[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Wir brauchen als 3 köpfige Familie so ca 3500kw/h Strom. Allerdings mit 15 Jahre altem Warmwasser Boiler im Bad.
Wohnung hat 85 m².

Haben aber jetzt seit Mai ein Balkonkraftwerk (allerdings auch dem Dach für mehr Ertrag)
Mal schauen wie viel das bringt.
 
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Was muss man dafür beachten, damit man das einspeisen kann? Braucht man da ne spezielle Dose? Muss da vorher der Elektriker was prüfen?
 
Der Netzbetreiber muss es wissen und der Zähler glaube ich unterstützen (vermutlich hilft Google weiter)
 
Wir brauchen als 3 köpfige Familie so ca 3500kw/h Strom. Allerdings mit 15 Jahre altem Warmwasser Boiler im Bad.
Wohnung hat 85 m².

Haben aber jetzt seit Mai ein Balkonkraftwerk (allerdings auch dem Dach für mehr Ertrag)
Mal schauen wie viel das bringt.
Ich habe das mal durch einen Ertragsrechner gejagt und das Ergebnis ist sehr ernüchternd wenn man noch annimmt das man selbst nur 30-40% nutzen kann tagsüber.
Wegen 10-15€ "Ersparnis" in 3 guten Sommermonaten braucht man eigentlich nicht das Geld der Anlage investieren (nur meine Meinung).
Aber selbst bei großer Anlage mit Speicher ist es ein Liebhaberprojekt weil sich das irgendwie doch nie rechnet (ausser der Strom kostet demnächst 1€/kWh).
 
Wegen 10-15€ "Ersparnis" in 3 guten Sommermonaten braucht man eigentlich nicht das Geld der Anlage investieren (nur meine Meinung).
Ist schon ein wenig mehr.
Unser läuft seit 07.05.22 und wir sind bei 200 kWh. Ich rechne grob mit 400 kWh im Jahr und dann hat sich das Ding, bei den aktuellen Strompreisen, nach ca. 6-7 Jahren amortisiert.
Für mich ist das in Ordnung. Wohlgemerkt, wir haben dauerhafte Abnehmer (Homeoffice, Server, etc.)
Das Problem ist aktuell der Preis und die Verfügbarkeit von den Dingern.
 
Je höher der Eigenverbrauch tagsüber umso mehr lohnt das korrekt.
Meine 2-3 kWh pro Tag tagsüber über großzügig 4 Monate gerechnet sind "peanuts".
Deswegen bin ich davon dann jetzt doch abgegangen mir so ein Teil aufs Dach zu klatschen.
 
Wie ist denn das mit Blitzschutz aufm Dach?
Ich könnte die Module vmtl. sogar kostenfrei abstauben, aber da ich hier zur Miete wohne, müsste das natürlich 100% akkurat sein, sprich alle Vorschriften eingehalten werden, und selbst dann ist fraglich, ob ich das bei der Hausverwaltung durch bekomme. Platz für allerbeste Ausrichtung wäre hier aufm Flachdach jedenfalls genug. :)

Edit: Und da ich 100% Homeoffice habe, könnte ich auch viel von dem Dachstrom selbst verbraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich funktioniert das seit Jahren ausgezeichnet. Ist mir rätselhaft wie man das madig machen muss.Aber jungs wisst ihr was das beste ist? Jeder kann frei entscheiden ob er das Geld zum Fenster raus wirft :) Hier gibts ja auch manche im Thread, die klopfen sich gegenseitig auf die Schulter, wenn sie sich mit Mehrverbrauch überbieten können. Aber jedem das seine.
Wo wird hier was madig gemacht?
Das war ne ganze einfache Rechnung für ein Modem was ~15W schluckt was die meisten zuhause haben und da dauert es nunmal nach der Rechnung 4 Jahre.
Zudem leben viele nunmal nicht alleine und das Telefon ist dann auch Nachts aus.
Du könntest dir das auch Sparen und einfach ne Steckerleiste dran machen und die ausstellen, spart man am Ende das Geld für das Gerät und deren Stromkosten.

