht dass es da Erwartungen gibt die darüber hinaus gehen.

Vieles wurde hier ja schon erwähnt, aber ein Punkt hätte ich noch den ich im CV tatsächlich auch an oberster Stelle ansetzen würde:
Hast du irgendwelche besonderen Achievments? Im CV erwähnst du deine Tätigkeitsbereiche, aber gibts einen bestimmten Erfolg auf den du besonders Stolz bist und mit dem du dich profilieren könntest? Wenn ja, was hast du gemacht, was und für wen hat es etwas konkret verbessert? Können ja auch kleinere Dinge sein an denen du mitgewirkt oder verantwortlich durchgeführt hast.
Aber Achtung, wenn im Interview dann nachgehakt wird solltest du auch glaubhaft machen können, dass du das wirklich getan hast :d
 
Ach guck mal, wieder was gelernt. Ich habe bisher im CV stehen:
Englisch: fließend in Wort und Schrift (Level C1 Advanced)
 
Wer prüft denn sowas? Ich kenne das sonst nur von Hochschulkursen oder in wenigen Ausbildungen, dass das Zertifiziert wird.
Ich kenne auch einige Muttersprachler, welche diese Sprache nicht mal beherrschen.
 
Klingt definitiv besser als der obere Beispielsatz.

Kann man irgendwie beeinflussen, wo eine Bewerbung hingeht bzw. kann man die Personaler irgendwie umgehen?
Bei kleineren Firmen evtl. direkt an den Chef/ Meister, aber bei grösseren Unternehmen wird sowas ja schwieriger direkt an den Bereich zu kommen zu dem man möchte.
Nein da steckt man idR nicht drin. In den großen Firmen landet eigentlich alles, was über die öffentlichen Berwebungskanäle läuft bei HR. Die Ausnahme bildet sehr häufig wenn man von intern empfohlen wird oder es über einen Recruiter läuft. So hatte ich über den Recruiter zB direkt und ausschließlich Kontakt mit dem Hiring Manager und Team. HR war dann erst beim Vertrag eingebunden.

Bei einer eigenen Bewerbung wäre ich wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit wegen Alter und den Jahren Berufserfahrung nicht für die Stelle in Frage gekommen rein über HR.
 
Gibts unterschiedliche Anbieter, man kann z.b. auch nen Toefl Test machen https://www.ef.de/englischtests/toefl/
Ich hab da so eine Cambridge-Zertifikat.
Hat da schonmal abseit von irgendwelchen Anträgen für Stipendien jemand nachgefragt? :d
Also bei uns juckt das kein Mensch, die Bewerbungen kommen auf Englisch rein und die Interviews sind auch auf Englisch. Danach merkt man schon ob das klappt oder nicht. Ein Zertifikat hab ich noch nie gesehen :fresse:
 
Nein da steckt man idR nicht drin. In den großen Firmen landet eigentlich alles, was über die öffentlichen Berwebungskanäle läuft bei HR. Die Ausnahme bildet sehr häufig wenn man von intern empfohlen wird oder es über einen Recruiter läuft. So hatte ich über den Recruiter zB direkt und ausschließlich Kontakt mit dem Hiring Manager und Team. HR war dann erst beim Vertrag eingebunden.

Bei einer eigenen Bewerbung wäre ich wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit wegen Alter und den Jahren Berufserfahrung nicht für die Stelle in Frage gekommen rein über HR.
Habe meine Bewerbung bei der Filialleitern/ stellv. Geschäftsführerin abgegeben.
Sie meinte nur nicht online beim Konzern, da wird das langwierig hin und her geschoben, bis und vor allem, wenn es dann mal weitergeleitet wird.

Der Chef selbst liest sowas nicht durch, der ist selten da, meist in anderen Filialen, Golf spielen oder verlegt derart Unterlagen oder vergisst die.
Das klang dann direkt nach einem 6er im Lotto, dass ich allein die Bewerbung schon zur richtigen Person bekommen habe.

