[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also ich hab von durch Fortbildungen einen Sprung von 1600 auf 2600 gemacht, finde ich jetzt nicht verwerflich. Und jeder sollte seinen Bachelor/Technicker/Meister/Fachwirt machen dürfen, wenn ihm danach ist.
 
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Man kriegt ja normalerweise kein doppeltes Gehalt indem man die selben Aufgaben weitermacht ... Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Fand den Spruch auch sehr anmaßend aber nun gut...
 
So,

von mir auch mal wieder Rückmeldung.

Mittlerweile ist auch unsere Online Präsenz fertig gestellt. Das war noch der letzte Punkt, der mir für mein aktives Marketing und Akquise gefehlt hat.

Jetzt geht es auf die aktive Kundenfindung.

Währenddessen trudeln immer weiter Aufträge ein.

Alsbald haben wir auch noch einen Termin beim Fach Anwalt für IT Recht und arbeiten dort noch diverse Fragen und Formalitäten ab, die uns noch unter den Nägeln brennen.

Bisher ist und bleibt die Selbstständigkeit ein großes Abenteuer, dass wir weiter gerne bestreiten.
 
Wenn die Aufträge weiter so eintrudeln, kommen dann bald auch die ersten Angestellten dazu? :-)

Bei uns im ÖD wird immer noch gesucht wie verrückt, es findet sich halt nur kaum jemand.
Wundern tut es mich aber nicht, wenn man die Stellen mit EG10-11 und nicht mit 12 bewertet.
Mit EG12 ist man halbwegs konkurrenzfähig mit der freien Wirtschaft.
 
Niemals. Wir bleiben absehbar zu zweit. Keine Lust auf extra Gehälter, erstmal muss das Firmenkonto wachsen ;)
 
Bei uns im ÖD wird immer noch gesucht wie verrückt, es findet sich halt nur kaum jemand.
Hatte es gerade am WE mit nem Freund davon. Der ist bei der DB in Berlin als Bauprojektleiter, die finden auch keine Bauingenieure weil die Bahn einfach zu schlecht bezahlt (auch wenn die sonstigen Konditionen wie Arbeitszeit, Urlaub etc. gut sind). Laden inzwischen alles was ansatzweise passen könnte ein, die Kandidaten sind dann aber wohl meistens richtig schlecht und man kann die einfach nicht auf irgendwelche wichtigen Bauprojekte loslassen.
 
@Tundor Ähnlich sieht es bei uns aus. Teilweise versucht man das dann über Trainees zu besetzen. Die Einarbeitung dauert dann natürlich etwas länger, als jemanden zu haben der schon in dem Zweig Berufserfahrung hat. Bisher geht das Konzept aber scheinbar auf, wenige sind gewechselt und der große Teil mittlerweile fest angestellt.

Schlimmer sieht es noch im Orgabereich aus. Da werden Leute aus den Fachbereichen eingestellt, die zwar fachlich manches Überblicken, aber von Projektmanagement nicht viel gehört haben.
Dann kommt fehlendes, aber nötiges, technisches Verständnis dazu.
Und Projektmanagement heißt nicht einfach nur ein Tool hinzustellen. Das muss (wie das Projekt) aktiv gehandhabt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab da mal nen praktikum gemacht, vor 14 Jahren :fresse:

 
hab da mal nen praktikum gemacht, vor 14 Jahren :fresse:

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"Ja Hallo, ich bin die Frau Scrush. Bitte keine Diskriminierung, weil ich mich Trans fühle !!11!!elf!!"

Aber mal im Ernst... Haben die schon genug Frauen in Entgeltgruppe 10 und 12, dass die Lücke noch gefüllt werden muss? :fresse2:
 
E11 wären bei stufe 3 ca 4k brutto oder? ^^

ist das dann irgendwann verbeamtet oder ist das nur für die leute mit der glock im anschlag vorgesehen? :d
 
Wenn du keinen Beamtenanwärter Posten bekleidest, bleibst du Angestellter im öffentlichen Dienst.
 
E11 wären bei stufe 3 ca 4k brutto oder? ^^

ist das dann irgendwann verbeamtet oder ist das nur für die leute mit der glock im anschlag vorgesehen? :d

E11 Stufe 3 sind genau 4.067,99€

Und Beamte bist du dann natürlich nicht.
 
Bei uns im ÖD wird immer noch gesucht wie verrückt, es findet sich halt nur kaum jemand.
Wundern tut es mich aber nicht, wenn man die Stellen mit EG10-11 und nicht mit 12 bewertet.
Mit EG12 ist man halbwegs konkurrenzfähig mit der freien Wirtschaft.
Was muss man denn für E12, 13, 14 und 15 erfüllen? Ist es Berufserfahrung und/oder auch Personalverantwortung? So ab dem mittleren E12 Bereich könnte es als Beamter ja echt interessant werden. Das wäre für mich im Endeffekt eine Wette auf die Zukunft/Pension. ÖD ohne Beamtenstatus ist ansonsten budgetär ja echt überschaubar, was ich echt schade finde. Ich könnte mir vorstellen das es sicher auch Projekte gibt die sehr viel Spaß machen könnten, wenn am Ende auch die Bürger von der Umsetzung profitieren (intelligentes Ampelsystem, Online-Terminbuchungen bei XY, optimale Ticketkäufe je Fahrstrecke etc. pp.)
 
