Samsung SSD 870 QVO im Test: QLC überzeugt immer noch nicht

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Als vor knapp zwei Jahren mit der Samsung SSD 860 QVO eine der ersten QLC-SSDs den Hardwareluxx-Testparcours meisterte, war das Fazit noch sehr verhalten und wir mussten festhalten: QLC überzeugt noch nicht! Jetzt schickt Samsung die 870 QVO ins Rennen, um vieles besser zu machen und um auch mehr Speicherplatz anbieten zu können. Wie gut das funktioniert, bzw. ob sich sogar ein Umstieg lohnt, klären wir wie immer in unserem Review. 
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Wer hätts gedacht das qlc deutliche nachteile hat gegnüber die tlc nand technik
Somit ist nur noch 970 evo und pro von samsung brauchbar.
Aber wie immer für konsistente Daten was bei SSD nicht immer der fall ist könnte die 8TB brauchbar sein.
Wäre da nicht der preis.
Bleibt die weisheit will ws ewig haltbar sein hilft nur ein bandlaufwerk. (ab 50 Jahre)
Alternativ Bluray in dunkler trockener Lagerung. und das ist nicht fixed.
 
SATA ist doch eine völlig veraltete Schnitstelle. Wenns schon ein Kabel sein soll,warum verwendet man da nicht U.2? Ist doch wesentlich schneller!!! Ist wohl wie bei 10Gb Netzwerk. Die Hersteller wollen sich einfach nur ihr altes Zeug weiter vergolden lassen. Bloß keine Kosten für Neuentwicklung aufwenden. Das schmälert ja den Gewinn. :poop: Mir scheints, das die Weiterentwicklung von SSD, bei QLC in einer Sackgasse angekommen ist. Da helfen dann wohl doch nur neue Technologien.
 
So ist es!

Hab in allen meinen Notebooks SATA, M.2 nur selten, U.2 überhaupt nicht. Zumal schon viele Tests gezeigt haben dass in vielen Fällen der Unterschied zwischen SATA und PCIe M.2 nicht spürbar ist. Und wenn der SLC-Cache ausgeht wird selbst das "lahme" SATA grandios ausgebremst, siehe Test der 870 QVO

Vielleicht ist QLC wirklich das Ende dieser Art Speicher, die Fehlerkorrektur soll ja schon sehr aufwändig sein.

Mein Urteil bleibt nach wie vor: Wenn QLC nicht erheblich günstiger wird gibt es keinen einzigen Kaufgrund. Allerdings kann man nicht ausschließen dass es ähnlich wird wie bei HDDs, wo SMR Einzug hält, CMR im Einsteigerbereich verschwindet und irgendwann nur noch im teuren Pro-Bereich kommt.
 
Meine Intel 660P (2TB M.2, QLC, PCIe 3.0x4) eignet sich hervorragend als Datengrab. Dort werden Dinge (ewig langsam) hinkopiert, die nicht Laufzeitsensitiv sind. Das entlastet teilweise meine Sabrent (1TB, PCIe 4.0x4) deutlich. Insofern kann ich der Aussage, daß QLC nicht überzeugen würde, nicht folgen. Es kommt immer darauf an, was man damit anstellt. ;)
 
Mit der Zeit wird QLC im Mainstream sicher TLC verdrängen. Die gebotene Haltbarkeit und die Performance, welche wesentlich auf der Zugriffszeit gründet und bei allen Flash-basierten SSD ähnlich ist, sind für diesen Bereich zumeist mehr als ausreichend. Deshalb und aufgrund des Preisvorteils werden QLC-SSD auch massenhaft Verwendung in durchschnittlichen mobilen Geräten der großen Systembuilder finden. Die damit verbundene Steigerungen der Produktion wird die Preise für QLC weiter drücken.
 