Ich hab da so ein Cambridge-Zertifikat.
Okay, ja die kenne ich noch als ESOL (die alte Bezeichnung) aus ebenen Hochschulkursen.
 
Hab den Test damals beim Englischlehrer im Konzern gemacht. Zertifikat musste ich dann selbst gestalten mit dem Ergebnis, anschließend hat er es unterschrieben :geek:
 
Mea Culpa :d Also wie ist denn die allgemeine Meinung bei sagen wir mal 80k+? Ist das für euch okay/normal, dass dann die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind?
 
80k ist noch im M+E Tarif.
Das ist 35h und Flexi Gebiet!
Mit dem 2022er Tarifabschluss ist das Band geschätzt für Hessen in der Liga 100k zu Ende.

Aus der Perspektive würde ich sagen:
Ab 125k (vgl m+e Bayern Abstandsgebot) würde ich drüber nachdenken.

Und bevor es wer anders schreibt:
Jaja ich bin ein gieriger Tarif Minderleister.
 
Ist das für euch okay/normal, dass dann die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind?
Nein, wie ich es schon oben geschrieben habe, würde ich sowas nicht unterschreiben.
Ich arbeite doch keine Minute "Umsonst"?
 
Ich arbeite doch keine Minute "Umsonst"?
Wird doch bezahlt? Darfst nur nicht zu viele Überstunden machen.
Aber ja, bin da ganz bei dir, ob 30k oder 100k im Jahr spielt da keine Rolle.
 
*Wird beschissen bezahlt und man erwartet von dir dann aber auch das du nicht pünktlich gehst bzw es steht halt "X" Stunden im Vertrag drinnen.
Du als AN legst immer (Lebenszeit) drauf --> du erarbeitest deine paar Euro mehr selbst
 
Wenn z.b. im Vertrag steht
"Überstunden xy im Monat sind mit dem Gehalt abgegolten"
finde ICH das es nicht bezahlt wird. D.h. erst über diesen Stunden wird ausbezahlt oder angerechnet.
Ich möchte meine monatliches Gehalt + ein Zeitkonto und dann weiß ich was bezahlt wird.
 
Hab auch bei neuem Arbeitgeber einen AT Vertrag.
Allerdings steht kein Passus in meinem Vertrag, dass Überstunden automatisch abgegolten sind und es steht drin es kann vom Mitarbeiter ein Zeitkonto geführt werden.

Also führe ich eine Excel und mache auch Mal früher Schluss
 
Bei meiner alten AG hatte ich absolute Narrenfreiheit., das werde ich so nie wieder bekommen, aber werde wohl auch nie wieder einen Vertrag so schnell unterschreiben.
Erst wen aufsuchen, der Ahnung davon hat.

Tarife gibt es bei uns nicht, hier gilt freier Markt und sonst nur die Gesetze.

Dazu kommt, das 99% in der Branche selbständig sind und an sich von Marktwirtschaft sowie AG sein keine Ahnung haben.
Unternehmensgröße meist 2-4 Personen, seltener mehr als 6, einige haben 3 Praxen und arbeiten im "Schichtsystem" dann sind es auch mal 10
 
Zuletzt bearbeitet:
@joshude

damit hab ich meine aktuelle stelle bekommen. ÖD Land Hessen E11 S3 - Sachbearbeiter/verwaltungsangestellter

Lebenslauf hier : https://1drv.ms/u/s!ApMNvtxNamwAg7Iy7JUurGfJkcmCvA?e=XaX2Ka

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Mea Culpa :d Also wie ist denn die allgemeine Meinung bei sagen wir mal 80k+? Ist das für euch okay/normal, dass dann die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind?
Naja, das + an Gehalt (gg. Tarif) muss schon sehr ordentlich sein, dass ich das eingehe.
Tarif gilt bei uns bis (zumind. in meinem Bereich bzw. was ich erreichen könnte) ~125k.
 
Wie kommt man in einem Jahr auf 300 Überstunden?
Bei mir im Geschäft z.b. ist das gar kein problem.

