workstation, nicht nur zum arbeiten...

muracha

Semiprofi
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Remscheid
Servus liebe Forenmitglieder,

Ich steh vor einer schwierigen Entscheidung, es geht um die neuanschaffung eines PCs.

Den Rechner brauche ich ca. ab Dezember, ggf. erst nächstes Jahr.
Mit der Kiste wird zu 30% gearbeitet und zu 50% gezockt, die restlichen 20% verschiebe ich mal auf benchen und virtuelle Maschinen auf denen ich diverse Sachen ausprobieren will.

Da ich wirklich auf dem Ding arbeiten muss/will, brauche ich ne Workstation Grafikkarte. Die eignet sich wiederum nicht unbedingt zum zocken ;)

Ne liste von Sachen die ich schon habe:
  • Netzteil, Sunflower 650W
  • Grafikkarte HD2900Pro @ V8600
  • Festplatte 120GB
  • LianLi V2000 Plus
  • sonstige Peripherie

Fehlen tut mir quasi nur noch Mainboard, CPU, Ram.
Aber da bin ich mir nicht mehr sicher welche Plattform ich nehmen soll.
Intel oder AMD?
Sockel 1366, Sockel 1156, AM3 jeder Sockel hat seine Vor- und Nachteile.

Sockel 1366:
  • Workstationsockel mit Möglichkeit auf Dualsockel
  • Später Möglichkeit auf 6-core
  • Tripplechannel => schnell und Möglichkeit auf viel RAM
  • Übertaktbarkeit ist gegeben
  • Zukunftssicherheit
  • TEUER, gute Boards kosten da sehr viel geld
  • Stromverbrauch ist sehr hoch

Sockel 1156:
  • günstiger als Sockel 1366
  • nur bedingt Zukunftssicher
  • gute Boards sind hier nicht ganz so teuer
  • niedrigerer Stromverbrauch als bei 1366

Sockel AM3:
  • Günstigste Plattform von allen
  • relativ Zukunftssicher, wahrscheinliche Sockelfortführung bis zum "Bulldozer"
  • nierdriger Stromverbrauch
  • "Alles aus einer Hand"
  • Leistung reicht aber nicht an die der Intel plattformen heran
  • Zum benchen nicht so gut geeignet

Wie ihr seht brauche ich noch Meinungen und Pro/Kontra Argumente für alle Untersätze. Müsste ich nicht auf Geld achten, würd ich ja sofort zum Sockel 1366 greifen, aber als Zivi, und baldiger Student drehe ich jeden Cent dreimal um bevor ich ihn hergebe. Daher muss das System Preis-/Leistungstechnisch top sein, und zukunftssicherheit muss gegeben sein! Der Preis für CPU, Mainboard und RAM sollte die 350€ nicht überschreiten.

Was ich brauche ist Speicher und CPU-Leistung für Catia V5, dennoch würd ich auch gern was zocken. Aber da macht mir die Grafikkarte einen Strich durch die Rechnung. Wie könnte ich das Problem umgehen?
Mehrere Betriebssysteme? Das eine MIT gemoddeter Graka, das andere OHNE?
Oder doch eine völlig andere Lösung?

Antworten wie: "Wenn du deinen PC erst in 2 Monaten kaufen willst fragst du auch am besten dann erst nach" brauche ich hier an dieser Stelle nicht! Es geht ja auch eher um was grundsätzliches was P/L und Zukunftssicherheit angeht und nicht um genaue Komponentenvorschläge.

Danke schonmal im voraus,
muracha
 
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Sockel 1366 Fällt schon raus, da du kein Board, Ram und CPU für 350€ bekommst.

AM3 ist Preislich ein bischen besser as der 1156er, in Spielen sind sie vergleichbar. In Catia haben AMD Prozessoren Probleme mit manchen Operationen, weshalb ich zu Sockel 1156 greifen würde.
 
Sockel 1366 Fällt schon raus, da du kein Board, Ram und CPU für 350€ bekommst.

AM3 ist Preislich ein bischen besser as der 1156er, in Spielen sind sie vergleichbar. In Catia haben AMD Prozessoren Probleme mit manchen Operationen, weshalb ich zu Sockel 1156 greifen würde.

Danke schonmal für deine Antwort.
Was wäre das Minimum, damit ich 6GB RAM, ne CPU und ein Mainboard für S1366 bekomme?

Inwiefern treten Probleme mit AMD und Catia auf?
Das lese ich gerade zum ersten mal...

Ich tendiere persöhnlich auch zu Sockel 1156, aber für den sockel werden wohl definitiv keine neuen, potenten Prozzis mehr kommen. Kauf ich mir jetzt einen Quadcore werde ich aller Wahrscheinlichkeit auf diesem auch sitzenbleiben! Und das ist das was mich bisschen stört.
 
Sockel 1366: CPU 220€ (I7 920) + Mainboard 150€ (das günstigste bei Alternate)+ Ram 120€ (6GB 1333) = ca. 490€

Mein Onkel macht Schulungen in Catia und als ich mit im mal über Catia gesprochen habe hat er gemeint, das es nicht so gut auf AMD läuft (ist jetzt auch schon etwas her, ca. 1,5 Jahre). Was es jetzt genau ist kann ich dir aber nicht sagen.
 
was studierst du denn nach deiner zivi-zeit?
weil wenn du in deiner studienzeit bestimmte programme benötigst die einen i7 rechtfertigen würden, würde ich lieber noch ein paar monate sparen

ich habe mir auch für die uni einen i7 gekauft und es nicht bereut...das ding rennt und rennt und rennt und rennt und rennt und rennt und rennt....


ansonsten sollte ein lynnfield-system reichen
 
was studierst du denn nach deiner zivi-zeit?
weil wenn du in deiner studienzeit bestimmte programme benötigst die einen i7 rechtfertigen würden, würde ich lieber noch ein paar monate sparen

ich habe mir auch für die uni einen i7 gekauft und es nicht bereut...das ding rennt und rennt und rennt und rennt und rennt und rennt und rennt....


ansonsten sollte ein lynnfield-system reichen

Bei meinem maschinenbau studium werde ich mit CATIA V5 arbeiten, das profitiert stark von CPU und RAM, Grafikkarte ist aber auch relaitv wichtig.

Meine freundin studiert schon und bräuchte ebenfalls nen arbeits-pc für ihre CAD geschichte (habe aber keine ahnung wie das programm heißt).


Ich glaub ein i7 auf S. 1366 basis ist wohl das sinnvollste...


@MAFRI:
S. 1156 und AM3 sind für 350€ locker zu bewerkstelligen, was mich interessiert ist, ob es nicht lohnenswerter ist doch noch etwas mehr zu sparen und dann wirklich eine "dicke" kiste zu kaufen.
 
Falls es jemanden interessiert, das programm meiner freundin heißt BOCAD 3D.

Weitere Meinungen und vorschläge sind dennoch erwünscht!
 
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