Meine Intel 660P 2TB hatte mich knapp 200€ gekostet. Viel billiger geht es nicht. So hatte ich es in meinem System (Naboo) erreicht, daß ich keinerlei Laufwerke verbauen und Strippen ziehen musste. Für meine digitalisierte CD-Sammlung (FLAC) abzuhören reicht die Performance locker aus. Ebenso brauche ich auch kein HighSpeed für den gescannten Briefverkehr und die geschriebenen Rechnungen.
 
Ich finde sie immer noch zu teuer, da geb ich lieber ein paar Euro mehr aus.
Ansonsten sollte sie mehr als schnell genug sein für meine Spielesammlung.
 
Meine Intel 660P (2TB M.2, QLC, PCIe 3.0x4) eignet sich hervorragend als Datengrab. Dort werden Dinge (ewig langsam) hinkopiert, die nicht Laufzeitsensitiv sind. ;)

Meines Wissens wird QLC nicht nur als langsam angesehen, auch die Haltbarkeit, speziell auch die der darauf abgelegten Daten wird kritisch angesehen. Erhöhte Fehleranfälligkeit aufgrund der 16 Zustände inklusive.

Im SATA-Bereich bis 2TB finde ich QLC überteuert, ohne Wenn und Aber. Im M.2-Bereich gibt es für ähnliche Preise auch QLC-Alternativen wie die Kingston A2000, diverse Adata mit TLC

Aber das eigentliche Topic ist hier die 870 QVO, nicht die 660p ;)
 
1. Nur so als Info. Kingston hat keine A2000 mit 2TB minimal. ADATA beginnt mit der XPG Swordfish 2TB bei 220€. Also über 10% mehr Kosten. Also mit gleichwertigen Alternativen ist es nicht so weit her. Die Haltbarkeit an sich ist mir egal.

2. Mein (von Dir zitierter) Erstpost relativierte eine Aussage des Artikels. Wie bereits geschrieben. QLC kann je nach Anwendungsgebiet mehr oder minder überzeugen.
 
Dass die mit der Anzahl der Ladungszustände einhergehende Steigerung der Fehlerquote nicht beherrschbar sei, ist eine Prophezeiung, die seit der Einführung von MLC die Runde macht. In der Praxis hat die sich bisher nicht bewahrheitet. Die Zuverlässigkeit von ConsumerSSD hat sich insgesamt trotz der nominell abnehmenden Haltbarkeit der Flashgenerationen verbessert. Gravierende Probleme gab es bestenfalls mit Produkten von 3rd-Party-Herstellern, die gezielt mindere Flashqualitaet oder nicht hinreichend ausgereifte Controller verbaut haben. Consumer-SSD der eigentlichen Flashhersteller - Sandisk/WD, Toshiba/Kioxia, Hynix, Samsung, Intel/Micron waren immer sehr zuverlässig.
 
Die Performance ist doch weniger das Problem. Würde gerne mein Storage auf SSDs umstelen, aber die Marke liegt da doch schon seit Jahren bei "unter 100 Euro pro Terabyte".
Dringend Nötig ist es, diese Marke endlich mal deutlich zu unterbieten bzw. unter 75 Euro pro Terabyte oder sogar unter 50, damit man sich endlich Mal ein redundantes Storage im Bereich einiger TByte leisten kann. So lange das zu teuer ist wird es auch keinen zusätzlichen Bedarf geben, denn ein PC hat in der Regel nur ein Boot/Systemlaufwerk, und da baut man ja eben doch lieber die schnelleren MLC/TLC ein. Der einzige Sinn der QLC-Technologie kann doch nur der sein, mehr Kapazität für weniger Kohle anzubieten, und das macht Samsung einfach nicht.. selbst schuld!
 
Weil im Consumer Markt niemand U.2 hat?

Da sind SATA und M.2 SATA/PCIE die zwei primären Anschlüsse.
Nö, weils kaum einer in Consumermarkt pusht. U.2 ist quasi M.2. Wenn du nen M.2 Slot hast, kannste auch U.2 benutzen.
U.2 wäre eine super Option gewesen um SATA zu ersetzen, als die es versemmelt haben für die Zukunft zu planen. Hat man aber nicht erkannt.
Jetzt ist SATA ist am sterben und M.2 SSDs sind zu groß um viele davon auf ein Mainboard zu packen, haben Grenzen bei der Kapazität und man muss sich immer extra um Kühlung kümmern.
 
