Eure Einschätzung bezüglich Schule!

Blue~Light

Neuling
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30.06.2008
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Hey Leute,

ich weis eigentlich ist das hier ein Forum für Computer etc., aber ich denke das ich hier ein paar Leute erreichen kann. Hab da nämlich mal eine wichtige Frage an euch, bitte mal durchlesen! Es geht um folgendes, ich habe vor den 6 Wochen Ferien die ja nun schon 2 Wochen vorbei sind meinen Realschulabschluss absolviert der Gesamtdurchschnitt aller Fächer ****** 1,8. Nun habe ich mich für das Technische Gymnasium entschieden das ich nach einer Woche Einführung nun regulär besuche. Ich habe aber bereits gemerkt, dass es für mich auf dieser Schule vor allem als Realschüler in den Fächern und vor allem in Mathematik nicht einfach werden wird. Zur Information, Mathematik ist das Fach das mir am meisten Probleme bereitet, es ist aber keinesfalls so, dass ich mich nicht anstrenge und es versuche. Trotz des Lernens ist es relativ schwer für mich. Nun kommt noch die Umstellung von der Art und Weise wie auf der Realschule gerechnet wird dazu (Formelnamen, Anwendung, Schreibweise). Das erschwert mir zumindest am Anfang zusätzlich den Unterricht und das Lernen. Bisher bin ich von der Realschule auch nicht gewohnt 4x in der Woche Mittagsschule zu haben, außerdem war die Realschule nur halb so weit weg wie die jetzige Schule. So bin ich erst um dreiviertel fünf zu Hause und muss dann auch noch lernen was einem nach 9 Stunden Unterricht unter Umständen schwer fällt. Was ich, wenn ich das Abitur machen würde, danach vorhabe weiß ich noch nicht genau ein Studium ist bisher nicht unbedingt angesagt. Mir würde eine Ausbildung bei der ich das gelernte im Abi anwenden kann und mir außerdem Spaß machen würde wahrscheinlich besser gefallen. Ich nehme an das man, wenn man ein entsprechendes Zeugnis vorlegen kann auch einen Ausbildungsplatz bekommen kann. Allerdings wie gesagt bereitet mir das ganze bisher Kopfzerbrechen da ich nicht weis wie lange ich das durchhalte der Stress bzw. das Lernen. Eine Ausbildung kam bisher nicht in frage da ich erst 17 werde und der Ausbildungsplatz zu weit weg gewesen wäre um da ohne Auto hinzukommen. Allerdings wenn ich mir überlege, dass ich nun fast die „Arbeitszeiten“ wie ein Auszubildender habe und der monatlich seinen Lohn bekommt, weis ich nicht so recht. Ich würde gerne mal eure Meinung hören wie das Abi auf dem TG bei euch lief bzw. die Umgewöhnung von Realschule dort hin. Außerdem eure Tipps was man machen könnte;)?!

Vielen Dank

Gruß Blue~Light
 
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Ich kann dir dazu nur sagen, dass bei mir der Umstieg von der 10. Klasse (Gymnasium) in die Oberstufe (bzw. von der 11. in die 12.) auch nicht gerade einfach war. Gerade was Mathe angeht. Ich hatte bis zur 11. Klasse immer gute Noten in Mathe, habe dann den Mathe-Leistungskurs gewählt und hatte arge Probleme. Es gibt mit Abstand kein Fach, für das ich soviel getan habe, wie für Mathe. Der Lohn: Zwar nicht die besten Noten, aber immerhin auch kein einziges Defizit und beim Abschluss keine Nachprüfung.
Soviel zu meiner Erfahrung, jetzt zu dir.
Ich denke, dass du mit einem Realschulabschluss von 1.8 auf jeden Fall in der Lage bist, das zu schaffen und würde außerdem behaupten, dass sich das Abitur für dich lohnen wird (Muss dazu sagen, dass ich ein Abitur-Fanboy bin ;) ), da deine späteren Chancen dadurch (gerade heutzutage) definitiv besser sind, egal ob du studieren willst oder eine Ausbildung machen wirst.

Du bist momentan durch die neue Situation überfordert, aber wenn du dran bleibst, wird das auch was.
Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass man am Besten lernt, wenn man immer im Unterricht aufpasst und versucht, dran zu bleiben (Gerade in Mathe).

