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Ab dem 25. September werden die ersten vorbestellten iPhone 6s und 6s Plus an die Käufer ausgeliefert. Große Überraschungen aus technischer Sicht werden aus den Erkenntnissen aus der freien Wildbahn aber nicht mehr erwartet, schließlich hat Apple die neueste iPhone-Generation Anfang des Monats bereits ausführlich vorgestellt. Früher zugestellte Endkundengeräte und die nun veröffentlichten Tests beantworten zumindest die Fragen nach dem Speicherausbau und dem Prozessor-Takt: Erster wird sich auf 2 GB belaufen, letzterer auf 1,86 GHz.
Vor allem die US-Presse konnte sich wieder an der neuesten iPhone-Generation austoben und taten dies auch. Oftmals aber konzentriert man sich auf die offensichtlichen Änderungen beim neuen iPhone und geht weniger auf die Details ein. Doch gerade diese können den Unterschied ausmachen. The Verge spricht vom aktuell besten Smartphone, das den eigenen Vorgänger ablöst. Besonders herausgestrichen wird natürlich 3D Touch, auch wenn die zusätzliche Ebene im Benutzerinterface bisher noch nur bei Apple-eigenen Apps funktioniert. Auch die verbesserte Kamera mit der leicht verbesserten Fotoqualität sowie der Möglichkeit Videos in 4K-Auflösung aufzunehmen darf nicht unerwähnt bleiben. Die Live Fotos sieht man hier hingegen kritisch, allerdings muss sich deren Anwendungsfall noch herausstellen - bisher können nur der höhere Platzbedarf sowie einige Anwendungsfehler auf der Negativseite bewertet werden. Da Apple keinerlei Änderungen am Gehäuse und den Antennen vorgenommen hat, werden auch diese Design-Elemente eher negativ betrachtet. Das durch das Display und die Taptic Engine höhere Gewicht sieht The Verge sogar auf der positiven Seite.
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Mashable rückt zudem die Leistung des A9-SoC in den Fokus. Kein iPhone zuvor habe sich so flüssig bedienen lassen und ließ nie einen Zweifel daran, dass hier ein echtes Performance-Monster unter der Haube sitze. Einen großen Anteil hat daran sicherlich der auf 2 GB verdoppelte Arbeitsspeicher. Auch hier wird die Qualität der Kamera als die bisher beste bewertet - auch im Vergleich zum Samsung Galaxy S6 Edge+. 3D Touch sieht man auch hier als eine Funktion, die ihre Vorteile durch eine weitere Integration in den Apps erst noch entwickeln muss.
TechCrunch schlägt in die gleiche Kerbe, vergleicht 3D Touch aber auch mit der rechten Maustaste am Desktop, die zusätzliche Funktionsebenen ermöglicht. Aber auch hier wird darauf hingewiesen, dass man 3D Touch als Nutzer erst entdecken muss, um es auch in den Alltag einfließen lassen zu können. Recht schnell feststellen ließe sich hingegen die deutliche Beschleunigung des Touch-ID-Sensors. Eine Wartezeit zum Entsperren des iPhones sei nicht mehr notwendig. Sobald der dazugehörige Finger den Homebutton berühre, lande man auch schon im Homescreen.
Etwas kritischer geht das Wall Street Journal an das Thema iPhone 6s. Joanna Stern mahnt die geringen Unterschiede an und kritisiert einmal mehr die nur mageren 16 GB Speicher beim kleinsten Modell. Ebenfalls eher kritisch gesehen wird die stagnierende Akkulaufzeit. Im Großen und Ganzen überwiegt aber auch hier ein positiver Gesamteindruck.
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Im Grunde reicht es meist aus sich eines der Reviews anzuschauen. Viele Tester beschreiben die identischen Funktionen und sprechen auch die gleichen Baustellen beim iPhone 6s an. Auch wenn einige Artikel mehrere tausend Wörter umfassen, vermisst man häufig den Blick für das Detail. Wie zum Beispiel wirkt sich die neue Taptic Engine im Vergleich zum Standard-Vibrationsalarm aus? Werden die stummen Benachrichtigungen prägnanter und lassen das iPhone nicht nur auf dem Tisch tanzen? Das größere Gewicht wird von einigen als negativer Punkt und von andere als positiv bewertet. The Verge spricht zumindest davon, dass die Handhabung gerade des größeren Modells durch das höhere Gewicht einfacher wird. Viel mehr ist bei den meisten dazu aber nicht zu erfahren.
Die c't hat sich zumindest dazu durchringen können einen kleinen Test in Videoform mit etwas Text zu veröffentlichen. Den zweiten deutschsprachigen Test bei Spiegel Online kann man sich getrost sparen.