[Sammelthread] Raspberry Pi

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Habe gerade eine Idee, bei der ich gerne mit einem Raspi was was anfangen würde. Dazu paar kleine rasche Fragen:

1) Ein Raspi startet sobald Strom drann ist oder?
2) Ein Raspi kann man mit einem kleinen Aku Block
3) Kann man beim Raspi einen Mechanisch Knopf anschliessen?
4) Kann man beim Raspi ein Display anschliessen, falls ja wie steuert man dies am besten an?
5) OS auf einem mini USB Stick und von da aus booten klappt, wenn eine SD Karte eingesteckt ist?

Grüsse
 
1. Ja
2. bin mir ziemlich sicher ja
3. müsste über die gpio header gehen
4. es gibt n extra display header
5. ja (siehe die letzten posts von mir zum thema openelec als beispiel)
 
Ich erkläre sonst mal was meine Idee ist:

Ein Raspi der unterwegs alle Daten von einer SD Karte wegnimmt und dann auf ein USB Gerät verschiebt. Das ganze sollte auf Knopfdruck passieren.

Sollte so etwas schwierig zu realisieren sein?

So ein Display sollte auf die B Version passen oder? LINK
Wie schliesst man diese Dinge dann an? via die GPIO Header?

Sorry bin neu und bekomme bald den Raspi meines Kollegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich habe mir gerade eine Raspberry gekauft und will ihm mit openelec xbmc zu laufen bringen. Wieviel Kapazität sollte meine SD haben? Ich finde dazu nichts. in alten Beiträgen ist immer was von 8gb die Rede, dass da smal den perfekten Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen darstellte, aber wie viel brauch ich denn nun wirklich?

Habe ich nen Vorteil wenn ich 16gb kaufe? Die Daten werden doch sowieso auf der Festplatte liegen.
 
8Gb reichen;) Hab meins auf 4GB


Gesendet von meinem XT1032 mit der Hardwareluxx App
 
8 gb reicht locker aus. Nen Vorteil haste durch ne größere Karte haste nicht. Kannst auch dein XBMC auf nen USB Stick installieren, soll nen Geschwindigkeitsvorteil bringen und ermöglicht es zu übertakten, da der Pi gerne mal die SD Karte zerschießt wenn er übertaktet ist. Die SD-Karte wird in dem Fall nur noch zum Booten verwendet und kann daher auch nur 1 gb haben oder so.
 
Und ich raff immer noch nicht warum bei mir selbst 720p ruckelt und mein Pi nicht hoch taktet trotz angepasster config.txt -.-
 
Seltsam, ich hab gestern OpenElec XBMC auf einer uralten 2GB SD-Karte gepackt. Sowohl mit Standardtaktung als auch mit 1 GHz lief alles flüssig.
Kann doch nicht sein, dass es hierbei an der Hardware liegt. Das muss doch dann wohl eher im Empfinden eines jeden einzelnen liegen?
 
Ich hab die Vermutung, dass es am Zusammenspiel der FPS des Quellmaterials un meinem TV liegt.
Muss mir mal die Videoeinstellungen genau angucken.

//EDIT:
Hab jetzt mal die Anpassung der Bildwiederholfrequenz eingeschaltet und siehe da, der TV schaltet von 60 auf 24Hz um und dad Bild läuft flüssig.

Hat noch jemand n Tipp welche A/V Sync Methode am besten ist?
Ton geht bei mir über HDMI zum TV ohne Receiever oder Ähnliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Raspi läuft mit 1GHz auch recht flüssig und er spielt auch 1080p übers Netzwerk ab

Allerdings ist das Netzwerk ziemlich lahm!

Eigentlich sollten ja 100mbit gehen, umgerechnet also ca. 12mb/s. Aufgrund von overhead etc. sollten eigentlich schon so 7-8mb/s bleiben, was auch locker reichen würde. Dann könnten nämlich mindestens 2 Geräte im Haus gleichzeitig 1080p Filme streamen (pro Gerät müssen ca. 3mb/s zur Verfügung stehen bei einem 20GB Film mit 90min Laufzeit).