Tipps:
- Kopf nicht in den Sand stecken
- Mitschüler finden, die vor ähnlichen Problemen stehen
- Sei dir deiner Stärken bewusst, dein Notendurchschnitt spricht da für sich
- Don´t worry, be happy :banana:

Gruß
Sash
 
also mathe war auch immer mein hassfach. gottseidank das von den meisten meiner kollegen auch. mit nachhilfe reichte es dann um sich zwischen 3-4 einzupendeln. ich kann nur sagen dass mir mathe, wie ich es schon in der 11. klasse diagnostiziert hatte NICHTS fürs leben gebracht hat. geometrie und grundrechenarten schön und gut, aber alles was danach kam von kurvendiskussion über weiss der teufel was....sinnloses zeug das eigentlich nur diejenigen lernen sollten bei denen es auch sinn macht.

ich hatte dann zumindest das glück durch biologie (ein reines lernfach das mir besser lag) mathe im abi aus den prüfungsfächern rauszukicken.

als ich ausbildung zum fachinformatiker gemacht habe, war von mathe nix mehr zu hören. das fach gab es schlichtweg in der berufsschule nicht mehr. kein wunder. ich weiss nciht woher der irrglaube herkommt informatik hätte unbedingt was mit mathematik zu tun. sicherlich, das logikverständnis ist ähnlich....aber letzten endes müsste man schon in einen ganz speziellen bereich der it um mathe anwenden zu können.
 
ich kann verstehen das du um 17uhr keine lust mehr hast zu lernen.

andererseits ist es eine gute vorbereitung für das spätere leben, wenn du es schaffst kannst du stolz sein.
 
als ich ausbildung zum fachinformatiker gemacht habe, war von mathe nix mehr zu hören. das fach gab es schlichtweg in der berufsschule nicht mehr. kein wunder. ich weiss nciht woher der irrglaube herkommt informatik hätte unbedingt was mit mathematik zu tun. sicherlich, das logikverständnis ist ähnlich....aber letzten endes müsste man schon in einen ganz speziellen bereich der it um mathe anwenden zu können.

Du musst als Informatiker keine Kurvendiskussionen anwenden? Eigentlich verfolgt mich das täglich, egal ob ich Statistiken anfertige, den Entwicklungsaufwand plane oder Datenbankzugriffe optimiere. Mit ner schönen Zugriffsaufwandsanalyse kannst du entscheiden, ob du besser rekursiv oder iterativ arbeitest oder dein Netzwerk optimieren. Also, gelebte Mathematik im Alltag bringt schon viel, mehr als ich damals in der 12ten und 13ten gedacht hätte.

Es gibt Bereiche der Informatik wie Kryptologie, die nur aus Mathematik bestehen.

@Topic:
Wiederholst du denn die 10te Klasse nochmal?
 
Also, ich machte mein Abitur auch auf einem technischen Gymnasium, kam allerdings von einem Gymnasium.
Bei den Leuten, die von der Realschule kamen, merkte man das auch ziemlich deutlich, dass sie zum Teil große Defizite trotz guten Abschlussnoten hatten, vor allem in Mathe und den Sprachen.
Du musst dir das schon irgendwie gut überlegen, denn das TG besteht (bzw, bestand bei uns) zum großen Teil aus Mathematik (Mathe, Physik, Elektrotechnik, Maschinenbau).

Was für einen Zug besuchst du denn? TG-Technik, TG-Informatik oder TG-Wirtschaftsinformatik?
Ich habe das TG-Technik mit Elektrotechnik und Maschinenbau besucht, kann dir also nur da genauere Informationen geben...
 
Mathe in der Oberstufe ist für (fast) alle eine extreme Umstellung, egal ob sie von der Realschule kommen oder schon vorher auf dem Gymnasium waren. Auf der Realschule stand ich immer mal auf eins, mal auf zwei in Mathe und im Abi habe ich mich dann gerade so im unteren 3er bzw. meist eher 4er Bereich durchgeschlagen. Das einzige, das mir die Punkte gerettet hat war Stochastik. Kann man eigentlich auch oft sehr gut beobachten: es gibt die, die Stochastik und sonst nichts können, und die, die alles außer Stochastik können. ;)

Nachmittagsunterricht ist einfach eine Sache, an die man sich gewöhnen muss. Wirst du in einer Ausbildung genau so wenig vermeiden können wie im Studium..

