[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

ich hab mir gerade mal den Kursverlauf in 2018 angeschaut.

Höchstwert: 232,70euro
niedrigster: 146,83euro

Wenn man sagen wir 10.000euro Investiert hätte am Tiefpunkt und zum Höchstpunkt verkauft hätte, wären das 5000euro Gewinn in 12 Monaten gewesen :fresse:

Die frage ist, fällt der Wert noch weiter? zur Zeit steht die Aktie bei 142,19euro.

Edit:
wieso ist der Kurswert in der iOS App höher als wenn ich den Wert google?!

ios 142,19euro
Google 126,44euro?!

Edit2:

Jahresverlauf das selbe....da Spuckt mir google als Höchstwert 199,04euro und niedrigster Wert 127,90 raus....Kapier ich nicht
 
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Ohne die Reihenfolge der Werte ist es witzlos.
Da hätte man auch 5000 Euro vernichten können.

niedrigster Kursstand 2018 war März/April
Hochster Kurswert 2018 war September

@anacoma

dachte ich mir fast, hab Versucht Herauszufinden ob man die Währung ändern kann...scheint aber nicht zu gehen

Edit:

sollte die Aktie in richtung 100euro wandern, würde sogar ich mal drüber nachdenken zu Spekullieren

Edit2:
alles über 801euro Gewinn wird mit 25% Versteuert....alter....
 
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Edit2:
alles über 801euro Gewinn wird mit 25% Versteuert....alter....
nach aktuellem stand. wenn es nach der SPD ginge würde alles mit dem persönlichen steuersatz besteuert werden. weil die "reichen", die mehr als 801€ gewinn erwirtschaften ja für die armen etwas geben müssen
 
Wenigstens gibt's bei euch den Freibetrag, in Österreich wird alles versteuert.
Und Zinsen aus Privatkrediten werden eigentlich sogar mit der Lohnsteuer bzw. Einkommensteuer besteuert, in meinem Fall also 42%. Da macht investieren Spaß ...

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Edit2:
alles über 801euro Gewinn wird mit 25% Versteuert....alter....
und das ist ja sogar noch verhältnismäßig gut, sprich, es lohnt sich eigentlich viel mehr sein Geld an Kapitalmärkten anzulegen weil wir hier eine Flat-Tax haben wohingegen mit Nebenjobs bzw. Lohnsteigerungen deine steuerliche Belastung nur weiter zunimmt.
 
Alle Einkünfte, also auch jene aus Spekulationen an der Börse sollten einheitlich besteuert werden, da stimme ich der SPD absolut zu. Ist doch völliger Unfug, daß mein Gehalt höher besteuert wird, als die Millionen Dividende der Frau Quandt.
und aus welchem grund?

wieso muss alles einheitlich gemacht werden und der sparer 40% steuern zahlen wenn er risiko eingeht?
 
Für das Geld, das du investierst, hast du im Normalfall aber vorher auch schon Lohnsteuer bezahlt. Und mit dem Geld aus den Dividenden bezahlst du auch wieder Mehrwertsteuer, wenn du damit etwas kaufst. Man zahlt also eh doppelt und dreifach Steuern, irgendwann muss es auch einmal genug sein.

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Das läuft in unserem Wirtschaftssystem aber konträr, in dem es ja bekanntlich darum geht, immer schneller mehr Geld zu machen.
 
Zum Thema Apple nochmal, hab 2008 /09 gekauft 5 Stück :) und seid dem immer wieder nachgekauft. Zuletzt ca. 2016 für 112€.

Bin also schon etwas dabei und kann sie nur empfehlen.

Natürlich haben sie jetzt problem "glaube" aber das Apple diese lösen wird.

Also Tip mal mit 1000€ dabei sein einsteigen / nachkaufen. Und beobachten.

Tip 2, Cisco, SAP, IBM, Samsung, Mircrosoft, mal dazu anschauen und evtl. dazu kaufen.

Daten cloud, autonomes fahren, banking usw.

So gehe ich zumindest vor.

Grüße Kazuja
 
Risiko? Welches Risiko denn bitte? Jemand der von seiner Hände Arbeit lebt geht täglich ein wesentlich höheres Risiko ein als jeder Anleger da draußen. Wenn ich als selbstständiger z.B. krank werde, dann fallen meine Einkünfte für jeden Tag den ich nicht arbeiten kann auf Null-Komma-Null. Der Anleger verliert halt ein bisschen Geld, welches er schon von vornherein nicht wirklich benötigt hat, sondern übrig hatte um damit an der Börse spielen zu gehen.