Leider kommen aber nur ca. 3-4mb/s an, wenn ich von meinem PC eine Datei vom Raspberry ziehe (die Datei liegt auf einer externen HDD die über einen aktiven USB Hub am Raspberry hängt).
Der Raspi hängt per LAN am Gigabit Switch, der PC ebenfalls.

NFS ist leider keine alternative, es muss über SMB laufen.


Vorschläge?
 
Habe gerade statt Raspbmc mal Xbian getestet. Hiermit habe ich 5mb/s, also schonmal eine kleine Verbesserung.
 
Hat noch jemand n Tipp welche A/V Sync Methode am besten ist?

Nutze folgende Einstellungen seit über 1 Jahr:
1920x1080p
Bildwiederholrate: 50
Audio: HDMI
Lautsprecher: 2.0
Bildwiederholfrequenz automatisch anpassen: Beim Start/Stopp
Pause während der Änderung: Aus
Synchronisiere Wiedergabe mit Anzeige: Aus

Bezüglich Übertaktung poste doch mal deine config.txt und die folgenden ssh-Befehle:
cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_cur_freq
cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_max_freq
dmesg | grep cpufreq

Leider kommen aber nur ca. 3-4mb/s an, wenn ich von meinem PC eine Datei vom Raspberry ziehe (die Datei liegt auf einer externen HDD die über einen aktiven USB Hub am Raspberry hängt).
Der Raspi hängt per LAN am Gigabit Switch, der PC ebenfalls.

Welches Filesystem hat denn die Festplatte? Und was bringt folgendes?
fdisk -l | grep dev/sd
mount
cat /etc/fstab
cat /etc/usbmount/usbmount.conf | grep enabled

Und lasse mal "top" auf dem Pi laufen, wenn du eine Datei ziehst, um die CPU-Auslastung zu prüfen. Vermutlich ist dort dein Bottleneck.
 
Zuletzt bearbeitet:
8 gb reicht locker aus. Nen Vorteil haste durch ne größere Karte haste nicht. Kannst auch dein XBMC auf nen USB Stick installieren, soll nen Geschwindigkeitsvorteil bringen und ermöglicht es zu übertakten, da der Pi gerne mal die SD Karte zerschießt wenn er übertaktet ist. Die SD-Karte wird in dem Fall nur noch zum Booten verwendet und kann daher auch nur 1 gb haben oder so.
Das würde mich nochmal genauer interessieren. Aktuell hab ich openelec auf ner 1gb Karte und nen 8gb Stick als Storage, wie im der oe wiki beschrieben. Wenn ich jetzt alles auf den Stick packe, kann ich mir die sd dann sparen und eventuellen Problemen beim Co aus dem weg gehen?
 
Ich habe OpenElec selber nie genutzt, da ich ein "vollwertiges" Linux als Basis haben möchte, um weitere kleine Apps zu installieren.
Du kannst sicherlich OpenElec auf den Stick schieben, so dass das gesamte System vom Stick läuft. Allerdings wird zum Booten des Pi leider immer eine SD mit der /boot-Partition benötigt, um den Kernel zu laden. Der Pi hat kein Bios, daher muss immer erst der Kernel (bzw. config.txt + commandline.txt) geladen werden, der dann ggf. auf weitere Partitionen bzw. NAS verzweigt.
 
Benutze den Pi als LiveTV Client, daher benötigt ich kein vollwertiges Linux.
Ich nehme mal an man umschifft die sd Probleme so, da nur /Boot beim Start gelesen und im betrieb nichts geschrieben wird?
 
Ja, genau. Gerade bei Übertaktung hat man ja ganz schnell die Probleme mit "corrupted filesystem" bei den SD-Karten. Mit einem USB-Stick passiert dies nicht.
Insgesamt sind die Schnittstellen des Pi nicht wirklich hochwertig, wodurch sich die SD-Probleme sowie die teils niedrigen USB-Transferraten ergeben. Aber der Pi war halt initial auch nie als Media-Center konzipiert.

Ich persönlich hoffe, dass ich ihn bald ersetzen kann. Allerdings noch nicht fündig geworden. Die neuen NUC klingen interessant oder aber auch die neuen CuBox-i.
 