Ich würde dir eigentlich schon empfehlen, das Abi zu machen, aber natürlich solltest du dich auch nicht unnötig quälen. Wenn dir eine Ausbildung mehr liegt, dann ist es halt so. Die Frage ist halt auch, in welche Richtung du später gehen willst und ob nicht zunächst ein normales Gymnasium (wo der Schwerpunkt vielleicht nicht ganz so sehr auf Mathe liegt und der Fahrtweg eventuell etwas kürzer ist) vielleicht auch eine Alternative wäre.
 
Mir hat mal jemand gesagt:

Bis zur 10. ist es "Rechnen" erst danach kann man es wirklich "Mathematik" nennen.
Kann ich zu 100% unterstreichen, hab es selbst zu spüren gekriegt wie einen Schlag ins Gesicht. So viel mal zu dem Fach.

Das Abi zu machen lohnt sich sachlich gesehen wenn man nicht studieren will eigentlich nicht - du willst den Stoff aus der Oberstufe in der Ausbildung anwenden hast du gesagt?
Fast alles ist entweder nutzloses Wissen oder nach wenigen Wochen wieder vergessen.

Auf der anderen Seite ist da aber die Zeugnissgläubigkeit, die hierzulande einfach über allem zu stehen scheint und teilweise seltsame Blüten trägt. Die Personalentscheider haben fast immer keine Ahnung, was unterrichtet wird, wo die Unterschiede zwischen den Schulen und Klassen liegen, und was eine 4 in Mathe LK z.B. wirklich bedeutet.

Bei manchen Ausbildungen stehst du mit Abi als Bewerber sicher besser da (das muss nichts mit dem Stoff zu tun haben, den du durchs Abi zusätzlich erlernt hast), aber teilweise kannst du dir auch ins eigene Bein sägen:
Nämlich dann, wenn dein Abischnitt deutlich schwächer als der von der Real sein wird.

Es gibt genug Dummköpfe die glauben, jemand der 1,8 Real hatte hat mehr drauf als ein 3,0er Abiturient. Oder wer an der Real ne 2 in Mathe hatte ist besser als jemand der im Mathe LK ne 3 hat. Das fatale ist nur: solche Leute können entscheiden ob du die Lehrstelle kriegst oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Bewerben ist es doch jetzt zu spät?! Hättest du schon viel früher machen sollen, du würdest ohnehin erst 2009 eine Ausbildung bekommen.

Ich bin jetzt auch auf der Berufsschule und mir fällt Bruchrechnen sowas von schwer :d
Da muss man alles auswendig lernen, weil es irgendwie über 5 verschiedene Bruchrechenarten gibt, die sich aber nur durch Namen oder so unterscheiden ^^
 
Das Abi zu machen lohnt sich sachlich gesehen wenn man nicht studieren will eigentlich nicht - du willst den Stoff aus der Oberstufe in der Ausbildung anwenden hast du gesagt?
du hast sicherlich recht, aber nehm z.b. mal den ausbildungsgang Fachinformatiker Systemintegration oder Anwendungsentwicklung.

wir hatten insgesamt 3 berufsschulklassen, und wenn ich das richtig in erinnerung habe, war dort niemand unter uns der einen "normalen" realschulabschluss hatte. es war entweder durchgängig fachabitur, normales abi oder Ita vorhanden. Rein theoretisch war der Beruf glaube ich mit Realschule durchaus machbar, aber in der praxis wirst du wohl ohne irgendwas mit abi im namen nicht weiterkommen.

ich verbinde abi nicht automatisch mit studium...warum auch. es ist eine ideale basis um sich später auszusuchen ob man mit guten chancen auf erfolg einen ausbildungsplatz bekommt, oder zumindest, dass man sich einfach die option des möglichen studiums offenhält. warum die zukunft verbauen für etwas, was im nachhinein betrachtet kaum mehrarbeit bedeutet. ich habe abi nicht als wirklich anstregend empfunden (bis auf mathe ;) ) die meisten fächer sind mit etwas eigenmotivation durchaus machbar. ich hab für meinen IHK Abschluss bestimmt 4mal soviel getan wie damals fürs abi.
 
Wow, als ich gerade den Threat sah war ich schwer beeindruckt, soo viele Antworten...Danke.

