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Sony Alpha 7 V

Performanceboost für die Mittelklasse

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Performanceboost für die Mittelklasse
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Bei seiner neuen Mittelklasse-DSLM Alpha 7 V legt Sony einen Gang zu. Die Kombination aus partiell gestapelten Vollformatbildsensor und neuem Bildprozessor mit KI-basierter Verarbeitungsfunktion soll unter anderem der Serienbildaufnahme und dem Videopotenzial zu Gute kommen.

Der direkte Vorgänger, die Alpha 7 IV, kam vor vier Jahren auf den Markt. Bemerkenswert war für ein Mittelklassemodell vor allem der Auflösungssprung auf 33 MP. So mancher Konkurrent setzt im gleichen Preissegment hingegen nach wie vor auf 24-MP-Sensoren. Ein Nachteil des Sensors war allerdings die langsame Auslesegeschwindigkeit, die bei Nutzung des elektronischen Verschlusses und im Videomodus zu einem deutlichen Rolling-Shutter-Effekt führt. Bei der Alpha 7 V nutzt Sony nun einen 33-MP-Sensor, der partiell gestapelt ist und dadurch eine deutlich höhere Auslesegeschwindigkeit erreicht (laut dpreview liegt die Standbild-Rolling-Shutter-Rate bei ∼15,1 ms statt den ∼ 67,6 ms des Vorgängers). Auch bei den direkten Konkurrenten Nikon Z6III und Panasonic S1II kommt ein partiell gestapelter Sensor zum Einsatz - aber mit 24 MP.

Der neue BIONZ XR2-Bildprozessor kann auf eine KI-Verarbeitungseinheit zurückgreifen und soll dadurch für einen schnellere, genaueren und zuverlässigeren Autofokus sorgen. Die 759 Phasenerkennungspunkten sorgen für eine Bildabdeckung von bis zu 94 Prozent. Die Kombination aus neuem Sensor und neuem Bildprozessor ermöglicht Serienbildaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde bei aktivem AF/AE-Tracking und bei Nutzung des elektronischen Verschlusses. Die Pre-Capture-Funktion kann bis zu eine Sekunde vor dem Drücken des Auslösers aufzeichnen. 

Im Videomodus sind 4K-60p-Vollbildaufnahmen und 4K-120p-Aufnahmen im APS-C-Modus möglich. Sony verzichtet auf eine aktive Kühlung, das verbesserte Wärmemanagement soll aber 4K-Aufnahmen mit längerer Laufzeit ermöglichen. Die Bildstabilisierung kann unter anderem mit einem dynamischen Aktivmodus genutzt werden. Laut Sony reicht eine Akkuladung für 630 Aufnahmen bei Verwendung des Suchers nach CIPA-Standards. Die Alpha 7 V bietet zwei USB-C-Anschlüsse und unterstützt Wi-Fi 6E. Neben dem elektronischen Sucher kann ein 4-Achsen-Multiwinkelmonitor genutzt werden, der neig- und schwenkbar ist. 

Begleitend zur Kamera wurde auch ein überarbeitetes Kit-Objektiv vorgestellt. Dieses FE 28-70mm f/3.5-5.6 OSS II soll die Serienbildaufnahmefähigkeiten der Alpha 7 V ausreizen können. 

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Der Verkauf der Alpha 7 V wurde bereits gestartet. Der Body soll 2.999 Euro kosten - den Vorgänger gab es zum Launch hingegen noch für 2.799 Euro. Für das FE 28-70mm f/3.5-5.6 OSS II ruft Sony eine UVP von 479 Euro auf, dieses Objektiv wird aber erst im nächsten Februar verfügbar werden. 

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