Aktuelle Boards können direkt ab Werk 2-3x M.2 aufnehmen. M.2 gibts mit bis zu 8TB. Das wären 16-24TB M.2 SSDs ohne jegliche Adapter. Wenn man noch mehr möchte, kann man sich über PCIE Steckkarten nochmal weiter M.2 Plätze dazu holen. Kühlung brauchts nicht wirklich, außer bei langen durchgängigen Schreibvorgängen, die selten auftreten. Viele MBs haben dafür Kühler mit verbaut, M.2 SSDs oftmals ebenso.

SATA kann dann verbleiben für HDD Massengräber oder richtige Billo SSDs wie die QLC Dinger, die über die 500MB/s eh nicht wirklich rauskommen, schon gar nicht dauerhaft.

Ich seh das Problem da nicht wirklich, wer mehr als das braucht, ist kein Consumer mehr und soll sich bei Workstation/Server HW umschauen.

Oder wie viele Consumer kennst du, die mit 2x8TB M.2 und 4x16TB SATA HDD nicht genug Platz hätten?
 
Ich sehe keine 8 TB M.2 SSDs. Selbst bei 4 TB ist die Auswahl nur sehr mau. Außerdem brauchen die 4 TB auch meist einen extra langen Slot = Mehr Platz auf einem Mainboard.

PCIe Steckkarten sind eben was anderes als einfache 2,5" Gehäuse, welche nunmal sehr oft vergesehene Plätze auch in kleinen PC Gehäusen haben.

Die Mainboardhersteller müssen die Kühlung nun extra bedenken. Das meinte ich damit. Ich persönlich würde kein Board ohne Kühler mehr kaufen. Ich musste mir bei meinem alten was selbst basteln, damit der Controller nicht dauernd bei 100 °C läuft (nicht nur bei langer Schreiblast).

ATX Mainboards haben oft 8 und mehr SATA Anschlüsse gehabt. Wohl weil einige so viel brauchten. Das kannste mit M.2 Slots vergessen, es sei denn, wie gesagt, man würde auch welche für U.2 machen.
 
U2 Laufwerke brauchen doch auch kein extra Strom mehr oder? Von daher fände ich U2 mit von mir aus PCIe x1 schon cool als SATA Ersatz.
Zu der QVO. So richtig überzeug sie mich auch nicht. Ich möchte eigentlich mein 2 Bay NAS mit HDDs durch ein Raid 5 mit SSDs ersetzen, aber mit TLC/MLC ists mir zu teuer und mit QLC nicht so viel günstiger als dass mir die Nachteile egal wären. Mal sehen wo die Entwicklung noch hin geht.
 
Mein Urteil bleibt nach wie vor: Wenn QLC nicht erheblich günstiger wird gibt es keinen einzigen Kaufgrund.
Was ich exakt als das Hauptproblem betrachte, bzw. ich würde es ja positiv formulieren: so lange gute TLC-SSDs ebenfalls so günstig sind, sind sie die bessere Wahl. Keine 10 Euro Differenz zwischen einer 870 QVO und einer MX500 mit 1 oder 2 TB Kapazität - für mich ist da die Wahl klar.
Insofern kann ich der Aussage, daß QLC nicht überzeugen würde, nicht folgen. Es kommt immer darauf an, was man damit anstellt.
Korrekt, als reines Datengrab, von dem Bilder, Musik oder Filme abgerufen werden, spielt die Qualität der SSD eine deutlich geringere Rolle als bei einem System-Laufwerk oder Programmspeicherplatz, dennoch sind bei den Preisdifferenzen meiner Meinung nach die QLC-Laufwerke (bzw: konkret die 870 QVO mit 1 & 2 TB) nicht günstig genug. Beim Modell mit 8 TB sehe ich das anders, aber das liegt halt doch auch eher an der fehlenden Konkurrenz als an der SSD an sich.
U2 Laufwerke brauchen doch auch kein extra Strom mehr oder?
Die Kingston DC1000M hatte einen extra Stromanschluss.
 
