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Mit "Merc Alpha" und "Merc Beta" hat BitFenix erst neulich zwei Budget-Modelle vorgestellt (wir berichteten). Doch offenbar will sich das Unternehmen in diesem Preissegment noch breiter aufstellen. Mit dem "Outlaw" wurde jetzt ein weiteres Budget-Modell präsentiert. Wir konnten über dieses Gehäuse bereits im Rahmen der Computex kurz berichten, jetzt lässt sich das "Outlaw" aber noch detaillierter vorstellen.
Der Midi-Tower richtet sich vor allem an Spieler und soll gute Ausstattung, innovativen Aufbau, stylisches Design und einen günstigen Preis miteinander kombinieren - BitFenix hat sich also einiges vorgenommen.
Das "Outlaw" folgt optisch dem Schwarz-Trend, die Formgebung ist relativ dezent. Auffällig ist die SofTouch-Oberfläche, die bisher teureren BitFenix-Modellen vorbehalten war. Beim Aufbau lässt sich wirklich einiges an Innovation entdecken - das Mainboard wird um 180 Grad gedreht montiert, die Grafikkarten ragen also nach oben und sollen so besser gekühlt werden. Die Lüfterausstattung umfasst ein vormontiertes 120-mm-Modell in der Front und sieben optionale Plätze für Lüfter der gleichen Größe (die Lüfterplätze im Seitenteil nehmen bei Bedarf auch 140-mm-Lüfter auf). Für den Einsatz einer externen Wasserkühlung gibt es Schlauchdurchführungen. Im Inneren finden neben einem ATX-System bis zu vier 5,25- und ebenso viele 3,5-Zoll-Laufwerke Platz. Die Laufwerksmontage erfolgt mit Rändelschrauben. Zusätzlich kann eine SSD untergebracht werden. Auf USB 3.0 muss verzichtet werden, das Budget-Gehäuse hält aber immerhin vier USB 2.0-Anschlüsse bereit.
Das Outlaw wird an Anfang September in den Läden stehen, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 39 Euro.
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Welches ist das beste Gehäuse für meinen Anwendungsfall?
Unsere Kaufberatung zu den aktuellen Gehäusen hilft dabei, die Übersicht nicht zu verlieren. Dort zeigen wir, welches Modell aktuell die beste Wahl darstellt - egal, ob es um die Größe, den Airflow oder das Preis-Leistungs-Verhältnis geht.