Alsoooo ich habe heute einen weiteren Tag hinter mir und langsam geht es glücklicherweise aufs Wochenende zu :d . Die Bilanz der fast geschafften 2ten Woche ist, dass es ziemlich Stressig ist und ich schon geschafft bin. Ich glaub euch eure Aussagen, dass man sich zuerst daran gewöhnen muss aber ich denke, dass es schon viel wird. Also ich habe auf der Realschule als Wahlfach Technik gewählt und kein Französisch, so kann ich (glaube ich zumindest?!?!?!) nicht auf das örtliche „normale“ Gymnasium wechseln, da man dafür Französisch benötigt!? Wir hatten außerdem an der Realschule ein Fach namens NWA das die 3 Fächer Biologie, Chemie und Physik einschloss. Wir haben alle drei Fächer über das letzte Jahr verteilt gehabt und so nur 6 Wochen ein Fach am Stück gehabt. Das war auch in Chemie so! Wir hatte schon Chemie und ich muss sagen, dass mir auch hier viele Dinge unbekannt sind und ich wohl auch hier viel nachholen muss ich denke das die Themen bei uns vllt. fehlten. Das ganze ist auch in Mathematik so, dort wird es wohl schwer, zu dieser Erkenntnis bin ich gekommen als ich mich näher mit dem Mathematik Buch und der Formelsammlung beschäftigt habe. Die Formeln die Buchstaben und die Rechenweise, alles ändert sich und schon in 4 Wochen ist die erste Klassenarbeit ;-) über Themen der Realschule und Themen die wir bisher noch nicht hatten die aber wohl Vorraussetzung sind! Also die 10 Klasse mache ich nicht noch mal ich bin jetzt sofort auf die 11 Klasse TG gewechselt! Ich habe mir das Technische Gymnasium für Technik und Management ausgewählt -> Hier kommen die Themen BWL, Technik und Informationstechnik zum Vorschein! In allen drei Fächern kommt auch der Matheteil vor und ich habe bereits in Computertechnik gemerkt das die Schriftsprache am Computer viel mit Mathe zu tun hat (Hexadezimal, Dual oder Dezimalsystem), naja aber die meisten hier im threat mögen Mathe wohl auch nich so :p.

Ich habe mich außerdem für das Berufskolleg angemeldet gehabt, dort soll aber wohl der Stoff aus 3 Jahren Gymnasium in nur 2 Jahren drankommen und somit vermutlich schwieriger sein als in 3 Jahren, deshalb hab ichs TG genommen! Im Moment fällt mir's schwer (klar so wie ihr meint kann das auch normal sein) nur ist es so, dass ich falls ich 3 Jahre Abi mache vermutlich danach keine Lust mehr habe nochmals 4 Jahre zu studieren bis ich endlich auch mal etwas finanzielles sehe. Es sind im Moment zwar noch ein paar Lehrstellen offen nur denke ich nicht das man dort noch hinwechseln kann und ich das auch nicht so wirklich will! Ich hätte gerne etwas mit Elektronik und Computern zu tun, da ich mich mit beidem gerne beschäftige! Leider kann mir wohl keiner sagen ob ich in 3 Jahren nach so einer Ausbildung noch eine Arbeitsstelle bekomme oder wie es dort aussieht! Ich denke auch das man mit dem Abitur auch besser eine Lehrstelle bekommen kann, nur weis ich nicht ob sich die 3 Jahre Gym nacher bezahlt machen für "nur" eine Ausbildung oder ob es Studium sein muss!? So nun zur Frage, was mache ich wenn das wirklich stressig wird.... gibt’s da noch ne Alternative oder wirklich einfach durch mit vllt. auch einem schlechteren Abi Zeugniss? Ich könnte vllt. ein Jahr Gym durchziehen um mehr Erfahrung zu sammeln. Außerdem darf ich nach dem 1 Jahr auch endlich selbst Auto fahren und kann somit auch zu weiter entfernten Ausbildungsplätzen kommen! Mal noch ein paar Tipps hier, ("zunkuftssicher" Berufe, Schulalternativen, sonstige Ideen was man machen könnte) wären toll!

Aber schon mal danke für die netten Antworten :wink:!