Wenn du verbamtet wirst, gilt nicht die Eingruppierung in die E-Stufen sondern in die A-Stufen.

Oder B (Besondere Ämter) sowie R für Richter/Staatsanwälte und W für Hochschullehrer.
 
E wird ein Beamter nie bekommen, wenn dann A-Besoldung.
Für 12 muss es imho schon ein Grundstudium sein bzw. Bachelor Uni und Master FH, für 13 mindestens wissenschaftliches Hochschulstudium (= Diplom oder Master Uni)

Im ÖD bekommt man meine ich so eine Art Rente/Versorgung auch als Angestellter, die dann zumindest die Lücke zur Pension des Beamten etwas füllt. Am Ende kommt wohl auch derjenige der sein Leben lang im ÖD "nur" angestellt und kein Beamter war auf seine rund 65% vom letzten Brutto.
 
Ich will garnicht wissen, was man im ÖD alles leisten muss für E9 aufwärts.

Mir reicht schon das was ich derzeit für E5 mache. Gut, das wird jetzt zukünftig wohl E7 oder E8 sein (was definitives schriftlich hab ich noch immer nicht) aber noch mehr kann und will ich definitiv nicht.
 
Es gibt keinen Master FH
 
Was muss man denn für E12, 13, 14 und 15 erfüllen? Ist es Berufserfahrung und/oder auch Personalverantwortung? So ab dem mittleren E12 Bereich könnte es als Beamter ja echt interessant werden. Das wäre für mich im Endeffekt eine Wette auf die Zukunft/Pension. ÖD ohne Beamtenstatus ist ansonsten budgetär ja echt überschaubar, was ich echt schade finde. Ich könnte mir vorstellen das es sicher auch Projekte gibt die sehr viel Spaß machen könnten, wenn am Ende auch die Bürger von der Umsetzung profitieren (intelligentes Ampelsystem, Online-Terminbuchungen bei XY, optimale Ticketkäufe je Fahrstrecke etc. pp.)
Bei mir reichte für E12 die Berufserfahrung mit Ausbildung. In den E-Tarifen ist man als Nicht-Beamter.
Dafür bekommt man eine nicht so schlechte Zusatzversorgung. Stand heute, wenn ich bis zur Rente im ÖD bliebe, wären das ~1050€ zusätzlich zur gesetzlichen Rente.

Die Projekte machen auch Spaß. Gerade die OZG-Projekte sind auch für die Bürger eine nicht unwesentliche Erleichterung. Man steht sich nur manchmal innerhalb der Ämter selbst im Weg.
 
Ja, bezogen auf das Zitat.
Gibt M.Sc., M.Eng., usw... Ob der an einer Uni oder FH erworben wurde macht aber keinen Unterschied.
 
Kommt auf den Personaler und die Position an. Klar wird da unterschieden.
Rein formal ist der Kram natürlich gleich gestellt, aber bis die Menschen Bologna vergessen, gehen noch ein paar Jahre ins Land. Bis dahin gilt in vielen Fällen noch Volluni > FH.
 
Finde ich auch gut so. Speziell diese ganzen Fernhochschulen... Aus eigener Erfahrung musste ich fürn B.Sc bzw. M.Sc fast nichts lernen -> Solange man zahlt, kommt man schon irgendwie gut durch. Leute an staatlichen FH und vor allem Unis haben es da definitiv nicht so leicht... Schon gar nicht in Bayern :d
 
Einmal hat Nelen schon etwas richtiges geschrieben und zweitens kann die "Diskriminierung" weitergehen wenn man in der Wissenschaft selbst arbeitet bzw. Karriere machen möchte. Denn dann zählt manchmal nicht nur der Abschluss (Master, Doktor), sondern auch noch die Universität von der man den Abschluss erhalten hat.
 
So lang sich die Entscheider was auf ihren Abschluss bzw den Stallgeruch einbilden wird das auch so bleiben. Ich sehe da kein Potenzial das sich an der Denke und Einstellung was ändert.
 
So lang sich die Entscheider was auf ihren Abschluss bzw den Stallgeruch einbilden wird das auch so bleiben. Ich sehe da kein Potenzial das sich an der Denke und Einstellung was ändert.
Ich habe für mich eine “normale” Universität gewählt in der ich Themen verfolgen kann die mich wirklich interessieren.

Gerade bei den top Universitäten ist es zumindest in meinem Bereich so dass man dem Mainstream folgen und Themen bearbeiten muss die gerade hip sind. Vor ein paar Wochen hatte ich einen Vortrag von einem PhD Studenten gehört der erst im Cambridge war und jetzt Oxford ist. Ich sage nur: gähnend langweiliger Mainstreamquatsch den er selbst als das neue Superthema verkaufen muss. Er weiß das natürlich selbst, macht es aber sicherlich für die Karriere, da muss er dann eben durch...
 
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