Ich habe hier einen QLC Stick mit Spectek QLC NAND (AF BIN -> Full spec für USB/SD oder low end SSD, also kein totaler Ausschuss)
Wenn ich den nur 3 Monate in die Ecke lege, geht der Lesespeed von 180MB/s auf xxxKB/s runter und mit Pech hats paar Daten zerlegt. Einmal gelesen ist er dann wieder flott, wohl weil er die Zellen refresht hat.
Mich würde wirklich mal interessieren, wie sich eine QLC SSD nach 6 Monaten im Schrank verhält.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und noch hat man die Chance eine mit 3D-TLC zu erhalten. Der Zug ist ja gerade am losfahren und bald halt weg, da die ersten QLC Krücken schon ausgeliefert werden. Die SSD Plus 2TB QLC ist echt richtiger Mist ... leider.
 
U.2 wäre eine super Option gewesen um SATA zu ersetzen, als die es versemmelt haben für die Zukunft zu planen. Hat man aber nicht erkannt.
Jetzt ist SATA ist am sterben und M.2 SSDs sind zu groß um viele davon auf ein Mainboard zu packen, haben Grenzen bei der Kapazität und man muss sich immer extra um Kühlung kümmern.
Wer sind denn "die"?
Schon 2013 wurde direkt von den Entwicklern von SATA ein nachfolger, SATA Express veröffentlicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#SATA_Express_8_Gbit/s_und_16_Gbit/s Wurde aber halt auch nie verbaut.
Die Ablösung eines solch fundamentalen Standards ist nunmal auch schwer. Man muss alle Parteien gleichzeitig motivieren sonst entwickelt man nur Nischenprodukte.
M.2. hat sich durchgesetzt weil es eben alles erschlägt: Consumer Desktops und praktisch alle Notebooks.
Klar braucht das Platz auf den Mainboards aber in den letzten Jahren sind soviele Chips vom Mainboard in die CPUs oder einzigen Chipsatz gewandert dass es keinen ernsten Platzmangel gibt solang man an mATX oder ATX festhält.

Was Kühlung angeht, das liegt ja an den SSDs nicht an Der Anschlussmethode würde ich sagen. Glaube da hat sich aber auch einiges getan im vergleich zu den ersten solchen SSDs. Die Efizienz ist gestiegen. Hab hier eine der schnellsten m.2. SSDs die es gibt ( https://geizhals.de/patriot-viper-vp4100-nvme-ssd-1tb-vp4100-1tbm28h-a2138062.html ) in einem Gehäuse mit 650RPM Lüftern und hab mit dessen Standarkühler selbst in minutenlangen benchmarks nur die 74°C Marke angekratzt.
Mit dem Kühler des Mainboards der deutlich massiver ist, währs wahrscheinlich noch kühler aber blöderweise ist das original verklebt oder zumindest hab ich keinen Weg gefunden den gewaltfrei abzulösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ablösung eines solch fundamentalen Standards ist nunmal auch schwer. Man muss alle Parteien gleichzeitig motivieren sonst entwickelt man nur Nischenprodukte.
M.2. hat sich durchgesetzt weil es eben alles erschlägt: Consumer Desktops und praktisch alle Notebooks.
Realistisch betrachtet ist SATA nur bei Benchmarks am Limit. Meinetwegen noch, wenn man mittels Image sein System neu installiert, aber für den Alltag ist SATA keine Hürde.
NVMe (M.2 beschreibt ja erst einmal nur den Steckplatz) ist dann noch mal was anderes und hat v.a. eben auch den Vorteil, dass es keinen zusätzlichen Controller mehr braucht.
 