Gruß Blue~Light
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Goot, da muss man durch, bin auch in der 13. Klasse im Gymn. jetzt, und mein Stundenplan ist ach BESCHEIDEN...
Ich habe so gut wie jeden Tag nachmittagsunterricht, Dienstags bis 17:45, nur Freitags normal um 14 bzw alle zwei Wochen um 11:30 schluss.
Mathe ist ansich auch nur ein lernfach, hab auch Mathe LK...einfach lernen bis es sitzt, muss man durch, und man kann es, wenn man es will
 
man muss das mal anders sehen


diese 12/13 jahre ... im grunde sind es nur die letzten 5/6 die wirklich wichtig sind, also nehmen wir mal diese letzten 6 jahre,

diese 6 jahre bis man aus der schule raus ist, das sind die 6 jahre, die am meisten ueber den rest des lebens bestimmen, um deutlicher zu werden: diese 6 jahre beeinflussen die naechsten 40 - 50 jahre mehr als maßgeblich, wenn man also diese 6 jahre verhaut, zu faul ist, nicht nachdenkt, anderes im kopf hat, dann wird man sich die naechsten 40 jahre NUR aergern

und wer das nicht kapiert ... dem kann man nicht mehr helfen
 
Das einzige, das mir die Punkte gerettet hat war Stochastik. Kann man eigentlich auch oft sehr gut beobachten: es gibt die, die Stochastik und sonst nichts können, und die, die alles außer Stochastik können. ;)

/Signed. Ich gehör zur der Gruppe "Stochastik und sonnst nichts"
:lol:
 
gibt leute, die sind länger als 9 stunden in der schule/studium und gehen danach sogar noch bis spät in die nacht arbeiten, da wirst du doch wohl zeit finden, zu lernen.

wenn du dich für sowas entscheidest, dann zieh es auch richtig durch und streng dich an

klar isses am anfang net einfach, man muss erstmal den rhythmus finden, aber wenn du schwächelst, wirds auch net besser
 
Ich für meinen Teil hatte an meiner Schule jeden Tag Unterricht von 8:00 bis 18:30 und das ging auch. Man kann sich an vieles gewöhnen. Die Tatsache, dass du dich dafür entschieden hast, das Abitur zu machen, zeugt doch davon, dass du Ehrgeiz und Motivation hast, also steh es jetzt auch durch! So viele Idioten schaffen das Abi - da musst du es doch auch schaffen (das wäre meine Motivationsstrategie gewesen, zum Glück hatte ich nie Schwierigkeiten) :) Wirklich, nichts ist schlimmer (sowohl im Lebenslauf als auch für die eigene Stimmung) als etwas wie das Abitur oder Studium anzufangen und dann abzubrechen.

Thema Mathe: Wer Mathe beherrscht, hat normalerweise ein ziemlich gut entwickeltes Logikverständnis und ist fähig, allgemeine Aufgaben prima zu bewältigen. Ich würde das Fach also nicht so ohne weiteres abstempeln. Kann aber auch daran liegen, dass ich nix mehr mochte als Algebra und Analysis. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop stimmt was Ihr hier so sagt, ich denk schon auch, dass man sich daran gewöhnen kann wollte nur mal so eure Erfahrungen wissen da ich das eben bisher so nicht gewöhnt war! Und ja das mit Mathe :d das ist halt so ein Ding das kann man halt nicht so „auswendig“ lernen wie in anderen Fächer das ist wohl mein Problem da mir auswendig lernen besser gelingt! Aber danke, dass ihr eben so viel drüber sagt ist am Anfang halt einfach die Überlegung ob es das richtige ist, denke ich da es eben wichtig ist! Aber mit den doch vielen positiven Antworten hier was das Abi angeht scheint es ja doch ganz okay zu sein halt wenn man genug lernt und dranbleibt! Weitere Infos oder Meinungen könnt ihr trotzdem noch abgeben.

Gruß Blue~Light
 
So viele Idioten schaffen das Abi - da musst du es doch auch schaffen (das wäre meine Motivationsstrategie gewesen, zum Glück hatte ich nie Schwierigkeiten) :) Wirklich, nichts ist schlimmer (sowohl im Lebenslauf als auch für die eigene Stimmung) als etwas wie das Abitur oder Studium anzufangen und dann abzubrechen

Stimmt. Es gibt genug dumme oder faule (so wie mich), die das Abi haben.
Mit genug Glück und Geschleime auch saudumme oder stinkfaule.
Nur dumm und faul zu sein, das geht schief. Was dir nicht zufliegt musst du halt lernen oder es gibt eine 6 nach der anderen.
Aber das wird schon. Was jemand wie ich schafft das kann so schwer nicht sein.
Und was man hat das hat man. Für dieses Jahr ist der Lehrstellenzug abgefahren, und einen Abbruch muss man gegenüber den Personalfriedeln im Bewerbungsgespräch auch rechtfertigen, was auch nicht gerade leicht ist!
 
