ASUS P7P55D PRO BOOT DEVICE LED rot

andi112

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Hallo,
es geht um das im Betreff genannte Board. Es lief bis vor ein paar Tagen einwandfrei.
Beim morgendlichen Hochfahren blinkten die LED's im üblichen Rhythmus und dann wurde die BOOT DEVICE LED rot.
Wenn ich auf Entf drücke, wechselt die Anzeige am Bildschirm und es erscheint "Entering Setup...". Aber nichts passiert.

Folgendes habe ich durchgeführt:
1. Netzteil ausgebaut und mit Netzteiltester getestet. Alle Spannungen ok.
2. Nur einen Speicherriegel eingebaut (4 GB).
3. Nur die SSD mit dem System angeschlossen.
4. Die ASUS-Hotline angerufen. Das Board wird nicht mehr supported, Empfehlung: CMOS-Reset.
5. CMOS-Reset (mit Jumper).
6. MB-Batterie ausgetauscht. Hatte nur noch 1,3 V.

Alle Maßnahmen ohne Erfolg.

In der Vergangenheit gab es folgende Probleme.
1. Netzteil ausgetauscht, weil 3,3V nur noch 2,9 V hatte. Durch Zufall über den Hardware Monitor im BIOS entdeckt!
2. Mit Memtest86 alle 4 Speicherriegel getestet. Alle iO. Beim Test der einzelnen Speicherbänke stellte sich jedoch heraus, dass die 2. Speicherbank offensichtlich Probleme hatte.

Beide Probleme führten wohl dazu, dass das System (W7 Ultimate 64 bit) in unregelmäßigen Abständen abstürzte (BlueScreen), was dazu führte, dass häufig im BIOS die Einstellungen geändert wurden (Deutsch>>>Englisch, AHCI>>>IDE, gelegentlich auch Bootreihenfolge). Gelegentlich wurden auch Festplatten nicht erkannt. Neben der SSD (250 GB) waren auch noch vier WD RED NAS 3 TB verbaut, im Moment allerdings nur drei.

Ich arbeite seit 30 Jahren mit PC's und habe selber und im Bekanntenkreis schon einiges wieder in Gang gebracht, aber hier bin ich mit meinen Latein am Ende.

P.S. In der Bucht wird das gleiche Board für 75€ (gebraucht, getestet und geprüft) mit 1 Monat Widerrufsrecht und 1 Jahr Gewährleistung angeboten. Darf man den Link dazu hier einfügen?
Weiss jemand, ob es bei dieser Boardreihe P7P55D..... generell Probleme gab? Oder bin ich ein Einzelfall? Ich habe das Board vor ein paar Jahren mal geschenkt bekommen, mit dem Hinweis, dass es evtl. Probleme geben könnte.

Vielen Dank im Voraus
 
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Da ist dann fast absolut sicher das Board hin, aber 75€ in ein über 10 Jahre altes gebrauchtes Board zu investieren ist definitiv das Geld aus dem Fenster werfen...

Der kluge Mann kauft da mindestens Board, CPU und RAM neu!
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten.

@Alpha11 Ich halte den Preis auch nicht für gerechtfertigt. Es gibt in der Bucht noch ein gleiches Board, wo man einen Preisvorschlag machen kann. Allerdings ohne 1-Monats-Widerrufsrecht und ohne 1 Jahr Gewährleistung.

@undervolter19 Was verstehst Du unter günstig? Preislich in der gleichen Größenordnung wie das angebotene Board? Finanziell ist im Moment nicht allzuviel mehr drin. Dass mein Board nicht mehr uptodate ist, ist mir schon klar. Aber es wäre der schnellste und einfachste und wahrscheinlich auch günstigste Weg, um wieder zu einem lauffähigen System zu kommen???
 
Wenn dein Board tot ist solltest du bei eBay Kleinanzeigen mal nachschauen. CPUs für den Sockel gibts extrem günstig. Tendenziell solltest du aber nach was komplett neueren Schauen, wie oben schon erwähnt. i5 2400-Bundles bekommt man oft für 30€...
 
In den Unterbau (= Sockel für Intel Core CPUs der ersten Generation) investiert nur ein blutiger Anfänger noch Kohle...

Schon der Nachfolger war sowas von schneller und die vierte Generation (Mainboard und CPU) nimmt man da wie schon gesagt gebraucht, wenn man unbedingt Kohle sparen will und auch keinen neuen RAM kaufen!


Janz jenau nimmt man da bei gebraucht ein Board mit nem Chipsatz der 8. Serie und nen i5 der vierten Generation = Haswell und sowas gibts sehr billig zu schießen!


zum Beispiel und ist immer viel viel schneller als dein wirklich altes Mainboard/CPU!

Und hat zudem USB 3.0 und SATA3 natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@undervolter19 Was verstehst Du unter günstig? Preislich in der gleichen Größenordnung wie das angebotene Board? Finanziell ist im Moment nicht allzuviel mehr drin.
Ich habe zuletzt einen ganzen PC ganzen PC mit i5 4570 + 16GB RAM + Board + Case/NT für 82 inkl. Versand gekauft.



Beispielhaft war nun auch eine Ivy CPU dabei, ich würde aber eher ab Haswell/4000er Reihe schauen.

Wenn ich nun nach diesem Post noch einmal die Kombination von P55 und 75€ höre vote ich für einen Bann ;)
 
Dieser thread mit der Thematik eines Asus P7P55D mit release im August 2009 hat meines Erachtens im Hersteller- und Online-Shop-Supportforum keine Daseinsberechtigung. Passender wäre das
PC-Zusammenstellungs- und Aufrüstungs-Forum.

Das board ist mittlerweile 11 Jahre alt und wurde vor ein paar Jahren bereits als problematisch annonciert und überlassen.
Ich habe das Board vor ein paar Jahren mal geschenkt bekommen, mit dem Hinweis, dass es evtl. Probleme geben könnte.

Die Fehlerdiagnose führte zu keiner Lösung und
andi112 schrieb:
......beim Test der einzelnen Speicherbänke stellte sich heraus, dass die 2. Speicherbank offensichtlich Probleme hatte.

Es scheint der Prozess der Materialerschöpfung eingetreten zu sein und nun stellt sich die einfache Frage der Problemlösung.

75€ als schnelle Lösung für 11 Jahre alte Hardware oder als Ersatz ein kostengünstiges System mit z. B. i3-9100F, H310 MB und G.Skill Aegis 2x 8GB für 160€ inkl. Versand.
Berücksichtigt man diese Rahmenbedingungen, sind 75€ für 11 Jahre alte Hardware ein K.O. Kriterium und die Minimalkomponenten sollten innerhalb eines realisierbaren Budgets liegen.

Es ist vorhanden eine SSD, vier WD RED NAS 3 TB, eine Grafikkarte, ein Netzteil und Gehäuse. Die Seriennummer des Win7 Ultimate kann bei der Installation eines Win 10 Pro verwendet werden und der PC ist binnen eines Vormittags wieder lauffähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
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