[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Und wie ist die reale Arbeitszeit? Bei ner (realen?) 38 Stunden Woche 58k verdienen ist schon cool. Von solchen Arbeitszeiten träume ich nur. :d
 
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Sind 39h/W und konnten durch Tarifvertrag vielleicht 38h/W werden, hatte mich damals vertan.

Bisher wird alles aufgeschrieben und dann abgebummelt, passt auch soweit. Und es ist immer noch Tarifvertrag, aus der Nummer kommen die also nicht raus
 
Respekt. Ich arbeite 12-18 Stunden pro Woche mehr für 10k weniger. :shot:
 
54-56h für 48k? hui
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Respekt. Ich arbeite 12-18 Stunden pro Woche mehr für 10k weniger. :shot:
willst meine stelle? :fresse:

48k kriegste da auch für 40h. musst nur nach FFM :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja nur mein Grundlohn - da kommt ja nochn bisschen was dazu :d Und wenn mal nicht so viel zu tun ist, hab ich auch mal nur 40-42h. Momentan rennen uns die Kunden aber die Tür ein.

Mein großer Vorteil ist, dass ich in einem Energie Unternehmen arbeite. :fresse:

- keine Benzinkosten
- Verpflegungsmehraufwand 320€ Netto pro Monat
- Strom zum EK-Preis (zahle 17 ct pro kw/h)
- Heizöl und Diesel zum EK-Preis
- Trinkgelder von Kunden (vor der Megainflation waren das in guten Monaten auch mal 250€ - aktuell eher so 80-100)
 
Sehr wahrscheinlich beides. Da ich bisher ja relativ transparent über mein Gehalt berichtet habe, braucht man jetzt wohl auch kein Geheimnis mehr draus machen. Daher, wen's interessiert:

Bei ca. 128 verbleibenden Arbeitstage in 2022 (Start 01.07.) habe ich für 104 Tage Projekte als Mischkalkulation:.
- 14 Tage a 640€ laufen noch auf mein erstes Projekt, welches ich im März noch als Nebenbeschäftigung begonnen habe
- 90 Tage a 880€ sind heute bis zum Jahresende beim alten Arbeitgeber/neuen Kunden gestartet

Hochgerechnet aufs Jahr wären wir dann bei 210 Arbeits- und 40 Urlaubs-/Krankheitstagen. Sollten Überstunden anfallen habe ich also mehr Zeit für weitere Projekte/Nachbeauftragungen oder mehr Urlaubstage. Aktuell fühle ich mich recht wohl damit aber nach oben sind, gerade von der Arbeitsbelastung, natürlich keine Grenzen gesetzt.

Ziel für 2023 ist es, den 640€ Auftrag in was besseres umzuwandeln und dann natürlich gerne auch eine Nachbeauftragung meines alten Arbeitgebers mit etwas höherem Tagessatz zu bekommen. Aktuell habe ich aber nicht vor deutlich über die 210-220 Arbeitstage zu gehen. Aber wenn das mein größtes Problem bleibt, wäre ich schon froh.

Das liest sich doch schon besser. Mit Vollauslastung bis Jahresende würden also ca. 100k bei rumkommen auf 6 Monate gerechnet. Das ist aber für mein Verständnis schon mehr als 75% Bruttozuwachs.
Ansonsten lass dir sagen, wenn man einen dreistelligen Stundenlohn erreicht hat, ist es wirklich genug.
Monatlich sinds dann round about bei 200h Arbeitsleistung, 20k€ Einnahmen. Je nach Steuerklasse und Abschreibungen/Aufwendungen/etc. bleiben >10k€ netto übrig. Damit lässt sich's hier aushalten.
 
Damit lässt sich's hier aushalten.
Mit 10k Netto ist man dann tatsächlich hier im HWLUXX gut angekommen :d

Hier sieht man aber, wie sich dann je nach Tätigkeit eine Selbstständigkeit wirklich lohnen kann (nach Abwägung Vor-/Nachteile natürlich)
 
Mein großer Vorteil ist, dass ich in einem Energie Unternehmen arbeite. :fresse:

- keine Benzinkosten
- Verpflegungsmehraufwand 320€ Netto pro Monat
- Strom zum EK-Preis (zahle 17 ct pro kw/h)
- Heizöl und Diesel zum EK-Preis
- Trinkgelder von Kunden (vor der Megainflation waren das in guten Monaten auch mal 250€ - aktuell eher so 80-100)