Bei mir hat alles einen Schalter zum ausschalten und ist nur an wenn ich es brauche.
Das einzige was bei mir läuft ist der Kühlschrank, Aquarium und das Modem wenn ich nicht da bin.
Wenn ich beim Modem Geld sparen möchte, dann mache ich es aus wenn ich zur Arbeit fahre und wieder an wenn ich nach hause komme.
Wobei dann das Problem ist, dass das Telefon nicht funktioniert und auch niemand auf den AB sprechen kann.

Für dich Mag es eine gute Lösung sein, für andere nunmal nicht.
 
Ich habe das mal durch einen Ertragsrechner gejagt und das Ergebnis ist sehr ernüchternd wenn man noch annimmt das man selbst nur 30-40% nutzen kann tagsüber.
Wegen 10-15€ "Ersparnis" in 3 guten Sommermonaten braucht man eigentlich nicht das Geld der Anlage investieren (nur meine Meinung).
Aber selbst bei großer Anlage mit Speicher ist es ein Liebhaberprojekt weil sich das irgendwie doch nie rechnet (ausser der Strom kostet demnächst 1€/kWh).
Klar muss man das mit Eigenverbauch gegenrechnen und idR läuft ja neben den Router ggf. auch eine Lüftung, Kühlschrank, PC im HO usw.. Mein Panel kommt jetzt im August, ich bekomme nur eines an den SE Balkon wegen der Größe. Wenn im Sommer der höchste Ertrag generiert wird läuft mit hoher Wahrscheinlichkeit bei mir auch die AC, damit ist fast 100% Eigennutzung drin. In den schwächeren Monaten deckt sie dann immer noch die Grundverbraucher ab. So ist meine Annahme bisher.

Allerdings brauchst natürlich aktuell nicht auf den Markt für fertige Kits schauen, die Preise sind absurd. Ich bekomme jetzt über die Familie ein 540W Panel + 380W WR vom Großmarkt <500€. Das kommt mit beinahe 90° an die Balkonbrüstung, mal sehen ob ich paar Abstandshalter drunter mache um auf 85°-80° zu kommen. Ebenso absurd ist der Markt um Balkonsolar herum. Da kosten ein paar Balkonhaken aus 2mm Edelstahl mal eben 100€. Für die Dachmontage bekommst 5mm Edelstahlhaken für <10€

Auch das mit den Dachflächen ist ne Rechnung für sich. Meinem Vater hat sein Haus beidseitig mit PV bestückt mit Erneuerung des Dachs. Die Anlage (noch in der Förderung) hat sich plus das Dach mittlerweile selbst bezahlt. Die Förderung läuft demnächst aus, die Anlage läuft ja aber dennoch weiter. Bei uns in der Familie wurden erneuerbare wie PV und auch Wärmepumpen massiv durch meinen Onkel gepushed der da voll dahinter ist seit mittlerweile 20+ Jahren. Alles sind so froh drum, die Investitionen schon vor so langer Zeit gemacht zu haben. Bezahlt hat sich das Zeug schon lange selbst, in der jetzigen Situation schafft es sehr viel Freiraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man braucht halt trotzdem erstmal das Kapital oder einen Kredit um die Anlage aufs Dach zu bekommen...
Meine "Idealgröße" wäre so bei 6,5 kWp mit Speicher. Da hätte ich nur im Dezember laut Ertragsrechner ca 50% Netzbezug und der Rest ginge alles über PV mit viel Spielraum im Sommer für zb Klimaanlage etc.
Kollege hatte vor ein paar Wochen ein Angebot mit 10 kWp + 10KW Speicher für 25-30k.
Das muss erstmal wieder rein kommen in absehbarer Zeit...
 
Da stellt doch immer zuerst die Frage des Verbrauchs, also was kann überhaupt eingespart werden?
Soviel Vergütung gibt's ja nicht mehr, dass man immer auf max geht.
 
Seht her, wir machen was.
 
Man braucht halt trotzdem erstmal das Kapital oder einen Kredit um die Anlage aufs Dach zu bekommen...
Kollege hatte vor ein paar Wochen ein Angebot mit 10 kWp + 10KW Speicher für 25-30k.
Das muss erstmal wieder rein kommen in absehbarer Zeit...
Klar die Panels sind zwar gerade pro W massiv günstiger geworden in den letzten Jahren aber mit der Marktlage in den letzten zwei Jahren und gerade seit Anfang diesen Jahres sind die Preise natürlich durch die Decke gegangen. Bei den aktuellen Preisen ist das mit der Wirtschaftlichkeit natürlich so ne Sache, gerade mit einem Speicher. Letztere sind zwar super interessant aber halt auch wirklich Teuer, die verschieben die ganze Rechnung meist um viele Jahre.
 
