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Acer Aspire P3 macht dem Microsoft Surface Konkurrenz

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Acer Aspire P3 macht dem Microsoft Surface Konkurrenz
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Mit dem Iconia W5 (zum Test) bzw. dem Iconia W7 (zum Test) gab es zwar bereits zwei Windows-8-Tablets und das Aspire S7-391 (zum Test) bzw. S7-191 (zum Test) haben den Premium-Ultrabook-Bereich abgedeckt, ein waschechtes Convertible-Ultrabook hat bei Acer bislang aber noch gefehlt.

Das Acer P3 ist ein Windows-8-Convertible-Ultrabook, bei dem es sich im Grunde genommen um ein Tablet mit einer abdockbaren Tastatur handelt. Das gesamte Konzept erinnert dabei doch sehr stark an Microsofts Surface Pro. Anders als bei Microsoft wird die Tastatur aber nicht einfach mit Magneten am Pad befestigt, sondern sitzt in einem Rahmen. Bei ersten Versuchen saß die Hülle sehr straff und das Pad konnte nur mit einem Zug entnommen werden – hier ist aber davon auszugehen, dass der Mechanismus bei einer regelmäßigen Nutzung noch etwas leichtgängiger wird. Das Gesamtgewicht gibt Acer mit 1,39 kg an, die maximale Bauhöhe wird mit 19,75 mm angegeben, Acer liegt also noch gut im Rahmen der Ultrabook-Spezifikationen. Der Vorteil an der Lösung ist klar, dass zusätzliches Gewicht gespart werden kann, wenn nur das Tablet genutzt wird, wie schwer das eigentliche Tablet ohne Dock ist, war allerdings nicht in Erfahrung zu bringen. Etwas mau fällt die Anschlussausstattung aus, denn zur Datenübertragung gibt es leider nur einen USB-Port – der bietet aber zumindest USB 3.0. Zur Bildausgabe setzt Acer auf einen HDMI-Port.

Das Chiclet-Keyboard besitzt normal dimensionierte Tasten, von der Bauart wird aber bedingt, dass die Tasten einen extrem kurzen Hub besitzen, was anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig ist. Ein Touchpad gibt es nicht, sodass stets das Display als Mausersatz herhalten muss.

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Dafür wird sicher erst noch zeigen müssen, wie Acer die Kühlung der eingebauten Komponenten in den Griff bekommt. Die Entlüftungsöffnungen sind (wenn das P3 mit der Tastatur kombiniert wird) oben angeordnet, sodass die natürliche Konvektion genutzt werden kann. Wie laut das P3 ist, war im Trubel des Launch-Events aber nicht wirklich festzustellen. Prozessor-technisch gibt Acer an, dass es das Aspire P3 mit i3- oder i5-Prozessoren geben wird. Je nach Ausstattung bietet Acer P3 entweder mit einer 60 GB oder 120 GB fassenden SSD an. Angaben zum Arbeitsspeicher gab es keine, es werden aber vermutlich die Ultrabook-typischen 4 GB verbaut werden. Das 11,6 Zoll-Display basiert tablet-typisch auf der IPS-Technik, löst aber nur mit der HD-Auflösung auf. Das Aspire W7 kommt beispielsweise mit einem FullHD-Display daher.

Acer nennt für das Aspire P3 einen Einstiegspreis von 599 Euro und soll ab sofort verfügbar sein.

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