Ich sehe die Dinger halt eher als Ersatz für SATA HDD in NASen etc. Und da kommt man langsam an einen Preis ran, wo die Dinger auch für die Breite sinn mcahen (ich habe 4*4 TB TLC im NAS aber ich sehe mich nicht als normal an)
 
Ich sehe keine 8 TB M.2 SSDs. Selbst bei 4 TB ist die Auswahl nur sehr mau. Außerdem brauchen die 4 TB auch meist einen extra langen Slot = Mehr Platz auf einem Mainboard.

PCIe Steckkarten sind eben was anderes als einfache 2,5" Gehäuse, welche nunmal sehr oft vergesehene Plätze auch in kleinen PC Gehäusen haben.

Die Mainboardhersteller müssen die Kühlung nun extra bedenken. Das meinte ich damit. Ich persönlich würde kein Board ohne Kühler mehr kaufen. Ich musste mir bei meinem alten was selbst basteln, damit der Controller nicht dauernd bei 100 °C läuft (nicht nur bei langer Schreiblast).

ATX Mainboards haben oft 8 und mehr SATA Anschlüsse gehabt. Wohl weil einige so viel brauchten. Das kannste mit M.2 Slots vergessen, es sei denn, wie gesagt, man würde auch welche für U.2 machen.
Sabrent hat die 8TB Rocket Q. Auswahl, Länge, irrelevant. Dein Argument war, die Anschlüsse wären unzureichend. Mein Argument ist, für Consumer reicht es Stand jetzt mehr als genügend aus.

Steckkarten sind kein Problem. Für M.2 gibts die als Low Profile ohne Blende, sieht dann effektiv aus wie die M.2 längs in den Slot gesteckt. Da brauchts auch keinen extra Platz im Gehäuse, die steckt einfach mit auf dem Mainboard und fertig.
Wenn die SSD Controller bei dir auf 100C heizen, läuft was schief. Kein Airflow? Selbst die Flaggschiffe von Samsung und Co laufen nicht so heiß.

Nimm ein modernes ATX Board. Da sind 2x M.2 + 4x Sata oder mehr keine Seltenheit. Dazu die erwähnten M.2 Adapter für die normalen PCIE Slots. Damit kannst du ohne große Probleme 4x M.2 + 4x SATA auf ein ATX Board kloppen. Oder alternativ statt ner Steckkarte für M.2 auch Steckkarten mit 2x oder 4x SATA dazu. Wie viel Speichermedien benutzt ein Consumer deiner Meinung nach? Wir sind damit bereits bei 8+ Platten/Sticks mit 80TB aufwärts...Selbst die meisten Workstations haben nicht so viel verbaut.

Ja früher hatten Boards 8 Sata...und? Hat so gut wie niemand ausgenutzt, und damals gabs noch dazu so nen Quatsch wie optische Laufwerke, verbaut heute auch nahezu niemand mehr.

U.2 wird auf Consumer HW nicht verbaut, weil absolut kein Consumer danach fragt. 99% der Klientel hat maximal 2 Platten verbaut.
 
QLC. Noch nichtmal lieferbar, jedenfalls hier.
Länge ist nicht irrelevant, wenn man das aufs Board packen muss.

Nicht jedes Board hat viele PCIe Slots. Und wie gesagt, kleine Gehäuse sind in. Da wo du die hinmachen willst sitzt vielleicht ein Netzteil, die Grafikkarte oder der Kühler.

"Mein" Problem war dass die SSD keine Kühler hat und der Hersteller dachte dass 100 °C ok sind. Einfach ein paar kleine drauf getan und das Problem war gelöst. Ich habe das damals tatsächlich lange getestet und hier auch meine Ergebnisse gepostet.
Einfach Luft drüber ging nicht eben wegen dem Mainboarddesign, noch dazu hat es nicht viel gebracht, selbst wenn ich einen 140er drauf gerichtet habe. Kühler drauf und das Problem war gelöst. Ich hab halt noch nen kleinen Lüfter dazu getan, der nur angeht wenn die Temperatur zu hoch geht. Siehst du auf Fotos in meinem Profil. Der kleine Kühlkörper ist der Kontroller. Ja, so ein kleines Ding hat so viel gebracht.