Selbst mit der gestiegenen Einspeisevergütung holt man da nichts raus.
Bei 25k invest und pauschal 10.000 kWh pro Jahr Erzeugung kostet die kWh in der Gestehung 12,5 Cent.
Jede nicht genutzte und stattdessen eingespeiste kWh ist ein theoretisch ein Verlustgeschäft.
 
Hm, ich dachte man macht das, um die Umwelt zu retten und nicht um sich selbst zu bereichern.

Da hab ich die öffentliche Diskussion und die Werbetrommelschlagenden bisher immer falsch verstanden 😜
 
Dafür halten die Panele je nach Art bis zu 30 Jahre.
 
Dann sinken die Gestehungskosten auf 8,3 Cent wenn man die Alterung nicht berücksichtigt.

Man baut eine Anlage nicht um das Klima zu retten, sondern um sich unabhängig zu machen. Deswegen sollte die Größe der Anlage auf den eigenen Verbrauch abgestimmt sein.

Klima retten kann man mit 1000m² Anlagen auf großen Gebäuden oder Freiflächen - dann mit Direktvermarktung.

Schon 10% eigenverbrauch a 30 cent, und die Welt sieht anders aus. Dann lohnt sich die Anlage auch ganz knapp bei 30k invest auf 30 Jahre.

Renditejäger isses aber trotzdem nicht :fresse:
 
“unabhängiger“ ist das richtige Wort.

aktuell ist leider der schlechteste Zeitpunkt der letzten 20 Jahre sich für sowas zu entscheiden. Wir haben im Januar 2020 glatt 12.000€ brutto bezahlt für 9,2 kWp. Die Preise sind komplett überhitzt und die Verfügbarkeit beschissen.
 
Ich hab mir meine Platte nur geholt um meine stillen Verbrauch etwas zu drosseln, die Armortisationszeit ist mir dabei vollkommen egal,bei steigenden Preisen geht es ja etwas schneller als bei 20c die kwh
 
aktuell ist leider der schlechteste Zeitpunkt der letzten 20 Jahre sich für sowas zu entscheiden.
Und in 5 Jahren wird man sagen:
"aktuell ist leider der schlechteste Zeitpunkt der letzten 25 Jahre sich für sowas zu entscheiden."
:)
 
Wenn ich erst kurz vor dem abnippeln bei +/- 0 ankomme ist es halt irrsinnig :coffee:.
Und bei Strompreisen wo es sich garantiert rentiert haben wir ganz andere Probleme...
Ich finde dann aber auch die gesetzliche Verpflichtung beim Hausbau eine Anlage verbauen zu müssen nicht gut.
Am Ende wird es darauf hinauslaufen das entweder noch mehr gespart wird mit der Verbindung von Komfortverlust (was als normal angesehen wurde) oder man zahlt halt notgedrungen die Mehrkosten und spart woanders (Urlaub und sonstige Ausgaben).
Mal schauen wie meine nächste Abrechnung aussieht.
Im Moment koche ich abends schon seit Monaten nur noch unregelmässig was warmes es sollte also weniger Verbrauch zusammenkommen.
 
Und in 5 Jahren wird man sagen:
"aktuell ist leider der schlechteste Zeitpunkt der letzten 25 Jahre sich für sowas zu entscheiden."
:)
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich…

Jetzt irgendeine Mini-Anlage mit Mini-Speicher zu kaufen und dann darauf hoffen dass übermorgen der Strom 75 Cent kostet damit sicher der Aktionismus irgendwie rechnet ist schon ziemlich lost.

Eine PV-Pflicht wird die Preise leider weiter befeuern.
 
1. Du könntest dir das auch Sparen und einfach ne Steckerleiste dran machen und die ausstellen, spart man am Ende das Geld für das Gerät und deren Stromkosten.



2. Für dich Mag es eine gute Lösung sein, für andere nunmal nicht.
Zu 1) Dann muss ich aber wieder selbst aktiv werden. Das schöne ist ja, dass ich überhaupt nichts mitbekomme, dass das Geraffel aus ist. Für mich ist es gefühlt immer an und ich spare trotzdem.

zu 2) Absolut, ich hab glaube ich auch nichts anderes behauptet.
 