Ein Energieunternehmen, was Strom und Sprit fast verschenkt und Trinkgeld gibt? Wo arbeitest du, an einer Tankstelle?^^
 
Ein Energieunternehmen, was Strom und Sprit fast verschenkt und Trinkgeld gibt? Wo arbeitest du, an einer Tankstelle?^^

Ja, es wird ohne Gewinn an die Mitarbeiter weitergegeben.
Trinkgeld geben die Heizölkunden bei der Belieferung. ;) Zumindest die alten. Die jungen sind zu geizig :fresse:
 
Das liest sich doch schon besser. Mit Vollauslastung bis Jahresende würden also ca. 100k bei rumkommen auf 6 Monate gerechnet. Das ist aber für mein Verständnis schon mehr als 75% Bruttozuwachs.
Ansonsten lass dir sagen, wenn man einen dreistelligen Stundenlohn erreicht hat, ist es wirklich genug.
Monatlich sinds dann round about bei 200h Arbeitsleistung, 20k€ Einnahmen. Je nach Steuerklasse und Abschreibungen/Aufwendungen/etc. bleiben >10k€ netto übrig. Damit lässt sich's hier aushalten.
Ja gut, klar. Vollauslastung und 200h im Monat hatte ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich vor. Mit dem aktuellen Arbeitspensum sind es von ~100K zu 175K (aufs Jahr hochgerechnet) aber tatsächlich ziemlich genau 75%.
 
Ja gut, klar. Vollauslastung und 200h im Monat hatte ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich vor. Mit dem aktuellen Arbeitspensum sind es von ~100K zu 175K (aufs Jahr hochgerechnet) aber tatsächlich ziemlich genau 75%.
Okay dann hattest du vorher schon gut verdient .(y)
Bei mir waren es etwa 70-75k im Angestelltenverhältnis. Das erste Jahr als Selbstständiger gab auch nur knapp 100k. Danach wenn man die Spielregeln und Preise kennt, kann man sich am Markt orientieren und sich entsprechend positionieren.
Auf jedenfall weiterhin viel Erfolg und Spass an deiner Tätigkeit.
 
Vielleicht solltest du auch mal an umziehen denken und etwas an deiner Situation ändern. Also entweder du trollst hart oder das ist dringend notwendig..
Das geht ja jetzt schon mit immer dem gleichen Tenor ein paar Seiten so..
Das habe ich um reichlich 33 Jahre verpasst. Jetzt bin ich zu alt dazu. Die erwachsenen Kinder sind in der "Nähe". Und der Immobilienbesitz macht es auch nicht einfacher!
Ich hätte 1998 wie meine Nachbarn im selben Alter in die Schweiz gehen sollen. Aber es ging ja auch hier bis zum €uro bergauf. Danach Anschluss verpasst!
 
Ja gut, klar. Vollauslastung und 200h im Monat hatte ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich vor. Mit dem aktuellen Arbeitspensum sind es von ~100K zu 175K (aufs Jahr hochgerechnet) aber tatsächlich ziemlich genau 75%.
Rechnet sich den das dann überhaupt? Hab es immer so in Erinnerung 50% gehen in der Selbstständigkeit drauf für Steuer, und dann kommt noch Krankenkasse und Altersvorsorge dazu.
 
Rechnet sich den das dann überhaupt? Hab es immer so in Erinnerung 50% gehen in der Selbstständigkeit drauf für Steuer, und dann kommt noch Krankenkasse und Altersvorsorge dazu
Drittel Steuern und KK, Drittel wohnen und leben, Drittel aufs Rücklagekonto und ich hatte immer etwas mehr übrig als gedacht.

Bisauf ein Jahr wo ich zuviel hatte und das FA die Vorsteher hochgestuft hat und mehr haben wollte, geschätzt 300% von dem was anfallen würde, die ließen nucht mit such reden.

Hat 6 Monate gedauert bis das Thema durch war.
Ansonsten kann eine Selbstständigkeit viel Spass machen und Geld bringen, aber eben immer und ständig

Ich wäre bereits über 35k im Jahr schon happy bei erstmal 39 STD/W.

Alles andere ist in der Branche leider schon sehr viel, aber es steigt derzeit stark und das wird sich bald lohnen.

Dafür muss der AG aber primär ne Fahrkarte, Arbeitsklamotten, Instrumente, Bürokraft (Anmeldung Abwicklung von Terminen, Dokumentation etc.), Tankgutscheine und aber vor allem die 3 bis 5 Fortbildungen im Jahr bezahlen ( liegt bei 800 bis 5000 pro Fortbildung, je nach Punkteeinteilung).
 
