Korrigiere. Ein Office-Komplett-PC ist i.d.R. sehr viel günstiger. Und zwar meist soviel günstiger, dass man auch jedes Mal, wenn die CPU nicht mehr reicht (und man nach >5a sowieso alles neu braucht) auch darauf verzichten kann, das Gehäuse und Netzteil wiederzuverwenden.Es kommt darauf an. Ein Komplettsystem in dem anständige Hardware steckt kostet mehr, als wenn man es selbst zusammen baut, weil der Händler ja was an den Teilen verdienen will.
Aber im Billigstsegment gibt es Komplettsysteme, die sind so günstig, dass man mit Teilekauf keine Chance hat preislich drunter zu kommen. Allerdings stecken da dann halt teilweise Komponenten drin, die so billig sind, dass die Hersteller sie erst gar nicht direkt für Endkunden anbieten - und dementsprechend auch sehr primitiv sind was Features und/oder Leistung angeht und kaum aufrüstbar sind oder gar qualitative Mängel haben könnten (also evtl. kurze Lebensdauer oder gar Instabilität.)[/QUOTE
Und ehrlich: wenn das Teil x USB, einen Displayport, einen PCIex16-Slot, 2 Sata-Stecker und 2 RAM-Slots bietet, weiß ich ja nicht, welches Feature dir für einen Office-PC fehlt? Den sehr wichtigen Displayport findet man ja auch bei weitem nicht in jedem Einzelverkaufsmainboard. Und sonst? CPU hat eh eine fixe Leistung, RAM auch und die SSD ist i.d.R. auch OEM-Markenware und damit besser, als eine billige vom Etikettenkleber. Und instabil ist alles, aber ganz sicher kein solcher vorkonfigurierter PC von der Stange.
Und wenn du mir einen sinnvollen Beleg zeigst, dass die Lebensdauer eines solchen HP-Office-PCs geringer ist, als bei einem 0815-Board, dann lass ich dich diesen Schrott gerne ungehindert weiterverbreiten.
@onlyK: was genau war denn das Problem bei dem Aldi-PC? Wenn der jünger als 10a war, sollte er eigentlich als Office-PC tauglich gewesen sein...