Ich will gar nichts nehmen. Ich brauche höchstens 2 SSD im System. Ich rede hier generell. Lange Zeit hatten Mainboards 8 und mehr SATA Anschlüsse. Leute brauchten die offensichtlich. Selbst heute sind 6 und 8 keine Seltenheit, sonder oft noch normal.
Ich rede davon wie man es für den Kunden am besten hätte lösen können. Ich sage nicht dass ich kein M.2 haben will oder das die nutzlos sind. Ich sage nur dass einige eben mehr brauchen.

Keiner fragt nach U.2, weils keiner kennt. Es wurde nie gepusht, wäre aber ein super Nachfolger von SATA, schon alleine weil M.2 und U.2 kompatibel sind.

Was würdest du denn eher brauchen? 8 SATA Anschlüsse oder nur 2 oder 4 davon und stattdessen noch 2 oder 4 U.2 Anschlüsse? Ist eigentlich ganz logisch.
 
1. Nur so als Info. Kingston hat keine A2000 mit 2TB minimal. ADATA beginnt mit der XPG Swordfish 2TB bei 220€. Also über 10% mehr Kosten. Also mit gleichwertigen Alternativen ist es nicht so weit her. Die Haltbarkeit an sich ist mir egal.

2. Mein (von Dir zitierter) Erstpost relativierte eine Aussage des Artikels. Wie bereits geschrieben. QLC kann je nach Anwendungsgebiet mehr oder minder überzeugen.

1. Hatte das nicht speziell auf 2TB bezogen, sondern eher ab dem Bereich 1TB und die aktuelle Situation im Blick. Die 660p als 2TB kostet derzeit minimal 225€, zwei lieferbare Adata mit TLC gibt es für 228€ und 233€

2. Ich hab hier auch einen Anwendungsfall für dem QLC ausreicht, aber mein Standpunkt ist nach wie vor dass ich für ähnlichen Preis TLC-Alternativen, vor allem im SATA-Bereich, bekomme und die für mich die bessere Lösung sind.

Aber hier gehts immer noch um die QVO, nicht um die 66xp ;)
 
Aber hier gehts immer noch um die QVO, nicht um die 66xp ;)

Wenn es Dir hier explizit um die QVO ginge: Warum führst Du dann das 660p Gespräch bereits zum zweiten Male weiter und forderst damit zu einer erneuten Antwort? Ich glaube vielmehr, daß Du auf Teufel komm raus Deinen Standpunkt als den einzig Wahren darstellen willst und Meinungen anderer nicht gelten zu lassen versuchst. :O

BTT: Ich kann mir durchaus vorstellen mein NAS mit 8 QVO á 8TB im RAID 10 Verbund aufzubauen und dort dann Daten zu parken. Das tägliche BackUp der Clients, Sekundärdaten (Musik, Filme),... Why not.
 
Deshalb und aufgrund des Preisvorteils werden QLC-SSD....
Das ist doch genau das Problem, es gibt aktuell keinen Preisvorteil zu TLC(edit: wenn man die gängigen Größen vergleicht), sonst wäre QLC ja tatsächlich interessant.
 
Die einzige interessante Version finde ich die mit 8 TB. Die wäre fürs NAS ganz nice, aber alleine bei zwei Stück bin ich dann bei knapp 1500€.... Nein, einfach nein 🙈
Die zwei 10 TB HDDs waren günstiger als eine der SSDs... Wenn der Preis deutlich sinkt könnten die eine tolle Alternative fürs NAS werden, aber aktuell noch viel zu teuer.

Im NAS macht sich der Geschwindigkeitsnachteil auch nicht so bemerkbar, da die Gbit Schnittstelle schon bei 125 MB ihre Grenze erreicht hat.

Ich hab im PC gerade die 860 QVO mit 4TB verbaut als Datensicherung und dafür ist sie ideal. Das erste mal bespielen dauert halt ewig, aber dann macht sie ihren Job super.
 
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