Einkommen ist Einkommen, egal aus welcher Quelle. Es ist mMn geradezu beschämend, daß Löhne höher besteuert werden als Dividenden. Es zeigt nämlich, daß wir Kapitalanlagen und die Erträge daraus mehr schätzen als Arbeit.

Zudem geht es nur darum die Erträge zu besteuern und nicht das Kapital. Bei sagen wir mal 5% Rendite bekommst Du dann eben nicht 1000 Euro, sondern lediglich 600 Euro. Dein Kapital wächst also weiter, nur eben nicht ganz so schnell. Wir reden hier eben nicht von einer Vermögenssteuer, sondern lediglich davon die Kapitalertragssteuer auf das Niveau der Lohnsteuer anzuheben.
deine ansichten sind so seltsam, ich beende die diskussionen mit dir hiermit.
 
Alle Einkünfte, also auch jene aus Spekulationen an der Börse sollten einheitlich besteuert werden, da stimme ich der SPD absolut zu. Ist doch völliger Unfug, daß mein Gehalt höher besteuert wird, als die Millionen Dividende der Frau Quandt.
Das ist aus gleich dreierlei Gründen fraglich.

1. ist und bleibt es Risikokapital, sprich, der Anleger kann bei Aktien prinzipiell alles verlieren, er geht also ein Risiko ein bei dem der Staat eigentlich nichts tut außer stumpf die Hand aufzuhalten. Es wird im Gegensatz zum Pendler der zur Arbeit fährt ja nicht einmal die Infrastruktur belastet.
2. Mit welchem Geld legt der Aktionär denn an? Mit dem Bruttovermögen oder bereits mit seinem bereits versteuerten Geld? Warum also soll er, wenn es ihm gelingt sein bereits versteuertes Geld zu vermehren darauf unbedingt nochmal wieder Steuern zahlen? Bekomme ich sie etwa auch vom Staat zurücküberwiesen wenn ich Kursverluste erlitten habe?
3. führen die in den Aktien und ETF enthaltenen Unternehmen ja bereits ihrerseits Steuern ab.

Ich sehe nur eine Ausnahme bei der ich die Einkommens-bezogene Art und Weise der Besteuerung irgendwie akzeptieren würde, nämlich Trader bzw. Menschen die den Handel an der Börse wie einen Beruf ausüben. Denn wenn es wie ein Beruf ist, dann sollte er auch wie ein Beruf versteuert werden.
 
Wenn hier einige Leute nach höheren Steuern für Kapitalerträgen betteln, weil diese zu niedrig sein sollen...
Wenn diese so niedrig sind..warum investiert ihr dann nicht selbst?
Bspw. liegen euch Leute, die von ihren Kapitalerträgen leben nicht auf der Tasche, weil diese kein Hartz4 beziehen.
Aber lieber alles möglichst hoch besteuern und die Leute in die Armut treiben ist natürlich besser. Dann kann man wenigstens wieder um die ach so niedrigen Hartz4 Sätze klagen.
Jeder der investiert wird es tunlichst vermeiden irgendwann auf Staatskosten zu leben und sich um Arbeit bemühen um sein Vermögen zu behalten. Und das ist so wie es sein sollte.

Die Abgeltungssteuer kann gerne so bleiben, es muss nicht steuerfrei sein. Aber, dass man als Kirchenmitglied auch darauf noch Extra zahlen sollte finde ich unverschämt. Wenn es mein einziges Einkommen ist, okay. Aber so..
 
Aber, dass man als Kirchenmitglied auch darauf noch Extra zahlen sollte finde ich unverschämt. Wenn es mein einziges Einkommen ist, okay. Aber so..
Es wird vor allem dann höchst fragwürdig, wenn man beispielsweise ein konzentriertes Depot mit Rüstungskonzernen aufbauen würde. Aber wie sagt man so schön "pecunia non olet", das wusste die Kirche schon immer.
 
Also wer von KapE seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, ist von Hartz 4 in der Regel sehr weit entfernt.
 
Als würde Kapitalertragssteuer irgendjemanden in die Armut treiben...

Den meisten Leuten fehlt schlicht das Geld zum investieren.

Und doch, Anleger leben auf Kosten anderer: andere erledigen die Arbeit für sie, während sie selbst "nur anlegen".
 