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Geh zu den 12. Klässler und lass dir ihre Klausuren geben. So kannst du dich gut für die Klausuren vorbereiten.
 
Was bedeutet Stochastik überhaupt?
ich lese auch gerne eure beiträge, aber an dem wichtigstem Begriff scheitert es :/
 
Also wenn ich hier so manche Posts lese habe ich ja wirklich Glück gehabt mit meinem Abi.
Ich muss ganz ehrlich sagen: die 3 Jahre die ich jetzt hinter mir hab, waren die besten Schuljahre die ich hatte.
Ich war schon immer ne stinkfaule Sau, aber ich kann mir schnell und gut Dinge merken. Mathe war auch immer mein Problemfach, in der 10 hocken geblieben durch ne 5 in Mathe und Französisch. Die anderen Fächer waren eigentlich alle gut, so im 2er - 3er Bereich.
10 wiederholt und damm in die 11. Viele haben mir davon abgeraten, " du schafft das nicht ".
Aber jetzt wo ich mein Abi hab kann ich nur schmunzeln und versteh eigentlich nicht, wieso ich so Probleme hatte in der 9ten und 10ten. Ich hab in den 3 Jahren sehr wenig getan, 2 Wochen vor dem Abi " intensiv " angefangen zu lernen ( was eigentlich zu spät ist, besonders in Ernährung ), nix aufgeschrieben, nur durchgelesen und am Ende kam ein Schnitt von 2,3 raus.

Das hat aber nichts damit zu tun das ich " intelligent " bin, sondern das es sau einfach war wie ich finde. Vielleicht hatte ich einfach extremes Glück.

Am 6.10 gehts mit dem Studium los und wenn ich das Schaffe, wird sich eh keine Sau mehr für mein Abi interessieren. Das Studium wird sicherlich ganz anders werden und da muss ich viel mehr tun wie ichs die letzten 3 Jahre getan habe.

Naja, lange Rede die nicht viele interessiert ;) . . . . . was ich sagen will: ziehs durch! Wird dich sicherlich weiterbringen in deinem Leben!
Deutschland ist im europäischen Vergleich sehr extrem in der Hinsicht. Mit nem guten Abschluss stehen dir fast alle Türen offen, mit Realschule hat mans schon schwer, mit Hauptschule noch schwerer.
 
ich würd dir auch raten das ganze weiter zu machen...

ich selber binn jetzt auch in der 11.. hab das gymnasium gewechselt (binn jetzt auf der angeblichen eliteschule -.-). ihch gehöre mehr zu den leuten die sich fragen "was haben eigendlich alle gegen mathe?!". ich hab eigendlich schon immer in mathe auf den zeugnissen einsen, oder zumindest 2+ (undankbare note). in informatik binn ich auch, wie unser mexikanischer austausschüler sagt "ein tier" :d.
ich muss sagen, dass mir dieser bereich sehr liegt, mathe, informatik, physik, chemie.
ich weiss irgendwie auch noch nicht, was hier mit dem mathematischen schlag ins gesicht gemeint sein soll :/. kann aber auch mit dem lehrer zusammen hängen, meine klassenkammraden meinen unser mathe-lehrer sei der jackpot an der schule, naja, ich kenn die anderen nicht, aber er macht schon ordentlichen unterricht.
mal sehen wie der mathe lk wird :shot:

ok, ich gebe zu, ich habs anscheinend vergleichsweise leicht, ich hab bisher für mathe nie gelernt (auch nicht für die zentralen abschlussprüfungen hier in nrw), ich verstehe das ganze eigendlich sofort beim zuhören, könnte damit zusammenhängen das ich mathe mit in die wiege gelegt bekommen habe, meine mutter ist lehrerin und unterrichtet mathe und informatik, mein vater ist seit einigen jahren auch lehrer -.- und unterrichtet eig. nur physik. ich binn also damit aufgewachsen... inwiefern das mit meiner, ich sag ma, begabung, zusammenhängt sei dahingestellt
die probleme hab ich dafür in deutsch, teilweise englisch und recht extrem in musik, kunst und sport :fresse:
 
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