Ganz so dramatisch muss man es vielleicht auch wieder nicht sehen. Nur, weil man sich keine große Bude leisten kann, heißt ja nicht, dass man sich gleich den Strick nehmen muss.

Das habe ich sowieso nie verstanden warum so viele obwohl sie Single sind unbedingt eine riesige Wohnung haben müssen.

Ich persönlich empfinde meine 35 Quadratmeter als völlig ausreichend und wüsste keinen Grund warum ich mehr brauche.
 
Ich empfand meine 44 qm ein Zimmer und 55 qm 2 Zimmer damals super, wobei erstere bald soviel wie die zweite gekostet hat, dafür aber keine Heizkosten.

Muss halt bezahlbar sein, ich würde mir z.B. nie ein dickes Auto kaufen und jeden Monat 1000 dafür Zahlen (+- Sprit, Versicherung etc.).

Ein Freund verdient 70k Brutto und hat sich ein GLS zugelegt der ihn neben der Wohnung die Haare vom Kopf frisst, der arbeitet extra Schichten damit er das KFZ halten kann.

Bin aber auch kein Autofahrer, sehe dann nur die Jahreszeiten für unteren Tiguan 2 Bj 2018 und Partnerin als Fahanfängerin (seit 4 Monaten den Führerschein).

Mit ihrem Lehrberuf als Erzieherin ( in 2 Jahren ausgelernt)+ Miete wäre das garnicht machbar.
Ausbildungen werden auch nicht vergütet.
 
Zum Glück darf ja jeder selbst entscheiden, wofür er sein Geld ausgibt - Auto, Wohnung, Reisen, Ausgehen usw. Fühle mich in meinen 69m² sehr wohl alleine aber nur fürs Auto arbeiten gehen oder extra Schichten machen würde ich wohl nicht.
 
Ich fahre ein Vernunftsauto, könnte mir mit meinem Gehalt auch deutlich mehr leisten, aber ich mag mein Mazda 6 2.5.
Aus dem Alter mit den dicken Autos bin ich wohl raus, mittlerweile muss es für mich entspannt sein. :bigok:

@Topic
Bekomme mittlerweile mehrere Anfragen von verschiedenen Firmen, ob ich nicht wechseln möchte. Der Fachkräftemangel ist deultich zu spüren.
Sind ein paar gute Angebot dabei, leider aber oft sehr weit weg (70km+) oder das Gehalt ist 20k niedriger als jetzt.
Reizen tut es mich schon... aber dann sollten die Bedigungen in allen Belangen besser sein.
 
Ich hab 80m² 3ZKB und das ist einfach viel zu groß für eine Person.
 
Bitte jetzt keine Auflistung von Jedem wie viel qm er braucht und für richtig hält. Da kommen wir eh nie auf irgend ein Ergebnis oder Nutzen weil das einfach eine vollkommen individuelle Sache ist. Wenn ihr Wohnflächen unbedingt weiter besprechen wollt dann bitte im Immo Thread.
 
Unhaltbare Behauptung entfernt.
 
welche meinst du? mein Beitrag? Welche Beweise willst du? Unhaltbar, weil es nicht in dein Weltbild passt?
Gar keine und damit ist das Thema auch beendet bitte

Hallo Leute,

wir haben unsere Off-Topic-Richtlinien etwas angepasst. Generell gelten neben den Allgemeinen Forenregeln folgende Punkte:
  • Politische Themen
    Auch sind politische Themen bis auf weiteres nicht mehr gestattet. Die Gründe sind vielseitig und gehen Hand in Hand mit Ausnutzung der Anonymität im Internet und die daraus entstehenden "freien" Meinungsäußerungen, welche meist provokant und mit verhärtenden Fronten endeten. Nutzt dafür bitte andere Kanäle im Internet, statt eines Hardware-Forums.
 
Rechnet sich den das dann überhaupt? Hab es immer so in Erinnerung 50% gehen in der Selbstständigkeit drauf für Steuer, und dann kommt noch Krankenkasse und Altersvorsorge dazu.
(Vorwort: Ich hab einen Steuerberater, der die Details regelt)

Da alles noch relativ frisch ist, habe ich natürlich noch nicht sonderlich viel "optimiert". Aber beim grob überschlagen sollten nach den aktuellen Betriebsausgaben, allen Steuern und KV noch um die 8K€/monat netto übrig bleiben. Davon müsste dann noch die Altersvorsorge getragen werden. Ich hoffe, das bekomme ich damit besser hin, als die Rentenkasse.