Klar ist ne nuc besser, kostet aber auch wesentlich mehr.
Wobei ich sagen muss, dass ich für das Geld mit dem Pi sehr zufrieden bin. Übertakten möchte ich den auch nur, da ich mir erhoffe, dass das ui und die umschaltzeiten vielleicht noch ein klein bisschen besser werden und natürlich einfach weil man ihn übertakten kann. :)

Macht es denn Sinn für den Pi einen schnellen USB-Stick zu kaufen?
 
Da wird dir sicherlich der eine so und der andere so antworten. Eine klare Antwort kann man glaube ich da nicht geben.
Ich persönlich würde nicht extra einen Stick kaufen, wenn man noch einen zu liegen hat. Das USB-Interface ist nur 2.0 und wie gesagt nicht perfekt. Top-Performance Werte sind dadurch aus meiner Sicht nicht erzielbar. Die große Limitierung ist und bleibt die Single Core 700Mhz CPU.
Wäre beim Übertakten nicht die große Gefahr des "corrupted filesystem", würde auch eine gute SD vollkommen genügen.

Damit du aber mal einen Vergleich deiner USB-Performance hast, hier mal ein Test von meiner USB-Installation - mit laufenden XBMC:
1. Mit df schauen, was deine / (root) Partition ist. Sollte /dev/sda1 sein:
Code:
root@raspbmc:~# df
Filesystem      1K-blocks       Used Available Use% Mounted on
/dev/sda1         7577524    1401284   5768280  20% /
/dev/mmcblk0p1      70561       8292     62270  12% /boot
/dev/sdb1      1953503968 1726616368 226887600  89% /mnt/hdd
2. Schreiben mit 1GB dummy-Datei testen:
Code:
root@raspbmc:/tmp# dd if=/dev/sda1 of=/dev/null bs=32M count=30 iflag=direct
30+0 records in
30+0 records out
1006632960 bytes (1.0 GB) copied, 34.4418 s, 29.2 MB/s
3. Lesen testen:
Code:
root@raspbmc:/tmp# sudo hdparm -Tt /dev/sda1

/dev/sda1:
 Timing cached reads:   266 MB in  2.01 seconds = 132.47 MB/sec
 Timing buffered disk reads:  76 MB in  3.03 seconds =  25.10 MB/sec

Und wenn ich schon mal dabei bin, hier nochmal Vergleichswerte für die angeschlossene USB-Festplatte mit NTFS-Filesystem - also bei mir /dev/sdb1.
Schreiben
Code:
root@raspbmc:/tmp# dd if=/dev/sdb1 of=/dev/null bs=32M count=30 iflag=direct
30+0 records in
30+0 records out
1006632960 bytes (1.0 GB) copied, 32.6473 s, 30.8 MB/s
Lesen
Code:
root@raspbmc:/tmp# sudo hdparm -Tt /dev/sdb1

/dev/sdb1:
 Timing cached reads:   268 MB in  2.01 seconds = 133.08 MB/sec
 Timing buffered disk reads:  70 MB in  3.00 seconds =  23.33 MB/sec
 
Bin mit winSCP auf den Pi drauf und sehe grad dass ich keine config.txt im Flash Ordner habe... ich bin mir aber sicher Werte geändert zu haben.
Habs auch aufm Stick installiert, komm ich mit SFTP vllt nur auf die SD? bin grad zu Faul hintern TV zu langen und den Stick abzuziehen ;D
 
Welches Filesystem hat denn die Festplatte? Und was bringt folgendes?
fdisk -l | grep dev/sd
mount
cat /etc/fstab
cat /etc/usbmount/usbmount.conf | grep enabled

Und lasse mal "top" auf dem Pi laufen, wenn du eine Datei ziehst, um die CPU-Auslastung zu prüfen. Vermutlich ist dort dein Bottleneck.

Aber wenn du top benutzt, dann muss XBMC auf den Homescreen sein, sonst sind die Ergebnisse massiv verfaelscht;)



Hier ein Screenshot, bekomme mit XBian relativ stabil über 5mb/s raus. Auslastung ist dann schon ziemlich hoch, 90-100%.
Der Raspi ist aktuell auf 900MHz übertaktet, bei 1GHz und mehr Takt bei Core/GPU/Ram hatte ich ab und an Probleme, zum Teil auch corrupted SD. Da das Gerät aber 24/7 laufen soll, dürften die 900MHz reichen, damit bleibt der Raspi kühler (habe auch noch einen Kühlkörper auf dem Raspi, der die Temperatur etwa 5°C senkt).