So bin jetzt auch endlich durch mit Vertragsverlängerung bei Strom und Gas.

Strom ist jetzt 25,96 Cent
Gas 5,59 Cent

Bin zufrieden 🤣

Bei mir sah es genau so bei Yello aus, aber heute ist trotz Verlängerung die Mail mit der Preiserhöhung eingetrudelt.
Man kann im Endeffekt aber noch froh sein, der neue Preis liegt bei 36 cent, das ist immer noch deutlich günstiger wie die anderen Anbeiter im Preisvergleich.

Btt: Unser Jahresverbrauch liegt für 2 Personen bei 4700 kwh. Im Bad haben wir einen Durchlauferhitzer. Wir sind zumindest bis jetzt nicht besonders sparsam unterwegs (Waschmaschine und Spülmaschine laufen gerne mal mit halber Ladung).
 
Moin in die Runde,

Um auch mal etwas beizutragen zu dem Thema. Wir haben mit 3 Personen in einem 200m2 Haus, einem E Auto ( 2021 knapp 20Tkm gelaufen), einen Gesamtverbrauch von 6839 kWh.

Die Solaranlage auf dem Dach hat ca. 13kWp. Gekauft ende 2020 für 14.300€ netto. Installiert in KW1 2021. Die daten für 2021 sind somit quasi komplett.
Screenshot_20220811-225110_SMA Energy.jpg


Von den 6839kWh entfielen 3220 kWh auf das Auto. Bleiben knapp 3600kWh Verbrauch fürs Haus, wobei mir hier eine Einordnung schwer fällt. Einerseits besitzen wir keine Fernseher, dafür jedoch relativ viel smart home Geräte und Leuchten. Andererseits habe ich mich an 215AT im Homeoffice befunden, meine Frau an 110AT.
Jemand ne Idee zur Einordnung? Für mich klingt das jedoch nicht zu viel.

Beste Grüße
Pablo
 
Zuletzt bearbeitet:
“unabhängiger“ ist das richtige Wort.

aktuell ist leider der schlechteste Zeitpunkt der letzten 20 Jahre sich für sowas zu entscheiden. Wir haben im Januar 2020 glatt 12.000€ brutto bezahlt für 9,2 kWp. Die Preise sind komplett überhitzt und die Verfügbarkeit beschissen.
Ohne ac, kein DC. Also unabhängig ist das falsche wort
 
Habt ihr ne Wärmepumpe zur Heizung/Warmwassererzeugung oder kommt das noch in Top als Gastherme dazu?
Wenn du mich meinst, Ölheizung aus 2010, Tank mit 7000l und ist voll. Der Verbrauch liegt hier bei ca. 2500 Litern pro Jahr, dafür, dass die Hütte ungedämmt ist Großteils (außer Dach) ist der Verbrauch mMn okay. Wir spielen mit dem Gedanken eine Sole WP mit Flächenkollektoren zu verbauen. Wobei es mir aus ökologischer Sicht widerstrebt eine funktionierende Heizung rauszuwerfen. Zumal ich kaum WP finde welche sauber über den SunnyHome Manager ansteuerbar sind. Alternative wäre aus meiner Sicht die Warmwassererzeugung per Heizpatrone zu verstromen.

Nächstes Frühjahr kommt erstmal eine Holzvorhangfassade mit Holzfaserdämmplatten.

Pablo
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und in 5 Jahren wird man sagen:
"aktuell ist leider der schlechteste Zeitpunkt der letzten 25 Jahre sich für sowas zu entscheiden."
:)
Sehe ich auch so, zumal die Komponenten, abgesehen vom WR/Speicher mittlerweile eigentlich alle locker die 20 Jahre knacken und der Betrachtungshorizont häufig vielfach zu gering angenommen wird. Die tollen Amortisationsrechnungen der Verkäufer kann man so oder so knicken. Strompreissteigerung von 0% annehmen und dann schauen ob man es noch immer will, alles was dann kommt ist plus x. Solaranlagen haben sich aus meiner Sicht auch vom Renditeobjekt hin zum Thema Umweltaspekt gewandelt
 
Zuletzt bearbeitet:
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