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ASRock kündigt seine Kaby-Lake-Mainboards an (Update)

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ASRock kündigt seine Kaby-Lake-Mainboards an (Update)
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ASRock nutzt den Start der Kaby-Lake-Plattform von Intel, um gleich mehrere neue Mainboards mit dem Z270-Chipsatz vorzustellen. Das Flaggschiff der Serie wird dabei das Z270 SuperCarrier werden. Hier verbaut der Hersteller vier PCI-Express-3.0-x16-Steckplätze und ermöglicht damit die Nutzung von 4-Way-SLI respektive 4-Way-CrossFireX. Für schnelle SSDs integriert ASRock drei M.2-Ports. Weiterhin gehören zwei Tunderbolt-3-Ports zur Ausstattung. Laut dem Hersteller können damit jeweils bis zu 40 Gb/s übertragen werden. Zudem ist der Anschluss eines Displays mit einer Auflösung von bis zu 4.096 x 2.304 Bildpunkten bei 60 Hz möglich. Ebenfalls zählt ein USB-3.1-Type-C-Anschluss zur Ausstattung. Hier werden maximal 10 Gb/s übertragen und zudem ermöglicht der Anschluss das Aufladen mit maximal 36 Watt. Für die Konnektivität sorgt der Aquantia-5-Chip. Damit können laut ASRock über ein Netzwerkkabel von maximal 100 Metern bis zu 5 Gb/s übertragen werden. Drahtlos kann das Mainboard über das intergierte WLAN-Modul nach dem ac-Standard in ein Netzwerk eingebunden werden.

Ebenfalls neu ist das Z270 Taichi. Das Mainboard kommt im einen Schwarz-Weiß-Design daher. Für Steckkarten stehen hier insgesamt ebenfalls vier PCI-Express-3.0-x16-Slots bereit. Außerdem verbaut ASRock auch hier drei M.2-Steckplätze, die mit bis zu 32 Gb/s betrieben werden können. Auf WLAN nach dem ac-Standard muss ebenso wenige verzichtet werden, wie auf Dual-Gigabit-LAN von Intel. Auch USB-3.1-Type-C sowie ein 8-Kanal-Audio zählen zur Ausstattung des Z270 Taichi.

Speziell für Gamer hat ASRock das Fatal1ty Z270 Professional Gaming i7 ins Sortiment genommen. Das Mainboard verfügt auch wieder über vier PCI-Express-3.0-x16-Slots. Für schnelle SSDs stehen bei diesem Modell hingegen lediglich zwei M.2-Steckplätze zur Verfügung. Beim Netzwerk soll dieses Modell - wie auch das Flaggschiff - mit dem Aquantia 5 durch seine Übertragungsrate von bis zu 5 Gb/s und niedriger Latenz punkten. Für den Sound wird der Creative SoundBlaster Cinema 3 aufgelötet. Dadurch soll ein besonders klarer Sound möglich sein soll, um Gegener akustisch möglichst schnell zu erkennen.

ASRock wird seine Mainboards rund um den Z270-Chipsatz in den kommenden Tagen ausliefern. Preise nannte der Hersteller derzeit noch nicht.

Update:

Auf dem Messestand von ASRock konnten wir noch weitere Mainboards auf Basis des Z270-Chipsatzes entdecken. Neben den bereits genannten Modellen bringt ASRock auch das Z270 Gaming K6 in den Handel. Das Mainboard setzt auf den ATX-Standard, wird DDR4 mit bis zu 3.866 MHz unterstützen und bietet insgesamt drei PCI-Express-3.0-x16-Slots. Für Laufwerke stehen zwei M.2-Steckplätze sowie acht SATA-Ports mit 6 Gb/s zur Verfügung. Das Z270 Gaming K4 hingegen wird DDR4 bis maximal 3.733 MHz unterstützen. Weiterhin sind bei diesem Modell lediglich zwei PCI-Express-3.0-x16-Slots verbaut. Auch hier werden zwei M.2-Steckplätze verbaut sein.

Des Weiteren stellt ASRock auch das Z270 Extreme4 aus. Hier bietet der Hersteller neben DDR4 mit bis zu 3.866 MHz auch drei PCI-Express-3.0-x16- sowie drei PCI-Express-3.0-x1-Steckplätze. Ebenfalls werden 8-Kanal-Audio, zwei M.2-Slots sowie acht SATA-III-Anschlüsse zur Ausstattung zählen.

Mit einem kleineren Formfaktor kommt das Z270 Gaming-ITX/ac in den Handel. Wie der Name bereits vermuten lässt, wird ASRock auf den ITX-Formfaktor zurückgreifen. Zudem wird ein integriertes WLAN-Modul mit dem ac-Standard verbaut sein und auch Bluetooth 4.0 ist mit an Bord. DDR4 wird mit bis zu 4.000 MHZ unterstützt und für eine Grafikarte steht ein PCI-Express-3.0-x16-Steckpläatz bereit. Etwas darunter platziert ASRock das Z270M-ITX/ac. Hier wird DDR4 mit maximal 3.733 MHz angesprochen. WLAN nach dem ac-Standard steht ebenfalls zur Verfügung, jedoch muss auf das Bluetooth-4.0-Modul bei diesem Modell verzichtet werden.

Quellen und weitere Links

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