Anhang anzeigen 266929


Filesystem der Platte ist NTFS. FAT32 fällt natürlich wegen der 4GB Begrenzung raus, bleibe also noch exFAT. Werde mal einen USB Stick mit exFAT Formatieren und dann nochmal testen wie flott das geht.


So hier der Test mit exFAT vom USB Stick (USB 3.0 Stick, also schnell genug):

Anhang anzeigen 266930

exFAT ist etwas schneller, etwa 0.5mb/s

Ich glaube das größte Problem ist Samba, siehe Auslastung. NFS wäre vermutlich flotter, bin mir aber nicht sicher, ob alle Geräte im Haus darüber streamen können. Zudem muss man afaik NFS in Windows 7 erst noch umständlich aktivieren, also kein einfaches Plug&Play - richtig?


Edit:
Ok, da unsere Fernseher alle über DLNA streamen: kann ich per SSH irgendwie sehen, wieviel MB/s grade genutzt werden? Am TV kann man sich das natürlich nicht anzeigen lassen, deshalb die Frage. Habe gelesen, dass DLNA deutlich flotter sein müsste als SMB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntes die Platte auch in nem Linux Dateisystem formatieren, wenn sie schon am Linux Pie hängt. Vielleicht kommt er mit EXT3 oder 4 besser klar als mit NTFS.
 
Das größte Problem ist allerdings Samba, siehe Screenshots. Das NTFS scheint garnicht so schlimm zu sein, auch wenn exFAT oder ext4 flotter geht. Jedoch soll die Platte weiterhin mit Windows kompatibel sein um neue Daten über USB3.0 draufzuschieben, bliebe also nur exFAT.

Bekomme nun über 6-6,5mb/s raus. Habe mein XBian geupdated (Gotham Alpha Nightlies) und zudem CPU & Core Takt noch etwas angehoben (CPU nun 950MHz und Core auf 500MHz).

Hier ein Screen:
Anhang anzeigen 267098


Und so sieht es über DLNA aus (Fernseher streamt übers Netzwerk vom Raspberry):

Anhang anzeigen 267099

So gut wie gar keine Auslastung! Schon sehr seltsam, dass Samba soviel Leistung zieht. Es dürfte aber nun genug Throughput für 2-3 Fernseher da sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann passts doch! Leider ist Samba eben nicht so besonders performant.
 
Sind euch erkennungs Probleme bekannt mit diversen Tastaturen?

Der Raspi nimmt keine Zeichen die mit Shift + Zahl getippt werden. Kann so keine Klammern schreiben...

Tastatur: Zowie Celeritas
 
Welches OS und Layout richtig ausgewählt?
 
Raspian, 105-Key Keyboard mit Schweizer Layout ohne Extras, Rest ist Standard.
 
@killuah
Ja, SMB bzw. Samba haben leider ziemlichen Overhead.

Ok, da unsere Fernseher alle über DLNA streamen: kann ich per SSH irgendwie sehen, wieviel MB/s grade genutzt werden?
Könntest dir mal das kleine Tool "nmon" anschauen.
sudo apt-get update; sudo apt-get install nmon

Edit:
Hier ist ansonsten auch noch ein sehr schönes Skript:
Raspberry Pi • View topic - Proper way to set and confirm CPU Speed?
Code:
cd /tmp
wget [url]http://www.nmacleod.com/public/bcmstat.sh[/url] && chmod +x ./bcmstat.sh
./bcmstat.sh -x
 
Zuletzt bearbeitet:
@In0cent: Bei unserem Raspberry Pi in der Firma konnte man erst keine Sonderzeichen schreiben die über Alt Gr erreicht werden können. (Deutsches Layout unter Raspbian und Logitech K400) Das Problem hab ich irgendwie gelöst, könnte morgen mal nachgucken wie, vielleicht hilft dir das ja auch weiter.
 
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