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Dell XPS 13 mit Infinity Display

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Dell XPS 13 mit Infinity Display
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Vor vier Wochen noch die Überraschung auf der CES, ab sofort im Test: Mit dem neuen XPS 13 konnte Dell in Las Vegas viele Vorschusslorbeeren einheimsen, ebenso diverse Best-of-Show-Auszeichnungen. Auch für uns stand schnell fest, dass das Notebook-Jahr 2015 eigentlich nicht mehr besser werden kann, wenn die Versprechen in der Praxis eingehalten werden.

Denn Dell setzt nicht nur auf die aktuellen Broadwell-CPUs, die gegenüber dem Vorgänger längere Laufzeiten versprechen (das XPS 13 mit Haswell-Prozessor gehört zu den aktuellen Spitzenreitern), sondern vor allem auf das sogenannte Infinity Display.

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Ganz zu unrecht wird diese Bezeichnung nicht getragen, immerhin misst der Rand rund um die Anzeige lediglich 5,2 mm, auf einen ähnlichen Wert kommt momentan kein Konkurrent. Und dass sich das so schnell nicht ändern wird, dürfte sicher sein. Denn Dell hat sich für das laufende Jahr die Exklusivrechte am Panel, das von Sharp geliefert wird und auf der IGZO-Technik basiert, gesichert. Im Alltag dürften Nutzer aber weniger mit dem schmalen Rahmen als eher mit den daraus resultierenden Gehäusemaßen auffallen. Denn mit 304,0 x 200,0 x 15,0 mm bewegt man sich trotz einer Diagonalen von 13,3 Zoll im Bereich der 11-Zoll-Klasse.

5,2 mm: Viel schmaler kann der Display-Rand nicht mehr werden

5,2 mm: Viel schmaler kann der Display-Rand nicht mehr werden

Für den nun startenden Test steht das Einstiegsmodell für 1.399 Euro mit Core i7-5500U (zwei Kerne, Hyper-Threading, 2,4 bis 3,0 GHz), 8 GB RAM sowie einer 256 GB fassenden SSD zur Verfügung. Im Mittelpunkt wird dabei in den kommenden Tagen nicht nur das Display mit seinen 3.200 x 1.800 Pixeln stehen, sondern auch die Frage, ob der i7 in Hinblick auf Drosselung besser als die bisherigen Broadwell-Ableger abschneiden kann.

Zweimal 13,3 Zoll: Unten das Lenovo Yoga 3 Pro, oben das neue XPS 13

Zweimal 13,3 Zoll: Unten das Lenovo Yoga 3 Pro, oben das neue XPS 13

An der Verarbeitung, soviel kann bereits nach den ersten Stunden verraten werden, gibt es nichts auszusetzen. Das aus Aluminium und Kohlefaser gefertigte Gehäuse ist ausgesprochen verwindungssteif und tadellos zusammengesetzt, ungleiche Spaltmaße gibt es ebenso wenig wie unübliche Verformungen.

Schneidet das XPS 13 in den weiteren Punkten ebenso überzeugend ab, dürfte das kompakte Notebook der neue Maßstab in seiner Klasse werden.

Quellen und weitere Links

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