Nehmen wir mal jetzt den Januar.
21h sowieso(pro Tag 1h),dann 2x SA+SO Am WE im Geschäft das sind dann schon 53h,dann musst du noch 1 Tag daheim bleiben weil man nur 25 Tage arbeiten kann und dann bleiben am Monatsende 46h übrig.
 
@Scrush Kein Wort zum AG bzw. warum der AG, würde ich beim nächsten überarbeiten.

Der erste Absatz ist aufm gleichen Level wie „alles wird teurer“ in einer Gehaltsverhandlung.
 
Wieso kann man nur 25 Tage arbeiten?
Ist bei uns so im Geschäft ob das eine betriebsvereinbarung ist oder durch den Tarifvertrag weiß Ich allerdings nicht.
Bei uns darf man z.b. auch keine 14 Tage am Stück arbeiten
 
@Scrush Kein Wort zum AG bzw. warum der AG, würde ich beim nächsten überarbeiten.

Der erste Absatz ist aufm gleichen Level wie „alles wird teurer“ in einer Gehaltsverhandlung.
das kann man so sehen oder man glaubt dem bewerber

ich komme aus der nähe von darmstadt und wenn man schaut dann sieht man dass ich nur kurz in frankfurt war. demnach ist es plausibel was ich geschrieben habe :)

die leute wissen hier das manche aus Frankfurt wieder rausziehen ;)

dieses "warum der AG" ist manchmal auch etwas überschätzt find ich. woher soll ich wissen ob der AG besser ist als der andere. sowas findet man erst heraus wenn man dort arbeitet.

wichtiger ist doch die Tätigkeit an sich. zumindest find ich das so
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ganz angenehm, wenn nicht immer alles nach einer Anleitung gemacht werden muss, nur weil es sich eingebürgert hat.

Hauptsache ist doch, dass das mit dem Job geklappt hat.
 
du sollst ja auch nicht sagen warum der AG besser ist als XYZ, sondern warum du das Unternehmen interessant findest und wie du der Meinung bist dem Unternehmen weiterhelfen zu können.

Du sagst dem AG dass du ihn gut findest weil er halt zufällig geographisch gut liegt ;)

Aktuell mag das funktionieren, da die meisten Firmen eh froh sind wenn sich überhaupt jmd. bewirbt der einen halbwegs klaren Satz formulieren kann. Ich dachte halt du wolltest ein Feedback dazu, wenn du meinst er ist perfekt passts ja.
 
@joshude
Gendern macht man mittlerweile auch tatsächlich in Bewerbungsanschreiben/Lebenslauf? Dann wieder das klassische "Damen und Herren" im Anschreiben...
 
du sollst ja auch nicht sagen warum der AG besser ist als XYZ, sondern warum du das Unternehmen interessant findest und wie du der Meinung bist dem Unternehmen weiterhelfen zu können.

Du sagst dem AG dass du ihn gut findest weil er halt zufällig geographisch gut liegt ;)

Aktuell mag das funktionieren, da die meisten Firmen eh froh sind wenn sich überhaupt jmd. bewirbt der einen halbwegs klaren Satz formulieren kann. Ich dachte halt du wolltest ein Feedback dazu, wenn du meinst er ist perfekt passts ja.
ich weiß was du meintest ;) war auch keine abwehrhaltung von mir :)

ich denke dass ist halt von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich bzw. personaler zu personaler unterschiedlich. mir was raussuchen und dann irgendwie einen schleimigen satz zusammenwurschteln warum ich unbedingt in diesem unternehmen arbeiten möchte. dann müsste ich beim rest kürzen.

am ende wissen die doch aber auch, dass ich mich sicher nicht nur bei denen bewerbe. also brauch ich für jedes unternehmen einen ähnlichen schleimigen Satz :)

wenn du verstehst was ich meine. sicherlich gibts auch personaler die da eine andere gewichtung haben. ich konnte den grund für das unternehmen (polizei) dann aber im gespräch darlegen :)
 
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