Den meisten Leuten fehlt schlicht das Geld zum investieren.
@plutoniumsulfat das halte ich leider für falsch! Die meisten Leute können halt nicht mit Geld umgehen! Jeder der arbeiten geht, kann mindestens einen kleinen Betrag beiseite legen und investieren. Aber dank Konsumgesellschaft und durch druck von Außen ist es dann doch eher der neue 65" TV oder das neue Telefon. Auch kleine Beträge können über Jahrzehnte ein hübsches Sümmchen machen, wenn man richtig investiert.

Zum Thema Steuern könnte ich nur heulen. Im Cryptobereich ist es eigentlich der blanke Wahnsinn was da das momentane Gesetz ist. Jeder Trade unter einem Jahr ist steuerpflichtig! Obwohl noch kein einziger Euro auf dem Kontoausgezahlt wurde. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Achso und versteuert werden Cryptogewinne mit dem persönlichen Steuersatz!! 2018 gab es ja die große Cryptokorrektur. Es gibt dadurch jetzt einen haufen armer Seelen- die ihr Geld investiert haben- viel getradet - als die Kurse noch gestiegen waren und dann kam der Crash. Die die sich nie was in Euro ausgezahlt haben - haben nun einen riesigen Haufen Steuerschulden und haben all Ihr Invest verloren. Ich nehme mal die meisten verschweigen das nun und werden nun unfreiwillig zu "Steuerhinterziehern". Ein tolles Land in dem wir leben oder? Ich darf für 2017/2018 steuern zahlen - da wird einem einfach nur schlecht. Der Staat hat null Risiko aber man wird ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
 
@Pommbär: Klar, nen paar Euro wird jeder übrig haben. Bei solch kleinen Summen lohnt die investierte Zeit dafür allerdings nicht. Warum soll ich mir viele Stunden um die Ohren schlagen, um aus 50 Euro 52,50 zu machen?

Zudem wird der Anteil an Geringverdienern immer höher. Knapp 20% der AN verdienen Mindestlohn oder weniger. Die können sich nicht wie die Top-Leute hier im Thread mal eben 1k im Monat aus den Rippen schneiden zum rumspielen. Zudem nutzt denen das imaginäre Sümmchen in 40 Jahren auch nichts, weil es wieder für die eigene Lebenshaltung eingesetzt werden muss.
 
deine ansichten sind so seltsam, ich beende die diskussionen mit dir hiermit.

Deine Ansicht ist etwas fremd, weil du eine Person bist ohne jegliches Risiko im Hotel Mama!

Werde erstmal dein eigener Herr und für noch paar Angestellte.
Dann siehst du welches Risiko man trägt.
Da ist es mehr als recht, dass alles gleichmäßig besteuert wird.
Im Gegenzug könnte man die MwSt auf 7% herabsetzen und die Mineralöl Steuer neu ordnen.

Im Jahr 2018 hat mich ein Auftraggeber um 30000€ geprellt.
Die Steuern und KV Beträge müssen trotzdem fließen!
Wenn man sich neuen Geschäftszweig aufbaut, tut das weh!
 
Und wieso hat bawder jetzt kein Risiko? Nur weil er nicht für eine andere Person sorgen muss, kann er trotzdem einen großen Teil seines Gelds verlieren.

Kannst doch auch ein einfacher Angestellter bleiben, nicht das große Geld verdienen und hast weniger Risiko...

Zum Thema:

Überall wird gesagt das man sich selbst um seine Rente kümmern soll. Wer nicht in irgendeine sinnlose Versicherung einzahlen will bei der man am Ende weniger wieder bekommt als man eingezahlt hat, muss ein Haufen Zeit und investieren und hat ein gewisses Risiko. Und das soll dann auch noch mit 3x% besteuert werden? Na vielen Dank. Eine Senkung der MwSt im Gegenzug wäre natürlich sehr nett, aber das wird ja im Leben nicht passieren.
 
Warum sollte die Rente überhaupt ein Hochrisikoinvestment sein?! Natürlich sind die Versicherungen Mist, aber das hat auch seinen Grund. Aber statt dagegen vorzugehen, wird hier die Kapitalertragssteuer als Teufel persönlich ausgemacht. Das tun doch normalerweise nur Leute, die das entweder nicht wissen oder die sich vom Staat um ihre Kapitalertragssteuer betrogen sehen (mimimi).
 
Dann kenne ich mich wohl zu wenig aus. Erzähl mir doch mal wie ich dafür sorgen soll das die Versicherung nicht Mist sind. Wie sorgt man denn für die Rente ohne Risiko?
 
Vielleicht eine gesamtgesellschaftliche Lösung anstreben und sich mal nicht egoistisch zu verhalten?
 
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