S
Schinski
Guest
Eigene Lösungen für einen OnlineShop? Der rechtssicher, profitabel, performant, modern und zuverlässig ist, und bei Google oben erscheint? Viel Spaß.Shopify hat doch eigentlich nur einen richtigen Boom durch C... bekommen oder nicht und natürlich werden einige Kunden weiter drot bleiben aber ich rechne aber auch mit vielen Aussteigern.
Ich sehe nur wieviel Verträge wir unsererseits kündigen für Sachen die zu Beginn von C... erst angeschafft wurden. Weil inzwischen kostengünstigere eigene Lösungen erarbeitet wurden.
Also mit fähigen Leuten sicher machbar, es gibt auch sehr erfolgreiche Shops, die nicht auf Shopify basieren, aber das ist viel schwerer.
Dann find mal Personal, dass dein proprietäres System versteht und am Laufen hält.
Du musst immer wieder neue Leute vom Arbeitsmarkt holen, die allesamt zunächst dein System überhaupt nicht kennen und bei null anfangen.
Shopify-Experten wird es hingegen immer geben, wenn man genug zahlt.
Oder du engagierst eine Projektfirma, die sich das Ding ansieht und Dinge wie DSGVO, Mwst-Umstellung, neues Layout usw. umsetzt.
Das wird aber extrem teuer, und es muss denen immer jemand erklären, was man haben will.
Außerdem braucht so eine Website dauerhafte Pflege.
Und Konstruktionsfehler die einmal gemacht worden sind, sind sehr schwer zu beheben, vor allem wenn das Ding währenddessen noch weiterlaufen oder allenfalls kurz down sein soll.
Ist natürlich immer noch Software und kein Gebäude, also nachträgliche Änderungen gehen schon...
Aber die können neue Seiteneffekte haben, und das ganze macht einen Haufen Ärger.
Mit Shopfiy hat man all das nicht.
Also hier eine Fertig-Lösung zu nehmen (die nicht so wie die billigen Baukasten-Anbieter wie Start schon so 0815 nach Fertig-Lösung aussieht), scheint mir sehr klug.
Ich hatte noch nie einen Shop, aber eine Website, und da war Wordpress schon eine Riesen Erleichterung.
Vor allem, weil es eben der Standard ist. Alles, was man mit einer Website vorhaben könnte, hat irgend ein anderer schon mit Wordpress gemacht und online gestellt.
Ja, dass in den letzten Wochen abverkauft wurde ist nun im Rückblick nicht allzuschwer festzustellen, oder?So denkt das Kanonenfutter der Märkte, aber mach mal, ist ja dein Geld und die Märkte zeigen doch gerade ganz klar, dass die Gewinne aus den Übertreibungen der Pandemie gerade eingesackt werden.
"Gerade"... werden Papiere gekauft und verkauft. So wie immer. Es gibt keine Gegenwart. Die hat eine Ausdehnung von Null im Zeitstrahl.
Die gesamte Zeit ist entweder Vergangenheit oder Zukunft.
Über erstere zu sprechen ist trivial, da jeder selbst sieht, was geschah... über letztere zu sprechen bringt einen begrenzt weiter, weil sie nicht prognostizierbar ist.
Was ziehst du für Schlüsse daraus? Welchen Profit willst du aus der vermeintlichen Erkenntnis ziehen, dass JETZT GERADE irgendwas GANZ KLAR eingesackt wird?