Intel C236 / C422 - Supermicro X11SAE Mainboard

Dani77

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Hab ein paar Fragen zu dem Intel C236 Chipsatz und dem Supermicro X11SAE Mainboard


1.
Können die PCI-Slots abgeschaltet werden? Spart das Strom ein?


2.
Ist eine Auflösung von 2560x1440 auch über den DVI Anschluss möglich?
(Errinere mich das es früher Mainboards gab bei denen die Auflösung über den DVI Anschuss auf maximal 1920x1200 begrenzt war)
Wie ist das bei den Intel C236 Chipsätzen?


3.
Das Mainboard hat 8 SATA Anschüsse und einen "M.2/​M-Key (PCIe 3.0 x4, 2280/​2260/​2242)" Anschluss-
Was bedeutet "2280/​2260/​2242" ?
Kann ich diesen Anschluss und zusätzlich alle 8 SATA Anschlüsse benutzen?


4.
Es soll einen Nachfolger zu dem C236 Chipsatz geben, den C422.
Wann soll dieser erscheinen und was kann er mehr/besser?
Lohnt sich das warten darauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
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zu 3:
2280/​2260/​2242 sind die verschiedenen Formate der SSDs, die angeschlossen werden können.
Und ja, der Anschluss kann zusammen mit allen 8 SATA Anschlüssen verwedet werden.
 
1: Nein, kannst du vermutlich nicht ausschalten. Ich weiß es nicht sicher beim SAE, aber ich hab dir Funktion noch bei keinem aktuellen SMC Board gesehen.
2: Das SAE ohne Zusatz hat keinen Grafikchip. Was der DVI Anschluss ausgeben kann hängt in aller erster Linie von der iGPU im Prozessor ab.
3: Der M.2 Slot nimmt nur PCIe SSDs, funktioniert aber unabhängig von den SATA Ports.
 
2: Da war aber mal etwas das die DVI Anschlüsse bei vielen Mainboards nur Single-Link DVI sind, und darüber ist dann eben nur 1920x120 möglich. Jede Auflösung darüber braucht Dual-Link DVI
 
Die iGPU bei Intel stellt allgemein nur Single-Link DVI zur Verfügung, daher wirst du kein Intel Board finden das 2560x1440 über DVI ausgibt.
 
OK. Was könnt Ihr zu (4) dem C422 Chipsatz sagen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den C422 weiß man nichts, nur dass es einen geben wird, weil sata-io.org ihn nennt:
Da er zusammen mit den 200er Chipsätzen für den S. 1151 genannt wird, könnte er für den S. 1151 und damit ein Nachfolger des C236 sein. Aber er wird auch zusammen mit dem X299 erwähnt und der X299 wird ja wohl für den S. 2066 sein, er könnte also auch dessen Gegenstück für die Xeons sein. Dann wäre er für den S. 2066 und damit für den mittleren Sockel, was auch zu 400er Nummer passt, denn der neue große Sockel LGA 3647 bekommt den "Lewisburg" Chipsatz wohl als C620. Am Ende dürfte für alle Sockel der gleiche Chipsatz verwendet werden, da dessen Bedeutung gerade bei den Server Sockeln immer mehr abnimmt, bekommen doch zumindest die großen LGA 3647 CPUs direkt eine Netzwerkverbindung an die CPU gelegt und massig PCIe Lanes. Wer braucht da denn wirklich in einem Server noch viele SATA und USB Ports oder über den Chipsatz kommende PCIe Lanes?
 
2.
Ist eine Auflösung von 2560x1440 auch über den DVI Anschluss möglich?
(Errinere mich das es früher Mainboards gab bei denen die Auflösung über den DVI Anschuss auf maximal 1920x1200 begrenzt war)
Wie ist das bei den Intel C236 Chipsätzen?
Bei Skylake kann die Kombination aus IGP+PCH nur DVI-D SL d.h. max. 1920x1200.
4.
Es soll einen Nachfolger zu dem C236 Chipsatz geben, den C422.
Wann soll dieser erscheinen und was kann er mehr/besser?
Lohnt sich das warten darauf?
Vom bisherigen Nummerschema von Intel ausgehend wird der Nachfolger des C236 der C246 sein. Der C422 wird mit sehr großer Sicherheit der PCH der neuen X Plattform sein.

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Wer braucht da denn wirklich in einem Server noch viele SATA und USB Ports oder über den Chipsatz kommende PCIe Lanes?
Die SATA Ports sind hilfreich für Einstiegsserver und SoftRAIDs, die 10 SATA Ports des C612 sind da recht hilfreich.
 
Das schon, aber ein S. 2011-3 bzw. dann S. 2066 Server ist eher nicht mehr wirklich ein Einstiegsserver und Profis werden ihre Platten kaum über SATA anbinden und wenn doch werden sie mit 10 Ports auch nicht weit kommen, dies ist also eher für Heimanwender interessant.
 
Das schon, aber ein S. 2011-3 bzw. dann S. 2066 Server ist eher nicht mehr wirklich ein Einstiegsserver und Profis werden ihre Platten kaum über SATA anbinden und wenn doch werden sie mit 10 Ports auch nicht weit kommen, dies ist also eher für Heimanwender interessant.
Mehrere Singlesocket System mit zehn SATA Platten und 10GbE Ports in einem 1U Gehäuse, darauf ein SoftRAID oder ZFS und dann über mehrere Systeme ein Clusterfilesystem. Der Trend geht bei UNIX/Linux ganz klar weg vom Hardware RAID Controller hin zu reinen SoftRAID Lösungen, weil nur so die riesigen Datenbestände überhaupt noch sinnvoll gespeichert werden können. Rebuilds dauern sonst zu lange.
 
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