[Kaufberatung] ITX/uATX System für Office, Surfen, Youtube und Photoshop

Also ich kann das schon gut nachvollziehen. Seitdem ich mir einen aktuellen HTPC zusammen gebastelt habe, möchte ich mich an meinen Lian Li Tower mit AMD X6, GTX 460, einem halben Dutzend Festplatten und genauso vielen Lüftern gar nicht mehr setzen, weil sich das Ding in der Praxis auch nicht schneller bedient und dabei deutlich dröhnt. Vom HTPC höre ich keinen Mucks. Der ist allerdings auch sehr aufwendig und kostenintensiv auf passiv getrimmt: HFX Passivgehäuse, HFX Kühler mit Heatpipes, CPU i3-4330 (T Variante unnötig, wird demnächst noch undervoltet), AsRock H97m, eine SSD und zwei Festplatten in HFX Dämmboxen. Eigentlich warte ich nur noch darauf, dass die alte AMD Hardware irgendwann mal kaputt geht, um mich radikal zu verkleinern und auf lautlos zu trimmen.

Fragt sich halt nur, wie weit man die Miniaturisierung und Dämmung bzw. Passivbetrieb treiben will. Für die alten Komponenten sehe ich keine wirkliche Verwendung, die produzieren zu viel Abwärme. Wer nichts erweiterbares und keinen extra Platz für Festplatten will, greift m.E. am besten einfach zu einem der Minisysteme von Zotac, Gigabyte BRIX, etc. Ansonsten würde ich evtl. mATX wählen statt Mini-ITX, weil man damit mehr Ausbaumöglichkeiten hat. Damit sind Gehäuse im HiFi Format problemlos machbar; da gibt es sehr schickes (und teures) z.B. von Streacom und die Kühlung ist aufgrund des größeren Platzangebots einfacher.
 
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Also ich kann das schon gut nachvollziehen. Seitdem ich mir einen aktuellen HTPC zusammen gebastelt habe, möchte ich mich an meinen Lian Li Tower mit AMD X6, GTX 460, einem halben Dutzend Festplatten und genauso vielen Lüftern gar nicht mehr setzen, weil sich das Ding in der Praxis auch nicht schneller bedient und dabei deutlich dröhnt. Vom HTPC höre ich keinen Mucks. Der ist allerdings auch sehr aufwendig und kostenintensiv auf passiv getrimmt: HFX Passivgehäuse, HFX Kühler mit Heatpipes, CPU i3-4330 (T Variante unnötig, wird demnächst noch undervoltet), AsRock H97m, eine SSD und zwei Festplatten in HFX Dämmboxen. Eigentlich warte ich nur noch darauf, dass die alte AMD Hardware irgendwann mal kaputt geht, um mich radikal zu verkleinern und auf lautlos zu trimmen.

Fragt sich halt nur, wie weit man die Miniaturisierung und Dämmung bzw. Passivbetrieb treiben will. Für die alten Komponenten sehe ich keine wirkliche Verwendung, die produzieren zu viel Abwärme. Wer nichts erweiterbares und keinen extra Platz für Festplatten will, greift m.E. am besten einfach zu einem der Minisysteme von Zotac, Gigabyte BRIX, etc. Ansonsten würde ich evtl. mATX wählen statt Mini-ITX, weil man damit mehr Ausbaumöglichkeiten hat. Damit sind Gehäuse im HiFi Format problemlos machbar; da gibt es sehr schickes (und teures) z.B. von Streacom und die Kühlung ist aufgrund des größeren Platzangebots einfacher.

Du vergleichst aber hier Äpfel mit Birnen. Wenn man mehrere alte 7200RPM HDDs in seinem Rechner hat und generell alte, laute Hardware, ist das nicht zu vergleichen mit einem aktuellen i7 + anständigem Kühler und SSDs. Lautstärke würde ich nicht als Argument zählen lassen. ITX ist generell sogar lauter als ATX, weil einfach viel weniger Raum für Luftcirkulation da ist.

Der Idle Verbauch vom 4790K verglichen mit dem i3 6100 wird nicht großartig anders sein, wenn man nicht dauerhaft die vCore erhöht hat oder übertaktet.
 
Der 4790k ist oced genauso wie die graka, ich denke auch, ein Pentium würde reichen

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Der Vergleich der CPU mit der Grafikkarte ist auch nicht ganz angemessen. Die GTX980 braucht in Furmark ca. 190W, wenn man heftiges OC macht, könnte das auch beim 4790K in Prime95 etwa hinhommen. Allerdings reden wir hier doch von Stresstests, die die Systemstabilität testen - was überhaupt nichts mit der realen Nutzung zu tun hat.
Die nicht benutzten Kerne werden sowieso abgeschaltet und das wird fast durchgehend der Fall sein - wenn man es nicht glaubt, kann man das im Bios auch selbst machen;)... Untervolten geht sowieso. Wenn Du 2 Watt im Vergleich zu nem Pentium mehr verbrauchst, ist jedenfalls nicht die CPU Schuld... Die CPU zu verkaufen macht nur Sinn, wenn man das Geld braucht.
Das größte Problem, wäre beim Verkauf der Grafikkarte eigentlich nur das viel zu starke Netzteil. Die ATX- Netzteile sind nicht darauf konzipiert, extrem effizient unter 40W Verbrauch zu sein. Bei so kleinen ITX- Systemen, wo man ein Laptopnetzteil ransteckt, ist der Wirkungsgrad ganz anders, wenn man ein hochwertiges Netzteil nimmt, was an die Stromaufnahme angepasster ist. Aber auch zu "normalen" Mainboards wäre der Unterschied gering, wenn man ein so kleines, passendes ATX- Netzteil findet (->PicoPSU?). Klar: Prozentual ist da keine megatolle Effizienz drin, besser als 500W bei 5% Last würde es sicherlich trotzdem sein...
 
So, der Rechner ist verkauft, der Erlös lässt sich sehen, nun möchte ich mich an ein ITX, bzw. maximal uATX System machen, am liebsten gebraucht, da ist die Beratung klarerweise nicht ganz so einfach, wobei es mir nicht um die einzelnen Komponenten im Detail geht, sondern eher die Leistungsklasse

Hier hab ich mir mal eine Konfig gebastelt, die ich mir in der Form vorstellen könnte.

https://geizhals.eu/?cat=WL-663403
 
Sieht brauchbar aus, aber das Mainboard will DDR4 RAM.
 
Stimmt, hab ich aus einer anderen Konfig übernommen, mal getauscht. Ich werd mal schauen, was ich an gebrauchten Komponenten hier im Forum bekomme und den Rest wohl neu kaufen, Budget technisch möchte ich nicht über 300€ kommen. Das liegt im Bereich des machbaren, da es neu knapp darüber ist.

Am meisten unsicher bin ich mir im Grunde beim Gehäuse, ich hab keine großen Ansprüche, es soll aber optisch sehr schlicht sein, darf keine 3.5" extern haben und intern müssen 2 SSDs aufgenommen werden. Da der Rechner nicht viel Leistung hat, wird kein hochleistungs CPU Kühler notwendig sein, das Ganze soll dennoch so gut wie silent sein.
 
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