Allerdings muss man sagen das ich jetzt gerade mal 1 Tag gearbeitet habe und es sich wohl erst in einigen Jahren rausstellen wird, ob es sich gelohnt hat oder nicht.
 
Das habe ich um reichlich 33 Jahre verpasst. Jetzt bin ich zu alt dazu. Die erwachsenen Kinder sind in der "Nähe". Und der Immobilienbesitz macht es auch nicht einfacher!
Ich hätte 1998 wie meine Nachbarn im selben Alter in die Schweiz gehen sollen. Aber es ging ja auch hier bis zum €uro bergauf. Danach Anschluss verpasst!
Naja...ohne jetzt hier in eine Lebensberatung zu rutschen o.ä. aber Eigentum lässt sich verkaufen und da die Kinder ja bereits erwachsen sind auch eher "zweitrangig" (auch wenn es natürlich schön ist die Familie in der Nähe zu haben..).
Aber so wie du dich hier äußerst wäre dass das "kleinere Übel". Also entweder mit der Situation arrangieren und sich nicht bemitleiden oder etwas ändern ;)
 
sich wohl erst in einigen Jahren rausstellen wird, ob es sich gelohnt hat oder nicht
Das solltest du dank Steuerbüro bereits nach spätestens dem ersten Jahr wissen, nach 2 bis 3 Jahren hat sich das eingependelt und alles wichtige ist abgeschrieben, Steuern greifen dann irgendwann richtig und du weisst was Sache ist.

Kein Hexenmeister sofern man jemanden hat der das regelt und sein Geld wert ist.
Ich habe Leute gegroffen die wie ich keine Ahnung davon hatten und es machen lassen haben, da hat der Steuerberater 3x soviel gekostet wie es Ersparnisse/ Rückzahlungen gab.

Darauf hin meinte meine Stuerberaterin dass jemand der gut ist, sich das Geld samt Überschuss für den Mandant holt und nicht andersherum.

Entweder irgendwann selbst machen oder wirklich jemanden finden dem man vertrauen kann und der Arbeit abnimnt.
 
Wer den Steuerkram eines Gerwerbes nebenbei selbt machen möchte, hat definitiv (noch) kein erfolgreiches Gewerbe :hust:
 
Wer den Steuerkram eines Gerwerbes nebenbei selbt machen möchte, hat definitiv (noch) kein erfolgreiches Gewerbe :hust:
Zu Beginn sollte das kein Problem sein, vor allem in enger Zusammenarbeit mit dem Fachmann.
Kommt aber auch immer fest auf die Tätigkeit an.
Ich müsste halt kein Gewerbe anmelden, da ich nichts verkaufe bzw. mit Freibeträgen weit unterhalb der 1% netto oder brutto der Primärtätigkeit komme,

Kein Handwerk anmelden und paar andere Benefits, das würde es als Einzelperson echt einfach machen, da im Schnitt 15 bis 20x dasselbe angerechnet wird und am Tages, Monats, Quartals sowie Jahresende wenig Abweichungen auftreten würden ( sofern die Praxis mit einer Kassenzulassung läuft).

Hier wird aber spätestens dann schwierig wenn medizinische, kosmetische getrennt berechnet werden müssen da unterschiedliche Steuersätze anfallen und am Jahresende bei dem einen Befreiungen vorliegen.

Da steigst dann irgendwann nicht mehr durch, vor allem da sich im medizinischen Sektor vieles stetig ändert, teilweise jede Quartal.

Ich würde evtl. zu Beginn nicht sparen und spätestens 6 Monaten vor der Selbstständigkeit wen vom Fach zu Rate ziehen.

@iNxL hast du den Schritt gewagt mit einem Kredit oder aus eigenen Rücklagen?
Das Risiko auf die Nase zu fallen sollte ja sekundär sein, sofern der Auftraggeber wie du sagtest mit dir langfristig plant und Verträge abschliesst.

Braucht man noch einen zweit oder dritt Kunden/ Auftraggeber um nicht in eine Scheinselbstständigkeit zu fallen? Das war bei uns ja immer ein Problem, da viele als freie Mitarbeiter und selbstständig nur für einen Gearbeitet haben, was seit 2015 ( bin nicht sicher) durch neue Gesetze zur Sozialversicherung nahezu vollständig unterbunden wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
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