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Shark Dentist

Ungewöhnliches Spielkonzept macht Spieler zu Zahnärzten von Haien

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Ungewöhnliches Spielkonzept macht Spieler zu Zahnärzten von Haien
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Mit Shark Dentist ist ein Spiel mit einer eher ungewöhnlichen Idee angekündigt. Denn der Spieler schlüpft in diesem Titeln in die Rolle eines Zahnarztes mit einem sehr speziellen Patienten – einem riesigen, aggressiven Hai. Das Spiel will Horror mit schwarzhumorige Roguelike-Elementen verbinden und überrascht durch eine Mischung aus Zahnarztpraxis und Albtraum. Die Aufgabe: dem Hai den Zahnschmerz nehmen, ohne dabei selbst zur Mahlzeit zu werden. Jeder Eingriff muss mit Bedacht erfolgen, denn ein falscher Handgriff kann den Hai aufwecken – mit fatalen Konsequenzen.

Die Spielmechanik basiert auf einer Kombination aus Taktik, Glück und Ressourcenmanagement. Jeder Durchlauf gestaltet sich anders, da Zahnprobleme, Werkzeuge und Beeinträchtigungen zufällig generiert werden. Spieler müssen nicht nur mit unvorhersehbaren Zwischenfällen rechnen, etwa versagenden Bohrern oder fehlenden Betäubungsspritzen, sondern auch mit wachsenden Stresswerten des Tieres, die den Spielverlauf jederzeit eskalieren lassen können. Es gilt, den Puls des Hais im Blick zu behalten, die Sauerstoffzufuhr zu regulieren und den begrenzten Vorrat an Betäubungsmitteln sinnvoll einzusetzen – während man mit realistisch simulierten Werkzeugen wie Spiegel, Bohrer, Spritze oder sogar Kreissäge operiert.

Das Spiel richtet sich laut Entwickler Alice Games besonders an Horror-Fans, Streamer und Freunde von Filmen wie Jaws, The Meg oder Saw. Das Setting erinnert an ein Billig-Horrormovie mit einem Schuss makabren Charmes – nicht ganz ernst gemeint, aber durch seine Mechaniken fesselnd genug, um mehr als nur ein Gimmick zu sein. Die Entwickler, die bisher mit VR-Titeln wie Monster Rampage VR oder Santa’s Letters VR auf sich aufmerksam machten, könnten mit Shark Dentist ihr erstes breiter beachtetes Spiel landen. Inspiration fanden sie nach eigenen Angaben in viralen Hits wie Buckshot Roulette, mit denen sie das Prinzip schwarzhumoriger Roguelike-Spiele in ein neues, absurd-bedrohliches Umfeld übertragen lies.

Technisch ist das Spiel eher bescheiden. Für den Einstieg reicht ein Windows-10-Rechner mit einem älteren Dual-Core-Prozessor, 2 GB RAM und einer betagten GeForce 8800GT oder Radeon HD 4850. Empfohlen wird hingegen ein Intel i3, 4 GB Arbeitsspeicher und eine GeForce GTX 660. Der Speicherbedarf liegt je nach Installation zwischen drei und sechs Gigabyte. Die Anforderungen sind insgesamt also gering. Das Spiel dürfte damit auch auf vielen älteren Systemen problemlos spielbar sein. Einen Release-Termin gibt es noch nicht, aber das Spiel lässt sich bei Steam schon auf die Wunschliste packen.

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